Erfolgreich im hybriden Arbeiten: Klare Strukturen, starke Teams und effektive Kommunikation

Symbolbild mobiles Arbeiten. Foto: Unternehmerschaft Düsseldorf

(cs) Homeoffice bedeutet nicht zwangsläufig Einsamkeit, doch es braucht bewusste Strategien, um den sozialen Austausch zu erhalten. Unternehmen sind gefragt, durch klare Strukturen und gezielte Angebote den Teamgeist zu fördern und so das Wohlbefinden ihrer Mitarbeitenden langfristig zu sichern. Wie dies funktioniert, hat unsere Redaktion auf dieser Seite zusammengefasst.

1. Klare Strukturen für Homeoffice & Büroarbeit

Hybrides Arbeitsmodell definieren: Klare Regeln, wer wann im Büro oder im Homeoffice arbeitet
Arbeitszeiten und Erreichbarkeit festlegen: Kernarbeitszeiten oder Gleitzeitmodelle für beide Arbeitsformen
Ausstattung sicherstellen: Technische Ausstattung (Laptop, Monitor, ergonomischer Stuhl) für Homeoffice bereitstellen
Arbeitsplatzkultur im Büro fördern: Räume für Austausch und Zusammenarbeit schaffen
IT-Sicherheit gewährleisten: Sichere VPN-Verbindungen, Datenschutzrichtlinien klar kommunizieren


2. Effiziente und transparente Kommunikation

Einheitliche Kommunikationstools nutzen: Teams, Slack, Zoom, E-Mail – klare Regelungen, wofür welches Tool genutzt wird
Regelmäßige Check-ins: Wöchentliche oder tägliche Meetings zur Abstimmung und zum Austausch
Videokonferenzen optimieren: Kurze, strukturierte Meetings mit klarer Agenda und Follow-up
Asynchrone Kommunikation ermöglichen: Updates und Infos auch schriftlich bereitstellen für flexible Bearbeitung
Transparente Entscheidungswege: Wer entscheidet was? Klare Prozesse definieren


3. Teamgeist im hybriden Arbeiten stärken

Digitale und physische Team-Events kombinieren: Online- und Vor-Ort-Treffen für informellen Austausch
Virtuelle Kaffeepausen oder Lunches: Soziale Kontakte im Homeoffice erhalten
Buddy-System oder Mentoring etablieren: Neue Mitarbeitende schnell ins Team integrieren
Büro als Ort der Begegnung gestalten: Gemeinsame Arbeitsbereiche statt Einzelbüros fördern
Hybrid-freundliche Workshops: Interaktive Formate nutzen, um alle einzubeziehen


4. Wohlbefinden und Motivation langfristig sichern

Klare Trennung von Arbeit und Freizeit fördern: Keine E-Mails nach Feierabend, feste Pausenzeiten
Mental Health & Wellbeing-Programme: Stressbewältigung, Achtsamkeitstrainings oder Coaching anbieten
Flexibilität und individuelle Bedürfnisse berücksichtigen: Unterschiedliche Lebenssituationen der Mitarbeitenden einbeziehen
Gleichwertige Einbindung von Remote- und Büro-Mitarbeitenden: Niemand soll sich ausgegrenzt fühlen
Regelmäßiges Feedback einholen: Was funktioniert gut, wo gibt es Anpassungsbedarf?

Home­of­fice macht nicht einsa­mer, aber viele vermissen den persön­li­chen Austausch

16 Prozent der Beschäftigten, die mindestens ab und zu im Homeoffice arbeiten, fühlen sich nach eigenen Angaben häufig oder manchmal einsam. Bei den Erwerbstätigen, die ausschließlich vor Ort arbeiten, ist es mit 14 Prozent ein ähnlich hoher Anteil. Das zeigt der Einsamkeitsreport 2024 der Techniker Krankenkasse (TK).

(cs) Laut einer aktuellen Studie der Techniker Krankenkasse (TK) fühlen sich nur 16 Prozent der Berufstätigen, die zumindest gelegentlich im Homeoffice arbeiten, häufig oder manchmal einsam. Dieser Anteil ist vergleichbar mit jenen, die ausschließlich vor Ort arbeiten (14 Prozent). Damit wird deutlich: Homeoffice ist nicht automatisch ein Risikofaktor für soziale Isolation. Dennoch vermissen viele die persönliche Interaktion mit Kolleginnen und Kollegen.

Arbeit als sozialer Anker

„Arbeit kann wesentlich zum Wohlbefinden beitragen“, betont Dr. Jens Baas, Vorstandsvorsitzender der TK. Der Austausch mit dem Team und das Gefühl der Zugehörigkeit sind für viele Menschen essenziell. Tatsächlich ist Einsamkeit am Arbeitsplatz weniger verbreitet als im privaten Umfeld: Nur 38 Prozent geben an, sich bei ihrer Arbeit zumindest selten einsam zu fühlen, während dies privat mehr als 58 Prozent betrifft. Dennoch wird Einsamkeit in der Arbeitswelt zunehmend als psychischer Belastungsfaktor erkannt, insbesondere wenn wenig Möglichkeiten für soziale Interaktion bestehen.

Fehlender persönlicher Austausch bleibt ein Thema

Der Einsamkeitsreport zeigt jedoch, dass insbesondere im Homeoffice der direkte Kontakt fehlt. 42 Prozent der Homeoffice-Beschäftigten vermissen den persönlichen Austausch, sei es fachlich oder privat. Vor Ort ist dieser Anteil mit 12 Prozent deutlich geringer.

Unternehmen können den Zusammenhalt fördern

Arbeitgeber können hier aktiv gegensteuern. „Unabhängig vom Arbeitsort ist eine von Vertrauen und Wertschätzung geprägte Unternehmenskultur entscheidend für das Wohlbefinden der Mitarbeitenden“, so TK-Chef Baas. Durch Maßnahmen wie feste Team-Tage, gemeinsame Veranstaltungen oder hybride Meeting-Formate lässt sich das Gemeinschaftsgefühl auch im digitalen Zeitalter stärken.

Fazit: Homeoffice bedeutet nicht zwangsläufig Einsamkeit, doch es braucht bewusste Strategien, um den sozialen Austausch zu erhalten. Unternehmen sind gefragt, durch klare Strukturen und gezielte Angebote den Teamgeist zu fördern und so das Wohlbefinden ihrer Mitarbeitenden langfristig zu sichern. Wie dies funktioniert, hat unsere Redaktion auf dieser Seite zusammengefasst (hier klicken!)

Premiere in Europa: Die XPONENTIAL Europe 2025 öffnet ihre Tore in Düsseldorf – Vodafone präsentiert Hochleistungs-Drohne mit 5G-Anbindung

(cs) In der kommenden Woche ist es so weit: Die XPONENTIAL Europe 2025, die führende Messe für Autonomie und Robotik, feiert ihre Europapremiere in Düsseldorf. In Halle 1 des Messegeländes erwartet Besucher eine beeindruckende Präsentation neuester Technologien und Anwendungen. Mit dabei ist Vodafone als offizieller Technologie-Partner, der pünktlich zum Messebeginn ein hochmodernes 5G-Campusnetz aufspannt. Dieses ermöglicht es autonomen Drohnen, Fahrzeugen und Robotern, Daten in Echtzeit auszutauschen – für eine nahtlose, interaktive Messeerfahrung.

Echtzeit-Vernetzung für innovative Technologien

Von autonomen Robotern, Drohnen und Fahrzeugen über Augmented und Virtual Reality (AR/VR) bis hin zu vernetzten Sensoren und Maschinen im Internet der Dinge – die XPONENTIAL Europe 2025 zeigt technologische Innovationen, die die Zukunft der Industrie prägen. Ein entscheidender Erfolgsfaktor: leistungsstarke Netzwerke, die eine sichere und verzögerungsfreie Datenübertragung gewährleisten. Deshalb sorgt Vodafone mit seinem 5G-Campusnetz für eine latenzfreie, stabile und hochperformante Verbindung auf dem gesamten Messegelände. Dadurch können die Aussteller ihre Technologien in realistischen Anwendungsszenarien präsentieren und Besucher erleben hautnah, wie moderne Kommunikationstechnik Innovationen ermöglicht.

Höchste Geschwindigkeit und Datensicherheit

Das 5G-Campusnetz von Vodafone bietet extrem niedrige Latenzzeiten – vergleichbar mit der Geschwindigkeit des menschlichen Nervensystems. Acht Antennen gewährleisten eine lückenlose Netzabdeckung, sodass alle Daten direkt auf dem Messegelände verarbeitet werden. Das sorgt nicht nur für schnelle Reaktionszeiten, sondern auch für maximale Datensicherheit, da sämtliche Informationen innerhalb der geschützten Messeinfrastruktur verbleiben.

Vodafone präsentiert Hochleistungs-Drohne mit 5G-Anbindung

Als Technologiepartner der Messe stellt Vodafone nicht nur das 5G-Netz bereit, sondern präsentiert auch eigene Innovationen. Ein besonderes Highlight: eine leistungsstarke Helikopterdrohne, die Daten in Echtzeit über das 5G-Netz überträgt. Mit einer Flugzeit von bis zu zweieinhalb Stunden, Geschwindigkeiten von bis zu 100 km/h und einer Traglast von bis zu 7 kg zählt sie zu den fortschrittlichsten Drohnensystemen auf dem Markt. Ihr Potenzial im industriellen Einsatz eröffnet völlig neue Möglichkeiten – von Inspektionsflügen bis hin zu logistischen Anwendungen.

Die XPONENTIAL Europe 2025 verspricht ein wegweisendes Event für alle, die sich für autonome Technologien und zukunftsweisende Innovationen begeistern.

Die Zukunft ist jetzt: Künstliche Intelligenz verändert unseren Alltag und die Arbeitswelt

(cs) Die CES in Las Vegas hat es verdeutlicht: Künstliche Intelligenz (KI) entwickelt sich rasant und durchdringt zunehmend unseren Alltag und die Arbeitswelt. Smarte Fernseher, selbstständige Staubsauger und intelligente Kühlschränke sind bereits Realität – ebenso wie KI-gestützte Anwendungen in Unternehmen. Doch während einige Unternehmen die Digitalisierung mit Hochdruck vorantreiben, stehen besonders kleine und mittlere Unternehmen (KMU) oft noch am Anfang dieses Wandels.

Laut Markus Harlacher, wissenschaftlicher Experte des Düsseldorfer ifaa – Institut für angewandte Arbeitswissenschaft, sind gezielte Strategien gefragt: „Die Entwicklung schreitet rasant voran, aber viele KMU stehen noch vor großen Herausforderungen.“ Wer sich erstmals mit dem Thema KI befasst und Orientierung sucht, findet im Buch „Künstliche Intelligenz (KI) und Arbeit – Leitfaden zur soziotechnischen Gestaltung von KI-Systemen“ wertvolle Hilfestellung. Dieses Sammelwerk aus der ifaa-Edition kombiniert wissenschaftliche Erkenntnisse mit praxisnahen Lösungsansätzen für eine erfolgreiche Implementierung von KI in Unternehmen. Es bietet konkrete Tipps und Strategien für die Zukunft der Arbeit.

KI als Chance für Unternehmen – ein Leitfaden für die Praxis

Das Handbuch richtet sich an Unternehmen, Verbände und Beratungsgesellschaften und beleuchtet, wie KI in kleinen und mittleren Unternehmen effektiv eingeführt werden kann. Zentrale Fragestellungen sind unter anderem:

  • Wie kann KI optimal implementiert werden, um sowohl Unternehmen als auch Beschäftigten Vorteile zu bieten?
  • Wie lassen sich KI-gestützte Arbeitssysteme gestalten, damit sie technische, organisatorische und menschliche Anforderungen erfüllen?

KI als Lösung für den Fachkräftemangel

Die zunehmende Verbreitung von KI-gestützten Systemen eröffnet Unternehmen neue Möglichkeiten: KI kann nicht nur helfen, Ressourcen effizienter zu nutzen, sondern auch dem Fachkräftemangel entgegenwirken. Gleichzeitig bietet sie Unternehmen die Chance, ihre Prozesse strategisch weiterzuentwickeln. Das Buch zeigt detailliert auf, welche Herausforderungen und Chancen sich aus diesen Veränderungen ergeben.

Warum dieses Buch für Unternehmen relevant ist:

  • Es zeigt, wie innovative Technologien strategisch im Unternehmen verankert werden können.
  • Es veranschaulicht, welche Vorteile KI sowohl für Unternehmen als auch für Beschäftigte bringt.
  • Es unterstützt Unternehmen bei der Auswahl geeigneter KI-gestützter Assistenzsysteme.
  • Es gibt einen klaren Leitfaden, wann und wie Beschäftigte in den Implementierungsprozess eingebunden werden sollten, um Akzeptanz und Nutzung sicherzustellen.

Dr. Markus Harlacher fasst zusammen: „Mit der zunehmenden Anzahl marktreifer KI-gestützter Assistenzsysteme steigt die Bedeutung für anwendende Unternehmen. Daher werden unterstützende Angebote zur Auswahl und Einführung von KI – wie unser Leitfaden – immer relevanter.“

Tag des Notrufs am 11. Februar: Lebensrettende Technologie AML im Einsatz

Foto: Vodafone

(cs) Jährlich wird in Deutschland mehr als 30 Millionen Mal die Notrufnummer ‚112‘ gewählt – das entspricht rechnerisch einem Notruf pro Sekunde. Besonders in kritischen Situationen zählt jede Sekunde. Hier hilft die Notruf-Technologie ‚AML (Advanced Mobile Location)‘, um Leben zu retten. Seit über fünf Jahren wird bei einem Handy-Notruf an die ‚112‘ der genaue Standort des Anrufers automatisch an die Feuerwehr übermittelt – eine wesentliche Innovation für schnelle Rettungseinsätze.

Zum ‚Tag des Notrufs‘ am 11. Februar 2025 zieht Vodafone als Mitinitiator der AML-Technologie eine positive Zwischenbilanz. Die bewährte Technik wird künftig auch für Notrufe an die Polizei unter der Nummer ‚110‘ eingeführt. AML wurde in Zusammenarbeit mit der Integrierten Leitstelle Freiburg, der Berliner Feuerwehr und Vodafone entwickelt. Mittlerweile ist die Technologie in allen Mobilfunknetzen und in mehr als 300 Rettungsleitstellen der ‚112‘ erfolgreich installiert. 90 Prozent der Anrufe an die ‚112‘ erfolgen mittlerweile per Handy – die Standortübermittlung geschieht automatisch, ohne dass eine App oder Funktion aktiviert werden muss. Die AML-Daten werden über Server in Freiburg und Berlin verarbeitet und bereits eine Stunde nach dem Notruf wieder gelöscht.

Ausweitung auf die Notrufnummer ‚110‘

Vodafone begrüßt die Erweiterung der AML-Technologie auf die Polizei-Notrufnummer ‚110‘. Bislang konnten Polizeibeamte Anrufer, die ihren Standort nicht mitteilen konnten, nicht so schnell lokalisieren. Mit der neuen Technologie ist dies nun vielerorts in Deutschland möglich. Ein Pilotbetrieb in mehreren Bundesländern ist bereits erfolgreich angelaufen. AML wird bei einem Notruf an die ‚110‘ automatisch aktiviert, sodass die Standortdaten des Anrufers mit hoher Genauigkeit an die Polizei-Dienststellen übermittelt werden. Dies hilft insbesondere in mentalen oder körperlichen Ausnahmesituationen, in abgelegenen Gebieten oder bei Touristen, die sich nicht auskennen.

Digitale Vernetzung von Rettungswagen und Kliniken

Auch digitale Innovationen in der Notfallmedizin tragen zur Rettung von Leben bei. In vielen Leitstellen erfasst moderne Rettungs-Software bei einem Notruf an die ‚112‘ alle wichtigen Einsatz-Stichworte – vom Unglücksort bis zur Art der Verletzung. Dies ermöglicht eine schnelle Disposition der passenden Rettungs- und Notarztwagen, die unter Berücksichtigung von Baustellen, Umleitungen und Straßensperrungen auf dem optimalen Weg navigiert werden. Zudem sind moderne Rettungswagen inzwischen digital mit Kliniken vernetzt. Bereits am Unfallort werden medizinische Befunde und Vitaldaten erfasst und in Echtzeit an die behandelnde Klinik übermittelt. So kann das Krankenhaus bereits vor Ankunft des Patienten alle notwendigen Maßnahmen vorbereiten, beispielsweise bei Verdacht auf einen Herzinfarkt ein Herzkatheterlabor bereitstellen oder eine Bypass-Operation einleiten.

Dank der fortschreitenden Digitalisierung und Innovationen wie AML und vernetzten Rettungssystemen wird die Notfallversorgung in Deutschland kontinuierlich optimiert – ein entscheidender Fortschritt für eine noch schnellere und effektivere Rettungskette.

Rheinmetall sichert sich 26-Millionen-Euro-Auftrag für Hochvolt-Kühlpumpen

(ud) Der Düsseldorfer Technologiekonzern Rheinmetall hat einen bedeutenden Auftrag im Wert von 26 Millionen Euro erhalten. Ein renommierter asiatischer Motorenhersteller hat eine niedrige sechsstellige Stückzahl der Hochvolt-Kühlmittelpumpe CWA2000 bestellt. Diese innovativen Pumpen werden in einer 800-V-Brennstoffzellen-Architektur für Kleintransporter, Lastwagen und stationäre Kraftwerke eingesetzt.

Nach einer zweijährigen Entwicklungskooperation mit dem Kunden konnte sich Rheinmetall diesen strategisch wichtigen Auftrag sichern. Damit erweitert der Konzern seine Präsenz auf dem asiatischen Markt für Antriebskomponenten in Elektrofahrzeugen und etabliert sich zusätzlich weiter im Bereich der Ökostromerzeugung. Beide Entwicklungen sind zentrale Schritte in der Transformation der Antriebstechnik.

Entscheidend für die Beauftragung war die herausragende Performance der CWA2000 sowie ihre kompakte Bauweise. Die als Nassläufer konzipierte Pumpe ist mit speziellen Lagern ausgestattet, die für den Betrieb in Kühlwasseranwendungen optimiert sind und nahezu verschleißfrei arbeiten. Die Produktion beginnt im Jahr 2027 im Werk in Hartha und läuft bis 2031. Der Vertrag umfasst bislang ausschließlich die Lieferung der Pumpen, jedoch sind bereits Pläne für eine weitere Zusammenarbeit zur Entwicklung der nächsten Pumpengeneration in Aussicht gestellt.

Die 800V-Technologie bietet erhebliche Vorteile gegenüber dem bisherigen 400V-Spannungsniveau: Sie reduziert elektrische Verluste, verdoppelt die Ladeleistung und ermöglicht durch den Einsatz dünnerer Leitungen Einsparungen bei Bauraum, Gewicht und wertvollen Rohstoffen wie Kupfer. Zudem kann das Kühlsystem dank geringerer Verlustwärme kompakter und dennoch effizienter gestaltet werden.

Die Division Power Systems von Rheinmetall positioniert sich als Systemanbieter für hochwertige, innovative Mobilitätslösungen, Steuerungstechnologien und digitale Applikationen für die Automobil- und Energiewirtschaft. Mit diesem Auftrag unterstreicht das Unternehmen seine Kompetenz und Innovationskraft im Bereich nachhaltiger Antriebslösungen.

Berufsinformationsmobil der Metall- und Elektroindustrie begeistert Jugendliche in unserer Region

Foto: Christina Moeser

(cs) In dieser Woche war das beliebte Berufsinformationsmobil der Metall- und Elektroindustrie erneut in unserer Region unterwegs und bot Jugendlichen spannende Einblicke in die technischen Ausbildungsberufe der Branche. Das moderne InfoTruck-Format bringt seit über 30 Jahren die vielfältigen Berufsmöglichkeiten der M+E-Industrie direkt zu den Schulen, auf Messen und zu Unternehmen. Ein besonderer Fokus liegt darauf, die Faszination technischer Berufe praxisnah erlebbar zu machen.

Moderne Berufsinformation auf Rädern

Die zehn hochmodernen „M+E-InfoTrucks“ sind ein wichtiger Bestandteil der Berufsorientierung an Haupt-, Real- und Gesamtschulen. Ihr Einsatz ist für die Schulen kostenlos, und die Fahrzeuge stehen während der Unterrichtszeit direkt vor Ort zur Verfügung. Die Trucks setzen mit ihren multimedialen Anwendungen und interaktiven Experimentierstationen neue Maßstäbe in der beruflichen Orientierung.

Bereits im Jahr 2014 wurde der erste der neuen M+E-InfoTrucks durch den damaligen Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel und den damaligen Gesamtmetall-Präsidenten Dr. Rainer Dulger der Öffentlichkeit vorgestellt. Seither stehen sie als Symbol für die hohe Bedeutung der Berufsausbildung und die Investition der M+E-Arbeitgeber in den Wirtschaftsstandort Deutschland.

Foto: Christina Moeser

Digitale Alternativen und Weiterentwicklungen

Im Zuge der Corona-Pandemie entwickelte Gesamtmetall den „M+E-Berufe-Stream“ als digitales Format. Seit Februar 2021 bietet dieses Format eine einstündige Live-Sendung für jeweils bis zu 30 Schülerinnen und Schüler. Dabei werden nicht nur Berufsbilder und Bewerbungsprozesse vorgestellt, sondern auch digitale Angebote wie die M+E-Berufe-App genutzt. Innerhalb von sechs Wochen wurden 120 Streams an 55 Orten mit Beteiligung von 30 M+E-Mitgliedsunternehmen durchgeführt, um abgesagte InfoTruck-Einsätze zu ersetzen.

Anfang 2023 wurde die InfoTruck-Kampagne erneut modernisiert. Eine Arbeitsgruppe aus Wirtschaft, Verbänden und Kommunikationsexperten hat die Inhalte, Botschaften und Ansprache auf den neuesten Stand gebracht. Im Laufe des Jahres 2024 werden auch die InfoTrucks selbst im Design des neuen Karriereportals www.zukunftsindustrie.de neu gestaltet.

Technik hautnah erleben

Besonders spannend ist die Vielzahl an interaktiven Möglichkeiten, die den Jugendlichen geboten werden. In dem zweigeschossigen InfoTruck, der über eine beeindruckende Präsentationsfläche von rund 80 m² verfügt, erleben sie technische Zusammenhänge praxisnah und intuitiv. So können sie unter anderem eine digital gesteuerte CNC-Fräsmaschine programmieren und ein Werkstück eigenhändig fertigen. Ein Modell eines intelligent gesteuerten Aufzugs demonstriert, wie IT-Steuerungen die Wartezeiten optimieren.

Ein besonderes Highlight ist der „BerufeScout“ auf einem mannshohen Touch-Monitor, der wichtige Informationen zu den M+E-Berufen vermittelt und Ausbildungsangebote aus der Region zeigt. Eine weitere Innovation ist der interaktive Multitouchtable auf der zweiten Fahrzeugebene. Hier können bis zu sechs Besucher gleichzeitig ein virtuelles M+E-Unternehmen erkunden und in einem animierten 3D-Produktionsprozess typische Aufgaben aus der Branche lösen.

Vielfältige Perspektiven auch für junge Frauen

Noch immer entscheiden sich junge Frauen seltener für technische Berufe. Die InfoTrucks setzen ein klares Zeichen gegen veraltete Klischees und zeigen, dass Berufe wie Mechatronikerin oder Anlagenmechanikerin heute selbstverständlich auch von Frauen ausgeübt werden können.

Begleitung durch Experten und Praxisnahe Einblicke

Der InfoTruck wird von einem erfahrenen zweiköpfigen pädagogischen Beraterteam begleitet. Zusätzlich stehen oft Ausbilder und Auszubildende aus regionalen Betrieben bereit, um praxisnahe Einblicke in ihren Arbeitsalltag zu geben. Nicht selten entstehen dabei direkte Kontakte zwischen Jugendlichen und Unternehmen.

Fakten zum InfoTruck

Der M+E-InfoTruck ist ein beeindruckendes Fahrzeug: Mit einer Länge von 18 Metern und einem Gewicht von 32 Tonnen bringt er modernste Berufsorientierung direkt zu den Jugendlichen. Dank seiner innovativen Ausstattung und praxisnahen Einblicke ist er ein wichtiges Instrument zur Fachkräftesicherung und begeistert Jahr für Jahr unzählige Schülerinnen und Schüler für technische Berufe.

Foto: Christina Moeser

Jobangst durch Klimapolitik? Wie die ökologische Transformation den Arbeitsmarkt beeinflusst

(cs) Die ökologische Transformation unserer Wirtschaft bringt tiefgreifende Veränderungen mit sich, die sich zunehmend auf den Arbeitsmarkt auswirken. Viele Beschäftigte erkennen die Notwendigkeit, ihre Kompetenzen anzupassen, doch bisher hatte der ökologische Wandel laut einer neuen Befragung des Essener RWI – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung – nur einen geringen Einfluss auf konkrete berufliche Veränderungen. Gleichzeitig spricht sich eine Mehrheit der Befragten für eine Beschleunigung der ökologischen Transformation aus.

Die größten Herausforderungen aus Sicht der Bevölkerung

Die Umfrageergebnisse zeigen, dass das Thema „Umwelt und Klimawandel“ für 38 Prozent der Befragten die derzeit größte Herausforderung Deutschlands darstellt. Damit liegt es vor wirtschaftlichen Fragen (32 Prozent), Einwanderung (32 Prozent), internationaler Sicherheitslage (23 Prozent) und Inflation (19 Prozent). Dies verdeutlicht die hohe Relevanz des ökologischen Wandels in der öffentlichen Wahrnehmung.

Arbeitsplatzsicherheit und die ökologische Transformation

Obwohl der Wandel der Wirtschaft als gesamtgesellschaftliche Herausforderung gesehen wird, empfinden vergleichsweise wenige Menschen ihn als direkte Bedrohung für ihre berufliche Zukunft. Lediglich 19 Prozent der Befragten schätzen die ökologische Transformation als „sehr bedrohlich“ oder „etwas bedrohlich“ für ihren Arbeitsplatz ein. Im Vergleich dazu sehen 51 Prozent ein allgemeines wirtschaftliches Abschwächen als Risiko für ihre berufliche Sicherheit, während 33 Prozent die Energiepreise und 26 Prozent die internationale Konkurrenz als größere Bedrohungen wahrnehmen.

Berufliche Veränderungen und Motivation der Beschäftigten

In den vergangenen zwei Jahren spielte die ökologische Transformation eine eher untergeordnete Rolle bei konkreten beruflichen Veränderungen. Von denjenigen, die ihren Arbeitsplatz, Beruf oder Wohnort gewechselt oder an Weiterbildungen teilgenommen haben, gaben lediglich 1,4 Prozent die ökologische Transformation als Grund an. Viel entscheidender für solche Veränderungen sind der Wunsch nach mehr Erfüllung im Beruf und eine bessere Bezahlung (jeweils 40 Prozent) sowie allgemein bessere Arbeitsbedingungen (31 Prozent).

Für die kommenden zwei Jahre erwartet nur eine Minderheit der Befragten direkte Auswirkungen auf ihr Berufsleben durch den ökologischen Wandel: 4 Prozent rechnen mit einer Umschulung oder Weiterbildung, ebenfalls 4 Prozent mit einem Wechsel des Arbeitsplatzes, 3 Prozent mit einem Wohnortswechsel und 2 Prozent mit einem Berufswechsel. Diese Zahlen sind zwar relativ niedrig, zeigen aber dennoch einen Anstieg der beruflichen Mobilität durch den ökologischen Wandel.

Anpassungsbedarf und Weiterbildung

Die ökologische Transformation führt dazu, dass sich viele Beschäftigte Gedanken über die Zukunftsfähigkeit ihrer Qualifikationen machen. 10 Prozent der Befragten gehen davon aus, dass ihre aktuellen Fähigkeiten in Zukunft weniger gefragt sein werden, während 42 Prozent erwarten, dass ihre Qualifikationen stärker nachgefragt sein werden. Eine Mehrheit von 56 Prozent rechnet damit, neue Fähigkeiten erwerben zu müssen, um mit den veränderten Anforderungen des Arbeitsmarktes Schritt zu halten.

Die Befragung zeigt zudem, dass Beschäftigte sowohl vom Staat als auch von ihren Arbeitgebern Unterstützung in diesem Transformationsprozess erwarten. 61 Prozent wünschen sich mehr Informationen vom Staat, während 59 Prozent entsprechende Angebote von den Unternehmen erwarten. Besonders wichtig ist den Befragten die Möglichkeit, Weiterbildungen während der Arbeitszeit wahrzunehmen (65 Prozent). Auch finanzielle Unterstützung ist ein Thema: 54 Prozent erwarten diese in erster Linie vom Arbeitgeber, während 40 Prozent eine Förderung durch den Staat wünschen.

Forderung nach Planungssicherheit und schnelleren Veränderungen

Ein zentrales Anliegen vieler Beschäftigter ist die Planungssicherheit im Rahmen des ökologischen Wandels. 84 Prozent der Befragten fordern eine bessere Planung und verlässliche Rahmenbedingungen für die Transformation. Mehr als 60 Prozent sprechen sich sogar für eine Beschleunigung des ökologischen Umbaus aus, während nur 16 Prozent der Meinung sind, dass dieser verlangsamt werden sollte.

Fazit: Wandel als Herausforderung, aber auch als Chance

Die Ergebnisse der Befragung zeigen, dass die ökologische Transformation zwar als Herausforderung wahrgenommen wird, aber nicht als unmittelbare Bedrohung für die meisten Arbeitsplätze. Vielmehr erkennen viele Beschäftigte die Notwendigkeit zur Anpassung und Weiterbildung.

„Der ökologische Wandel verändert den Arbeitsmarkt. Das erkennen viele Beschäftigte und erwarten Herausforderungen durch die Transformation insgesamt. Das Risiko negativer Folgen für den eigenen Arbeitsplatz schätzt eine Mehrheit allerdings als gering ein“, erklärt Christina Vonnahme, Leiterin der RWI/IAB-Nachwuchsgruppe „Ökologische Transformation, Arbeitsmarkt, Aus- und Weiterbildung“.

Ronald Bachmann, Leiter des RWI-Kompetenzbereichs „Arbeitsmärkte, Bildung, Bevölkerung“, ergänzt: „Viele Tätigkeitsprofile werden sich durch die ökologische Transformation deutlich verändern. Erwerbstätige werden in diesen Bereichen aufgrund der ökologischen Transformation nicht zwingend ihren Beruf aufgeben müssen. Ganz ohne Anstrengung wird es allerdings auch nicht gehen. Regelmäßige Weiterbildungen spielen dabei eine Schlüsselfunktion. Hierbei sind passende Angebote und die Teilnahmebereitschaft der Beschäftigten entscheidend.“

Die Befragung, die auf einer Stichprobe von 4.040 Personen basiert, wurde im Rahmen des von der E.ON Stiftung geförderten Projekts „Sozialökologisches Panel – Fortführung und Weiterentwicklung“ durchgeführt und zeigt, dass der ökologische Wandel sowohl Herausforderungen als auch Chancen für die Arbeitswelt mit sich bringt. Entscheidend wird sein, wie Politik, Unternehmen und Beschäftigte gemeinsam diesen Wandel gestalten.

Quelle: RWI Essen

Henkel verkauft Handelsmarken-Geschäft in Nordamerika

(cs) Henkel setzt seine strategische Portfolio-Optimierung im Unternehmensbereich Consumer Brands konsequent um: Das Unternehmen hat eine Vereinbarung über den Verkauf seines nordamerikanischen Handelsmarken-Geschäfts an ein Tochterunternehmen von First Quality Enterprises, LLC mit Sitz in Great Neck, New York, unterzeichnet.

Das Handelsmarken-Geschäft, das einen Jahresumsatz von rund 500 Millionen Euro erzielt, umfasst Produkte aus den Kategorien Waschmittel, Weichspüler und Geschirrspülmittel und beliefert verschiedene Einzelhändler in Nordamerika. Im Zuge der im Februar 2022 angekündigten Portfoliostrategie wurde dieser Bereich als Nicht-Kerngeschäft identifiziert, da seine Synergiepotenziale und strategische Bedeutung für die integrierte Consumer Brands-Plattform begrenzt sind.

Mit dieser Transaktion schließt Henkel den letzten Verkauf im Rahmen der Portfoliomaßnahmen ab, die im Zuge der Zusammenführung der ehemals getrennten Konsumentengeschäfte eingeleitet wurden. Insgesamt hat das Unternehmen seit Anfang 2022 Marken und Geschäftsbereiche mit einem Gesamtumsatz von mehr als 1 Milliarde Euro veräußert oder eingestellt.

Fokus auf ein starkes, technologiegetriebenes Markengeschäft

Carsten Knobel, Vorstandsvorsitzender von Henkel, betont:
„Die gezielte Gestaltung unseres Portfolios ist ein zentraler Bestandteil unserer strategischen Agenda für nachhaltiges Wachstum. Unser aktives Portfoliomanagement – durch Zukäufe oder Veräußerungen – ist ein wesentlicher Hebel, um unser Geschäft für die Zukunft erfolgreich aufzustellen. Der Verkauf unseres Handelsmarken-Geschäfts in Nordamerika ist der letzte Schritt unserer Portfolio-Optimierung. Wir richten unseren Fokus nun noch stärker auf unser Markengeschäft und treiben mit innovativen, technologiegetriebenen Lösungen den Mehrwert für unsere Verbraucher weiter voran.“

Wolfgang König, im Vorstand von Henkel verantwortlich für Consumer Brands, ergänzt:
„Nordamerika ist der weltweit größte Markt für Wasch- und Reinigungsmittel – und wir stärken unsere Position mit einem noch fokussierteren Portfolio. Mit starken und erfolgreichen Marken wie all®, Snuggle®, Dial®, Schwarzkopf® und got2b® werden wir unsere Einzelhandelspartner und Verbraucher in dieser wichtigen Region noch gezielter bedienen. Zudem erweitern wir unsere Innovationspipeline und fördern profitables Wachstum durch unsere starken nationalen Marken.“

Der Abschluss der Transaktion steht unter dem Vorbehalt üblicher Vollzugsbedingungen und kartellrechtlicher Genehmigungen. Finanzielle Details wurden von den Unternehmen nicht veröffentlicht.

Quelle: Henkel

Rheinmetall erhält bisher größten Rahmenvertrag zur Digitalisierung infanteristischer Kräfte der Bundeswehr

(ud) Das Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw) hat mit der Düsseldorfer Rheinmetall Electronics GmbH einen Rahmenvertrag zur Nachbeschaffung von Soldatensystemen „Infanterist der Zukunft – Erweitertes System“ (IdZ-ES) geschlossen. Der Rahmenvertrag mit einem maximalen Volumen von 3,1 MrdEUR brutto hat eine Laufzeit bis Ende 2030. Insgesamt kann die Bundeswehr damit die anteilige Regeneration, Herstellung und Lieferung von bis zu 368 Zugsystemen IdZ-ES und zahlreiche Optionen für die Beschaffung ergänzender Komponenten und Leistungen auslösen. Ein Zug ist eine militärische Teileinheit.

Mit Vertragsschluss werden zum einen die in Nutzung befindlichen 68 IdZ-ES Zugsysteme in der Bundeswehr auf einen digitalen Stand hochgerüstet und zum anderen weitere 24 Zugsysteme inklusive einer umfangreichen Peripherie fest beauftragt. Die Festbeauftragung im Wert von ca. 417 MioEUR brutto wird im ersten Quartal 2025 gebucht.

Der am 6. Februar 2025 gezeichnete Vertrag ist sowohl für Rheinmetall als auch das BAAINBw der bisher größte Vertrag zur Beschaffung von Soldatensystemen. Diese spielen auf dem digitalen Gefechtsfeld der Zukunft als vernetztes Element der Gefechtsführung eine immer bedeutendere Rolle.

Ein Zugsystem umfasst überwiegend 34 einzelne Soldatensysteme und eine Zugausstattung an Peripheriekomponenten, bestehend aus einer erweiterten IT-Ausstattung, Optiken, Optroniken, sowie der Bekleidungs-, Schutz- und Trageausstattung. Als Generalunternehmer ist Rheinmetall in der Systemverantwortung und führt die Leistung der mehr als 30 Unterauftragnehmer zusammen.

Die Bundeswehr beschafft mit dem Rahmenvertrag einen modernisierten Konstruktionsstand des IdZ-ES, angelehnt an das bereits genutzte Soldatensystem IdZ-ES VJTF 2023 aus dem System Panzergrenadier. Mit dem neuen Konstruktionsstand „VJTF 2023 obsoleszenzbereinigt“ werden alle technischen veralteten Komponenten beseitigt und die Kommunikations- und Datenaustauschfähigkeit mit den Fahrzeugplattformen Gepanzertes Transport-Kraftfahrzeug Boxer und Schützenpanzer Puma umgesetzt sowie für die Luftlandeplattform vorbereitet. Die überarbeitete Basis-Hardware der Soldatensysteme ist zudem für eine Anbindung an den Informations- und Kommunikationsverbund „Digitalisierung Landbasierte Operationen“ (D-LBO) soweit wie möglich vorbereitet.