Löwensenf verlässt Düsseldorf: Ein Stück Senfgeschichte geht verloren

Der 20jährige Senfladen in der Altstadt soll erhalten bleiben. Foto: Löwensenf

(cs) Das schockt viele Düsseldorferinnen und Düsseldorfer: Löwensenf wird seine traditionsreichen Senfsorten zukünftig nicht mehr in unserer Stadt produzieren. Der Produktionsstandort wird verlegt, wie das Münchener Unternehmen Develey Senf & Feinkost, das Löwensenf 2001 übernommen hatte, nun mitteilte. Die Rheinische Post und die „Lebensmittel-Zeitung“ berichteten zuerst über diese Entscheidung.

Fast 300 Jahre Mostert-Tradition in Düsseldorf

Senf hat in Düsseldorf eine lange Tradition. Bereits 1726 wurde hier die Marke ABB Mostert gegründet – nach eigenen Angaben die älteste eingetragene Senfmarke Deutschlands. Der malzige ABB Mostert wurde 1965 von Löwensenf übernommen, einer weiteren Düsseldorfer Senfmarke.

Die Geschichte von Löwensenf begann mit Otto und Frida Frenzel, die ihr Unternehmen zunächst in Metz (Lothringen) gründeten und nach dem Ersten Weltkrieg nach Düsseldorf umsiedelten. 1920 brachten sie den berühmten „Löwensenf Extra“ auf den Markt – den ersten deutschen Senf nach traditionellem Dijon-Verfahren. Das Logo mit dem Löwen wurde dabei bewusst in Anlehnung an das Düsseldorfer Stadtwappen gewählt.

Senfladen in der Altstadt bleibt erhalten

Bislang wurden in Düsseldorf jährlich 6.500 Tonnen Senf produziert. Auch wenn die Produktion nun verlegt wird, bleibt ein kleiner Trost: Der Senfladen in der Düsseldorfer Altstadt soll weiterhin bestehen bleiben.

Ein Verlust für Düsseldorf – aber der Geschmack von Löwensenf bleibt unverändert.


>> Alle Hintergründe: Maximilian Nowroth und Christopher Trinks berichten in der heutigen Ausgabe der Rheinischen Post (print und online) darüber!

Michael Jungwirth zum neuen Vorsitzenden der Unternehmerschaft Düsseldorf gewählt

Michael Jungwirth, Vodafone, ist der neue Vorsitzende der Unternehmerschaft Düsseldorf

(ud) Die Unternehmerschaft Düsseldorf hat einen neuen Vorsitzenden: Michael Jungwirth wurde einstimmig an die Spitze des Wirtschaftsverbands gewählt. Der 44-jährige Telekommunikationsexperte und Director Public Policy & External Affairs bei Vodafone Deutschland übernimmt damit eine zentrale Rolle in der Interessenvertretung der Düsseldorfer Wirtschaft. Er löst die Unternehmerin Jutta Zülow ab, die zur Wiederwahl nicht zur Verfügung stand.


Text: Christoph Sochart

Fotos: Frank Wiedemeier


Hauptgeschäftsführer Michael Grütering gratuliert dem neuen Vorsitzenden, Michael Jungwirth, Vodafone. Foto: Frank Wiedemeier

Michael Jungwirth ist seit über 22 Jahren in der Telekommunikationsbranche tätig und bringt umfassende Erfahrung in den Bereichen Regulierung, Politik und Unternehmensführung mit. Seit dem 1. April 2020 ist er Mitglied der Geschäftsleitung von Vodafone Deutschland und verantwortet dort die Bereiche Public Affairs, Regulatory, External Communications und Sustainability.

Michael Jungwirth, Vorsitzender der Unternehmerschaft Düsseldorf

Vor seinem Wechsel zu Vodafone Deutschland war der gebürtige Österreicher in verschiedenen Management-Positionen bei der Telekom Austria Group und A1 Telekom tätig. Dort leitete er unter anderem die Personalabteilung als Director Human Resources sowie die Bereiche Regulierung & European Affairs. Jungwirth hat Handelswissenschaften an der Johannes Kepler Universität Linz studiert und arbeitete danach im Verkehrsministerium in Wien wo er für den Bereich Telekommunikation zuständig war.

„Ich freue mich darauf, die Interessen der Düsseldorfer Unternehmen zu vertreten und gemeinsam mit meinen Vorstandskollegen die Stadt als Wirtschafts- und Innovationsstandort weiter voranzubringen“, so Michael Jungwirth nach seiner Wahl.

Michael Jungwirth und Jutta Zülow

Die Unternehmerschaft Düsseldorf ist das größte freiwillige Unternehmernetzwerk der Region und setzt sich für die wirtschaftlichen Interessen ihrer Mitglieder ein.

Die scheidende Vorsitzende, Jutta Zülow, prägte die Unternehmerschaft Düsseldorf und die angeschlossenen Arbeitgeberverbände über 25 Jahre. Ihr Engagement begann 1999 mit ihrer Wahl in den Beirat der Unternehmerschaft Düsseldorf. 2016 wählte man sie zur Vorsitzenden des Dachverbandes. Im gleichen Jahr wurde Jutta Zülow zur „Düsseldorferin des Jahres“ im Themenbereich Wirtschaft gewählt. Aufgrund ihres ehrenamtlichen Einsatzes für die Wirtschaft wurde ihr 2022 das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland verliehen.

Thomas Buschmann, Deutsche Bank, bedankt sic bei Jutta Zülow.

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Neue Folge des Henkel-Podcasts „Fritz For Future“: Biodiversität vor unserer Haustür fördern

(ud) Die Hälfte des weltweiten Bruttoinlandsprodukts hängt direkt oder indirekt von der Biodiversität ab – doch das Thema erhält längst nicht die Aufmerksamkeit, die es verdient. Dabei sind rund 80 % unserer Nahrungsmittel auf die Bestäubung durch Insekten angewiesen, ein Prozess, der ohne Artenvielfalt nicht möglich wäre.

Wie kann Biodiversität vor der eigenen Haustür gefördert werden? In der aktuellen Folge des Henkel-Podcasts Fritz For Future spricht Janine mit Lara Boye, Mitgründerin von Artenglück, über die Bedeutung der Artenvielfalt für Natur und Wirtschaft. Gemeinsam diskutieren sie, wie Privatpersonen und Unternehmen durch kleine Maßnahmen einen großen Beitrag leisten können.

Die neue Episode ist überall verfügbar, wo es Podcasts gibt, sowie auf www.henkel.de.

Ab Dienstag verwandelt sich Düsseldorf in einen Zukunftshub für Mobilität 4.0 – Ferngesteuerte Busse fahren zwischen City und Messe!

Foto: Messe Düsseldorf

(cs) Am 18. Februar 2025 öffnet die europäische Ausgabe der Weltleitmesse für autonome Technologien und Robotik, XPONENTIAL aus den USA, erstmals in Düsseldorf ihre Tore.

Ein klares Zeichen dafür, dass sich Düsseldorf als Zentrum für Zukunftstechnologien und Innovation etabliert!

Die erfolgreiche Ansiedlung der Messe in Düsseldorf ist das Ergebnis des intensiven Engagements von Stadtverwaltung, Politik und Messegesellschaft. Mit seiner zentralen Lage in Europa, internationaler Strahlkraft und hohen Lebensqualität bietet Düsseldorf ideale Voraussetzungen für Unternehmen und Fachkräfte aus Hightech-Branchen. In Zukunft wird sich die Landeshauptstadt und die gesamte Region noch stärker als Drehscheibe für autonome Mobilität und Robotik positionieren.

Nordrhein-Westfalen setzt bereits heute wichtige Akzente in diesem Bereich:

Das Kompetenzzentrum Innocam.NRW fördert automatisierte und vernetzte Mobilität.

Das Deutsche Rettungsrobotik-Zentrum (DRZ) setzt internationale Standards und bietet wegweisende Einblicke in die branchenübergreifende Bedeutung autonomer Technologien.

Das Fraunhofer-Institut für Kommunikation, Informationsverarbeitung und Ergonomie (FKIE) in Bonn macht NRW zu einem strategischen Standort für innovative Technologien.

Die XPONENTIAL Europe verspricht zahlreiche neue technologische Impulse für den Standort. Fach- und Führungskräfte dürfen sich auf einen intensiven Austausch mit internationalen Technologie-Akteuren freuen. Zudem bietet eine begleitende Konferenz im Congress Center Düsseldorf (CCD) hochkarätige Vorträge und Foren zu den zentralen Themen der unbemannten Mobilität.

Parallel zur XPONENTIAL Europe findet die EuroCis, die führende Messe für Retail-Technologien, statt. Diese Parallelveranstaltung schafft wertvolle Synergien für Besucherinnen und Besucher sowie teilnehmende Unternehmen.

Screenshot

Eine besondere Innovation erwartet die Besucher der Messe: Rheinmetall wird Mercedes-Kleinbusse im Testbetrieb ferngesteuert über eine festgelegte Strecke zwischen Messe und City fahren lassen. Gesteuert werden die Fahrzeuge von zentralen Fahrständen aus. Eine besondere Innovation erwartet die Besucher der Messe: Rheinmetall wird Mercedes-Kleinbusse im Testbetrieb ferngesteuert über eine festgelegte Strecke zwischen Messe und City fahren lassen. Gesteuert werden die Fahrzeuge von zentralen Fahrständen aus. Auf unserem Bild zeigt uns Rheinbahn-Chefin Annette Grabbe, wie ein solcher Bus aussieht. Offiziell stellt Frau Grabbe den Bus der Presse am Dienstag um 11 Uhr in Halle 1 vor.

Aus rechtlichen Gründen befindet sich noch ein Sicherheitsfahrer an Bord, der im Notfall eingreifen kann. Tatsächlich navigiert das Fahrzeug jedoch eigenständig mit Unterstützung von Kameras und 5G-Mobilfunktechnik durch den Straßenverkehr. Zusätzlich wird ein weiterer Kleinbus direkt auf dem Messegelände unterwegs sein.

Das neue System soll vor allem in der Logistik sowie im öffentlichen Nahverkehr zum Einsatz kommen. In den kommenden Monaten könnte ein Pilotprojekt im Rheinland starten.

Zur Messe direkt

Jeder fünfte Betrieb in NRW nutzt KI – enormes Wirtschaftspotenzial

Ministerpräsident Hendrik Wüst (links) und NRW-Arbeitgeber-Präsident Arndt G. Kirchhoff. Foto: unternehmer nrw

(cs) Die Nutzung von Künstlicher Intelligenz (KI) nimmt in NRW Fahrt auf: Laut einer Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) könnte generative KI bis zu 67,8 Milliarden Euro zur Bruttowertschöpfung des Landes beitragen – mehr als in jedem anderen Bundesland. Bundesweit liegt das Potenzial bei 330 Milliarden Euro.

Auf der ersten KI-Konferenz von NRW in der Landesvertretung in Berlin betonte Ministerpräsident Hendrik Wüst: „Nordrhein-Westfalen geht den Weg von der Kohle zu KI.“ KI eröffne wirtschaftliche Chancen, die frühere Generationen kaum für möglich hielten.

Quelle: Rheinische Post

Neues Gastronomiekonzept am Flughafen Düsseldorf: Vielfalt und Genuss auf hohem Niveau

Foto: Lagardère

(cs) Der Flughafen Düsseldorf startet in eine neue kulinarische Ära: Nach einer europaweiten Ausschreibung wurden die renommierten Unternehmen Lagardère Travel Retail Deutschland, Casualfood und SSP als Betreiber von insgesamt zwölf neuen gastronomischen Flächen ausgewählt. Gemeinsam mit den kürzlich vergebenen elf Flächen im Bereich Buch, Presse und Convenience wird das kulinarische Angebot am größten Airport Nordrhein-Westfalens neu definiert.

Kulinarische Vielfalt mit zeitgemäßem Konzept

„Unser Ziel ist es, in der Kategorie bis 30 Millionen Passagiere zu den besten Flughäfen Europas zu gehören. Eine exzellente Gastronomie mit hoher Aufenthaltsqualität ist dabei ein zentraler Faktor. Jetzt haben wir die Weichen für eine moderne und innovative Gastronomielandschaft gestellt“, betont Lars Redeligx, Vorsitzender der Geschäftsführung der Flughafen Düsseldorf GmbH.

Foto: Casualfood

Neue Marken und Konzepte am DUS

Besonderes Augenmerk wurde auf Qualität, Vielfalt, Regionalität und Nachhaltigkeit gelegt. Darüber hinaus spielt ein hochwertiges Takeaway-Angebot sowie die Integration digitaler Services eine wichtige Rolle. „Mit den neuen Konzepten setzen wir Trends und sprechen gezielt neue Zielgruppen an“, erklärt Pia Klauck, Leiterin Commercial Operations am Flughafen Düsseldorf.

Zu den Neuerungen gehören aufstrebende internationale Marken, die den Flughafen Düsseldorf als ersten Travel-Standort in Deutschland wählen. Casualfood bringt beispielsweise das auf Hühnergerichte spezialisierte Franchise „Slim Chickens“ nach Flugsteig C. Lagardère eröffnet erstmals in Deutschland „Popeyes“, das mit kreolischer und Cajun-Küche in der Ankunftsebene begeistert. „bona‘me“, ein aus der Rhein-Ruhr-Region stammendes Franchise für moderne kurdisch-türkische Küche, wird von Lagardère erstmals an einem Flughafen gleich zweimal in Flugsteig C vertreten sein.

Lifestyle, Regionalität und italienisches Flair

Für ein junges, trendbewusstes Publikum kommt „EL & N London“ in die Shopping Mall der Abflughalle. Der Fokus liegt auf stilvollem Design und einzigartigen Food-&-Beverage-Kreationen mit hoher Instagramability. Ein weiteres Highlight ist das „Rheinbissen“ in Flugsteig A, das mit rheinischer Gastlichkeit und regional inspirierten Speisen wie dem „Düsseldorfer Zwiebel-Senf-Burger“ punktet.

Ein besonderer Genussmoment erwartet Reisende an der neuen Mionetto Prosecco Bar, die vor der großen Rolltreppe in der Abflughalle zum stilvollen Verweilen einlädt. Hier können Gäste prickelnden Mionetto Prosecco, raffinierte Aperitivos und feine Snacks genießen.

Foto: Kamps

Business trifft Genuss: Neue Meeting- und Arbeitswelten

Auch das Konferenzzentrum des Flughafens wird neu aufgestellt: Casualfood holt sich dafür den Meeting- und Eventspezialisten memox als Partner an Bord. Gemeinsam entstehen moderne Arbeits- und Konferenzräume mit innovativer Technik und erstklassigem Catering.

Bewährtes bleibt, Neues entsteht

Kamps bleibt mit zwei Standorten am Flughafen vertreten und feiert hier die Premiere seines neuen Architekturkonzepts mit zeitgemäßen Materialien, digitalen Menübords und innovativen Designelementen. Auch das beliebte Casualfood-Konzept „Goodman & Filippo“ in Flugsteig A wird einem umfassenden Re-Design unterzogen.

Partnerschaftliche Zukunftsausrichtung

Anja Dauser, Prokuristin und Leiterin Commercial der Flughafen Düsseldorf GmbH, betont die Bedeutung der langjährigen Partnerschaften mit Casualfood und SSP und freut sich, mit Lagardère einen neuen starken Partner gewonnen zu haben. Jochen Halfmann, CEO Lagardère Travel Retail Deutschland, sieht die Kooperation als Meilenstein für die nationale Wachstumsstrategie: „Unser Ziel ist es, an jedem Touchpoint ein besonderes Erlebnis mit lokalem Flair zu schaffen.“

Zukunft der Flughafen-Gastronomie

Die ersten neuen Gastronomieflächen eröffnen im Frühjahr 2026. Bis 2027 wird sich das kulinarische Angebot am Flughafen Düsseldorf mit neuen, innovativen Konzepten weiterentwickeln – ein echter Wandel für den Genuss der Reisenden.

Deutlich mehr versäumte Termine in Jobcentern und Arbeitsagenturen

Foto: Jobcenter Düsseldorf

(cs) Eine aktuelle Übersicht der Landesregierung zeigt einen alarmierenden Anstieg bei versäumten Terminen in Jobcentern und Arbeitsagenturen. Laut NRW-Arbeitsminister Karl-Josef Laumann (CDU) stiegen die Meldeversäumnisse von 2023 auf 2024 um 66,05 Prozent. Besonders drastisch ist die Entwicklung im Jobcenter Köln, wo sich die Zahl der versäumten Termine mit 107,88 Prozent mehr als verdoppelt hat.

Dieser Trend zeigt sich nicht nur in NRW, sondern bundesweit. Auch im Rahmen der Fachkräfteoffensive blieb das Interesse vieler Bürgergeldempfänger aus: Rund 43.000 geladene Personen erschienen nicht zu den angebotenen Beratungsgesprächen.

Quelle: Rheinische Post vom 13.02.2025

Erfolgreich im hybriden Arbeiten: Klare Strukturen, starke Teams und effektive Kommunikation

Symbolbild mobiles Arbeiten. Foto: Unternehmerschaft Düsseldorf

(cs) Homeoffice bedeutet nicht zwangsläufig Einsamkeit, doch es braucht bewusste Strategien, um den sozialen Austausch zu erhalten. Unternehmen sind gefragt, durch klare Strukturen und gezielte Angebote den Teamgeist zu fördern und so das Wohlbefinden ihrer Mitarbeitenden langfristig zu sichern. Wie dies funktioniert, hat unsere Redaktion auf dieser Seite zusammengefasst.

1. Klare Strukturen für Homeoffice & Büroarbeit

Hybrides Arbeitsmodell definieren: Klare Regeln, wer wann im Büro oder im Homeoffice arbeitet
Arbeitszeiten und Erreichbarkeit festlegen: Kernarbeitszeiten oder Gleitzeitmodelle für beide Arbeitsformen
Ausstattung sicherstellen: Technische Ausstattung (Laptop, Monitor, ergonomischer Stuhl) für Homeoffice bereitstellen
Arbeitsplatzkultur im Büro fördern: Räume für Austausch und Zusammenarbeit schaffen
IT-Sicherheit gewährleisten: Sichere VPN-Verbindungen, Datenschutzrichtlinien klar kommunizieren


2. Effiziente und transparente Kommunikation

Einheitliche Kommunikationstools nutzen: Teams, Slack, Zoom, E-Mail – klare Regelungen, wofür welches Tool genutzt wird
Regelmäßige Check-ins: Wöchentliche oder tägliche Meetings zur Abstimmung und zum Austausch
Videokonferenzen optimieren: Kurze, strukturierte Meetings mit klarer Agenda und Follow-up
Asynchrone Kommunikation ermöglichen: Updates und Infos auch schriftlich bereitstellen für flexible Bearbeitung
Transparente Entscheidungswege: Wer entscheidet was? Klare Prozesse definieren


3. Teamgeist im hybriden Arbeiten stärken

Digitale und physische Team-Events kombinieren: Online- und Vor-Ort-Treffen für informellen Austausch
Virtuelle Kaffeepausen oder Lunches: Soziale Kontakte im Homeoffice erhalten
Buddy-System oder Mentoring etablieren: Neue Mitarbeitende schnell ins Team integrieren
Büro als Ort der Begegnung gestalten: Gemeinsame Arbeitsbereiche statt Einzelbüros fördern
Hybrid-freundliche Workshops: Interaktive Formate nutzen, um alle einzubeziehen


4. Wohlbefinden und Motivation langfristig sichern

Klare Trennung von Arbeit und Freizeit fördern: Keine E-Mails nach Feierabend, feste Pausenzeiten
Mental Health & Wellbeing-Programme: Stressbewältigung, Achtsamkeitstrainings oder Coaching anbieten
Flexibilität und individuelle Bedürfnisse berücksichtigen: Unterschiedliche Lebenssituationen der Mitarbeitenden einbeziehen
Gleichwertige Einbindung von Remote- und Büro-Mitarbeitenden: Niemand soll sich ausgegrenzt fühlen
Regelmäßiges Feedback einholen: Was funktioniert gut, wo gibt es Anpassungsbedarf?

Home­of­fice macht nicht einsa­mer, aber viele vermissen den persön­li­chen Austausch

16 Prozent der Beschäftigten, die mindestens ab und zu im Homeoffice arbeiten, fühlen sich nach eigenen Angaben häufig oder manchmal einsam. Bei den Erwerbstätigen, die ausschließlich vor Ort arbeiten, ist es mit 14 Prozent ein ähnlich hoher Anteil. Das zeigt der Einsamkeitsreport 2024 der Techniker Krankenkasse (TK).

(cs) Laut einer aktuellen Studie der Techniker Krankenkasse (TK) fühlen sich nur 16 Prozent der Berufstätigen, die zumindest gelegentlich im Homeoffice arbeiten, häufig oder manchmal einsam. Dieser Anteil ist vergleichbar mit jenen, die ausschließlich vor Ort arbeiten (14 Prozent). Damit wird deutlich: Homeoffice ist nicht automatisch ein Risikofaktor für soziale Isolation. Dennoch vermissen viele die persönliche Interaktion mit Kolleginnen und Kollegen.

Arbeit als sozialer Anker

„Arbeit kann wesentlich zum Wohlbefinden beitragen“, betont Dr. Jens Baas, Vorstandsvorsitzender der TK. Der Austausch mit dem Team und das Gefühl der Zugehörigkeit sind für viele Menschen essenziell. Tatsächlich ist Einsamkeit am Arbeitsplatz weniger verbreitet als im privaten Umfeld: Nur 38 Prozent geben an, sich bei ihrer Arbeit zumindest selten einsam zu fühlen, während dies privat mehr als 58 Prozent betrifft. Dennoch wird Einsamkeit in der Arbeitswelt zunehmend als psychischer Belastungsfaktor erkannt, insbesondere wenn wenig Möglichkeiten für soziale Interaktion bestehen.

Fehlender persönlicher Austausch bleibt ein Thema

Der Einsamkeitsreport zeigt jedoch, dass insbesondere im Homeoffice der direkte Kontakt fehlt. 42 Prozent der Homeoffice-Beschäftigten vermissen den persönlichen Austausch, sei es fachlich oder privat. Vor Ort ist dieser Anteil mit 12 Prozent deutlich geringer.

Unternehmen können den Zusammenhalt fördern

Arbeitgeber können hier aktiv gegensteuern. „Unabhängig vom Arbeitsort ist eine von Vertrauen und Wertschätzung geprägte Unternehmenskultur entscheidend für das Wohlbefinden der Mitarbeitenden“, so TK-Chef Baas. Durch Maßnahmen wie feste Team-Tage, gemeinsame Veranstaltungen oder hybride Meeting-Formate lässt sich das Gemeinschaftsgefühl auch im digitalen Zeitalter stärken.

Fazit: Homeoffice bedeutet nicht zwangsläufig Einsamkeit, doch es braucht bewusste Strategien, um den sozialen Austausch zu erhalten. Unternehmen sind gefragt, durch klare Strukturen und gezielte Angebote den Teamgeist zu fördern und so das Wohlbefinden ihrer Mitarbeitenden langfristig zu sichern. Wie dies funktioniert, hat unsere Redaktion auf dieser Seite zusammengefasst (hier klicken!)

Premiere in Europa: Die XPONENTIAL Europe 2025 öffnet ihre Tore in Düsseldorf – Vodafone präsentiert Hochleistungs-Drohne mit 5G-Anbindung

(cs) In der kommenden Woche ist es so weit: Die XPONENTIAL Europe 2025, die führende Messe für Autonomie und Robotik, feiert ihre Europapremiere in Düsseldorf. In Halle 1 des Messegeländes erwartet Besucher eine beeindruckende Präsentation neuester Technologien und Anwendungen. Mit dabei ist Vodafone als offizieller Technologie-Partner, der pünktlich zum Messebeginn ein hochmodernes 5G-Campusnetz aufspannt. Dieses ermöglicht es autonomen Drohnen, Fahrzeugen und Robotern, Daten in Echtzeit auszutauschen – für eine nahtlose, interaktive Messeerfahrung.

Echtzeit-Vernetzung für innovative Technologien

Von autonomen Robotern, Drohnen und Fahrzeugen über Augmented und Virtual Reality (AR/VR) bis hin zu vernetzten Sensoren und Maschinen im Internet der Dinge – die XPONENTIAL Europe 2025 zeigt technologische Innovationen, die die Zukunft der Industrie prägen. Ein entscheidender Erfolgsfaktor: leistungsstarke Netzwerke, die eine sichere und verzögerungsfreie Datenübertragung gewährleisten. Deshalb sorgt Vodafone mit seinem 5G-Campusnetz für eine latenzfreie, stabile und hochperformante Verbindung auf dem gesamten Messegelände. Dadurch können die Aussteller ihre Technologien in realistischen Anwendungsszenarien präsentieren und Besucher erleben hautnah, wie moderne Kommunikationstechnik Innovationen ermöglicht.

Höchste Geschwindigkeit und Datensicherheit

Das 5G-Campusnetz von Vodafone bietet extrem niedrige Latenzzeiten – vergleichbar mit der Geschwindigkeit des menschlichen Nervensystems. Acht Antennen gewährleisten eine lückenlose Netzabdeckung, sodass alle Daten direkt auf dem Messegelände verarbeitet werden. Das sorgt nicht nur für schnelle Reaktionszeiten, sondern auch für maximale Datensicherheit, da sämtliche Informationen innerhalb der geschützten Messeinfrastruktur verbleiben.

Vodafone präsentiert Hochleistungs-Drohne mit 5G-Anbindung

Als Technologiepartner der Messe stellt Vodafone nicht nur das 5G-Netz bereit, sondern präsentiert auch eigene Innovationen. Ein besonderes Highlight: eine leistungsstarke Helikopterdrohne, die Daten in Echtzeit über das 5G-Netz überträgt. Mit einer Flugzeit von bis zu zweieinhalb Stunden, Geschwindigkeiten von bis zu 100 km/h und einer Traglast von bis zu 7 kg zählt sie zu den fortschrittlichsten Drohnensystemen auf dem Markt. Ihr Potenzial im industriellen Einsatz eröffnet völlig neue Möglichkeiten – von Inspektionsflügen bis hin zu logistischen Anwendungen.

Die XPONENTIAL Europe 2025 verspricht ein wegweisendes Event für alle, die sich für autonome Technologien und zukunftsweisende Innovationen begeistern.