(cs) Was für ein Wochenende! Mit über 200 kulinarischen Erlebnissen, mehr als 60 Spitzenköchinnen und -köchen sowie rund 100 teilnehmenden Betrieben hat „Chefs in Town“ 2025 nicht nur die Premiere aus dem Vorjahr übertroffen, sondern sich als neues Aushängeschild der Gastro-Szene in Düsseldorf etabliert. Vom 26. bis 28. September verwandelte sich die Stadt in ein Genusszentrum – voller Kreativität, Gemeinschaft und Perspektive.
Die Podcast-Redaktion „Düsseldorfer Wirtschaft“ produzierte vorab eine feine Episode zu „Chefs in Town“, auch mit der „Geschichte“ der Reihe und vielen spannenden Hintergrundinformation. Die Folge kann man sich auch nachträglich noch gut anhören. Hier geht’s lang: https://kurzlinks.de/2hjr
Ob Fine Dining im Sterneformat, kreative Streetfood-Konzepte oder stylische Weinbars: Die zweite Ausgabe des Festivals zeigte eindrucksvoll, wie vielfältig, lebendig und zukunftsfähig Gastronomie in Düsseldorf sein kann. Tausende Gäste flanierten von Event zu Event, probierten neue Geschmackserlebnisse – und kamen mit Profis, Nachwuchstalenten und Gleichgesinnten ins Gespräch.
Alle Fotos: Chefs in town
Kulinarik als Erlebnis – und als Zukunftsperspektive
Initiiert von der METRO AG und mitgetragen von der Stadt Düsseldorf, der IHK, DEHOGA Nordrhein, Coca-Cola und weiteren Partnern, versteht sich „Chefs in Town“ nicht nur als Genussfestival, sondern auch als Plattform für Nachwuchsförderung, Vielfalt und gesellschaftlichen Diskurs.
Dr. Steffen Greubel, CEO der METRO AG, zeigte sich begeistert:
„Was die Teilnehmer auf die Beine gestellt haben, war einfach unglaublich. Dieses Format entfaltet mittlerweile Strahlkraft weit über Düsseldorf hinaus. Genau solche Allianzen braucht es, um die Wertschätzung für unsere Branche zu stärken.“
Stars, Nachwuchs, Teamgeist
Zu den vielen Highlights zählten u. a. der gemeinsame Auftritt von Sternekoch Stefan Marquard, Bartenderin Linh Nguyen und Auszubildenden des Albrecht-Dürer-Berufskollegs, die gemeinsam am Herd standen – ebenso wie die Aktion „Kids kochen mit Alina Meissner-Bebrout“ oder der Paneltalk des Frauennetzwerks Foodservice.
Selim Varol von „What’s Beef“ brachte es auf den Punkt:
„Für drei Tage war die Gastro-Szene in Düsseldorf wie eine große Familie. Der Vibe bei ‚Chefs in Town‘ ist einfach besonders – offen, kreativ, inspirierend.“
Auch musikalisch und karitativ setzte das Festival Akzente: Tohru Nakamura und DJ Alle Farben verwandelten das Tonhallenufer mit Soul Food und Beats in eine vibrierende Open-Air-Küche. Der Erlös ging an die Düsseldorfer Initiative „Gutenachtbus“, die obdachlosen Frauen hilft.
Ein Format mit Strahlkraft
Die teilnehmenden Betriebe nutzten das Festivalwochenende, um mit außergewöhnlichen Konzepten zu begeistern – egal ob mit Starkoch oder ohne Prominenz. Das georgische Restaurant So Re etwa lockte mit einer traditionellen Grillparty und schaffte es so, viele neue Gäste für seine authentische Küche zu gewinnen.
Das Fazit der Stadt fiel ebenso positiv aus:
„‚Chefs in Town‘ zeigt, wie sehr Gastronomie zur Lebensqualität unserer Stadt beiträgt“, so Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller. „Die Offenheit, Kreativität und Leidenschaft der Branche sind ein Stück Düsseldorfer Kultur. Ich bin sicher, dieses Format hat Vorbildcharakter – auch für andere Städte.“
Ausblick: Kulinarische Zukunft made in Düsseldorf
„Chefs in Town“ hat sich in kürzester Zeit als Leuchtturmprojekt der Gastronomieförderung etabliert – mit echtem Mehrwert für Stadtgesellschaft, Nachwuchs, Wirtschaft und Tourismus. Dass hier nicht nur gekocht, sondern auch Zukunft gestaltet wird, hat die zweite Ausgabe eindrucksvoll bewiesen.
Die Planungen für 2026 laufen bereits – und es gibt allen Grund zur Vorfreude.