Drei Unternehmen in vier Stunden

Düsseldorf auf Klassenfahrt! Im Rahmen der Veranstaltung „Schule/Wirtschaft XXXL“ erkundeten 25 Lehrkräfte drei Düsseldorfer Unternehmen in vier Stunden. Mit dabei waren die Betriebe Teepack, Eibler und ABB. Praxisnah erlebten die Teilnehmer Unternehmen, Branchen, Produkte und Ausbildungsberufe. Abgerundet wurde der Tag mit aktuellen Zahlen zum Düsseldorfer Ausbildungsmarkt. O-Töne vom Tag finden Sie auch unter www.duesseldorfer-wirtschaft.de.

Aktuelle Zahlen zum Kita-Streik

Im aktuellen Tarifkonflikt beklagen die Gewerkschaften, dass die Arbeit von Erzieherinnen und Erziehern nicht angemessen vergütet wird. Verglichen mit anderen Dienstleistern verdienen Beschäftigte in Kindertagesstätten und Vorschulen aber recht gut.

Wer sich zur Erzieherin oder zum Erzieher ausbilden lässt, der muss in der Regel an einer Fachschule oder einer vergleichbaren Einrichtung drei Jahre büffeln. Im Beruf angekommen, verdient man dann je nach Tätigkeit und Berufserfahrung zwischen 2.590 und 3.750 Euro im Monat – so steht es in der gesonderten Gehaltstabelle für den Sozial- und Erziehungsdienst.

Damit liegen die Einkommen deutlich über jenen, die andere Beschäftigte im öffentlichen Dienst mit ebenfalls dreijähriger Berufsausbildung beziehen – nämlich zwischen 2.146 und 3.097 Euro monatlich. Zudem sind die Gehälter der Erzieherinnen nach Angaben der kommunalen Arbeitgeber seit dem Jahr 2009 um 33 Prozent gestiegen. Im allgemeinen öffentlichen Dienst war das Plus nur halb so groß.

Die Kita-Mitarbeiter schneiden aber auch im Vergleich zu Arbeitnehmern in privaten Dienstleistungsbereichen recht gut ab, wie ein Blick auf die tatsächlichen Bruttoentgelte zeigt:

Ausgebildete Erzieher in einer Kita verdienen ohne Sonderzahlungen monatlich 2.880 Euro brutto – das sind 77 Euro mehr, als Fachkräfte mit abgeschlossener Berufsausbildung im Mittel aller Dienstleistungsbereiche erhalten.

Dabei fällt auf, dass – anders als im übrigen Servicesektor – weibliche Fachkräfte im Durchschnitt rund 120 Euro mehr verdienen als Männer. Ein möglicher Grund dafür ist, dass Erzieherinnen oft andere Tätigkeiten ausüben als ihre männlichen Kollegen.

Generell lohnt es sich allerdings für Beschäftigte in Kitas weniger als für andere Arbeitnehmer im Service­bereich, zusätzliche Qualifikationen zu erwerben oder kleinere Führungsaufgaben zu übernehmen:

Während eine „herausgehobene Fachkraft“ in Kitas monatlich 3.774 Euro brutto verdient, kommen entsprechende Mitarbeiter im Schnitt aller Dienstleistungssektoren auf 4.132 Euro.

Insgesamt noch besser zahlt die Industrie – eine beruflich ausgebildete Fachkraft streicht dort durchschnittlich etwa 13 Prozent mehr Gehalt ein als ein Kita-Mitarbeiter. Das mag ungerecht erscheinen, doch letztlich muss ein Lohn auch am Markt verdient werden. Auf Kitas übertragen heißt das: Wer höhere Gehälter für Erzieherinnen fordert, der muss auch akzeptieren, wenn die Betreuungsgebühren steigen.

Außerdem genießen die Beschäftigten im öffentlichen Dienst gegenüber ihren Industriekollegen wichtige Vorteile. So ist ihr Entlassungsrisiko geringer, sie müssen keine Nachtschichten sowie keine Sonn- und Feiertagsarbeit leisten und sie können sich auf die konstante Entlohnung nach Tarif verlassen – selbst in Krisenphasen, wenn Industrie­arbeiter mit dem Kurzarbeitergeld vorliebnehmen müssen.

Quelle: IW Köln

Junior: Platz 2 für das Team von „Max-Planck“

Junior-Landesentscheidung in Düsseldorf: Wir freuen uns, dass das Schülerunternehmen „Storm Ela“ des Max-Planck-Gymnasium Düsseldorf auf einen tollen zweiten Platz gekommen ist. Die Schule gewann im vergangenen Jahr sogar den Landeswettbewerb und durfte das Bundesland NRW in Berlin vertreten. Antenne Düsseldorf berichtet heute live aus Kaiserwerth.

Gesprächskreis „Vertrieb“ gegründet

Unter dem Motto „Fit im Vertrieb“ fand jetzt der Startschuss für einen neuen Gesprächskreis in unserer Düsseldorfer Geschäftsstelle statt. Auf Anhieb kamen 25 Interessierte, die gemeinsam mit Vertriebsexpertin Christina Opelt (Foto) und Trainerin Brand-Weil Themen und Handlungsfelder checkten. Dabei kamen viele Ideen und Anregungen. Zukünftig soll der Gesprächskreis dem Erfahrungsaustausch dienen. Teilnehmer sind erfahrene Vertriebsprofis, Beginner und Mitarbeiter, die keine Vertriebler sind, aber in diesem Bereich arbeiten wollen bzw. sollen, beispielsweise EDV-Spezialisten znd Ingenieure. Antenne Düsseldorf berichtet heute abend über die Veranstaltung (ab 19:04 Uhr auch im Livestream unter www.antenneduesseldorf.de). Informationen zum Gesprächskreis: 0211.6690813.

Neue Website des BME ist online

Der Bundesverband für Materialwirtschaft, Einkauf und Logistik e.V. (BME) hat seinen Internetauftritt komplett neu gestaltet. Die Seite bme.de erscheint ab sofort nicht nur in neuer zeitgemäßer Optik, sie vereinfacht auch den Zugang zu den umfangreichen Serviceleistungen des Verbands. „Es handelt sich um mehr als nur ein Facelifting“, sagte Dr. Christoph Feldmann, Hauptgeschäftsführer des Einkäuferverbands in Frankfurt. „Die Besucherinnen und Besucher werden künftig nicht nur dazu in der Lage sein, die gewünschten Informationen schneller zu finden. Das neue Portal ist außerdem individuell an die eigenen Bedürfnisse anpassbar und ermöglicht den komfortablen Zugriff auf die digitalen Angebote des BME“, beschreibt er die Vorteile nach dem Relaunch.

Übersichtlich gegliedert ist das neue Portal in einen allgemeinen Bereich: „Der BME“. Hier stellt sich der Verband mit seinen Strukturen und seinen Vorteilen für die Mitglieder ausführlich vor. Im Menü „Netzwerk“ wird gezeigt, in welcher Art und Weise sich der Verband sowohl regional als auch fachlich für den Einkauf und die Supply Chains einsetzt. „Initiativen“ listet konkrete Maßnahmen auf, mit denen sich der BME beispielsweise durch Förderpreise oder Verhaltenskodizes für die Weiterentwicklung dieser Funktionen einsetzt. Das „Infocenter“ fungiert als zentrales Informationsportal: Hier liegt das geballte Wissen, das der BME mit seinen Publikationen und Nachrichten zusammenträgt.

Unter „Veranstaltungen“ werden die rund 900 Veranstaltungen konzentriert, die die hauseigene BME Akademie GmbH jedes Jahr bundesweit ausrichtet. Die Palette reicht dabei von zertifizierten Lehrgängen, Seminaren und Managementforen bis hin zu großen Kongressen – wie etwa dem BME-Symposium Einkauf und Logistik in Berlin, dass 2015 zum 50. Mal stattfindet. Unter „Services“ werden die vielfältigen Dienstleistungen aufgelistet, die der BME für seine Mitglieder erbringt. Dazu gehören Benchmarkings, aber auch Karriereangebote und Rechtsberatungen. Partner können sich hier außerdem über Werbemöglichkeiten im Umfeld des Verbands informieren.

Ein Mehr an Komfort bietet zu guter Letzt der neue Login-Bereich „meinBME“, auf den neben Mitgliedern auch Interessenten zugreifen können. Dort haben sie die Möglichkeit, sich auf der Startseite einen eigenen Nachrichtenfeed einzurichten, der die Vielzahl an Meldungen und Veranstaltungen ganz nach dem Interessenprofil des Users filtert – sowohl regional, als auch themenbezogen. Außerdem können die persönlichen Daten gepflegt werden, sodass sämtliche Formulare bereits mit den richtigen Angaben vorausgefüllt sind. Mit dem Warenkorb, einer Bestellhistorie und einer eigenen Bibliothek behalten Benutzer stets den Überblick über ihre Buchungen und Bestellungen.

Bahnstreik ist Thema in der „Düsseldorfer Wirtschaft“

Tarifeinheitsgesetz statt Zwangsschlichtung: Der Bahnstreik ist zweifellos ein Ärgernis für Bahnreisende und Wirtschaft. Unionspolitiker wollen den Konflikt durch eine Zwangsschlichtung lösen, doch das widerspräche dem Grundsatz der Tarifautonomie. Demnach muss sich der Staat nämlich aus Tarifverhandlungen heraushalten. Der richtige Weg wäre, das geplante Tarifeinheitsgesetz zu verabschieden.

Zur Tarifautonomie gehört nicht nur, dass die Tarifpartner Lohnhöhe und Arbeitszeiten autonom aushandeln, sondern auch die Wahl der Kampfmittel. Und Streiks sind ein rechtlich zulässiges Kampfmittel. Sie lassen sich zwar durch eine Zwangsschlichtung unterbinden. Dabei würde aber der Staat derart gravierend in die Tarifverhandlungen eingreifen, dass eine politische Radikalisierung droht. Das Grundgesetz sieht aus gutem Grunde keine Zwangsschlichtung vor. Internationale Arbeitskampfvergleiche bis ins Jahr 2014 zeigen, dass Deutschland nach wie vor zu den Volkswirtschaften mit stabiler Sozialpartnerschaft gehört.

Dieses Plus droht aber durch die wachsende Gewerkschaftskonkurrenz verloren zu gehen. Besser als eine Zwangsschlichtung sind deshalb Spielregeln, die rivalisierende Gewerkschaften zum Kooperieren bewegen. Genau dies versucht die Bundesregierung mit ihrem geplanten Tarifeinheitsgesetz zu erreichen. Wichtig ist aber auch, dass die Bahnkunden auf die streikende Lokführergewerkschaft GDL Druck ausübt. Je weniger Verständnis die breite Öffentlichkeit für die ständigen Eskalationen aufbringt, desto geringer wird auch die Streikbereitschaft der Lokführer und Zugbegleiter sein. Bröckelt die Streikfront, müssen auch die Funktionäre einlenken und einer Schlichtung zustimmen – ganz ohne staatlichen Zwang.

Quelle: IW Köln

Der Bahnstreik ist auch ein Thema in der „Düsseldorfer Wirtschaft“ auf Antenne Düsseldorf, heute abend ab 19 Uhr. Livestream: www.antenneduesseldorf.de.

ElectronicPartner geht erneut in die „Wissensoffensive“

In Kooperation mit der BSH Hausgeräte GmbH bietet die Verbundgruppe ElectronicPartner ihren Mitgliedern ein maßgeschneidertes Fortbildungsprogramm: Für Fachhändler und Mitarbeiter der MEDIMAX Märkte startet zum dritten Mal die „Wissensoffensive“. Durch Spezialwissen zu aktuellen Produkten und Anwendungen sowie praktischem Knowhow werden die Teilnehmer zum „Verkaufsprofi Weiße Ware“ bzw. „MEDIMAX Verkaufsprofi Elektro“.

Nach zwei erfolgreichen Durchgängen ist die Wissensoffensive im Februar dieses Jahres mit den ersten Onlineseminaren in eine neue Runde gegangen. Das 18-monatige Training beinhaltet außerdem verschiedene Praxisworkshops und Werksbesichtigungen, unter anderem des BSH Hausgerätewerks Nauen. Hierbei werden tiefgehende Produktkenntnisse vermittelt und die Beratungskompetenz gefestigt. Das gesamte Programm ist zweigeteilt und auf Neu- und Quereinsteiger sowie berufserfahrene Verkäufer ausgerichtet.

Wie erkenne ich den genauen Hausgerätebedarf meines Kunden? Was muss ich wissen und worauf achten, um ihn auf den Punkt zu beraten? Durch welche zusätzlichen Informationen helfe ich ihm, die für ihn persönlich beste Wahl zu treffen? „Das sind grundlegende Fragen im modernen Elektrofachhandel. Themen wie Individualität, Lebensqualität und bewusster Umgang mit Ressourcen sind wichtige Faktoren bei der Kaufentscheidung. Die Wissensoffensive zeigt unseren Mitgliedern, wie sie durch entsprechendes Fachwissen die Kundenbindung fördern und ihren unternehmerischen Erfolg steigern können“, erklärt Friedrich Sobol, Vorstand ElectronicPartner. Das Thema Energieeffizienz bei Strom- und Wasserverbrauch spielt dabei nach wie vor eine immer größere Rolle. Aber auch nützliches Zusatzwissen steht auf dem Plan – beispielsweise zum Werterhalt verschiedener Textilien.

„Die stets hohen Teilnehmerquoten sowie die Resonanz unserer Mitglieder bestätigen, dass die Wissensoffensive ein erfolgreiches und spannendes Konzept ist“, so Friedrich Sobol. Mit den beiden Kick-Off-Workshops Ende April hat nun auch die praktische Phase der Wissensoffensive begonnen.

RA Michael Grütering in den Vorstand der Kammerversammlung gewählt

Rechtsanwalt Michael Grütering, Hauptgeschäftsführer der Düsseldorfer Arbeitgeberverbände und Geschäftsführer der Arbeitgeberverbände Emscher-Lippe, wurde soeben in den Vorstand der Rechtsanwaltskammer Düsseldorf gewählt. Mit über 1000 Teilnehmern verbuchte die Mitgliederversammlung der Kammer einen Anmelderekord. 50 freiwillige Stimmzähler in zehn Teams sorgten für einen reibungslosen Ablauf in drei Wahlgängen.

Die Rechtsanwaltskammer Düsseldorf vertritt die aktuell 12.352 Rechtsanwältinnen und Rechtsanwälte aus dem Oberlandesgerichts-Bezirk Düsseldorf. Dieser umfasst die Landgerichts-Bezirke Düsseldorf, Duisburg, Kleve, Krefeld, Mönchengladbach und Wuppertal.

Die Kammer Düsseldorf ist die sechstgrößte von 28 deutschen Rechtsanwaltskammern. Dachorganisation aller Anwaltskammern ist die Bundesrechtsanwaltskammer mit Sitz in Berlin.

Der Vorstand der Rechtsanwaltskammer Düsseldorf besteht aus 30 – ehrenamtlich tätigen – Anwältinnen und Anwälten aus dem gesamten OLG-Bezirk.

Über 100 Teilnehmer bei Fachtagung Altenpflege

Wie kann man die Altenpflege und die Ausbildung in der Altenpflege zukunftssicher machen – dies war Thema der „Fachtagung Altenpflege“ der so genannten Task Force für Arbeit. Die Unternehmerschaft Düsseldorf ist Mitglied der Task Force und übernahm das gesamte Teilnehmermanagement der Veranstaltung, die in der Handwerkskammer Düsseldorf stattfand. Über 100 Teilnehmer aus Unternehmen und Organisationen konnten spannende Vorträge und eine gute Podiumsdiskussion sehen. Sehr authentisch und überzeugend trug auch NRW-Gesundheits-Ministerin Barbara Steffens vor.

Exklusiver Besuch im RP Medienhaus

Eine fast einmalige Möglichkeit hatten 15 Unternehmensvertreter beim Expertentalk der Unternehmerschaft Düsseldorf mit Christian Zeelen, Chefredakteur von center tv und Antenne Düsseldorf. Wir waren zu Gast im niegelnagel neuen Medienhaus der Rheinischen Post. Hier arbeiten seit einigen Tagen die lokale Redaktionen der Rheinischen Post, von Antenne Düsseldorf, center tv und dem Anzeigenblatt der Rheinischen Post zusammen. Auch dabei die Verkaufsabteilung. Christian Zeelen berichtetete im ersten Teil des Expertentalks von der Entwicklung des Medienhauses. Anschließend ging es darum, wie man Presseinformationen idealerweise auf den Sender bekommt. Im dritten Teil stand eine exklusive Führung durchs neue Medienhaus auf dem Programm.