Marketing Club Düsseldorf zu Gast an der IST-Hochschule: „Digitales Marketing 2025“

(ud) Am Dienstag, den 30. September 2025, lädt der Marketing Club Düsseldorf zu einer spannenden Abendveranstaltung an die IST-Hochschule für Management ein. Unter dem Titel „Digitales Marketing 2025: Trends, Technologien und Erfolgsfaktoren“ dreht sich alles um die Entwicklungen, die das Marketing der kommenden Jahre maßgeblich prägen werden.

Referentin an diesem Abend ist Prof. Dr. Melanie Diermann, Professorin für Marketing und Leiterin des Bachelorstudiengangs „Online-Marketing & Marketingmanagement“ an der IST-Hochschule. Sie gibt einen kompakten und fundierten Überblick über aktuelle Trends und zeigt, welche Technologien sich in der Praxis bewähren – und warum Unternehmen sich jetzt damit auseinandersetzen sollten.

„Digitales Marketing bedeutet heute weit mehr als der Einsatz neuer Tools – es ist ein Paradigmenwechsel“, betont Diermann. „Künstliche Intelligenz, Hyperpersonalisierung und Echtzeitdaten verändern die gesamte Art, wie wir Kundenbeziehungen denken. Wer erfolgreich bleiben möchte, muss Technologiekompetenz mit strategischem Denken und klaren Werten wie Transparenz und Nachhaltigkeit verbinden.“

Themen und Highlights

Im Vortrag wird u. a. über diese Themen gesprochen:

Warum KI das Marketing neu organisiert – nicht nur automatisiert
Wie Hyperpersonalisierung und Echtzeitdaten Content verändern
Was Voice Search, Gamification und Kurzvideos leisten können – und was nicht
Warum Datenschutz, Nachhaltigkeit und Werte zentrale Erfolgsfaktoren sind.
„Mit dieser gemeinsamen Veranstaltung möchten wir aktuelle Themen aufgreifen und den Austausch zwischen Theorie und Praxis stärken“, sagt Margarete Bohnen, Geschäftsführerin des Marketing Club Düsseldorf. „Die IST-Hochschule ist für uns ein idealer Partner, weil sie junge Talente praxisnah auf genau die Herausforderungen vorbereitet, mit denen wir uns in der Marketingbranche tagtäglich beschäftigen.“

Im Anschluss an den Vortrag sind alle Gäste herzlich eingeladen zum Networking auf der Dachterrasse der IST-Hochschule – bei spätsommerlicher Atmosphäre und erfrischenden Getränken.

Jetzt anmelden – begrenzte Plätze verfügbar

Die Veranstaltung richtet sich an Mitglieder des Marketing Club Düsseldorf und interessierte Gäste. Die Teilnehmerzahl ist auf 25 Personen begrenzt – eine frühzeitige Anmeldung wird empfohlen.

Datum: Dienstag, 30. September 2025
Uhrzeit: 18:30 Uhr
Ort: IST-Hochschule für Management, Erkrather Straße 220 a–c, 40233 Düsseldorf

Zum Video

Anmeldung und weitere Infos: www.marketing-club.net/veranstaltungen/ausblick/detail/digitales-marketing-2025-trends-technologien-und-erfolgsfaktoren

Unsere neue Podcastfolge: Ist der Wirtschaftsstandort Düsseldorf ein Wirtschaftsmotor, Herr Ketterl?

(cs) Fast 120 Jahre Innovationsgeschichte aus Düsseldorf: In unserer neuen Podcastfolge der „Düsseldorfer Wirtschaft“ sprechen wir mit Alexander Ketterl, CEO von Kiepe Elektrik, über das traditionsreiche Unternehmen, das seit 1906 unsere Stadt prägt. Unsere Themen sind unter anderem der Standort Düsseldorf, die Herausforderungen des Mittelstands heute, aktuelle Projekte von Kiepe Elektrik und die Zusammenarbeit mit lokalen Verkehrsbetrieben. Wir sprechen auch über die Ziele und Visionen des Unternehmens für die kommenden Jahre.

Von Theodor Kiepes Gründung bis heute – eine spannende Reise durch Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft eines Düsseldorfer Traditionsunternehmens. Jetzt reinhören auf www.unternehmerschaft.de und überall da, wo es gute Podcasts gibt. Wenn Ihnen gefällt, was Sie hören, dann abonnieren Sie bitte unsere Sendung und empfehlen Sie uns gerne weiter in Ihre beruflichen und persönlichen Netzwerke. Produzent dieser Folge ist Frank Wiedemeier/Streamboxstudios. Gemacht wird die „Düsseldorfer Wirtschaft“ von der Unternehmerschaft Düsseldorf. Host ist Christoph Sochart

Schnelles Netz auf Knopfdruck: Vodafone bringt 5G Slicing in den Unternehmensalltag

(cs) Ob Festival oder Fertigungshalle: Mit der neuen Campus-Flex-Option macht das Düsseldorfer Telekommunikation-Unternehmen Vodafone die Technik des Network Slicing erstmals als standardisierten 5G-Tarif für Geschäftskunden verfügbar. Wir erklären diese Düsseldorfer Innovation.

Wenn viele Menschen gleichzeitig aufs Mobilfunknetz zugreifen – etwa auf Festivals, Messen oder in anderen stark frequentierten Bereichen – kann es eng werden: langsame Verbindungen, Verbindungsabbrüche oder fehlende Erreichbarkeit sind dann keine Seltenheit. Für Privatnutzer oft nur ein Ärgernis, für Unternehmen jedoch mitunter ein echtes Risiko – vor allem, wenn kritische Prozesse wie automatisierte Fertigung oder mobile Bezahlsysteme davon abhängen.

Die Lösung heißt Network Slicing. Dabei wird das Mobilfunknetz in mehrere virtuelle, voneinander unabhängige Netzbereiche unterteilt – sogenannte „Slices“. Ein Unternehmen kann sich einen solchen Slice reservieren und erhält damit eine dedizierte Netzressource mit garantierter Datenrate und Netzstabilität. Bisher war dieser technologische Fortschritt jedoch mit einem komplexen und zeitaufwendigen Einrichtungsprozess verbunden.

Das ändert sich jetzt: Vodafone bietet als erster Telekommunikationsanbieter in Deutschland 5G Slicing als standardisierte Tarifoption für Geschäftskunden an.


Zwei Tarife für unterschiedliche Anforderungen

Mit „Campus Flex Exclusive“ erhalten Unternehmen ein exklusives Slice im 5G-Netz von Vodafone – und damit ein virtuelles, privates 5G-Campus-Netz am eigenen Standort. Dieses Netzsegment wird individuell auf die betrieblichen Anforderungen zugeschnitten und innerhalb eines Monats eingerichtet. Die Datenraten betragen bis zu 20 Mbit/s im Uplink und 80 Mbit/s im Downlink.

Der Tarif richtet sich vor allem an Unternehmen mit komplexen und datenintensiven Anwendungen – etwa zur Absicherung von Produktionsprozessen oder zur Steuerung autonomer Fahrzeuge. Die Abrechnung erfolgt pauschal pro Standort ab 2.000 Euro monatlich.

Für Anwendungen mit geringerem Datenbedarf – beispielsweise mobile Bezahlterminals auf Veranstaltungen – steht mit „Campus Flex Starter“ zudem eine sofort buchbare Einsteiger-Variante bereit.


5G Slicing für mehr digitale Souveränität

Beide Angebote basieren auf dem leistungsstarken 5G+ Netz von Vodafone. Das Konzept des Network Slicing ist dabei zentraler Bestandteil der 5G-Architektur: Es ermöglicht die parallele Bereitstellung mehrerer virtueller Netze mit unterschiedlichen Leistungsmerkmalen auf ein und derselben physischen Infrastruktur – ein entscheidender Vorteil in Zeiten steigender digitaler Anforderungen.

Wir machen 5G Slicing so einfach wie nie zuvor“, sagt Zoltan Bickel, Bereichsleiter Commercial Management für Geschäftskunden bei Vodafone Deutschland. „Unternehmen jeder Größe können jetzt schnell und unkompliziert von den Vorteilen eines eigenen Netzsegments profitieren. Vom Festival bis zum Firmengelände: Unsere Campus Flex-Tarife sind die Antwort auf die steigenden Anforderungen an Netzsicherheit und Performance im Unternehmensumfeld.

Bildungsmonitor 2025: Warnung vor Qualitätsverlust und wachsender Chancenungleichheit

(cs) Am kommenden Dienstag, dem 9. September, wird der neue Bildungsmonitor 2025 in Berlin vorgestellt. Die jährlich vom arbeitgebernahen Institut der deutschen Wirtschaft (IW) im Auftrag der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) erstellte Studie analysiert bereits zum 22. Mal den Zustand des deutschen Bildungssystems – und zeigt auch dieses Jahr: Der Handlungsbedarf ist gewaltig. Unserer Redaktion liegen erste Daten vor.

Denn das Leistungsniveau an deutschen Schulen ist laut Studienleiter Prof. Dr. Axel Plünnecke weiter gesunken. Die Schulqualität nimmt ab, zentrale Herausforderungen der vergangenen Jahre seien nur unzureichend bewältigt worden. Besonders kritisch fällt das Urteil bei der Integration geflüchteter Kinder, bei der es an struktureller Unterstützung und ausreichenden Sprachförderangeboten fehlt.

Pandemie, Smartphones, Motivationskrise: Der neue Alltag an Schulen

Plünnecke sieht auch Spätfolgen der Corona-Pandemie als weiterhin ungelöst. Viele Schülerinnen und Schüler leiden laut Studie unter Bildungslücken, Motivationsproblemen und einer sinkenden Konzentrationsfähigkeit – nicht zuletzt durch die permanente Smartphone-Nutzung, die das Lernverhalten nachhaltig beeinträchtige. „Erlerntes wird nicht mehr ausreichend verarbeitet“, warnt Plünnecke gegenüber dem ARD-Hauptstadtstudio.

Besonders betroffen sind Kinder aus bildungsfernen Haushalten – die Schere der Bildungsungleichheit öffnet sich weiter. Für den Studienleiter ist klar: Ohne gezielte Förderung und strukturelle Reformen droht eine ganze Generation den Anschluss zu verlieren.

Stillstand in der Bildungspolitik trotz Transformationsdruck

Brisant: Die neue Bundesregierung, die Bildung einst als zentrales Zukunftsthema bezeichnete, hat bisher kaum bildungspolitische Akzente gesetzt. Dabei ist Bildung unverzichtbar – sowohl für Chancengleichheit und gesellschaftlichen Zusammenhalt als auch für die wirtschaftliche Zukunftsfähigkeit Deutschlands.

Schon die vergangenen Ausgaben des Bildungsmonitors warnten angesichts der wirtschaftlichen Transformation durch Digitalisierung, Dekarbonisierung, Demografie und De-Globalisierung vor wachsendem Fachkräftemangel. Die aktuelle Studie belegt: Der Bedarf an gut ausgebildeten MINT-Fachkräften (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) steigt – doch das Bildungssystem liefert zu wenige Absolventinnen und Absolventen mit den nötigen Qualifikationen.

Ländervergleich: Sachsen bleibt Vorbild

Wie jedes Jahr vergleicht der Monitor auch 2025 die Bildungspolitik der Bundesländer. Sachsen, seit Jahren Spitzenreiter, punktet erneut mit klaren Leistungsstandards, durchdachter Schulstruktur und verlässlicher Lehrkräfteplanung. Der sächsische Kultusminister Conrad Clemens wird bei der Präsentation als Impulsgeber auftreten – auch, weil sein Land zeigt, dass Reformen wirken können.

Der Monitor hebt außerdem hervor, dass mehr Handlungsfreiräume für Schulen, wie sie etwa in Dänemark, Kanada oder Großbritannien erfolgreich eingeführt wurden, zu besseren Ergebnissen führen können. Dafür müssten jedoch auch vergleichbare Daten wie Lernstandserhebungen systematisch genutzt und der Wettbewerb zwischen Schulengestärkt werden.

Eltern unzufrieden – besonders im Westen

Ein weiteres Ergebnis der Studie: Die Zufriedenheit der Eltern mit den Schulen fällt regional unterschiedlich aus. In Ostdeutschland äußern sich Eltern meist positiver über Schulstruktur und Betreuung, während in Westdeutschland die Kritik überwiegt – unter anderem wegen Lehrkräftemangel und unklarer Zuständigkeiten.


Fazit: Der Bildungsmonitor 2025 liefert einmal mehr keine Erfolgsgeschichte, sondern einen klaren Weckruf. Die Herausforderungen – Migration, Digitalisierung, Fachkräftemangel, soziale Ungleichheit – sind bekannt. Doch ohne mutige politische Entscheidungen, klare Strategien und nachhaltige Investitionen droht der Bildungsstandort Deutschland weiter an Qualität und Gerechtigkeit zu verlieren.


Hintergrund:
Der INSM-Bildungsmonitor analysiert über 90 Einzelindikatoren zur Bildungsqualität in den Bundesländern – von frühkindlicher Bildung über Schulstruktur bis hin zu beruflicher Ausbildung. Studienleiter ist Prof. Dr. Axel Plünnecke vom IW Köln.


Hinweis:
Die Vorstellung des Bildungsmonitors 2025 findet am Dienstag, 9. September 2025, von 9:30 bis 11:00 Uhr im Haus der Bundespressekonferenz in Berlin statt.

Die unsichtbare Chemie hinter jedem Foto: CHEMIE RHEINLAND feiert den Welt-Foto-Tag

(cs) Wie die chemische Industrie unsere Erinnerungen zum Leben erweckt: Kürzlich wurde der Welt-Foto-Tag gefeiert – ein Tag, der die universelle Leidenschaft fürs Fotografieren würdigt und uns daran erinnert, wie sehr Bilder unsere Wahrnehmung der Welt prägen.
In Zeiten der Digitalisierung mögen viele unserer Aufnahmen in der Cloud verschwinden, doch der Fotodruck macht Erinnerungen greifbar und dauerhaft sichtbar. Fotobücher dokumentieren Familienereignisse, Urlaubsalben bewahren kostbare Momente, Wanddekorationen verschönern unser Zuhause, und Grußkarten überbringen persönliche Botschaften – der Fotodruck ist aus unserem Leben nicht mehr wegzudenken.
Was dabei jedoch oft übersehen wird: Die Fotografie ist weit mehr als nur ein kunstvolles Spiel mit Licht und Schatten. Sie ist ein faszinierendes Produkt der Chemie, das auf jahrhundertealtem Wissen und modernster Technologie basiert. Darauf macht ein SocialMedia-Beitrag von CHEMIE RHEINLAND nun aufmerksam.
Chemie als unsichtbarer Bildgestalter
Ob analog oder digital entwickelt – hinter jedem gedruckten Foto verbirgt sich ein komplexes und präzise abgestimmtes Zusammenspiel aus Pigmenten, Lacken, Polymerbeschichtungen und hochentwickelter Drucktechnologie. Ohne fundiertes chemisches Know-how wären Farben nicht lichtbeständig, Kontraste nicht gestochen scharf und Oberflächen nicht vor Umwelteinflüssen geschützt. Die Chemie sorgt dafür, dass unsere wertvollsten Erinnerungen Jahrzehnte überdauern können.
Rheinländische Innovationskraft im Detail
Die chemische Industrie im Rheinland trägt maßgeblich zu dieser technologischen Meisterleistung bei. Drei Unternehmen verdeutlichen exemplarisch, wie vielfältig und unverzichtbar ihr Beitrag ist:
Präzision aus Tradition: Felix Böttcher GmbH & Co. KG
Das bereits vor 300 Jahren gegründete Traditionsunternehmen Felix Böttcher entwickelt heute innovative Beschichtungen und hochpräzise Walzenlösungen für die Druckindustrie. Besonders im anspruchsvollen Fotodruck sorgen ihre Materialien dafür, dass Farbe exakt positioniert wird und dauerhaft haftet – die Grundlage für brillante Bildqualität.
Weltweite Farbkompetenz: Siegwerk Druckfarben
Siegwerk Druckfarben aus Siegburg zählt zu den international führenden Anbietern von Druckfarben. Was einst mit einfachem Textildruck begann, repräsentiert heute Hightech-Chemie: nachhaltige Farbformulierungen, die auf unterschiedlichsten Materialien haften und dabei höchste Bildqualität gewährleisten – auch bei anspruchsvollsten Fotoanwendungen.
Der vertraute Helfer: Henkel
Wenn das perfekte Foto schließlich gedruckt vorliegt, kommt der letzte chemische Akteur ins Spiel: der bewährte Pritt-Stift von Henkel. Seit Generationen ermöglicht er es, dass Erinnerungen nicht nur emotional, sondern auch physisch dort haften bleiben, wo sie hingehören – in Alben, an Wänden oder auf Grußkarten.
Die Magie der Unsichtbarkeit
Die Chemie hinter jedem Bild bleibt für den Betrachter unsichtbar. Und genau diese Unsichtbarkeit macht ihre wahre Größe aus: Sie ermöglicht es, dass wir uns ganz auf das Wesentliche konzentrieren können – auf die Emotionen, Geschichten und Erinnerungen, die ein Foto transportiert. Die chemische Industrie schafft die technologische Grundlage, damit aus Momenten dauerhafte Erinnerungen werden.
Zum Welt-Foto-Tag sollten wir daher nicht nur die Kunst des Fotografierens feiern, sondern auch die wissenschaftliche Präzision würdigen, die jedes gedruckte Bild erst möglich macht. Denn ohne die Innovationskraft der chemischen Industrie wären unsere schönsten Momente nur flüchtige Eindrücke – mit ihr werden sie zu bleibenden Schätzen für die Ewigkeit.
Quelle: CHEMIE RHEINLAND

Air Liquide begrüßt neue Auszubildende und dual Studierende

(cs) Mit dem Start ins neue Ausbildungsjahr erweitert Air Liquide sein Team um fünf engagierte Nachwuchskräfte. An den Standorten Düsseldorf, Krefeld, Krefeld-Gellep und Leipzig starten zwei angehende Industriekaufleute, ein Mechatroniker, ein Anlagenmechaniker sowie ein dualer Student der Verfahrenstechnik in ihre berufliche Zukunft.

Während die technischen Auszubildenden vor allem am Standort Krefeld praxisnahe Einblicke in ihren späteren Beruf erhalten, sind die angehenden Industriekaufleute standortübergreifend im Einsatz. Der dual Studierende verbindet Theorie und Praxis im Bereich Verfahrenstechnik und wird damit gezielt auf anspruchsvolle Aufgaben in der Industrie vorbereitet.

Mit dem Ausbildungsstart setzt Air Liquide ein starkes Zeichen für die Nachwuchsförderung – und unterstreicht einmal mehr das langfristige Engagement für qualifizierte Fachkräfte in einer zukunftsorientierten Branche.

Wir berichten, was Düsseldorf bewegt – gerne auch von Ihnen

(cs) Die Unternehmerschaft Düsseldorf baut seit über 15 Jahren erfolgreich ihren Informations- und Kommunikationsbereich „Düsseldorfer Wirtschaft“ aus – multimedial, aktuell und nah an den Themen der Unternehmen unserer Region.

Dazu gehören unter anderem:

+ Das Radiomagazin „Düsseldorfer Wirtschaft“ auf Antenne Düsseldorf – immer mittwochs ab 19:04 Uhr

+ Das Briefing „Düsseldorfer Wirtschaft“ – kompakt, relevant, immer freitags um 7 Uhr

+ Der Podcast „Düsseldorfer Wirtschaft“ – alle zwei Wochen auf allen Plattformen

+ Der tagesaktuelle Nachrichten-Blog auf www.unternehmerschaft.de

Und wir machen weiter: mit Hintergrundgesprächen, Live-Veranstaltungen, Interviews und spannenden Berichten direkt aus den Betrieben.

Damit wir künftig auch Ihre Informationen in unsere Arbeit einbinden können, freuen wir uns, wenn Sie uns in Ihren Presseverteiler aufnehmen:

sochart@unternehmerschaft.de

Vielen Dank – und auf gute Zusammenarbeit!

Ihre Unternehmerschaft Düsseldorf

 

Ausbildungsmarkt stabil, Arbeitslosigkeit im Sommer gestiegen

(cs) Auf dem Ausbildungsmarkt in Düsseldorf zeigt sich ein insgesamt stabiles Bild: Seit Beginn des Berufsberatungsjahres im Oktober 2024 haben sich 3.382 Jugendliche und junge Erwachsene bei der Agentur für Arbeit als Bewerberinnen und Bewerber für eine Ausbildungsstelle registrieren lassen. Bis Ende August 2025 konnten 2.356 von ihnen mit einem Ausbildungsplatz oder einer alternativen Lösung – etwa einem Studium oder weiterführender Schule – versorgt werden.

Die Berufsberatung der Agentur für Arbeit unterstützt Jugendliche dabei, den passenden Weg in das Berufsleben zu finden. Neben der klassischen dualen Ausbildung, die den Großteil der gemeldeten Fälle ausmacht, werden auch andere Optionen wie ein Studium oder ein weiterer Schulbesuch gemeinsam mit den Jugendlichen abgewogen.

Auf Unternehmensseite wurden dem Arbeitgeber-Service der Agentur für Arbeit seit Oktober 3.284 Ausbildungsstellen gemeldet. Aktuell sind davon noch 731 unbesetzt. Die Suche nach geeigneten Kandidatinnen und Kandidaten gestaltet sich für viele Betriebe weiterhin herausfordernd. Der Arbeitgeber-Service bietet hier gezielte Unterstützung, um passende Auszubildende zu vermitteln.

Deutlich mehr Arbeitslose im August

Weniger positiv fällt die Entwicklung auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt aus: Im August 2025 waren bei der Agentur für Arbeit Düsseldorf und dem Jobcenter insgesamt 29.804 Menschen als arbeitslos registriert – das sind 434 Personen mehr als im Juli und 1.079 mehr als im August des Vorjahres. Das entspricht einem Anstieg von 1,5 Prozent im Vergleich zum Vormonat und 3,8 Prozent zum Vorjahresmonat.

Auch bei den Bewegungen auf dem Arbeitsmarkt zeigen sich auffällige Entwicklungen: 2.041 Personen meldeten sich im August aus einer vorherigen Erwerbstätigkeit heraus arbeitslos – 9,5 Prozent mehr als vor einem Jahr und 7 Prozent mehr als im Juli 2025. Demgegenüber steht die Zahl der Menschen, die aus der Arbeitslosigkeit heraus eine neue Erwerbstätigkeit aufnehmen konnten: Das waren im August 1.455 Personen – ein Plus von 5,7 Prozent im Jahresvergleich, aber ein leichtes Minus von 0,2 Prozent gegenüber dem Vormonat.

Die Arbeitslosenquote in Düsseldorf stieg im August leicht auf 8,2 Prozent – nach 8,1 Prozent im August 2024. Der Anstieg um 0,1 Prozentpunkte gegenüber Juli verdeutlicht, dass der Spätsommer in diesem Jahr erneut mit einer saisonal bedingten Erhöhung der Arbeitslosenzahlen einhergeht.

Adventure School mit 1.500 Schülerinnen und Schülern erfolgreich beendet

(cs) Nach sechs intensiven Wochen konnten wir die diesjährige Adventure School der Stadt Düsseldorf – ein Ferienprogramm, das in Nordrhein-Westfalen seinesgleichen sucht, beenden. Mit 96 Workshops an 241 Tagen, insgesamt 1.446 Workshopstunden und rund 1.500 Teilnehmenden blickt die Landeshauptstadt auf ein Sommerprojekt der Superlative zurück. Organisiert wurde das Angebot von der Stiftung Pro Ausbildung und dem zdi-Netzwerk MINT Düsseldorf – mit tatkräftiger Unterstützung vieler Partner:innen und der Lore-Lorentz-Schule als zentralem Veranstaltungsort.





Mercedes-Benz Werk Düsseldorf mit tierischer Unterstützung: Roboter-Hund „Aris“ hilft beim Energie Sparen

(ud) Das Mercedes-Benz Werk in Düsseldorf setzt in Zukunft auf autonome Robotersysteme in der Produktion. Der Roboter-Hund mit dem Namen „Aris“ erkennt unter anderem so genannte Druckluftleckagen und sorgt so dafür, dass diese frühzeitig behoben werden können. Dadurch kann der Energieverbrauch im Werk deutlich reduziert werden.

„Aris“ ist Teil der fortschreitenden Digitalisierungsstrategie im Transporter-Werk in Düsseldorf. Zum Einsatz kommen hier künftig autonome Robotersysteme zur „Predictive Maintenance“ – der vorausschauenden und vorbeugenden Instandhaltung – und in der Logistik. Ziel ist es, die Mitarbeitenden bestmöglich in ihren täglichen Aufgaben zu unterstützen und dadurch weitere Effizienzen zu schaffen. Neben dem Roboter-Hund wird auch eine autonome Drohne implementiert, die die Leergut-Zählungen von Ladungsträgern auf dem Werksgelände übernimmt und so die Mitarbeitenden von aufwendigen Routineaufgaben entlastet. Das Besondere: Beide Robotersysteme können in übergeordnete Cloudanwendungen eingebunden werden, die eine Interaktion untereinander und künftig auch mit weiteren Robotern ermöglichen – auch werkeübergreifend. Mercedes-Benz Vans geht damit den nächsten Schritt in Richtung einer digitalen Zukunft und schöpft die Potenziale der digitalen Transformation voll aus.

Unterstützung auf vier Beinen: Spürnase „Aris“ unter anderem für mehr Energieeffizienz im Einsatz

Roboter-Hund „Aris“ erfüllt bereits vielfältige Aufgaben im Mercedes-Benz Werk Düsseldorf, die zum Teil durch den Einsatz Künstlicher Intelligenz (KI) gestützt werden. Beispielsweise kann er automatisiert die routinemäßige Überprüfung von analogen Messuhren bestimmter Anlagen und Maschinen übernehmen. Die Werte werden erfasst und können schließlich vergleichsweise unkompliziert ausgewertet werden. Zudem ist „Aris“ mit einem akustischen Bilddarstellungs-Modul ausgestattet und kann so Geräusch-Anomalien visualisieren und lokalisieren. Diese können entweder auf so genannte Druckluftleckagen hindeuten, die im Werk zu einem hohen Energieverlust führen können, oder ein Indikator für einen drohenden Anlagenausfall sein. Die verantwortlichen Mitarbeitenden sind mit Hilfe von „Aris“ in der Lage, schneller auf mögliche Lecks zu reagieren und diese zu beheben, bevor Schäden entstehen. Hierdurch lässt sich rund 60 Prozent des Energieverlusts, der durch solche Leckagen entstehen würde, vermeiden. Dies führt zu Einsparungen von Energiekosten im sechsstelligen Bereich pro Jahr. Zudem können durch den Einsatz des Roboter-Hundes drohende Anlagenausfälle durch gezielte Reparaturen in der produktionsfreien Zeit abgewendet werden.

Die eingebundene Technologie ermöglicht es „Aris“, präzise und effizient zu arbeiten sowie sich flexibel an verschiedene Aufgaben und Anforderungen anzupassen. Der Roboter-Hund beeindruckt beispielsweise durch seine Fähigkeit, Treppen zu steigen und sich so völlig autonom in der Produktion zu bewegen. Damit könnte der Roboter-Hund im Werk Düsseldorf künftig auch für weitere Zwecke eingesetzt werden, darunter beispielsweise die Überprüfung von Fluchtwegen oder die Erstellung eines digitalen Zwillings des Werks.

Fotos: MERCEDES BENZ DÜSSELDORF

Innovative Drohnentechnologie ermöglicht Entlastung von Routineaufgaben

Im Mercedes-Benz Werk Düsseldorf wird zusätzlich der Einsatz modernster Drohnentechnologie vorangetrieben, um die Arbeitsprozesse zu optimieren und die Mitarbeitenden zu entlasten. Durch den Einsatz einer speziellen Drohne sollen zukünftig Leergut-Zählungen auf dem Werksgelände effizienter und präziser durchgeführt werden. Diese Technologie ermöglicht es, mithilfe einer trainierten KI-Software Ladungsträger anhand ihrer Maße, Umrisse und Topologie zu erkennen und zu zählen. Dies stellt einen bedeutenden Schritt in Richtung Automatisierung und Effizienzsteigerung dar, der den Mitarbeitenden mehr Raum für weitere, steuernde Tätigkeiten verschafft.

Standort Düsseldorf: Das Mercedes-Benz Vans Werk im Fokus

Das Mercedes-Benz Vans Werk in Düsseldorf ist ein wichtiger Standort für die Produktion von Transportern und Nutzfahrzeugen. Auf einer Produktionsfläche von rund 325.000 Quadratmetern fertigen rund 5.500 Mitarbeitenden die geschlossenen Baumuster des Mercedes-Benz Sprinter und eSprinter. Das Werk ist einer der größten industriellen Arbeitgeber und Ausbildungsbetriebe in der Region. Seit 2019 produziert das Werk den eSprinter, seit 2023 die neue Generation des eSprinter. Mit einer langen Tradition und modernster Technologie ist das Werk ein Vorreiter in der Automobilindustrie.