Immobilienpreise sind 2023 in historisch einmaligem Ausmaß gefallen

Die Preise für Wohnimmobilien sind 2023 so stark gefallen wie noch nie seit Beginn der systematischen Immobilienpreiserfassung in Deutschland vor rund 60 Jahren. Dies gilt für alle Wohnsegmente, also Eigentumswohnungen, Ein- und Mehrfamilienhäuser. Das zeigt das jüngste Update des German Real Estate Index (GREIX) mit Daten für das 4. Quartal 2023, in dem sich der Preisverfall aber nicht mehr in der Breite fortgesetzt hat.

Auf das Gesamtjahr gesehen fielen die Verkaufspreise 2023 im Vergleich zum Vorjahr bei Eigentumswohnungen um 8,9 Prozent, bei Einfamilienhäusern um 11,3 Prozent und bei Mehrfamilienhäusern um 20,1 Prozent. Inflationsbereinigt – also gemessen in aktueller Kaufkraft – ist die Wertminderung noch beträchtlicher und liegt circa 5 Prozentpunkte höher.

Beim bislang stärksten Preisrückgang ab Mitte der 90er Jahre fielen die Verkaufspreise zwar in ähnlichem Ausmaß – bei Häusern etwas weniger, bei Wohnungen etwas mehr – brauchten dafür aber rund 10 Jahre.

Dem jüngsten Preisverfall vorausgegangen ist eine historisch ebenfalls einmalige Preisrallye seit circa 2009. Seit dieser Zeit sind die Preise je nach Segment um das Drei- bis Vierfache angestiegen, ehe 2022 der jähe Absturz begann. Der bislang höchste Preisanstieg erfolgte Ende der 80er Jahre, als sich die Preise auch im Zuge der Wiedervereinigung binnen 5 Jahren in etwa verdoppelten.

„Angesichts des exorbitanten Preisanstiegs seit über 10 Jahren und einem neuen Zinsumfeld ist eine Phase der Preiskorrektur durchaus angebracht und auch im bisherigen Ausmaß gesamtwirtschaftlich nicht besorgniserregend“, sagt Moritz Schularick, Präsident des IfW Kiel.

Das aktuelle Update des Greix zeigt, dass sich die Preise im 4. Quartal 2023 leicht stabilisieren und sich die Geschwindigkeit des Preisverfalls verringert.

Verglichen mit dem Vorquartal, Q3 2023, sinken die Preise für Eigentumswohnungen nur noch leicht um 0,6 Prozent. Die Preise für Einfamilienhäuser geben um 1,2 Prozent nach. Die Preise für Mehrfamilienhäuser steigen sogar um 4,7 Prozent, in diesem Segment ist die Volatilität aufgrund der geringen Anzahl an Transaktionen relativ hoch.

Infolge der nur noch geringen Teuerungsraten sind die inflationsbereinigtenPreisveränderungen für alle Marktsegmente nur minimal größer.

Verglichen zum Vorjahresquartal, Q4 2022, liegen alle Wohnsegmente deutlich im Minus, wobei die Rückgänge geringer ausfallen als in den vorherigen Quartalen.

Top-7 Städte

Die Verkaufspreise für Eigentumswohnungen in Deutschlands Top7-Metropolen (Berlin, Düsseldorf, Frankfurt a. M., Hamburg, Köln, München, Stuttgart) zeigen eine sehr heterogene Entwicklung.

In Köln und Stuttgart fallen die Preise im Quartalsvergleich recht deutlich um jeweils 3,6 Prozent. In Berlin (-0,4 Prozent), Frankfurt (-0.2 Prozent) und Hamburg (+0,2 Prozent) bewegen sie sich seitwärts.

Beim durchschnittlichen Quadratmeterpreis (gerundet auf die Hunderterstelle) liegt Spitzenreiter München mit 8.600 €/m2 (Stand Q3 2023) deutlich vor Frankfurt mit 5.300 €/m2. Für Hamburg (Platz 2) und Berlin (Platz 4) können keine Quadratmeterpreise ausgewiesen werden.

Düsseldorf mit durchschnittlich 4.300 €/m2 (Stand Q3 2023) sowie Stuttgart und Köln mit 4.200 €/m2 sind die günstigsten der Top7-Metropolen.

Hinweis: Für Düsseldorf und München liegen in diesem Update keine Daten für das vierte Quartal vor.

Der Greix ist ein Gemeinschaftsprojekt der Gutachterausschüsse für Grundstückswerte, von ECONtribute und dem IfW Kiel. Dabei werden die Kaufpreissammlungen der Gutachterausschüsse, die notariell beglaubigte Verkaufspreise enthalten, nach aktuellen wissenschaftlichen Standards ausgewertet. Alle Daten für momentan 19 Städte sind frei verfügbar unter www.greix.de.

METRO-Chef Greubel sieht sich in Wachsstumsstrategie bestätigt

Auf der Hauptversammlung präsentierte der Vorstandsvorsitzende der METRO AG Dr. Steffen Greubel den teilnehmenden Aktionären die Fortschritte nach 2 Jahren Umsetzung der sCore Wachstumsstrategie. Dabei konnte das Unternehmen den Wachstumskurs im Geschäftsjahr 2022/23 trotz eines herausfordernden Marktumfelds und einer starken Vorjahresbasis erfolgreich fortsetzen. Zugleich hat die Hauptversammlung die vorgeschlagene Dividendenzahlung von 0,55 € je Stammaktie und 0,89 € je Vorzugsaktie beschlossen.

Dr. Steffen Greubel

Weitere Informationen finden Sie in der anhängenden Pressemitteilung sowie unter diesem Link: https://www.metroag.de/hauptversammlung.

Verbraucherzentrale: Meta muss bei Abo-Modell für Instagram und Facebook nachbessern

Die in unserer Stadt ansässige Verbraucherzentrale NRW, Mitglied unserer Unternehmerschaft, ist gegen mehrere Rechtsverstöße der Meta Platforms Ireland Limited im Zusammenhang mit dem Ende 2023 eingeführten Abo-Modell auf den sozialen Netzwerken Instagram und Facebook vorgegangen.

Sitzt in Düsseldorf auf der Mintropstr. 27: Die Verbraucherzentrale NRW.

Die von Meta verwendeten Bestellbuttons zum Abschluss eines „werbefreien“ Abos weisen nicht mit der erforderlichen Deutlichkeit darauf hin, dass der Klick zu einem kostenpflichtigen Vertragsschluss führte, urteilte das OLG Düsseldorf in einem Eilverfahren. „Das Urteil des OLG erfreut uns und bestätigt uns darin, dass wir hier eingeschritten sind. Selbst ein weltweit tätiges Unternehmen wie Meta muss sich an europäische und deutsche Verbraucherschutzvorschriften halten“, kommentiert Wolfgang Schuldzinski, Vorstand der Verbraucherzentrale NRW, die Entscheidung des Gerichts. Das Urteil (Az. I-20 UKl 4/23) ist rechtskräftig.

Gestaltung der Bestellbuttons unzulässig
Nutzer:innen der Dienste Instagram und Facebook werden seit November 2023 vor die Wahl gestellt, ob sie für eine „werbefreie“ Nutzung monatlich Geld zahlen wollen oder in Kauf nehmen, dass ihnen weiterhin personalisierte Werbung angezeigt wird. Das OLG entschied im Einstweiligen Rechtsschutz, dass die Beschriftung der Buttons zum Abschluss der Werbefrei-Abonnements mit „Abonnieren“ auf den Webseiten und „Weiter zur Zahlung“ in den Apps für die Betriebssysteme iOS und Android nicht ausreiche. Ein Klick auf „Abonnieren“ lasse die damit verbundene Zahlungspflicht nicht hinreichend deutlich erkennen, wie es die sogenannte Button-Lösung vorschreibt. Bei einem Online-Kauf oder dem Abschluss eines kostenpflichtigen Abonnements muss dies jedoch erkennbar sein – durch eine entsprechende Beschriftung des Bestellbuttons, zum Beispiel mit „Zahlungspflichtig bestellen“. Bei „Weiter zur Zahlung“ sei für die App-Nutzer:innen nicht klar, dass mit dem Anklicken bereits ein verbindlicher Vertrag zustande komme. Beides muss sich bereits aus der Beschriftung der Buttons selbst ergeben, unabhängig davon, ob sich diese Informationen auch aus dem weiteren Bestellprozess entnehmen lassen.

Verbraucherzentrale NRW prüft Abhilfeklage
Der fehlerhafte Bestellbutton führt dazu, dass bereits abgeschlossene Abonnements für Instagram und Facebook unwirksam sind. Betroffene Verbraucher:innen, die über den fehlerhaften Button ein Abo abgeschlossen haben, sind daher aus Sicht der Verbraucherzentrale NRW nicht zahlungspflichtig. Über eine Abhilfeklage könnte Meta außerdem gerichtlich dazu verpflichtet werden, bereits unrechtmäßig eingezogene Abogebühren an die Verbraucher:innen zurückzuzahlen. Die Verbraucherzentrale NRW prüft derzeit, ob sie eine entsprechende Klage einreicht. Im Anschluss könnten sich Betroffene kostenfrei in ein Klageregister eintragen und würden von einem positiven Ausgang direkt profitieren.

Weiteres Verfahren wegen Datenschutzverstößen
Nach Auffassung der Verbraucherzentrale NRW verstößt Meta zudem mit der Einführung des „Pay-or-Consent“-Modells (zahle oder willige in Werbung ein) gegen das Datenschutzrecht. Für die kostenfreie, aber werbefinanzierte Nutzung der Dienste von Instagram und Facebook holt der Anbieter keine wirksame Einwilligung in die Verwendung personenbezogener Daten zu Werbezwecken ein. Die datenschutzrechtlichen Fragen sind derzeit noch Gegenstand eines weiteren Verfahrens der Verbraucherzentrale NRW gegen Meta.

Hintergrund: Modernisiertes Verbandsklagerecht
Seit dem 13. Oktober 2023 hat der deutsche Gesetzgeber in Umsetzung einer EU-Richtlinie das Verbandsklagerecht neu geregelt. Die zusätzlich eingeführte Abhilfeklage ermöglicht es Verbänden wie der Verbraucherzentrale NRW, Verfahren zu führen, nach denen angemeldeten Verbraucher:innen im Erfolgsfall direkt Schadensersatz oder Erstattungen zugesprochen werden. Anders als bei der Musterfeststellungsklage ist ein erneuter Gang der Verbraucher:innen vor Gericht nicht mehr erforderlich. Verbraucher:innen müssen sich lediglich kostenfrei in ein Klageregister eintragen.

Weitere Informationen und Links

Immobilienmarkt: Mieten steigen in Düsseldorf um 5,2% an

Der Sinkflug der Immobilienpreise hat ein Ende: Kaufpreise für Wohnungen und Häuser sind zuletzt wieder gestiegen und stabilisieren sich. Besonders stark wachsen dagegen die Mietpreise. Das zeigen Berechnungen unseres Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) auf Basis von Wohninseraten.

Sechs Quartale in Folge waren die Preise für Wohneigentum gesunken, jetzt steigen sie wieder: Im vierten Quartal waren Eigentumswohnungen 0,8 Prozent und Häuser 0,6 Prozent teurer als im Quartal zuvor. Die Immobilienpreise dürften damit ihre Talsohle erreicht haben, der Markt sich normalisieren. Bei den Mietpreisen zeigt der Trend nach wie vor nach oben: 5,3 Prozent höher waren Mietabschlüsse im vierten Quartal 2023 als ein Jahr zuvor.

Das sind die zentralen Ergebnisse der ersten Ausgabe des IW-Wohnindex, der fortan vierteljährlich erscheint. Für den Index haben die IW-Forscher Millionen von Wohninseraten ausgewertet. Die Zahlen des Wohnindex berücksichtigen dabei Lage und Qualität der Immobilien und sind deshalb genauer als reine Median- oder Durchschnittswerte. Die Ergebnisse im Detail:

Stark steigende Mieten – besonders in Großstädten

  • Knapper Wohnraum und immer weniger Neubauten erhöhen den Druck auf den Mietmarkt. Im vierten Quartal 2023 legten die Preise um 1,6 Prozent zu, seit 2022 sind die Preise um fast 8,7 Prozent gestiegen. Die Steigerungen treffen alle Städte, ob Umland oder Großstadt, besonders stark fallen sie aber in den sieben größten Städten aus: Im Vergleich zum Vorjahr waren Mieten in Düsseldorf 5,2, in Berlin 9,2 Prozent, in Leipzig 7,8 Prozent und in München 7,3 Prozent teurer. Weil Eigentum wegen der hohen Zinsen für die meisten unerreichbar scheint, wohnen mehr Menschen zur Miete – der Trend dürfte sich also fortsetzen.
  • Die Preise für Eigentumswohnungen, Einfamilienhäuser und Doppelhaushälften haben die Talsohle durchschritten, darauf deuten die jüngsten Preissteigerungen hin. Zwar ist der Markt noch immer weit vom Vor-Krisen-Boom entfernt, die Zahlen dürften sich aber schrittweise erholen. Unter dem Strich bleibt aber ein Preissturz von gut acht Prozent gegenüber dem ersten Quartal 2022. Besonders stark sanken die Preise in München (-13,2 Prozent), Stuttgart (-13 Prozent) und Hamburg (-12 Prozent).

Energieeffiziente Häuser verlieren weniger an Wert

Ursächlich für den Preisverfall war vor allem der Ukrainekrieg, der für hohe Energiekosten und gestiegenen Zinsen sorgte. Mit dem Wohnindex konnten die IW-Experten jetzt auch die Preise nach Energieeffizienzklasse untersuchen. Und tatsächlich: In der höchsten Effizienzklasse A+ gingen die Preise nur um 1,1 Prozent zurück, in der Klasse A um 5,2 Prozent. In den schlechteren Klassen liegen die Werte dagegen mit zwischen acht und neun Prozent nah beieinander – vermutlich, weil der Sanierungsbedarf in ähnlichem Weise eingeschätzt wird.

„In Deutschland wird zu wenig gebaut, und das nicht erst seit ein paar Jahren“, sagt IW-Ökonom Michael Voigtländer. „Zinsanstiege und Förderchaos bei Sanierungen haben die Krise noch weiter verstärkt. Die Rechnung für die jahrelange Fehlsteuerung bezahlen jetzt insbesondere Mieter.“

Premiere: neues Smart Park & Ride“-Angebot in der Stadt – unser Mitglied Provinzial Versicherung kooperiert mit Landeshauptstadt

Die Landeshauptstadt Düsseldorf startet mit der Provinzial Versicherung ein neues „Smart Park & Ride“-Angebot in Düsseldorf Wersten. Im Parkhaus der Provinzial können Pendler nach Registrierung kostenlos ihr Fahrzeug parken und von dort aus mit verschiedenen Stadtbahn- und Buslinien bequem in die Innenstadt pendeln.

Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller und Patric Fedlmeier, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Provinzial Versicherung (li.), stellten das neue „Smart Park & Ride“-Angebot in Düsseldorf Wersten vor. Fotos: Ingo Lammert

„Auf dem Weg zur Klimaneutralität bis 2035 hat die Stadtgesellschaft schon viel erreicht. Trotzdem ist jeder weitere Baustein wichtig – mit dem neuen, smarten Park & Ride-Angebot im Parkhaus der Provinzial ist es uns gelungen, vorhandene Infrastruktur für Pendlerinnen und Pendler nutzbar zu machen. Das wirkt sich ressourcenschonend und gleichzeitig positiv auf Luftqualität sowie umweltbewusste Mobilität in der Innenstadt aus“, erläutert Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller das Kooperationsprojekt von Landeshauptstadt und Provinzial.

„Aufgrund unserer langjährigen Verbindung zur Stadt Düsseldorf ist es der Provinzial ein Anliegen, kreative Ansätze zum Klimaschutz zu entwickeln. Ab sofort leisten wir aufgrund unserer guten ÖPNV-Anbindung einen Beitrag zur Weiterentwicklung der Mobilität der Stadt. Wir wollen Teil der Lösung sein und sehen die Kooperation als einen bedeutenden Schritt hin zu einer umweltbewussten und flexiblen Pendlerkultur“, sagt Patric Fedlmeier, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Provinzial Versicherung.

Wie funktioniert das neue P&R-Angebot?
Die Nutzer aus umliegenden Städten, wie beispielsweise Solingen, Wuppertal, Mettmann oder Hilden, registrieren sich einmalig auf der Internetseite www.duesseldorf-parken.de. Mit wenigen Klicks sind die notwendigen Daten, unter anderem Angaben zum ÖPNV-Abo-Ticket und das Autokennzeichen, im System eingegeben. Nach rund 30 Minuten erhalten die Nutzer einen Bestätigungs-Link und können ab dem Zeitpunkt das Fahrzeug im komfortablen Parkhaus der Provinzial in Düsseldorf-Wersten parken. Durch die Kennzeichen-Erfassung via Kamera ist die Zu- und Ausfahrt jederzeit bequem gewährleistet.

Die Stadtbahn- und Buslinien sind für die P&R-Nutzer fußläufig schnell erreicht. An der Haltestelle „Werstener Dorfstraße“ halten die Linien U72, U76 und U79. Sie fahren im eigenen Gleisbett in zwölf Minuten in die Innenstadt und Altstadt. Darüber hinaus fahren von dort aus die Buslinien 723, 727, 780, 782, 785, 817 und SB50 zu Zielen in der Innenstadt.

„Mit dem Auto dauert die Fahrt in die Innenstadt je nach Verkehrslage deutlich länger als mit den Stadtbahnlinien. Durch das neue P&R-Angebot schafft die Landeshauptstadt neue Anreize, beim Pendeln in die Stadt auf den letzten Kilometern auf die Fahrten im eigenen Pkw zu verzichten. Das ist gut für das Klima, spart Zeit und zusätzlich Parkgebühren in der Innenstadt“, erklärt Mobilitäts- und Umweltdezernent Jochen Kral. Er führt aus: „Zudem entlastet das neue Angebot stark genutzten P&R-Plätze im Düsseldorfer Süden.“

Bis zu 250 P&R-Fahrzeuge haben tagsüber im Provinzial-Parkhaus Platz, an den Wochenenden, Feiertagen und Freitagabend erhöht sich die Kapazität sogar auf bis zu 900 P&R-Plätze. Die Stadt Düsseldorf übernimmt bei dem Pilotprojekt mit zweijähriger Testphase die Gebühren für bis zu 24 Stunden Parken pro Parkvorgang. Die Buchungsplattform wurde von der städtischen Tochter Connected Mobility Düsseldorf entwickelt. Das neue P&R-Angebot ist zudem Bestandteil der Smart-Parken-Strategie der Landeshauptstadt, bei der zukünftig Parkplätze via App, unter anderem auf Supermarktparkplätzen, gebucht werden können.

Ein Video zu diesem Thema wird im Laufe des Tages auf YouTube veröffentlicht unter: www.youtube.com/stadtduesseldorf.

Quelle: Landeshauptstadt Düsseldorf

ElectronicPartner: neue Kooperation mit easyCredit

ElectronicPartner geht zum Start in das Jahr 2024 eine strategische Partnerschaft mit dem Finanzdienstleister TeamBank ein. Damit erweitert die Verbundgruppe ihr Portfolio im Bereich Ratenzahlung durch das Produkt easyCredit-Ratenkauf. Kundinnen und Kunden der EP:Fachgeschäfte und MEDIMAX Märkte erhalten so eine zusätzliche, attraktive Alternative zur klassischen Zahlungsart. Dabei bietet der easyCredit-Ratenkauf zahlreiche Vorteile, die Mitarbeitende im Verkauf entlasten, Kaufanreize schaffen und so den Umsatz steigern.

Das Besondere bei dem neuen Finanzierungsangebot ist, dass Interessenten sich schnell und bequem vor Ort für einen Ratenkauf mit flexibel wählbaren Raten zwischen 200 und 10.000 Euro entscheiden und diesen unkompliziert abschließen können – inklusive Online-Prüfung und sofortiger Zusage. Außerdem sind eine vorzeitige Rückzahlung und Zahlungspausen gebührenfrei möglich. Die Händlerinnen und Händler erhalten den Kaufbetrag sofort von der TeamBank ohne das Risiko eines Zahlungsausfalls. Die TeamBank wiederum steht hinter easyCredit und bringt langjährige Erfahrung im Bereich Ratenkäufe und -kredite mit.

Ob im Geschäft vor Ort oder im Online-Shop: Das neue Serviceangebot passt ideal zum EP:Fachhandel und den MEDIMAX Fachmärkten aufgrund seines „hybriden“ Modells. Kundinnen und Kunden können online bestellen und in Raten zahlen oder vor Ort ein Gerät kaufen, sich dieses später liefern lassen und ebenfalls die Finanzierung in Raten wählen. Durch den geringeren organisatorischen Aufwand steigt die Wahrscheinlichkeit von vermehrten Kaufabschlüssen im Webshop, ebenso wie der Einkaufswert vor Ort, da Kundin oder Kunde den Ratenkauf direkt bei der Bank abschließen und im Geschäft keine persönlichen Daten offenlegen müssen. „Unsere Mitglieder profitieren dabei von mehr Umsatz durch die Schaffung zusätzlicher Kaufanreize und die Erschließung neuer Kundengruppen“, betont Friedrich Sobol, Vorstand ElectronicPartner. Darüber hinaus kümmert sich die TeamBank um die komplette Abwicklung, sodass interne Kosten und der Aufwand der Mitarbeitenden durch die Auslagerung des Forderungs- und Risikomanagements reduziert werden.

„Unsere Mitglieder und Partnerunternehmen aus dem EP:Fachhandel oder von MEDIMAX, bieten ihren Kundinnen und Kunden einen umfangreichen Service, um für sie den Einkauf so bequem wie möglich zu gestalten – dazu gehören auch verschiedene Finanzierungsmöglichkeiten. Wir freuen uns, unsere Bandbreite an Leistungen durch die Kooperation mit der TeamBank zu erweitern“, fasst Friedrich Sobol zusammen. Auch Christian Polenz, stellvertretender Vorstandsvorsitzender und Chief Customer Officer der TeamBank AG, freut sich über die neue Zusammenarbeit: „Wir sind sehr stolz darauf, dass wir den Kundinnen und Kunden der Verbundgruppe ElectronicPartner zukünftig unser innovatives Bezahlverfahren easyCredit-Ratenkauf anbieten dürfen. Dies leistet einen deutlichen Beitrag zur Generierung von nachhaltigem und profitablem Wachstum bei hoher Kundenzufriedenheit.“

Wirtschaftsfaktor Karneval: Da simmer dabei, dat is prima

Ob in Düsseldorf oder anderswo: Am Donnerstag (08.02.) startet der Straßenkarneval und zieht Millionen Menschen aus aller Welt an. Trotz der ungewöhnlich kurzen Session von nur 95 Tagen prognostiziert das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) einen Umsatz von mehr als 1,7 Milliarden Euro.

An vielen Orten wird in Düsseldorf für den Karneval geworben – wie hier an der Verkehrsachse Fischerstraße. Foto: Unternehmerschaft Düsseldorf

Der Karneval hat nicht nur eine gesellschaftliche Bedeutung: Die närrischen Tage zahlen sich auch für die Wirtschaft in ganz Deutschland aus, hat das Institut der Deutschen Wirtschaft ausgerechnet. Millionen Jecke geben viel Geld für Kostüme, Getränke, Essen, Hotels und Veranstaltungen aus. Neue Berechnungen des IW beziffern den bundesweiten Umsatz auf mehr als 1,7 Milliarden Euro – und das, obwohl die Session dieses Jahr nur 95 Tage dauert, so kurz wie seit 2016 nicht mehr. Zum Vergleich: 2011 erstreckte sie sich über 118 Tage.

770 Millionen Euro für die Gastronomie

Vor allem für die Gastronomie lohnt sich das Geschäft: Für Altbier und närrische Leckereien geben die Narren besonders viel Geld aus. Das IW rechnet hier mit einem Umsatz von 770 Millionen Euro. Durch den Verkauf von Kostümen und Kamellen erreicht der Einzelhandel einen Umsatz von 360 Millionen. Für den Transport, darunter fallen unter anderem Bahntickets für die Anreise oder Taxifahrten, werden 260 Millionen Euro ausgegeben, für Übernachtungen in Hotels weitere rund 190 Millionen.

Die Zahlen belegen: Das Karnevalsgeschäft hat sich nach der Coronazeit wieder erholt. So sind die Umsatzzahlen vergleichbar mit denen aus dem Vorjahr: In der Session ab dem 11.11.2022 erzielten Gastronomie, Hotels und Co. insgesamt rund 1,65 Milliarden Euro. „Für die regionale Wirtschaft ist der Karneval ein Lichtblick. Gerade Gastronomie und Hotellerie brauchen diese wichtigen Impulse“, sagt IW-Direktor Michael Hüther. „Aber auch über das Wirtschaftliche hinaus sind die jecken Tage für viele wichtig, gerade in Zeiten, in denen wir uns von einer Krise zur nächsten bewegen und lernen müssen, optimistisch zu bleiben – ganz im Sinne des rheinischen Mottos ,Et kütt wie et kütt, und et hätt noch immer jood jejange.‘“

„Düsseldorfer Tage der Beruflichen Orientierung“ bringen Schüler und Betriebe zusammen

Der Aktionstage vom 18. bis 20. März bringen in Düsseldorf erneut mehrere Tausend  Schüler und Unternehmen in Kontakt. Wie so die Suche nach einem Ausbildungsplatz gelingen kann, zeigten die Verantwortlichen auf einem stadtweiten Elternabend. Unternehmen, die sich kostenfrei beteiligen wollen, können jetzt noch ihre Termine eintragen unter www.dtbo-dus.de.

Fotos: Unternehmerschaft Düsseldorf

„Die Düsseldorfer Tage der Beruflichen Orientierung“ sind ein Erfolgsmodell. Rund 6.000 Schülerinnen und Schüler sind an diesen drei Tagen vor den Osterferien in den Unternehmen unterwegs und lernen dort Menschen und Ausbildungsberufe kennen. Die speziellen Erkundungen dauern in der Regel vier bis sechs Stunden. Oft werden die Jugendlichen von Auszubildenden begleitet, die ihre Jobs „auf Augenhöhe“ präsentieren. Im besten Falle gibt es auch eine Praxisphase, in der sich die Jugendlichen erproben können.

„Die Düsseldorfer Tage der Beruflichen Orientierung sind seit weit über zehn Jahren eine wichtige Maßnahme bei der Berufsorientierung.“ Die Veranstalter appellieren an die anwesenden Schüler neugierig zu sein. Sie sollen Nischen suchen, in denen sie ein erfolgreiches Berufsleben starten könnten. Gemacht werden die „Die Düsseldorfer Tage der Beruflichen Orientierung“ vom Kompetenzzentrum Berufliche Orientierung unserer Stiftung Pro Ausbildung sowie von der Kommunalen Koordinierung der Landeshauptstadt Düsseldorf.

Unternehmen erhalten Infos auch persönlich bei Ezgi Yildiz, 0211.6690822, yildiz@unternehmerschaft.de.

Laut einer aktuellen ADAC-Befragung ist die Zufriedenheit mit der persönlichen Mobilität in Düsseldorf gesunken

Bei einer ADAC-Befragung von Einwohnern und Einpendlern/Besuchern zur Zufriedenheit mit der persönlichen Mobilität ist das Ergebnis für NRW ernüchternd. Von den fünf untersuchten NRW-Städten schaffte es keine Metropole unter die Top 5. Düsseldorf belegt als Achter einen Platz im Mittelfeld (+ 7).

Radfahrer kritisieren im ADAC Monitor vor allem das Verhalten von E-Scooter-Fahrern und Autofahrern, die fehlende Durchgängigkeit des Radwegenetzes und die Radverkehrsführung an Kreuzungen. Mit dem Zustand der Radwege sind in Düsseldorf deutlich mehr Radler unzufrieden als zufrieden. Foto: Unternehmerschaft Düsseldorf

Weitere Ergebnisse: Dortmund (11. Platz/ Gesamtindex: + 6) und Essen (12./ + 5) landeten ebenso im unteren Drittel wie Köln als Vorletzter (14./ – 4). In Essen sind Einpendler/Besucher deutlich zufriedener (+ 11) als Einwohner (- 1). Genau andersherum ist es in Duisburg. Hier sind die Einwohner noch unzufriedener mit ihrer Mobilität (- 12) als Einpendler/Besucher (- 3).

Der ADAC Indexwert gibt an, ob und um wieviel Prozentpunkte die zufriedenen Verkehrsteilnehmer die unzufriedenen überwiegen. Bei einem Wert von 0 wären gleich viele Einwohner und Pendler/Besucher mit der Mobilität in einer Stadt zufrieden bzw. unzufrieden. Im Vergleich zum ADAC Monitor 2017 hat die Zufriedenheit in allen fünf NRW-Städten deutlich abgenommen.

„Die zunehmende Flächenkonkurrenz sowie höhere Erwartungen an Verkehrssicherheit, Umwelt- und Gesundheitsschutz stellt die Städte vor große Herausforderungen. Der Verkehr ist stark gewachsen, der Platz auf der Straße aber derselbe geblieben. Die kommunalen Verkehrssysteme laufen am Limit. Das spiegelt sich in Staus, längeren Pendelzeiten oder vollen Bussen und Bahnen wider“, sagt Prof. Dr. Roman Suthold, Mobilitätsexperte des ADAC in NRW. „Die steigende Pkw-Dichte pro Einwohner aufgrund weiter wachsender Zulassungszahlen verstärkt zudem den Parkdruck in den Stadtvierteln.“

Zwar würden die Städte zunehmend versuchen, alternative Mobilitätslösungen zum Pkw-Verkehr zu stärken, doch die Umsetzung sei in der Regel langwierig und von kontroversen Debatten begleitet. „Das verstärkt erst einmal die Unzufriedenheit vieler Verkehrsteilnehmer mit der Mobilität in ihrer Stadt. Gerade der Rad- und Fußverkehr sind zu lange vernachlässigt worden. Und der ÖPNV leidet unter dem derzeitigen Fachkräftemangel. Dabei bräuchte es dringend mehr Zuverlässigkeit und Kapazitäten“, erklärt Suthold.

Hinzu käme auch noch ein psychologischer Effekt, denn während der Corona-Pandemie hatte das Verkehrsaufkommen vorübergehend deutlich abgenommen. „Einschränkungen der Mobilität während der Pandemie haben dazu geführt, dass Straßen meist frei von Stau sowie Busse und Bahnen leer waren. Die Rückkehr zur Normalität wird daher als Verschlechterung empfunden.“ Nicht zuletzt nehme angesichts der Vielzahl von Krisen die Zufriedenheit der Menschen mit den Lebensumständen insgesamt ab.

Der Zufriedenheits-Index und die Platzierung der NRW-Städte im Überblick

Rechenbeispiel ADAC Index-Wert Düsseldorf: 28 Prozent zufriedene Verkehrsteilnehmer minus 21 Prozent unzufriedene ergeben einen Indexwert von + 7.

1. Dresden: + 26 (2017: + 30)
2. Leipzig: + 16 (+ 30)
3. München: + 15 (+ 22)
4. Nürnberg: + 14 (+ 20)
5. Hannover: + 12 (+ 25)
6. Berlin: + 11 (+ 11)
7. Frankfurt a.M.: + 8 (+ 19)
8. Düsseldorf: + 7 (+ 17)
9. Bremen: + 6 (+ 23)
10. Hamburg: + 6 (+ 15)
11. Dortmund: + 6 (+ 20)
12. Essen: + 5 (+ 16)

13. Stuttgart: + 2 (+ 13)
14. Köln: – 4 (+ 8)
15. Duisburg: – 8 (+ 9)

Trotz hinterer Platzierungen überwiegt in Dortmund und Essen noch die Zufriedenheit mit der persönlichen Mobilität, genau wie in Düsseldorf. In Köln und Duisburg sind die Menschen hingegen überwiegend unzufrieden mit ihrer Mobilitätssituation. Betrachtet man die einzelnen Fortbewegungsarten genauer, wird deutlich, wo es nach Ansicht der Befragten in den Städten besonders hapert bzw. was gut läuft:

Autofahrer kritisieren in allen fünf untersuchten NRW-Städten besonders das Baustellenmanagement, das Parkraumangebot und die Höhe der Parkgebühren in der Innenstadt. Unzufriedenheit überwiegt auch beim Verhalten von E-Scooter-Fahrern und Radfahrern. Den Straßenzustand betrachten Pkw-Nutzer in Duisburg, Essen, Dortmund und Köln überwiegend kritisch. Besonders mit der Wegweisung an den Straßen, aber auch mit dem Parkleitsystem und dem Verhalten von Fußgängern sind in allen fünf Städten mehr Autofahrer zufrieden als unzufrieden.

Unter den ÖPNV-Nutzern herrscht in Duisburg, Köln, Essen, Dortmund und Düsseldorf verstärkt Unzufriedenheit mit den Informationen bei Störungen, dem Preis-/Leistungsverhältnis und den Pkw-Stellplätzen an Bahnhöfen und Haltestellen. Die Zuverlässigkeit bewerten ÖPNV-Nutzer in Duisburg und Köln besonders schlecht. Auch in Essen und Düsseldorf sind mehr ÖPNV-Fahrer mit der Pünktlichkeit unzufrieden als zufrieden. Besser schneiden die NRW-Städte in puncto Haltestellendichte, Länge der Wege beim Umsteigen und Beschilderung an Bahnhöfen und Haltestellen ab.

Radfahrer kritisieren im ADAC Monitor vor allem das Verhalten von E-Scooter-Fahrern und Autofahrern, die fehlende Durchgängigkeit des Radwegenetzes und die Radverkehrsführung an Kreuzungen. Zudem bemängeln Radler in den fünf NRW-Städten vermehrt die Verkehrssicherheit und haben Angst vor Unfällen. Mit dem Zustand der Radwege sind in Duisburg, Köln, Dortmund und Düsseldorf deutlich mehr Radler unzufrieden als zufrieden. Anders sieht es bei der Zuverlässigkeit der geplanten Zielerreichung, Direktheit der Wege und dem Verhalten von Fußgängern aus: Hier überwiegt in den untersuchten NRW-Städten die Zufriedenheit. Mit der Wartezeit an Ampeln sind in Duisburg, Essen, Dortmund und Düsseldorf mehr Radfahrer zufrieden als unzufrieden.

Fußgänger äußern in den fünf NRW-Städten verstärkt Kritik am Verhalten von E-Scooter-Fahrern und Radfahrern sowie dem Sitzplatzangebot entlang der Gehwege. In Duisburg, Essen, Dortmund und Köln sind zudem mehr Fußgänger mit der sozialen Sicherheit unzufrieden als zufrieden. Sie haben Angst vor Übergriffen. Positive Zufriedenheitswerte erreichen alle fünf Städte in NRW beim Angebot an gesicherten Überquerungsmöglichkeiten und deren Beleuchtung sowie der Direktheit und Breite der Gehwege. Die Fußgänger sind auch mit dem Verhalten anderer Fußgänger häufiger zufrieden als unzufrieden.

Mehr Detail-Ergebnisse zu Duisburg, Köln, Essen, Dortmund und Düsseldorf finden Sie hier zum Download: https://cloud.adac-nrh.de/s/oBHHJMKX4giyHAe

„Mobilität ist ein Grundbedürfnis des Menschen und für die soziale sowie wirtschaftliche Teilhabe unverzichtbar. Die Erreichbarkeit der Städte und die Qualität der urbanen Mobilität sind wichtige Standortfaktoren für Lebensqualität, Tourismus und wirtschaftliche Attraktivität. Die Ergebnisse des ADAC Monitors liefern den Städten Grundlagen und Anregungen, um ihre Mobilitätsinfrastruktur im Sinne der Einwohner und Einpendler weiter zu verbessern“, betont ADAC Experte Suthold.

Der Schlüssel zum Erfolg bleibe eine integrierte Mobilitätsplanung. Dazu gehörten alle relevanten Verwaltungsbehörden, Akteure und Betroffenen sowie benachbarte Kommunen im Planungsprozess an einen Tisch. „Die Bedürfnisse aller Verkehrsteilnehmer müssen ideologiefrei und bestmöglich aufeinander abgestimmt werden. Dann kann es ein ausgewogenes Miteinander und mehr Zufriedenheit geben“, sagt Suthold.

Hintergrund/Methodik ADAC Monitor 2024 „Mobil in der Stadt“: Der ADAC hat im Monitor „Mobil in der Stadt“ die subjektive Zufriedenheit von Einwohnern und Pendlern/Besuchern mit ihrer persönlichen Mobilität in den 15 größten deutschen Städten untersucht. Befragt wurden in Zusammenarbeit mit dem Münchner Marktforschungsinstitut „komma“ Einwohner mit Haupt- oder Zweitwohnsitz sowie Einpendler/Besucher (ab 18 Jahren), die im Durchschnitt an mindestens zwei Tagen pro Woche Wege in der jeweiligen Stadt zurücklegen. Erhoben wurde die Zufriedenheit der Autofahrer, ÖPNV-Kunden, Fahrradfahrer und Fußgänger. Insgesamt wurden in der repräsentativ angelegten Online-Befragung 9105 Interviews zu 66 Einzelaspekten der persönlichen Mobilität ausgewertet.

Pro Stadt fanden im September 2023 rund 600 Interviews statt, davon mindestens je 200 Interviews mit Einwohnern und Einpendlern/Besuchern. Die Beantwortung der Fragen erfolgte mit einer Schulnoten-Skala von 1 (voll und ganz zufrieden) bis 6 (überhaupt nicht zufrieden). Aus den besten (Summe Note 1 und 2) und schlechtesten (Summe Note 5 und 6) Bewertungen wurden die vier Teilindizes Pkw, Fahrrad, ÖPNV und Fußgänger errechnet. Die Index-Werte aller vier Fortbewegungsarten wurden anschließend gleichberechtigt mit jeweils 25 Prozent im Gesamtindex berücksichtigt. Der ADAC Index „Mobil in der Stadt“ gibt an, ob und um wieviel Prozentpunkte die zufriedenen Verkehrsteilnehmer die unzufriedenen überwiegen. Er kann maximal + 100 und minimal – 100 betragen. Der Wert 0 bedeutet, dass gleich viele Einwohner oder Pendler/Besucher mit der Mobilität in einer Stadt zufrieden bzw. unzufrieden sind.

Alle Detail-Ergebnisse des ADAC Monitor 2024 „Mobil in der Stadt“ finden Sie ab Dienstag, den 30. Januar 2024 (ab 12 Uhr) auf www.adac.de/stadt-monitor und www.adac.de/nrw.

Ein Medien-Paket zur redaktionellen Verwendung (SPERRFRIST: 30. Januar, 11 Uhr) mit…

  • einer detaillierten Auswertung für alle untersuchten Städte in Nordrhein-Westfalen (Duisburg, Köln, Essen, Dortmund, Düsseldorf)
  • Gesamt-Ergebnisbericht
  • ADAC Empfehlungen für die Städte
  • O-Ton-Paket (Audio)
  • Grafiken (Quelle: ADAC)

finden Sie zum Download unter folgendem Link:

https://cloud.adac-nrh.de/s/oBHHJMKX4giyHAe

METRO wächst weiter

Die METRO in Düsseldorf konnte den positiven Umsatztrend und die erfolgreiche Umsetzung der sCore-Strategie auch im 1. Quartal 2023/24 fortsetzen. Bei einer weiter rückläufigen Inflation stieg der Umsatz währungs- und portfoliobereinigt um 9,1 % und in lokaler Währung um 6,2 %. Zu dem Wachstum trugen alle Segmente und Kanäle bei. Der berichtete Umsatz stieg leicht um 0,1 % auf 8,1 Mrd. € und ist stark beeinflusst durch negative Wechselkurseffekte insbesondere in Russland und der Türkei. Das EBITDA bereinigt ging aufgrund auslaufender Lizenzerlöse aus der Partnerschaft mit der WM Holding (HK) Limited (Wumei) sowie der transformationsbedingten Entwicklung in Deutschland auf 404 Mio. € (Q1 2022/23: 465 Mio. €) zurück.

Weitere Informationen hier: https://newsroom.metroag.de/de/news/metro-startet-mit-wachstum-in-allen-segmenten-und-kanaelen-im-q1-2023-24?dt=20240206.