Verband vertreten beim Run4Ideas
Die „Montagsläufer“ des Verbandes hatten heute ein tolles, gemeinsames Lauferlebnis beim Run4ideas in Düsseldorf. Es hat einen riesigen Spaß gemacht. Vielen Dank fürs Mitlaufen!!
Die „Montagsläufer“ des Verbandes hatten heute ein tolles, gemeinsames Lauferlebnis beim Run4ideas in Düsseldorf. Es hat einen riesigen Spaß gemacht. Vielen Dank fürs Mitlaufen!!
Diese Frage stellten sich mehr als 400 Schüler und Schülerinnen im Kölner Odysseum. In dem Museum läuft zurzeit eine Sonderausstellung zum Kinofilm Star Wars. Am 23. und 24.06.2016 hatte jedoch der Arbeitgeberverband Chemie Rheinland zum Ausbildungstag Chemie dorthin eingeladen. Nicht die Milchstraße sondern Informationen zu den verschieden Ausbildungsberufen der chemischen Industrie standen daher an diesen beiden Tagen im Fokus.
Über die chemische Industrie im Rheinland informieren und die Berufsmöglichkeiten und -vielfalt in der Chemie vorstellen, das ist die Zielsetzung des Ausbildungstages der Chemie, zu dem der AGV Chemie Rheinland wieder gemeinsam mit der IG BCE und der Agentur für Arbeit in das Kölner Odysseum einlud. Mehr als 400 Schüler von Haupt-, Real- und Gesamtschulen aus dem gesamten Rheinland kamen der Einladung nach und informierten sich über Ausbildungsmöglichkeiten.
Höhepunkt der Veranstaltung war neben dem Experimentalvortrag von Günther Cordier (Currenta) die Azubirunde, an der junge Auszubildende aus verschiedenen Ausbildungsberufen und Unternehmen teilnahmen. Die Azubi-Praxisberichte stießen auf sehr großes Interesse bei den Schülern und Schülerinnen, die sich mit Fragen nach Arbeitszeiten, Verdienst und Weiterbildungsmöglichkeiten selbst aktiv an der lebhaften Diskussion beteiligten.
Diejenigen, die nicht am Ausbildungstag der Chemie teilnehmen konnten, finden ausführliche Informationen zur Berufsausbildung in der Chemie auch im Netz unter www.elementare-vielfalt.de.
Der Arbeitgeberverband Chemie Rheinland vertritt die Interessen von über 250 Betrieben der chemischen Industrie mit zusammen 80.000 Beschäftigten. Der Verband unterhält Büros in Düsseldorf und Köln.
Rund hundert Partner aus der Industrie hat die Verbundgruppe ElectronicPartner am 23. Juni in der Düsseldorfer „Classic Remise“ zum Branchentreff eingeladen. Im Mittelpunkt standen die aktuelle Entwicklung des Handelsunternehmens sowie Strategien und Konzepte für die Zukunft.
Vorstand Friedrich Sobol stellte den Gästen unter anderem den Status der Qualitätsoffensive für die Marke EP: vor. Insbesondere bei Schulungsmaßnahmen und der Modernisierung der Fachgeschäfte konnte das Düsseldorfer Unternehmen bereits sehr gute Fortschritte erzielen. Bei MEDIMAX stand das Thema eCommerce im Fokus, hier startet in Kürze eine neue Homepage mit „click & collect“-Funktion.
Die Planungen zur IFA 2015 erläuterte Karl Trautmann, Vorstand ElectronicPartner. Mit einer deutlich vergrößerten Ausstellungsfläche von über 2.000 Quadratmetern wird ElectronicPartner im „Palais“ den Mitgliedern der Kooperation Produktneuheiten präsentieren und eigene Serviceleistungen vorstellen. Als Vorsitzender des Verwaltungsrates nutzte Hartmut Haubrich zudem die Gelegenheit, sich persönlich bei Karl Trautmann für 25 Jahre Einsatz bei ElectronicPartner zu bedanken. Trautmann wird dieses Jubiläum am 1. Juli offiziell begehen.
„Der ElectronicPartner Branchentreff hat sich bereits in der Vergangenheit als Dialogplattform bewährt. Mit dem neuen Termin im Sommer konnten wir nicht nur, wie in den Vorjahren, auf das zurückliegende Geschäftsjahr schauen, sondern auch aktuelle Trends und Entwicklungen im laufenden Jahr betrachten“, ziehen beide Vorstände Bilanz. „Insofern freuen wir uns, dass uns ein spannendes Format gelungen ist, das viel Raum für gemeinsamen Austausch geboten hat.“
In Düsseldorf führten jetzt die Metro AG, der Groß- und Außenhandelsverband NRW und der Einzelhandelsverband NRW die „1. Düsseldorfer Mittwochsgesellschaft“ durch. Keynote-Speaker war Gunter Dueck, ehemaliger CTO (Chief Technology Officer) der IBM Deutschland und Professor für Mathematik, der zum Thema „Alles wird besser? Zum Zusammenhang von Lebensqualität und Digitalisierung“ sprach. Rund 200 Gäste aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft feierten die Premiere des neuen Veranstaltungsformats im Trainingszentrum an der Metrostraße.
Dueck formulierte sehr klar die Notwendigkeit, sich gesellschaftlichen Wandlungsprozessen anzupassen, um als Unternehmen und als Arbeitnehmer Bestand zu haben. Er sagte: „In die Zukunft schauen kann der leicht, der ihren Anblick erträgt“. Bereits vorab konnten die Gäste und die Besucher der Webseite die Thesen von Prof. Dueck kommentieren. Einen wichtigen Punkt, der dort aufkam, sprach auch Heiko Hutmacher, Mitglied des Metro-Vorstands, an dem Abend an: Ausbildung, Bildung und konstante Weiterbildung werden ein Schlüssel sein, um von der Digitalisierung profitieren zu können.
Heiko Hutmacher begrüßte Prof. Gunter Dueck bei der 1. Mittwochsgesellschaft des Handels.
Fotos: Metro AG
Weitere Informationen:
• Internetseiten der Düsseldorfer Mittwochsgesellschaft: http://politik.metrogroup.de/mittwochsgesellschaft-duesseldorf.html
• Rede von Prof. Gunter Dueck: https://www.youtube.com/watch?v=SScR8oJLGkA
• Der Bericht zur 1. Düsseldorfer Mittwochsgesellschaft: https://www.youtube.com/watch?v=I1whHBUZ3bg
Mehrere Podiumsdiskussionen des Deutschen Evangelischen Kirchentags in Stuttgart widmen sich momentan dem Thema „Gesellschaft verantwortet Wirtschaft“. Auch Vertreter aus Wirtschaft und Unternehmen stellen sich dem kritischen Dialog unter der Losung des Kirchentags „damit wir klug werden“. Doch leider geht es bislang kaum darum, durch Dialog wirklich klug zu werden. Vielmehr beschwören viele Podiumsteilnehmer alte Feindbilder, um Applaus zu bekommen. Marktwirtschaft und Profitgier, heißt es in den Diskussionen, seien verantwortlich für Krisen und Armut; mit mehr Tugendhaftigkeit und mehr Umverteilung ließen sich die vielen Probleme wie die Schuldenkrise in Griechenland lösen. Doch mit solchen Urteilen und indem man die Fakten ausblendet, wird man selten klüger. Die positiven Folgen der Globalisierung, dazu gehört zum Beispiel die erfolgreiche Bekämpfung der extremen Armut, bleiben in Stuttgart viel zu oft ebenso unerwähnt wie der boomende deutsche Arbeitsmarkt oder die seit Jahrzehnten sehr stabile Mittelschicht in Deutschland, von der viele andere Länder nur träumen können. Genau dieser Mittelschicht dürften erfahrungsgemäß übrigens viele Kirchentagsbesucher angehören. Bleibt zu hoffen, dass in anderen der 2.500 Kirchentags-Veranstaltungen mehr Raum für Klugheit bleibt. Eine ausgewogene individualethische, unternehmensethische und ordnungsethische Reflektion von Wirtschaft und Ethik wäre der Bedeutung des Themas jedenfalls angemessen. Quelle: IW Köln
Die jüngste OECD-Studie zu Bildung und Beschäftigung lobt Deutschland für die guten beruflichen Einstiegschancen für Jugendliche – das ist das Verdienst des hiesigen Berufsausbildungssystems. Kritisiert wird jedoch, dass die Hälfte der Beschäftigten im Alter von 15 bis 25 Jahren befristet ist. Dies taugt allerdings nicht zum Skandal, denn die Gründe liegen auf der Hand.
Zwei Drittel der befristet Beschäftigten dieser Altersklasse sind nämlich Auszubildende, deren Arbeitsverhältnis naturgemäß von begrenzter Dauer ist. Daten des Mikrozensus 2013 zeigen: Tatsächlich gaben lediglich 90.000 von knapp vier Millionen abhängig Beschäftigten im Alter bis 25 Jahren als Grund für ihre Befristung an, keine Daueranstellung gefunden zu haben – also nur etwas mehr als 2 Prozent.
Auch bei dem verbleibenden Drittel befristet Beschäftigter, das sich nicht mehr in der Ausbildung befindet, sind zwei Aspekte zu beachten: Erstens bieten Ausbildungsbetriebe ihren ehemaligen Auszubildende nach absolvierter Prüfung häufig eine befristete Arbeitsstelle an, um ihnen für einen Übergangszeitraum eine Beschäftigung zu ermöglichen, selbst wenn sie keine langfristige Perspektive bieten können. Zweitens treten viele Jugendliche nach abgeschlossener Ausbildung eine Position bei einem neuen Arbeitgeber an. Und entsprechende Neueinstellungen erfolgen häufig befristet, zum Beispiel um die Beschäftigten über einen längeren Zeitraum kennenzulernen. Oder die Betriebe wollen zunächst abwarten, ob die wirtschaftliche Entwicklung in der Zukunft eine Entfristung erlaubt.
Noch eine weitere Tatsache unterstreicht, dass es sich bei der Befristung junger Arbeitnehmer um ein Übergangsphänomen handelt: Schon die Befristungsquote – inklusive Auszubildender – in der Altersklasse der 30- bis 35-Jährigen entspricht mit 13 Prozent bereits dem Durchschnittswert für den gesamtdeutschen Arbeitsmarkt.
Hören Sie dazu auch einen Beitrag in der „Düsseldorfer Wirtschaft“ am 3. Juni ab 19.04 Uhr auf Antenne Düsseldorf.
Quelle: IW Köln
Der Düsseldorfer Ausbildungsmarkt ist nicht mehr rosigst, aber immer noch rosig. Die Zahl der Ausbildungsverträge nimmt ab, die Zahl der freien Ausbildungsstellen nimmt ab und die Zahl der Bewerber nimmt ab. Dennoch kommen auf 100 potentielle Bewerber noch 140 Ausbildungsstellen. Das ist eine Super-Bilanz! Rein rechnerisch gibt es also für jeden Schüler eine Ausbildungsstelle. Allerdings: die Noten müssen stimmen! Wenn man schlecht in Mathe und/oder Deutsch ist, dann hat man leider schlechte Karten. Es gibt aktuell noch rund 1000 freie Ausbildungsstellen. Dennoch wird es im Oktober noch 100 unversorgte Bewerber geben. Doch, auch für diese Schüler wird es eine Lösung geben. In unserer ANTENNE DÜSSELDORF-Sendung haben Mittwoch haben wir über den Ausbildungsmarkt berichtet. Sendung verpaßt? Hier können Sie sie noch einmal nachhören: duesseldorfer-wirtschaft.de
Düsseldorf auf Klassenfahrt! Im Rahmen der Veranstaltung „Schule/Wirtschaft XXXL“ erkundeten 25 Lehrkräfte drei Düsseldorfer Unternehmen in vier Stunden. Mit dabei waren die Betriebe Teepack, Eibler und ABB. Praxisnah erlebten die Teilnehmer Unternehmen, Branchen, Produkte und Ausbildungsberufe. Abgerundet wurde der Tag mit aktuellen Zahlen zum Düsseldorfer Ausbildungsmarkt. O-Töne vom Tag finden Sie auch unter www.duesseldorfer-wirtschaft.de.
Im aktuellen Tarifkonflikt beklagen die Gewerkschaften, dass die Arbeit von Erzieherinnen und Erziehern nicht angemessen vergütet wird. Verglichen mit anderen Dienstleistern verdienen Beschäftigte in Kindertagesstätten und Vorschulen aber recht gut.
Wer sich zur Erzieherin oder zum Erzieher ausbilden lässt, der muss in der Regel an einer Fachschule oder einer vergleichbaren Einrichtung drei Jahre büffeln. Im Beruf angekommen, verdient man dann je nach Tätigkeit und Berufserfahrung zwischen 2.590 und 3.750 Euro im Monat – so steht es in der gesonderten Gehaltstabelle für den Sozial- und Erziehungsdienst.
Damit liegen die Einkommen deutlich über jenen, die andere Beschäftigte im öffentlichen Dienst mit ebenfalls dreijähriger Berufsausbildung beziehen – nämlich zwischen 2.146 und 3.097 Euro monatlich. Zudem sind die Gehälter der Erzieherinnen nach Angaben der kommunalen Arbeitgeber seit dem Jahr 2009 um 33 Prozent gestiegen. Im allgemeinen öffentlichen Dienst war das Plus nur halb so groß.
Die Kita-Mitarbeiter schneiden aber auch im Vergleich zu Arbeitnehmern in privaten Dienstleistungsbereichen recht gut ab, wie ein Blick auf die tatsächlichen Bruttoentgelte zeigt:
Ausgebildete Erzieher in einer Kita verdienen ohne Sonderzahlungen monatlich 2.880 Euro brutto – das sind 77 Euro mehr, als Fachkräfte mit abgeschlossener Berufsausbildung im Mittel aller Dienstleistungsbereiche erhalten.
Dabei fällt auf, dass – anders als im übrigen Servicesektor – weibliche Fachkräfte im Durchschnitt rund 120 Euro mehr verdienen als Männer. Ein möglicher Grund dafür ist, dass Erzieherinnen oft andere Tätigkeiten ausüben als ihre männlichen Kollegen.
Generell lohnt es sich allerdings für Beschäftigte in Kitas weniger als für andere Arbeitnehmer im Servicebereich, zusätzliche Qualifikationen zu erwerben oder kleinere Führungsaufgaben zu übernehmen:
Während eine „herausgehobene Fachkraft“ in Kitas monatlich 3.774 Euro brutto verdient, kommen entsprechende Mitarbeiter im Schnitt aller Dienstleistungssektoren auf 4.132 Euro.
Insgesamt noch besser zahlt die Industrie – eine beruflich ausgebildete Fachkraft streicht dort durchschnittlich etwa 13 Prozent mehr Gehalt ein als ein Kita-Mitarbeiter. Das mag ungerecht erscheinen, doch letztlich muss ein Lohn auch am Markt verdient werden. Auf Kitas übertragen heißt das: Wer höhere Gehälter für Erzieherinnen fordert, der muss auch akzeptieren, wenn die Betreuungsgebühren steigen.
Außerdem genießen die Beschäftigten im öffentlichen Dienst gegenüber ihren Industriekollegen wichtige Vorteile. So ist ihr Entlassungsrisiko geringer, sie müssen keine Nachtschichten sowie keine Sonn- und Feiertagsarbeit leisten und sie können sich auf die konstante Entlohnung nach Tarif verlassen – selbst in Krisenphasen, wenn Industriearbeiter mit dem Kurzarbeitergeld vorliebnehmen müssen.
Quelle: IW Köln
Junior-Landesentscheidung in Düsseldorf: Wir freuen uns, dass das Schülerunternehmen „Storm Ela“ des Max-Planck-Gymnasium Düsseldorf auf einen tollen zweiten Platz gekommen ist. Die Schule gewann im vergangenen Jahr sogar den Landeswettbewerb und durfte das Bundesland NRW in Berlin vertreten. Antenne Düsseldorf berichtet heute live aus Kaiserwerth.