2024: Dies sind die größten wirtschaftlichsten Erfolge Düsseldorfs

Die Redaktion von unternehmerschaft.de hat entschieden: Das sind die größten wirtschaftlichen Erfolge Düsseldorfs im Jahr 2024.

1. Profite durch die UEFA EURO 2024: Als Austragungsort von fünf Spielen konnte Düsseldorf signifikante wirtschaftliche Impulse setzen. Die Veranstaltung brachte Hunderttausende von Fans in die Stadt, was insbesondere der Gastronomie, dem Handel und dem Tourismus zugutekam. Dies stärkte auch das internationale Ansehen der Stadt als Wirtschaftsstandort .

2. Weiterentwicklung als Innovations- und Technologiezentrum: Mit Investitionen in die digitale Infrastruktur und durch die Ansiedlung neuer Technologieunternehmen konnte Düsseldorf seine Position als führender Standort für Innovation und Digitalisierung in Deutschland ausbauen. Hierzu zählen auch neue Kooperationen in der KI- und Softwareentwicklung .

3. Förderung internationaler Geschäftsbeziehungen: Düsseldorf baute 2024 seine Rolle als “Nippon am Rhein” weiter aus. Über 400 japanische Unternehmen sind hier aktiv, was die Stadt zu einem bedeutenden Knotenpunkt für japanisch-europäische Wirtschaftskontakte macht. Diese Dynamik wurde 2024 durch neue Unternehmensansiedlungen weiter verstärkt .

4. Geringe Gewerbesteuer: Die Stadt bewahrte ihren Ruf als wirtschaftsfreundlicher Standort mit einem der niedrigsten Gewerbesteuerhebesätze in Deutschland. Dies lockt weiterhin Investoren und Unternehmen an und fördert eine stabile Haushaltslage .

5. Nachhaltige Stadtentwicklung: Durch Projekte wie die Modernisierung des Hauptbahnhofs und die Förderung von nachhaltigen Bauprojekten wurde nicht nur die Infrastruktur verbessert, sondern auch die Lebensqualität erhöht, was die Attraktivität für Fachkräfte und Unternehmen steigert .

6. drupa 2024: Die weltgrößte Druckmesse drupa unterstrich Düsseldorfs wirtschaftliche Bedeutung. Mit einem Fokus auf Digitalisierung, KI und nachhaltigen Technologien wurde sie zum internationalen Treffpunkt für Innovationen in der Druckindustrie. Neue Partnerschaften und strategische Allianzen wurden geschlossen, die die Bedeutung der Messe weltweit unterstrichen.

Diese Erfolge tragen dazu bei, Düsseldorfs Status als eines der führenden Wirtschaftszentren Europas zu festigen.

Neuer Vorstand der Veranstaltergemeinschaft von Antenne Düsseldorf gewählt: Herausforderungen und Chancen für die Zukunft

Die Veranstaltergemeinschaft von Antenne Düsseldorf hat ihren Vorstand neu gewählt. Christoph Sochart bleibt weiterhin Vorsitzender und repräsentiert die Düsseldorfer Wirtschaft. An seiner Seite stehen Angelika Penack-Bielor (CDU) und Dr. Erker-Sonnabend (evangelische Kirche) als Stellvertreter/innen. Während Dr. Erker-Sonnabend im Amt bestätigt wurde, tritt Penack-Bielor als Neuling in den Vorstand ein. Sie übernimmt den Platz von Dr. Veronika Dübgen (FDP), die nach vielen Jahren erfolgreicher Arbeit nicht mehr zur Wiederwahl antrat.

Strategische Herausforderungen in den kommenden Jahren

Der neue Vorstand steht vor wegweisenden Aufgaben, die entscheidend für die Zukunft von Antenne Düsseldorf sind. Zwei Themen ragen dabei besonders heraus:

  1. Beantragung der neuen Sendelizenz:
    Die aktuelle Lizenz des Senders läuft am 22. September 2025 aus. Die Vorbereitung für die Verlängerung dieser Lizenz ist ein aufwendiger Prozess, der sowohl administrativen als auch strategischen Einsatz erfordert. Ziel ist es, Antenne Düsseldorf als unverzichtbaren Bestandteil der lokalen Medienlandschaft zu positionieren und damit die Grundlage für eine erfolgreiche Lizenzverlängerung zu schaffen.
  2. Neuordnung der Lokalfunkstationen in NRW:
    Parallel zur Lizenzbeantragung steht die Neuordnung der Lokalfunkstationen in ganz NRW bevor. Dieser Prozess, der von der Landesanstalt für Medien initiiert wurde, ist Teil eines umfassenden Strukturprozesses, der die Wirtschaftlichkeit und Zusammenarbeit aller Lokalfunksender sichern soll.

Im Jahr 2023 wurden hierzu zwei zentrale Vertragswerke – der Systemvertrag und der Überlagerungsvertrag – verabschiedet. Diese sollen die Kooperation zwischen Veranstaltergemeinschaften, Betriebsgesellschaften und Radio NRW stärken. Während ein Großteil der Lokalsender diese Verträge unterzeichnet hat, gibt es auch Gegenstimmen, was die Landesanstalt dazu veranlasst hat, ein Gutachten zur wirtschaftlichen Bewertung aller Verbreitungsgebiete in Auftrag zu geben. Dieses Gutachten könnte zu einer Neuausschreibung der Verbreitungsgebiete führen – möglicherweise zeitgleich mit dem Auslaufen der Sendelizenz von Antenne Düsseldorf.

Strategische Ansätze zur Sicherung der Zukunftsfähigkeit

Um Antenne Düsseldorf für die kommenden Herausforderungen zu rüsten und die Position als lokaler Radiosender zu stärken, könnten folgende Maßnahmen eine zentrale Rolle spielen:

  • Erweiterung von Streaming- und Podcast-Angeboten:
    On-Demand-Inhalte gewinnen zunehmend an Bedeutung und bieten eine Möglichkeit, neue Zielgruppen zu erreichen.
  • Stärkung von Werbekooperationen und Sponsoring:
    Die Zusammenarbeit mit Düsseldorfer Unternehmen kann zusätzliche finanzielle Ressourcen generieren.
  • Investitionen in Aus- und Weiterbildung:
    Die kontinuierliche Entwicklung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist essenziell, um mit den Anforderungen der modernen Medienlandschaft Schritt zu halten.
  • Datengestützte Programmoptimierung:
    Hörer- und Nutzeranalysen helfen, Inhalte passgenau auf Zielgruppen abzustimmen und die Reichweite zu erhöhen.
  • Förderung lokaler Partnerschaften:
    Kooperationen mit Vereinen, Schulen und Organisationen stärken die lokale Verankerung des Senders.
  • Modernisierung der technischen Infrastruktur:
    Eine zeitgemäße und flexible Infrastruktur ist die Basis für Innovationsfähigkeit und Effizienz.

Fazit

Mit einem neu zusammengesetzten Vorstand und klaren strategischen Zielen stellt sich Antenne Düsseldorf den komplexen Herausforderungen der kommenden Jahre. Die Weichen werden nicht nur für die Lizenzverlängerung, sondern auch für die langfristige Positionierung als führender lokaler Radiosender in Düsseldorf und darüber hinaus gestellt. Die enge Zusammenarbeit mit Partnern, die Nutzung neuer Technologien und die Stärkung der lokalen Verankerung sind dabei entscheidende Faktoren, um den Sender zukunftssicher aufzustellen.

Fotos: Frank Wiedemeier und n.n.

Rheinmetall und Auterion arbeiten bei Drohnentechnologie zusammen und entwickeln standardisiertes Betriebssystem

Screenshot

Der Technologiekonzern Rheinmetall und Auterion, der führende Anbieter von Drohnen-Betriebssystemen, arbeiten bei der Entwicklung von standardisierten softwarebasierten Komponenten für unbemannte Drohnensysteme künftig eng zusammen. Beide Unternehmen haben jetzt eine entsprechende Vereinbarung unterzeichnet und damit eine langfristige Zusammenarbeit begründet.

Dabei bündeln beide Partner ihre Kompetenzen, um einen militärischen Branchenstandard zur Steuerung und zum Betrieb von unbemannten Drohnensystemen in der Luft, zu Land und auf See zu schaffen. Die Zusammenarbeit beinhaltet die gemeinsame Produktentwicklung sowie Vertriebsaktivitäten für unbemannte Plattformen. Das daraus hervorgehende einheitliche Betriebssystem soll dem militärischen Anwender dabei einen erheblichen Vorteil verschaffen.

Als Drohnenhersteller nutzt Rheinmetall die operationelle Erfahrung der Systeme Luna NG und Aladin und bringt diese in die Zusammenarbeit mit ein. Verschiedene Drohnensysteme des Düsseldorfer Technologiekonzerns sind bereits seit vielen Jahren bei der Bundeswehr eingeführt und seit einigen Monaten in der Ukraine im Einsatz.

Dr. Timo Haas, Chief Digital Officer der Rheinmetall AG führt aus: „In der Ukraine sehen wir über zweihundert verschiedene luftgebundene unbemannte Systeme. Dadurch ist die Ausbildung der Militärs sehr kosten- und zeitintensiv und eine Interoperabilität der Systeme nicht gegeben. Durch die Zusammenarbeit mit Auterion und die Entwicklung eines einheitlichen Betriebssystems wird der effiziente und skalierbare Einsatz von unbemannten Systemen ermöglicht. Mit unserem Ansatz bedarf es in Zukunft keiner systemabhängigen Ausbildung des Anwenders oder einer systemspezifischen Integration in einen Gesamtsystemverbund.”

Lorenz Meier, CEO von Auterion: „Drohnen werden in Zukunft in großer Stückzahl eingesetzt werden und benötigen wie Computer und Smartphones ein gemeinsames Betriebssystem, um das zu ermöglichen. AuterionOS erlaubt dem Kunden, alle Drohnen auf eine gemeinsame Basis zu bringen und verschiedene Hersteller in eine gemeinsame Architektur zu integrieren. Unser Software Stack ist bereits im Einsatz erprobt und ermöglicht damit Software Defined Defence.”

Alarmierende Lage auf dem NRW-Arbeitsmarkt: Tausende Stellenstreichungen und steigende Insolvenzen

„Die Krise kommt auf dem Arbeitsmarkt an. Es wäre auch eine Illusion, zu glauben, dass ein Rückgang der nordrhein-westfälischen Indus­trieproduktion spurenlos bleiben könnte“, betont Arndt Kirchhoff, Präsident von Unternehmer NRW in Düsseldorf, heute in der Rheinische Post.

In Nordrhein-Westfalen steht der Arbeitsmarkt unter Druck: Unternehmen wie Thyssenkrupp, Ford, Miele und Bayer haben massive Stellenstreichungen angekündigt. Allein bei Thyssenkrupp sollen 11.000 Jobs im Stahlbereich wegfallen, vor allem in Duisburg. Ford plant bis 2027 den Abbau von 2.900 Stellen, hauptsächlich in Köln. Bayer hat im Zuge einer Neustrukturierung bereits 6.000 Arbeitsplätze gestrichen, darunter viele in Leverkusen. Gleichzeitig steigen die Insolvenzen im Mittelstand, und viele Betriebe setzen vermehrt auf Kurzarbeit – aktuell sind 43.000 Beschäftigte in NRW betroffen. Darüber berichtet heute die Rheinische Post. Unsere Redaktion fasst den Artikel zusammen.

Arbeitsagentur vor Ort: Unterstützung für Betroffene

Die Bundesagentur für Arbeit will den betroffenen Beschäftigten direkt helfen. „Wir können uns Vermittlungsbüros auf den Werksgeländen von Thyssenkrupp oder Ford vorstellen“, erklärt Roland Schüßler, Chef der Regionaldirektion NRW. Hier sollen Beratung und Vermittlung angeboten werden, um den schwierigen Wiedereinstieg in den Arbeitsmarkt zu erleichtern.

Arbeitgeber und Gewerkschaften fordern Lösungen

Die Arbeitgeber mahnen wirtschaftspolitische Reformen an. Arndt Kirchhoff, Präsident des Verbands Unternehmer NRW, fordert niedrigere Sozialversicherungsbeiträge und ein Ende der Rente mit 63, um die Wettbewerbsfähigkeit zu stärken. Anja Weber, NRW-Chefin des Deutschen Gewerkschaftsbunds, warnt hingegen vor Kürzungen im sozialen Bereich. Gerade in Krisenzeiten müsse der Sozialstaat verlässlich sein, betont sie.

Politik unter Druck

NRW-Wirtschaftsministerin Mona Neubaur verteidigt die Landesregierung gegen Kritik. Man arbeite an einer „Arbeitsmarktdrehscheibe“ und stehe zu Förderzusagen für eine grüne Stahlproduktion. Zugleich kündigte sie an, die Unterstützung für mittelständische Unternehmen auszubauen. Die Opposition fordert jedoch weitere Maßnahmen, um die Herausforderungen zu bewältigen.

Trotz eines Rekordwerts von 7,42 Millionen sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in NRW zeigt sich: Der Arbeitsmarkt steht vor einem tiefgreifenden Wandel, der sowohl Beschäftigte als auch die Wirtschaft vor große Herausforderungen stellt.

Quelle: Rheinische Post

Was Vodafone und die freiwillige Feuerwehr in Meerbusch miteinander zu tun haben

Foto: Vodafone

Wenn das Handy von Tilmann klingelt, steht er sofort parat, denn es könnte die Feuerwehr sein. Warum? Der junge Mann ist fast immer auf Abruf, da er sich seit sechs Jahren ehrenamtlich bei der Freiwilligen Feuerwehr in Meerbusch engagiert. Etwa zwei- bis dreimal pro Monat verlässt er zügig seinen Arbeitsplatz am Vodafone-Campus und eilt zum Auto – bereit, um Leben zu retten. Der Freiwillige Feuerwehrmann und Experte für Kundenzufriedenheit ist einer von vielen Vodafone-Mitarbeitenden, die sich ehrenamtlich engagieren. Seit 2018 wirkt er bei der Feuerwehr in Meerbusch mit, seit zwei Jahren auch als Pressesprecher. Vodafone unterstützt Tilmanns Engagement mit flexiblen Arbeitszeiten, Freistellungen und einem gut erreichbaren Parkplatz – eine Maßnahme, die im Notfall wertvolle Minuten spart. Zum heutigen Internationalen Tag des Ehrenamtes würdigt Vodafone Tilmanns Einsatz und den vieler anderer Mitarbeitenden für ihren wertvollen Beitrag.

Bei der Freiwilligen Feuerwehr bringt jeder seine persönlichen Stärken ins Team ein. Tilmanns Stärke liegt ganz klar in der Kommunikation, weshalb die Rolle des Pressesprechers ideal zu ihm passt. Zu seinen Aufgaben gehört es, örtliche Pressevertreter über laufende Einsätze zu informieren und für Fragen zur Verfügung zu stehen. Zudem hält er Betroffene, etwa bei Evakuierungen, kontinuierlich über Entwicklungen auf dem Laufenden. Für Tilmann ist diese Aufgabe eine Herzensangelegenheit: „Es ist wichtig, dass wir klar und transparent vermitteln, was die Feuerwehr gerade macht.“ Zusätzlich gestaltet Tilmann mit seinen anderen ehrenamtlichen Pressekollegen präventive Kampagnen zum Thema Brandschutz, wie etwa die Aufklärung über die Bedeutung funktionierender Rauchmelder.

Tilmann setzt sich leidenschaftlich dafür ein, die gesellschaftliche Wahrnehmung der Freiwilligen Feuerwehr zu verbessern. „Die Freiwillige Feuerwehr wird oft als Hobby- oder Freizeitverein abgetan. Dabei leisten wir einen hochprofessionellen, systemrelevanten Dienst, der Anerkennung und Unterstützung verdient“, betont er. Sein Ziel: Die herausragende Bedeutung dieser ehrenamtlichen Arbeit ins öffentliche Bewusstsein zu rücken. Er hebt dabei hervor, dass Ehrenamtliche in Deutschland rund 90 Prozent des Katastrophenschutzes stemmen.

Seine Erfahrungen bei der Feuerwehr nutzt Tilmann auch für seinen Beruf bei Vodafone. „Gelassenheit ist der Schlüssel – vor allem in Stresssituationen“, erklärt er. In Einsätzen, beispielsweise in einem brennenden Keller, bleibt er ruhig und handelt überlegt. Diese Haltung überträgt er auf seinen Arbeitsalltag: Bei Vodafone sorgt er dafür, dass Kundinnen und Kunden auch in schwierigen Situationen schnellen und den bestmöglichen Service erhalten. Sein Arbeitgeber ist stolz auf Mitarbeitende wie ihn, denn sie sind der Kitt unseres Zusammenlebens. Vodafone liegt es deshalb am Herzen, alle ehrenamtlich tätigen Mitarbeitenden bestmöglich zu unterstützen.

Plattform „INSPIRE! Network NRW“ geht an den Start

Kick-off für eine neue Plattform: „INSPIRE! Network NRW“ wurde im Rahmen eines Business-Brunchs vorgestellt und soll weibliche Start-ups und Gründerinnen in Nordrhein-Westfalen unterstützen. Foto: Michael Lübke

Kick-off für eine neue Plattform: „INSPIRE! Network NRW“ soll weibliche Start-ups und Gründerinnen in Nordrhein-Westfalen unterstützen.

Sie ist ist ab sofort online www.inspire-network.de abrufbar und steht allen Institutionen, Vereinen und Netzwerken offen, die Frauen im Gründungsprozess mit einem Angebot fördern möchten. „INSPIRE! Network NRW“ ist eine Initiative der Wirtschaftsförderung der Landeshauptstadt Düsseldorf.

„Mit ‚INSPIRE! Network NRW‘ möchten wir die Hürden für Frauen im Gründungsprozess abbauen und ein unterstützendes Ökosystem für weibliche Start-ups schaffen“, sagt Wirtschaftsdezernent Christian Zaum. „Die Plattform bündelt dafür bestehende Angebote für Gründerinnen aus ganz NRW, macht diese sichtbarer und gibt Inspiration sowie weiterführende Inhalte im Bereich Female Leadership. Besonders freut mich, dass wir NRW-Wirtschaftsministerin Mona Neubaur als Schirmfrau gewinnen konnten und mit ihrer Unterstützung ein starkes Zeichen für mehr Sichtbarkeit für Gründerinnen in Nordrhein-Westfalen setzen.“

Plattform für mehr Gründerinnen in NRW

Trotz einer wachsenden Start-up-Landschaft sind Gründerinnen weiterhin stark unterrepräsentiert. Laut einer Umfrage, die die Wirtschaftsförderung Düsseldorf im Sommer 2024 an Düsseldorfer Hochschulen durchführte, gaben nur 20 Prozent der befragten Studentinnen an, sich eine Unternehmensgründung vorstellen zu können – halb so viele wie ihre männlichen Kommilitonen. Diese Zahlen spiegeln auch den aktuellen Start-up-Monitor wider, der einen Frauenanteil von lediglich 18,8 Prozent bei deutschen Gründungen aufzeigt.

„Mit ‚INSPIRE!‘ möchten wir ein Umfeld schaffen, das Frauen ermutigt und dabei unterstützt, ihre Geschäftsideen zu realisieren“, erklärt Katja Riese, Abteilungsleiterin Unternehmensservice, „Startup Unit“ und Zukunftsthemen der Wirtschaftsförderung Düsseldorf. „Dafür brauchen wir gebündelte Kräfte – kein Konkurrenzdenken, sondern ein gemeinsames Ziel.“

Am Business-Brunch zur Vorstellung der neuen Plattform „INSPIRE! Network NRW“ nahmen mehr als 40 Netzwerkpartnerinnen und -partner sowie ausgewählte weibliche Start-ups teil. Foto: Michael Lübke

Engagierte Partnerinnen sowie starke Netzwerke

Die Plattform wird durch ein wachsendes Netzwerk von derzeit zehn Partnerinnen vertreten, darunter Expertinnen aus Hochschulen und Universitäten, aber auch aus dem Bankenbereich, Beratungsstellen und weiblichen Netzwerken. Durch diese Vielfallt soll gewährleistet werden, dass Frauen für alle möglichen Fragen und Herausforderungen im Rahmen ihrer Existenzgründung eine passende Ansprechpartnerin finden. In der Beratung von Gründerinnen und weiblichen Start-ups zeigt sich immer wieder, wie wichtig ein persönlicher Kontakt ist. Deshalb steht die Person und nicht die Institution im Vordergrund.

Um gemeinsam die Rahmenbedingungen für Gründerinnen zu verbessern, sind weitere Institutionen und Netzwerke aus Düsseldorf und NRW eingeladen, sich „INSPIRE!“ anzuschließen.

Erfolgsgeschichten als Inspiration

Im Rahmen des Kick-offs am Dienstag, 3. Dezember 2024, hat Dr.-Ing. Friederike Kogelheide bei einem Business-Brunch mit mehr als 40 Teilnehmenden ihr Start-up „SkinLove Ruhr GmbH“ und das elektronische Kosmetikgerät „Glim Skin“ vorgestellt. Kogelheide nutzt Kaltplasma-Technologie, um Hautirritationen nachhaltig und schmerzfrei zu behandeln. Ihr Unternehmen, entstanden an der Ruhr-Universität Bochum, steht für die Symbiose aus Wissenschaft, Innovation und Unternehmensgeist. Kogelheide zeigt mit ihrer Gründungsgeschichte, dass es Frauen gibt, die diesen Weg erfolgreich beschreiten.

„Gründen erfordert Mut, aber es lohnt sich, die eigene Vision zu verfolgen“, ermutigt Gründerin Kogelheide. „Mit ‚Glim Skin‘ zeigen wir nicht nur, wie Forschung und Innovation Menschen helfen kann, sondern möchten auch andere inspirieren ihren eigenen Weg in die Selbstständigkeit zu gehen.“

Wer gerne gründen möchte oder ein Start-up hat und sich angesprochen fühlt, kann sich gerne an das Team der Wirtschaftsförderung wenden unter: startupunit@duesseldorf.de.

Für Fragen zum Netzwerk „INSPIRE! Network NRW“ können sich Interessierte an Nadine Thees wenden unter: nadine.thees@duesseldorf.de.

Wirtschaftsdezernent Christian Zaum bei der Vorstellung der neuen Plattform „INSPIRE! Network NRW“. Foto: Michael Lübke

3M unterstützt weiterhin MINT-Berufe mit einem neuen Zuschuss für die ReDI School of Digital Integration

Das Stipendium von 3M ist für die IT-Ausbildung von 30 Studenten bestimmt, die alle aus einem unterrepräsentierten Milieu stammen. Quelle: Molly Zuñiga

Angesichts der steigenden Nachfrage nach Fachkräften vergibt 3M ein Stipendium in Höhe von 49.000 USD an die nonprofit ReDI School of Digital Integration. Mit dem Geld werden 30 Studierende in Hamburg und Nordrhein-Westfalen unterstützt, die im Frühjahrs- und Herbstsemester 2025 eine spezialisierte IT-Ausbildung erhalten.

Daten aus der 3M Umfrage „State of Science Insights“ unterstreichen die Notwendigkeit einer verstärkten MINT-Bildung und -Ausbildung in Deutschland. 84 % der Deutschen glauben, dass wir in Zukunft mehr denn je auf die Wissenschaft angewiesen sein werden, und 60 % stimmen zu, dass MINT-Berufe die Arbeit der Zukunft sind. Mit dem Wachstum neuer Technologien wie der Künstlichen Intelligenz und der Ökologisierung wichtiger Industrien, etwa der Automobil- und Energiebranche, wird die Bedeutung von MINT-Berufen sehr deutlich. Um diesem wachsenden Bedarf gerecht zu werden, hat 3M der ReDI School of Digital Integration ein Stipendium in Höhe von 49.000 USD für das Frühjahrs- und Herbstsemester 2025 gewährt.

Die ReDI School of Digital Integration ist eine nonprofit IT-Schule für Menschen mit erschwertem Zugang zu digitaler Bildung, wie Migranten und andere benachteiligte Personen. Seit ihrem Start im Jahr 2016 hat die Schule fünf Standorte in Deutschland eröffnet und bietet den Schülern IT-Unterricht, berufliche Unterstützung und Mentoring, Laptops und Internetzugang sowie Vernetzungsmöglichkeiten. 3M hatte der ReDI School bereits Anfang des Jahres einen Zuschuss in vergleichbarer Höhe gewährt, mit dem die Ausbildung von 30 Studierenden in Hamburg im Frühjahrssemester 2024 unterstützt wurde. Dieser zweite Zuschuss wird direkt in die Weiterbildung von 30 neuen Studierenden in Hamburg und NRW fließen, von denen 50 % Frauen sind und welche alle aus unterrepräsentierten Gemeinschaften stammen. Ziel des Programms ist es, den Studierenden mit IT-Kursen, Karriere-Workshops und Mentoring-Möglichkeiten den Einstieg in die IT-Branche in Deutschland zu erleichtern.

„3M ist stolz darauf, erneut mit der ReDI School of Digital Integration zusammenzuarbeiten und ihre Arbeit zur Förderung der MINT-Ausbildung in Deutschland zu unterstützen, insbesondere in unterrepräsentierten Gemeinschaften. Angesichts Herausforderungen wie dem Klimawandel, dem Vormarsch der Künstlichen Intelligenz und der zunehmenden Abhängigkeit von Technologie in unserem Alltag ist es wichtiger denn je, die nächste Generation zu ermutigen, eine Karriere im MINT-Bereich einzuschlagen. Das Engagement von 3M für Innovation und Wachstum ermöglicht es uns, unsere Ressourcen zu nutzen, um die MINT-Bildung in Deutschland zu fördern. Wir freuen uns darauf, zu sehen, wie unsere Bemühungen diejenigen unterstützen und inspirieren können, die sonst vielleicht keinen Zugang zu diesen wichtigen Bereichen hätten“, erklärt Jürgen Germann, zuständig für Nachhaltigkeit bei bei 3M in Zentraleuropa.

Das Engagement von 3M für die Förderung von qualifizierter Bildung

Während des Jahres 2024 hat 3M nach Wegen gesucht, um qualifizierte Bildung in Deutschland zu fördern, insbesondere für Menschen aus benachteiligten Bevölkerungsgruppen. Im September startete 3M gemeinsam mit WorldSkills Germany die deutschlandweite Initiative „Discover Your Future“, die jungen Menschen mit eingeschränkten Bildungschancen die Möglichkeit bietet, an MINT- und Green-Job-Workshops teilzunehmen und technische Fähigkeiten für zukunftsorientierte Berufe zu erwerben. Durch strategische Partnerschaften mit lokalen Partnern arbeitet 3M aktiv daran, dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken und durch die Förderung von Weiterbildungsmaßnahmen in diesen Bereichen positive Lösungen zu schaffen.

Lesespaß trifft Tischtennis: Ein unvergesslicher Tag für die Montessori-Grundschule Stockum

Johannes und seine Lehrerin freuen sich über die geschenkte Tischtennis-Stunde mit Andreas Preuß (rechts) von Borussia Düsseldorf. Foto: Stiftung Pro Ausbildung

Eine besondere Überraschung erwartete die Klasse von Johannes an der Montessori-Grundschule am Farnweg: Andreas Preuß, Vorstandsvorsitzender von Borussia Düsseldorf, brachte Tischtennis-Spitzensport direkt ins Klassenzimmer! Mit einer unterhaltsamen Trainingseinheit begeisterte der Bundesliga-Profi die Kinder – und als Sahnehäubchen gab es Freikarten für kommende Bundesliga-Spiele.

Die Aktion war Teil des Düsseldorfer Lesefestes der Stiftung Pro Ausbildung und der Düsseldorfer Lesebande. Johannes hatte mit seinem Gewinn beim Lesezeichen-Wettbewerb das sportliche Highlight ermöglicht. Herzlichen Dank an Andreas Preuß und Borussia Düsseldorf! Wir freuen uns schon auf das nächste Spiel – diesmal als eure Gäste!

Aufsichtsrat der Rheinmetall AG: Sabina Jeschke und Sigmar Gabriel als neue Mitglieder nominiert

Neu im Aufsichtsrat der Rheinmetall AG: Prof. Dr. Sabina Jeschke und Bundesminister a.D. Sigmar Gabriel (Foto). Bildquelle: the pioneer, Instagram Screenshot

Der Aufsichtsrat der Rheinmetall AG, Düsseldorf, hat in seiner heutigen Sitzung beschlossen, Prof. Dr. Sabina Jeschke und Bundesminister a.D. Sigmar Gabriel als neue Mitglieder des Aufsichtsgremiums zu nominieren. Gleichzeitig sollen die Mandate von Prof. Dr. Andreas Georgi, Marc Tüngler und Ulrich Grillo verlängert werden. Die entsprechenden Wahlvorschläge werden zusammen mit der Einladung zur Hauptversammlung 2025 veröffentlicht.

Nach erfolgreicher jahrelanger Mitwirkung werden Frau Prof. Dr. Susanne Hannemann und Klaus-Günter Vennemann mit Ablauf der Aktionärsversammlung am 13. Mai 2025 aus dem Aufsichtsrat Rheinmetalls ausscheiden. Unverändert gehören für die Kapitalseite weiterhin Saori Dubourg, Dr.-Ing. Klaus Draeger sowie Louise Öfverström dem Gremium an, dessen Vorsitz Ulrich Grillo innehat.

Ulrich Grillo, Vorsitzender des Aufsichtsrats der Rheinmetall AG: „Wir freuen uns über diese bedeutende personelle Verstärkung im Aufsichtsrat. Wir konnten zwei profilierte Persönlichkeiten für Rheinmetall gewinnen, die uns überragende Kenntnisse und Erfahrung in ihren jeweiligen Gebieten mitbringen und deren Wort Gewicht hat. Wir werden von Frau Prof. Dr. Jeschke und Herrn Bundesminister a.D. Gabriel profitieren, fachlich wie persönlich. Sabina Jeschke bringt uns hervorragende unternehmerische wie auch technische Expertise mit, die uns auf dem Weg der Digitalisierung und der Nutzung von KI-Technologie nach vorne bringen wird. In einer sich stark verändernden Welt ist insbesondere Sigmar Gabriels Kompetenz im Bereich Geopolitik für uns von höchstem Wert. Als scharfsinniger Analytiker wird er uns neue Perspektiven eröffnen und mit seinem internationalen Renommee im In- und Ausland helfen.“

Ulrich Grillo: „Durch die Entscheidung dieser beiden herausragenden Persönlichkeiten für Rheinmetall wird erneut deutlich, wie sehr sich die Rolle des Konzerns verändert hat – hin zu einem bedeutenden Technologieunternehmen, das eine unverzichtbare Tragsäule der nationalen und internationalen Sicherheitsvorsorge geworden ist. Mit ihrer Berufung unterstützen wir das strategische Ziel Rheinmetalls, als Technologie- und Innovationstreiber für die industrielle Entwicklung auf militärischen wie auch zivilen Märkten zu wirken.“

Bundesminister a.D. Sigmar Gabriel: „Meine Mitgliedschaft im Aufsichtsrat der Rheinmetall soll als Beitrag dazu verstanden werden, offensiv mit der Notwendigkeit einer starken und leistungsfähigen Verteidigungsindustrie in Deutschland und Europa umzugehen. Unsere Kinder und Enkel werden nur dann in einem friedlichen Europa aufwachsen können, wenn die Rückkehr des Krieges als Mittel der Politik nicht erfolgreich ist. Dafür ist militärische Stärke nicht die einzige, aber eine wesentliche Voraussetzung. Die Bundeswehr muss wieder verteidigungs- und damit kriegstauglich gemacht werden, die europäische Säule der NATO wieder abschreckungsfähig werden. Dafür bedarf es gewiss vieler Voraussetzungen, aber eben auch eines starken nationalen und europäischen Champions wie Rheinmetall. Vor diesem Hintergrund glaube ich, eine Reihe von Kompetenzen aus meiner Zeit in der Politik mit in den Aufsichtsrat der Rheinmetall zu bringen und zugleich ganz offensiv zu zeigen, wie notwendig militärische Verteidigung benötigt wird, um den Frieden in Europa zu sichern und mögliche kriegerische Aggressionen auf unser Land und seine Bündnispartner zu verhindern.“

Prof. Dr. Sabina Jeschke: „Künstliche Intelligenz, komplexe Cyber-Physische Systeme und High Performance Computing sind unverzichtbare Bausteine für Sicherheit und technologische Souveränität – beides ist heute wichtiger denn je. Rheinmetalls Verantwortung liegt nicht nur in der Bereitstellung anspruchsvoller Verteidigungstechnologien, sondern auch in der Weiterentwicklung technologischer Grundlagen, die unsere Gesellschaft sicherer und widerstandsfähiger machen können. In diesem Sinne ist es mir wichtig, in einem Spannungsfeld aus Innovation und Sicherheit bei Rheinmetall künftig klare und verantwortungsvolle Akzente zu setzen.“

Sabina Jeschke ist eine Managerin und Gründerin sowie namhafte Wissenschaftlerin. Spezialgebiete der Diplom-Physikerin sind Künstliche Intelligenz, Datenanalyse, Cyber-Physical Systems, Robotik, Automatisierungstechnik und Mensch-Maschine-Interaktion, Netzwerktechnologien und High Performance Computing/Quantum Computing. Von 2009 bis 2017 war sie Ordinaria im Maschinenbau der RWTH Aachen und verantwortete im Vorstand der Deutschen Bahn von 2017 bis 2021 das Ressort „Digitalisierung und Technik“. Sie ist Mitgründerin einer Reihe von Tech-Start-Ups und gehörte von 2021 bis 2024 dem Aufsichtsrat von Vitesco an, dem Spezialisten für Antriebstechnologien. Daneben hält Sabina Jeschke eine Honorarprofessur an der TU Berlin. Seit Oktober 2024 gehört sie dem Beirat der DPE (Deutsche Private Equity) an.

Sigmar Gabriel ist ein ehemaliger Bundespolitiker, überzeugter Transatlantiker und anerkannter Publizist und Wirtschaftsexperte. Im Jahr 1977 trat er der SPD bei und wirkte von 2009 bis 2017 als Bundesvorsitzender der ältesten deutschen Partei. Im Laufe seiner politischen Karriere bekleidete er viele weitere herausragende Ämter. So war er von 1999 bis 2003 Ministerpräsident des Landes Niedersachsen, bevor er in die Bundespolitik wechselte. Er wurde zum Bundesminister für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit berufen (2005 bis 2009) und bekleidete von 2013 bis 2017 das Amt des Bundesministers für Wirtschaft und Energie, bevor er als Außenminister an die Spitze der Auswärtigen Amtes (bis 2018) wechselte. Zwischen 2013 und 2018 war er Vize-Kanzler im Kabinett von Bundeskanzlerin Angela Merkel. Ende 2019 schied er nach 14-jähriger Zugehörigkeit aus dem Deutschen Bundestag aus.

Sigmar Gabriel ist seit Juni 2019 Vorsitzender der Atlantik-Brücke und zudem Mitglied des European Council on Foreign Relations. Seit 2020 übt er Aufsichtsratsmandate bei der Deutschen Bank sowie bei Siemens Energy aus.

Schöne Nachrichten aus Oberkassel: die „personalisten“ werden Medienpartner der 6. Staffel „Düsseldorfer Wirtschaft“

Thomas (oben links) und Matthias Wiesmann (oben rechts) sowie Christoph Sochart sind die Main-Hosts der neuen „personalisten“-Folgen.

Die Unternehmerschaft Düsseldorf hat großartige Neuigkeiten: Ab Februar 2025 wird der renommierte Podcast „Düsseldorfer Wirtschaft“ mit einem starken Medienpartner erweitert. Die „personalisten“ begleiten die 6. Staffel als Medienpartner und bereichern die Sendungen mit Themen rund um Rekrutierung, Führungskräfte, Employer Branding, Personalentwicklung, Schlüsselkompetenzen, Bewerberinnen- und Bewerbermarkt, Künstliche Intelligenz und Fachkräftesicherung.

Thomas und Matthias Wiesmann sowie Christoph Sochart sind die Main-Hosts der neuen „personalisten“-Folgen ab Februar 2025. Neben ihnen werden auch regelmäßig andere Stimmen zu hören sein, und es wird die Möglichkeit geben, Fragen von Zuhörerinnen und Zuhörern zu klären.

Die „Düsseldorfer Wirtschaft“ gilt als Pionier unter den Wirtschaftspodcasts der Landeshauptstadt. Seit Beginn der Corona-Pandemie versorgt die Unternehmerschaft Düsseldorf regelmäßig eine wachsende Hörerschaft mit aktuellen Themen. Zusätzlich läuft die gleichnamige Sendung auf Antenne Düsseldorf, was zu einer Gesamt-Reichweite von über 25.000 Hörerinnen und Hörern führt. Produziert wird der Podcast von Frank Wiedemeier und den Streamboxstudios.

Freuen Sie sich auf informative Folgen ab 2025 – exklusiv in der 6. Staffel der „Düsseldorfer Wirtschaft“!

Produziert wird der Podcast „Düsseldorfer Wirtschaft“ von Frank Wiedemeier (oben rechts) und den Streamboxstudios.