Das ändert sich zum 1. Mai 2020

Eine Woche steht bevor, in der die Statistiker ein Stück Klarheit darüber schaffen werden, wie es tatsächlich um die Wirtschaft steht. Nach Wochen der Shutdowns ist ein schauriges Panorama zu erwarten.

Der 1. Mai wird in diesem Jahr coronabedingt als Tag des geselligen Beisammenseins und gemeinsamer Unternehmungen ausfallen. Die üblichen Rituale fallen aus. Die roten Fahnen bleiben eingerollt, die Trillerpfeifen im Schrank. Stattdessen veranstaltet der Deutsche Gewerkschaftsbund am Freitag einen infektionsfreien Live-Stream.

Ansammlungen im öffentlichen Raum mit mehr als zwei Personen, die nicht einem Haushalt angehören, sind auch am Maifeiertag grundsätzlich untersagt. Darunter fallen auch Radtouren oder Maigänge, die ansonsten am 1. Mai im Freundeskreis gerne unternommen werden.

Das ändert sich am 1. Mai:

++ Die Deutsche Post nimmt ihre Preiserhöhungen für Pakete und Päckchen zurück. Hintergrund ist eine Auseinandersetzung mit der Bundesnetzagentur. Die Behörde hatte die neuen Preise als zu hoch beanstandet und ein Verfahren eingeleitet. Um dem aus dem Weg zu gehen, hat die Deutsche Post ihre Preisänderung korrigiert.

++ Für Beschäftigte bestimmter Branchen bringt der neue Monat auch einen höheren Mindestlohn. So erhalten ungelernte Arbeitnehmer im Maler- und Lackiererhandwerk ab dem 1. Mai nicht mehr 10,85 Euro in der Stunde, sondern 11,10 Euro. Bei Gesellen steigt der Mindestlohn in der Branche auf 13,50 Euro. Beschäftigte im Steinmetz- und Steinbildhauerhandwerk verdienen ab dem 1. Mai nicht mehr 11,85 Euro pro Stunde, sondern 12,20 Euro.

++ Die Berliner freuen sich einmalig über einen zusätzlichen Feiertag: den 8. Mai 2020. Das Datum markiert das Ende des Zweiten Weltkrieges und wird oft als „Tag der Befreiung“ bezeichnet. 2020 Jahr jährt es sich zum 75. Mal.

++ Auch die neue Straßenverkehrsordnung ist bereits in Kraft. Unter anderem werden Rettungsgassen-Verstöße härter bestraft. Fußgängern und Radfahrern soll die Reform mehr Sicherheit ermöglichen. Sie sieht beispielsweise höhere Strafen für Parken auf Geh- und Radwegen erhöht vor. Künftig wird es auch einen grünen Abbiegepfeil für Fahrradfahrer geben. Temposünder müssen ebenfalls mit härteren Strafen rechnen: Ein einmonatiges Fahrverbot gibt es künftig schon für Raser, die innerorts 21 km/h zu schnell sind, außerorts ab 26 km/h.

Vodafone startet eID-Service für digitales Identifizieren

Das digitale Zeitalter findet mehr und mehr Einzug in unseren Arbeits- wie auch Familienalltag und bietet Firmen neue Möglichkeiten, sich zu vernetzen und Arbeitsabläufe zu vereinfachen sowie gleichzeitig eine digitale Nähe zu Kunden aufzubauen. Denn Kunden nutzen ihre Smartphones immer mehr für digitale Anwendungen wie kontaktloses mobiles Bezahlen im Alltag. Für diese und andere Anwendungen ist jedoch eine Identifikation erforderlich. Einfach soll diese sein und zugleich sicher, um vor Datenmissbrauch zu schützen. Daher erweitert Vodafone sein Identifizierungsangebot um den eID-Service, über den man sich innerhalb von Sekunden digital ausweisen kann. Ab sofort können Kunden darüber Prepaid-Freikarten aktivieren. Weitere Anwendungsmöglichkeiten folgen zeitnah. 

Vodafone unterstützt als erstes Telekommunikationsunternehmen in Deutschland die digitale Identifizierungsform mit seinem eID-Service. Vodafone-Kunden, die eine neu erworbene Prepaid-Freikarte oder einen CallYa Digital-Tarif aktivieren möchten, können sich dafür ab sofort zusätzlich zum Video-Ident-Verfahren auch mit dem eID-Service digital bei Vodafone identifizieren. Und dies binnen Sekunden. Vodafone setzt bei dem eID-Service auf bewährte Partner wie die Deutsche Post und WebID. WebID bindet ab sofort den eID-Service von AUTHADA über ihre Integrationsplattform GTTP (Global Trust Technology Platform) an. Vodafone-Kunden, die sich mit der digitalen Lösung identifizieren, werden automatisch in die Identifizierungs-App geleitet und dort Schritt für Schritt durch den Prozess beim Ausweisen geführt. Das Smartphone wird zum Lesegerät des elektronischen Personalausweises. Nutzer, die diese digitale Lösung via App verwenden, benötigen lediglich folgende Dinge: einen neuen Personalausweis mit aktiviertem Chip, ein Android-/iOS-Smartphone mit NFC-Funktion und die Ident-App.

24/7: in wenigen Sekunden zur Identifizierung

Kunden werden in wenigen Schritten durch den volldigitalen Identifizierungsprozess geleitet. Am Ende des Prozesses ist der Nutzer innerhalb von Sekunden via App, elektronischem Personalausweis und der dazugehörigen PIN identifiziert.

Und so geht es:

  1. Identifizierungs-Art „eID“ auswählen 
  2. Identifizierung starten
    mit dem neuen Personalausweis mit aktiviertem Chip
  3. PIN bereit behalten, Smartphone an Ausweis halten 
  4. Ident-App
    Auslesen der Ident-Daten durch App
  5. Bestätigung
    durch PIN-Eingabe
  6. Ergebnis
    in Echtzeit sofortige Aktivierung der Prepaid-Freikarte.

BSI zertifiziert Sicherheit

Der eID-Service baut auf der eID-Funktionalität des elektronischen Personalausweises auf. Mittels eines NFC-fähigen Smartphones werden Personen in Sekunden aus der Ferne oder vor Ort identifiziert. Dies erfolgt rechtssicher auf Grundlage deutscher und EU-Gesetzgebung  sowie anwendungssicher aufgrund der Zertifizierung dieser Lösungen durch das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI).

ElectronicPartner fährt erfolgreich schrittweise wieder hoch

Seit dem 20. April sind so gut wie alle EP:Fachgeschäfte in Deutschland wieder geöffnet. Nun folgen zahlreiche MEDIMAX Märkte mit kurzfristig verkleinerter Fläche, auch eine Neueröffnung in Werder findet statt. Das Technologie-Netzwerk comTeam hat sich mit seinen Partnern als tragende Kraft bei der Aufrechterhaltung von Betrieben und systemrelevanten Einrichtungen bewiesen und setzt diese Arbeit aktiv fort. ElectronicPartner blickt zurück auf herausfordernde, aber gut gemeisterte Wochen und sieht sich gewappnet für weitere Entwicklungen.

„Wir freuen uns über die ersten Lockerungen, die dieser Tage Deutschland und dem lokalen Einzelhandel ein Stück Normalität zurückgeben. Bei jedem neuen Beschluss der Regierung stehen wir schon in den Startlöchern und haben für unsere Mitglieder Vorbereitungen für einen guten Einstieg in die nächste Phase getroffen“, erklärt ElectronicPartner Vorstand Friedrich Sobol. Auch während der aktuellen Wiedereröffnungswelle können die EP:Fachhändler auf Marketingvorlagen, individuelle Postings und Unterstützung bei der sicherheitskonformen Ausstattung des POS zurückgreifen. Die MEDIMAX Häuser erhalten tagesaktuell Informationen über ihre Öffnungsmöglichkeiten und entsprechendes Material, um diese Richtung Kunden zu kommunizieren. Derweil sind sowohl MEDIMAX Mitarbeiter als auch Fachhändler selbst kreativ im Einsatz: von Facebook-Videos über selbstgezimmerte, mobile Plakatwände bis zu innovativer Boden-Beklebung.

In den vergangenen Wochen haben sich die Mitglieder der Verbundgruppe intensiv auf ihre Stärken als lokale, serviceorientierte Ansprechpartner konzentriert und so das Vertrauen ihrer Kunden gefestigt. Hinzu kommt, dass viele Konsumenten die Onlineshops des lokalen Handels als attraktive Alternative zu großen Pure Playern entdeckt haben. Außerdem ist eine gestiegene Solidarität innerhalb der Bevölkerung für die Einkaufslandschaft vor der eigenen Haustür entstanden. In den ersten Tagen der Wiedereröffnung meldeten zahlreiche Verbundgruppenhändler Schlangen vor den Geschäften und erfolgreich umgesetzte Sicherheitsmaßnahmen. Das Verständnis der Kunden sei groß und auch wenn der Zufluss nach dem ersten „Ansturm“ vermutlich abflaue, ist es ein wichtiges Signal, dass viele Menschen mit dem Kauf bestimmter Produkte bis zur Wiedereröffnung ihres Händlers gewartet haben.

Friedrich Sobol zieht eine erste positive Zwischenbilanz: „Die aktuelle Situation macht auf brutale Weise deutlich, welch wichtige Bedeutung der moderne, stationäre Fachhandel für den Konsumenten hat. Wer den Menschen vor Ort zeigt, dass er auch in Krisenzeiten ein verlässlicher, verantwortungsbewusster Partner ist, der hat die besten Voraussetzungen sein Geschäft erfolgreich in die Zukunft zu führen.“ ElectronicPartner ist überzeugt, das Jahr 2020 sicher zu meistern – durch das Engagement seiner Mitglieder und den tatkräftigen, solidarischen Einsatz der eigenen Mitarbeiter.

Großhandel unterstützt „achtsamen Neustart“ der Gastronomie – bitte Petition unterschreiben!!

Der Bundesverband Groß- und Außenhandel (BGA) unterstützt nachdrücklich die Initiative des Großhandelsverbandes FOODSERVICE für einen „achtsamen Neustart“ der Gastronomie und damit die Forderung nach einer baldigen Wiedereröffnung der Gastronomiebetriebe in Deutschland. Dass in der jetzigen Phase einer vorsichtigen Revitalisierung des öffentlichen Lebens die Gastronomie leider außen vor gelassen wird, ist äußerst bedauerlich und erscheint auch nicht gerechtfertigt. Es gibt moderne und sehr überzeugende Schutzkonzepte, die eine sichere Wiedereröffnung der gastronomischen Betriebe auf verantwortungsvolle Art und Weise ermöglichen.

Der deutsche Lebensmittelgroßhandel mit seiner überwiegend von kleinen und mittelständischen Unternehmen geprägten Struktur ist seit eh und je verlässlicher Partner und Versorger der Gastronomie. Dieser größte Teil des Konsumgütergroßhandels leidet in erheblichem Maße mit, wenn einem so bedeutenden Wirtschaftszweig quasi die Existenzgrundlage entzogen wird. Auch der Groß- und Außenhandel bittet daher Bund und Länder nachdrücklich, durch vorsichtige Öffnungsmöglichkeiten einen im wahrsten Sinne des Wortes „achtsamen Neustart“ zu ermöglichen.

Zwischenzeitlich hat die Initiative über 6000 Unterstützer bei OpenPetition gefunden. Wir haben diese Petition bereits unterschrieben und bitte Sie, dies auch zu tun. Einfach Link anklicken, Name und Adresse eingeben und virtuell abschicken: https://www.openpetition.de/pdf/abrisszettel/restartgastro-perspektiven-fuer-einen-achtsamen-neustart-der-gastronomie-schaffen

ElectronicPartner: „Unser Service geht weiter – auch in Krisenzeiten“

Für den stationären Handel ist die aktuelle Lage nicht länger nur herausfordernd, sie ist ernst. Sie verlangt schnelle Reaktionen und konstruktiven Zusammenhalt. Wie viele Wirtschaftsbetriebe hat auch ElectronicPartner in den vergangenen Wochen tagesaktuell auf die neuen Entwicklungen im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie reagiert. Die Verbundgruppe sieht sich gut aufgestellt für die bestmögliche Betreuung ihrer Mitgliedsbetriebe.

„Wir erleben gerade eine wirtschaftliche Situation, wie sie seit dem Zweiten Weltkrieg nicht dagewesen ist. Die Entscheidung der Politik, die Versorgung der Bevölkerung mit Elektronikprodukten zu erschweren – was unter anderem Geräte zur Essensaufbewahrung und -zubereitung betrifft – halten wir für nicht sachgerecht“, sagt Friedrich Sobol (Foto), Vorstand ElectronicPartner und ergänzt: „Vor diesem Hintergrund bleibt uns aktuell nur, mit Hochdruck alles umzusetzen, was wir im Rahmen unserer Möglichkeiten zur Unterstützung der Fachhändler tun können und dürfen.“ Er ist überzeugt: ElectronicPartner muss jetzt mehr denn je seiner Verantwortung als Verbundgruppe nachkommen, um den angeschlossenen Unternehmern den Rücken zu stärken und Zuversicht zu geben.

Ihren Service stellen die Fachhändler durch Beratungshotlines, Reparatur- und Installationsservices, kontaktlose Lieferung sowie den EP:Onlineshop sicher. Auch MEDIMAX vertreibt weiterhin Ware über seinen Webshop, ist für Kunden erreichbar und ein Großteil der Märkte hat lokale Abholstationen eingerichtet. Durch die reibungslos funktionierende ElectronicPartner Logistik sind die Lager gut gefüllt.

Grundlage für alle Sondermaßnahmen der Verbundgruppe sind die Entwicklung der Pandemie und damit verbundene Auflagen der Regierung. Die Gesundheit von Mitarbeitern, Mitgliedern und Kunden steht dabei immer im Vordergrund. „Aus dem EP:Versprechen ‚Unser Service macht den Unterschied‘ wird jetzt für die gesamte Verbundgruppe das Motto ‚Unser Service geht weiter‘ – und zwar effektiv und verantwortungsvoll. Das ist die zentrale Botschaft an unsere Mitglieder und ihre Kunden“, fasst Friedrich Sobol zusammen.

Fairphone wird Teil der TauschRausch-Aktion

Knapp 200 Millionen alte Handys liegen in Deutschland ungenutzt in Schubladen und Schränken herum. Vodafone macht sich für eine Weiterverwendung dieser alten Geräte stark. Denn eine längere Lebensdauer hilft, Elektroschrott zu vermeiden. Mit TauschRausch werden gebrauchte Smartphones und Tablets zurückgekauft, aufgearbeitet und weiterverkauft. Zum Earth Day startet Vodafone jetzt eine Aktion mit dem Fairphone 3,  dem nachhaltigsten Smartphone der Welt, die noch bis Ende Mai läuft.

In Deutschland hat sich in den letzten fünf Jahren die Zahl alter, ungenutzter Smartphones auf 200 Millionen verdoppelt. Smarter wäre es jedoch, die Geräte weiter zu nutzen. Denn viele Menschen sind auch mit einem gebrauchten Handy oder Tablet zufrieden. Positiver Nebeneffekt: Die längere Lebenszeit hilft, Elektroschrott zu vermeiden. Und das ist bitter nötig: Die UN schätzt, dass der Berg an ausgedienten Elektrogeräten bis 2021 um rund 50 Millionen Tonnen pro Jahr wächst.

Mit der Aktion TauschRausch verlangsamt Vodafone das Anwachsen des Schrottbergs: Das Unternehmen kauft Kunden alte, noch funktionsfähige Geräte ab. Der Ankaufspreis kann beim Kauf eines neuen Smartphones, Tablets oder Zubehör angerechnet, auf den TauschRausch-Gutschein geladen oder auf das Kundenkonto gutgeschrieben werden. Beim Onlineverkauf seines alten Geräts, wird das Geld aufs Konto überwiesen. Zum ‚Earth Day‘, einem internationalen Aktionstag für mehr Umweltschutz am 22. April 2020, nimmt Vodafone das Fairphone 3 in die Aktion auf. Wer sich bis Ende Mai für das nachhaltigste Handy der Welt entscheidet, bekommt zusätzlich zum Ankaufswert seines Altgerätes 50 Euro geschenkt.

Das Unternehmen Fairphone setzt neue Standards in Sachen Nachhaltigkeit. Fairphone achtet darauf, faire, recycelte und verantwortlich gehandelte Materialien für seine Smartphones zu nutzen. Die Menschen, die bei dem Herstellungsprozess beteiligt sind, arbeiten unter guten Arbeitsbedingungen. Auch die Nutzer werden eingebunden: Durch seinen modularen Aufbau ist der Tausch von defekten Bauteilen wie Kamera, Display oder Akku mit wenigen Handgriffen möglich. Mit diesem Ansatz zeigt das Unternehmen, dass mehr Nachhaltigkeit in der Elektroindustrie möglich ist und will andere Anbieter ermutigen, seinem Beispiel zu folgen. Vodafone unterstützt diese Anstrengungen für mehr Nachhaltigkeit. Bereits seit November 2019 besteht eine strategische Partnerschaft zwischen den Unternehmen und seitdem ist das Fairphone 3 Teil des Sortiments für Kunden. Ab sofort bietet das Unternehmen seinen Mitarbeitern das Gerät als Firmenhandy an.

Zusätzlich zur TauschRausch-Aktion für noch funktionsfähige Handys, bieten die Düsseldorfer in zahlreichen Flagship-Stores einen Reparatur-Service für defekte Geräte an. Jeder Smartphone Besitzer – auch nicht Vodafone-Kunden – kann dort mit oder ohne Anmeldung sein Apple- oder Android-Gerät untersuchen und reparieren lassen. Das schont den Geldbeutel. Vor allem aber ist ‚reparieren statt wegwerfen‘ gut für die Umwelt. Ist eine Reparatur aussichtslos, übernimmt das Unternehmen die fachgerechte und umweltverträgliche Entsorgung. Einfach einschicken, fertig.

Vodafone und Kulturkanal ARTE beschließen langfristige Zusammenarbeit

Vodafone und der europäische Kulturkanal ARTE haben sich auf eine langjährige Partnerschaft geeinigt. Durch die Zusammenarbeit wollen der Düsseldorfer Digitalisierungskonzern, der in Deutschland 25 Millionen TV-Haushalte erreicht, und der europäische Kulturkanal ARTE die Verbreitung und Nutzung von Inhalten auf den Kabel-TV-Plattformen von Vodafone noch komfortabler und attraktiver machen. Im ersten Schritt ist die Integration digitaler Komfortfunktionen wie beispielsweise „Instant Restart“, das Zurückspringen an den Anfang einer laufenden Sendung, vorgesehen. Zudem erhalten Vodafone-TV-Kunden auf der TV-Plattform GigaTV bald direkten Zugang zur ARTE Mediathek. 

„Für unsere Kunden ist die erzielte Einigung eine gute Nachricht. Theater und Konzerthäuser sind geschlossen, der Kultur- und Musikgenuss findet vorranging im Netz statt. ARTE bietet in seiner Mediathek eine vielfältige Auswahl spannender Sendungen, hochwertiger Features und hörenswerter Konzerte. Mit der langfristig ausgelegten Partnerschaft können wir unseren Kunden bald das kulturelle Angebot aus der ARTE-Mediathek bereitstellen. Gemeinsam konzentrieren wir uns darauf, den Zuschauern ein großartiges Fernseherlebnis mit einem abwechslungsreichen TV-Angebot zu bieten, das jederzeit und überall abrufbar ist“, sagt Andreas Laukenmann, Geschäftsführer für Privatkunden bei Vodafone Deutschland.

„In diesen ungewöhnlichen Zeiten tut ARTE sein Bestes, um die Welt in die Wohnzimmer zu bringen, tiefgründige Orientierung und intelligente Unterhaltung zu bieten. Auch wir freuen uns, erklärt Markus Nievelstein, Geschäftsführer von ARTE Deutschland, „dass sich durch diesen Vertrag der Kreis unserer Zuschauer erweitert und nicht nur unser hochwertiges Fernsehprogramm, sondern auch die vielfältigen digitalen Angebote des Senders nun zahlreichen Kabelhaushalten zugänglich werden.“

ARTE und Vodafone (wie auch Unitymedia in Nordrhein-Westfalen, Hessen und Baden-Württemberg) waren seit Beginn 2013 unterschiedlicher Auffassung über die Bedingungen der Verbreitung des Senders im Kabelnetz. Die Frage, ob diese Verbreitung eine vertragliche Grundlage und insbesondere eine Vergütung erfordert, war Gegenstand zahlreicher Gerichtsverfahren. Diese Rechtsstreitigkeiten werden nunmehr im Nachgang zu dem Urteil des Bundesgerichtshofes (BGH) im Februar 2020 und als Folge des jetzt geschlossenen Kooperationsvertrages beendet. Bereits im Jahr 2018 hatten sich Vodafone und Unitymedia mit ARD und ZDF auf außergerichtliche Vergleiche geeinigt. Zuletzt hatte sich Ende 2019 das Deutschlandradio mit Vodafone auf einen Vergleich verständigt. Weitere Klagen über die Verbreitungsbedingungen im Kabelnetz von Vodafone gibt es nicht.

Henkel spendet 300.000 Produkte für Körper- und Haushalts­hygiene in Deutschland

Im Rahmen seines globalen Solidaritätsprogramms im Kampf gegen Corona hat Henkel angekündigt, weltweit insgesamt 5 Millionen Körper- und Haushaltshygiene-Produkte zu spenden. Die ersten von insgesamt rund 300.000 Produkten in Deutschland hat Henkel bereits an gemeinnützige Organisationen ausgeliefert.

Dabei gingen Produktspenden an das Deutsche Rote Kreuz in Bremen, den Verein „Helfen durch Geben – Der Sack e.V.“ in Köln sowie das Amt für Migration und Integration in Düsseldorf. Diese werden die weitere Verteilung der Spenden, darunter Körperpflegeprodukte der Marken Fa und Nature Box sowie Wasch- und Reinigungsmittel wie Persil und Spee, an Bedürftige koordinieren.

„Wir wollen mit dem Solidaritätsprogramm einen Beitrag in der aktuellen Situation leisten. Deshalb arbeiten wir bei Henkel weltweit und teamübergreifend zusammen, um Hilfe und Unterstützung zu ermöglichen, wo sie benötigt wird“, sagt Katharina Herzog, Geschäftsführerin Henkel Beauty Care Deutschland.

In vielen Ländern setzt Henkel lokale Spendenaktionen um – und auch in Deutschland werden in den nächsten Wochen weitere Produkte an gemeinnützige Organisationen ausgeliefert. „Gerade in der aktuellen Situation spielen Hygiene und Sauberkeit eine wichtige Rolle. Und genau dabei können wir mit unseren Körper- und Haushaltshygieneprodukten unterstützen“, sagt Paul Vetter, Geschäftsführer Henkel Laundry & Home Care Deutschland und Schweiz.

Das Engagement ist Teil des umfassenden Solidaritätsprogramms von Henkel zur Unterstützung von Mitarbeitern, Kunden und Gemeinden, die von der globalen COVID-19-Pandemie betroffen sind. Das Hilfsprogramm umfasst unter anderem eine Spende von 2 Millionen Euro an den COVID-19-Fonds der WHO und UN-Stiftung sowie an weitere Organisationen und die Produktion von Desinfektionsmitteln in Henkel-Werken. Am Standort Düsseldorf hat Henkel kurzfristig eine Produktionsanlage umgestellt und rund 50.000 Liter Desinfektionsmittel hergestellt, die an umliegende Krankenhäuser und öffentliche Einrichtungen gespendet wurden.

Dossier: Corona und Wirtschaft

Was in China angefangen hat, bekommt mehr und mehr eine globale Dimension. Seit dem 11. März stuft die WHO die Verbreitung des Coronavirus als weltweite Pandemie ein. Wie andere Länder versucht Deutschland, den Virus zu stoppen und die wirtschaftlichen Konsequenzen einzudämmen. Wissenswertes rund um die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Wirtschaft – speziell in Deutschland – finden Sie in diesem Dossier des Instituts der Deutschen Wirtschaft.

Link: https://kurzelinks.de/c4xo oder www.iwkoeln.de

Wuppermann AG: Dr. Peter Jongenburger tritt Pensionierung an

Dr.-Ing. C. Peter Jongenburger tritt zum 16. Mai 2020, dem Tag der diesjährigen Hauptversammlung der Wuppermann AG, seine Pensionierung an. Der Aufsichtsrat ist dem Wunsch Herrn Dr. Jongenburgers gefolgt, aus Altersgründen aus dem Unternehmen auszuscheiden. Seit dem 01.01.2008 begleitete Dr.-Ing. Jongenburger die Unternehmensgruppe Wuppermann als Vorstandsmitglied. In seiner Vorstandstätigkeit verantwortete er die Bereiche Produktion Flat & Tube und Forschung & Entwicklung. Ganz besonders prägte er als Geschäftsführer die erfolgreiche Entwicklung der Wuppermann Staal Nederland B.V. (WSN). In den 12 Jahren seiner Tätigkeit bei der Wuppermann AG konnte die Feuerverzinkungskapazität für Bandstahl von 900 kt auf 1300 kt gesteigert werden. Eine größere Investition mit weiterer Kapazitätssteigerung im ungarischen Werk befindet sich in Umsetzung. Darüber hinaus wurde die Rohrschweißkapazität nahezu verdoppelt.

„Besonders die Weiterentwicklung der WSN und die Verbesserung der Arbeitssicherheit in der gesamten Gruppe lagen mir am Herzen. Auch der Aufbau unseres neuen Werkes in Ungarn mit Eröffnung in 2017 war unwahrscheinlich spannend. Ich blicke sehr zuversichtlich in die Zukunft von Wuppermann. Mit unseren modernen Feuerverzinkungsanlagen und Rohrwerken haben wir uns eine gute Position in Europa erarbeitet. Unser Personal arbeitet zukunftsorientiert und loyal. Das sind die besten Voraussetzungen für einen langfristigen Erfolg.“, fasst Dr. Jongenburger zusammen.

Mit seinem Ausscheiden werden die Vorstandsaufgaben von Herrn Dr. Jongenburger auf den Sprecher des Vorstands, Herrn Johannes Nonn, übergehen. Die Geschäftsführung Technik der WSN übernimmt Karsten Pronk.
Herr Dr. Jongenburger bleibt dem Unternehmen weiterhin eng verbunden. Am 01.01.2020 ist er in den Aufsichtsrat der Galva Metal eingetreten und vertritt dort die Interessen von Wuppermann als 35%igen Minderheitsgesellschafter. Dieses Mandat bleibt über sein Ausscheiden aus dem Vorstand hinaus bestehen.

„Wir danken Herrn Dr. Jongenburger für 12 erfolgreiche Jahre als Vorstand bei Wuppermann und wünschen ihm für den neuen Lebensabschnitt alles Gute und viel Freude“, sagt Prof. Dr. Klaus Trützschler, Vorsitzender des Aufsichtsrats der Wuppermann AG.