Düsseldorf: Die Stadt, die Zukunft baut

(cs) „What if the World was a Dorf?“ Mit dieser Frage beschäftigte sich unser Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller auf der diesjährigen Immobilienmesse MIPIM im französischen Cannes. Er stellte dort elf spannende neue Projekte in unserer Stadt vor. Wir behalten für Sie den Überblick:

„Düsseldorf ist eine Stadt mit mehreren hundert Jahren Geschichte, eine pulsierende Metropole, ein internationaler Wirtschaftsstandort“, sagt Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller. „Doch bei all dem Wachstum, bei aller Dynamik und Internationalität haben wir eines nie verloren: Unsere DNA – The Dorf. In einem Dorf hat alles, was entsteht, einen spürbaren Nutzen für die Menschen. Genau so verstehen wir Düsseldorf: Eine Stadt, die sich um den Menschen dreht.“

Brinckmannstraße

Als „Stadt für die Menschen, mit den Menschen und wegen der Menschen“, wie Dr. Keller in seiner Präsentation betont, bleibt Düsseldorf auch in herausfordernden Zeiten ein attraktiver Immobilienstandort. Stabilität, gezielte Investitionen und eine strategische Stadtentwicklung sorgen dafür, dass Düsseldorf sich stetig weiterentwickelt. Projekte in den Bereichen Bildung, Klimaschutz, Mobilität und Sicherheit richten sich an den Bedürfnissen der Stadtgesellschaft aus und bilden gleichzeitig eine solide Basis für wirtschaftliches Wachstum und Investitionssicherheit.

Die Stadt verbindet die Vorzüge eines „kleinen Dorfes“ – hohe Lebensqualität, kurze Wege und ein starkes Netzwerk – mit der Dynamik einer globalen Wirtschaftsmetropole. „Düsseldorf wächst nicht nur, es entwickelt sich weiter – mit einem klaren Fokus auf Nachhaltigkeit, Innovation und smarte Stadtentwicklung“, so Oberbürgermeister Dr. Keller. „Unsere Stadt zeigt, dass Fortschritt und Identität sich nicht ausschließen. Als weltoffene Landeshauptstadt verbinden wir wirtschaftliche Dynamik mit einer lebenswerten Gemeinschaft. Hier entstehen Ideen, wachsen Investitionen und entfalten sich Zukunftsperspektiven.“

Deiker Höfe

Düsseldorf ist ein gefragter Standort für Unternehmen und Investoren, insbesondere aus Japan, China sowie zunehmend aus Korea und Indien. Die Financial Times bestätigte dies erneut mit einem Spitzenplatz im aktuellen fDi-Ranking, das Düsseldorf als einen der attraktivsten Wirtschaftsstandorte Europas auszeichnet.

Ein Schlüsselthema der Präsentation von Oberbürgermeister Dr. Keller waren die elf neuen Projekte, die den Immobilienstandort Düsseldorf nachhaltig prägen werden. Dazu gehören unter anderem der Masterplan 2045 des Flughafens Düsseldorf sowie DUSconnect, ein trimodaler Mobilitätshub zwischen Flughafenbahnhof und Euref Campus. Mit VIA ONE im Düsseldorfer Norden entsteht ein nachhaltiges Smart Building, das durch optimale Verkehrsanbindung einen Beitrag zur Energie- und Mobilitätswende leistet. In Golzheim wird mit den ALEA Offices ein markantes 18-geschossiges Bürohochhaus realisiert, das aus sieben versetzt gestapelten Würfeln besteht.

Bestehende Gebäude erhalten ebenfalls eine neue Perspektive: Der historische Poststandort an der Reisholzer Werftstraße wird zum Gewerbepark Werft86 transformiert. In der Stadtmitte entstehen durch die Revitalisierung des denkmalgeschützten Walzstahlhauses neue Boutique Offices mit flexiblen Grundrissen.

Auch im Bereich Wohnen setzt Düsseldorf auf zukunftsweisende Projekte. Neue Mischnutzungs- und Quartiersentwicklungen wie D.Strict, Wimpfener Straße und das Heilig-Geist-Quartier stehen beispielhaft für die Wohnungsbauoffensive der Stadt. Der Oberbürgermeister unterstrich, dass diese Projekte mit Hochdruck umgesetzt werden und alle Beteiligten eng zusammenarbeiten.

Hauptbahnhof: Neukonzeption des Empfangsgebäudes und Neubau Hochhaus mit Tiefgarage

Die Dynamik des Düsseldorfer Immobilienmarktes lässt sich auch an den aktuellen Zahlen ablesen: 2024 wurden im Stadtgebiet Transaktionsvolumina von 910 Millionen Euro erreicht – ein Zuwachs von 49 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Im Ballungsraum näherte sich das Volumen der Milliardengrenze. Die größte Einzeltransaktion war der Verkauf des ehemaligen Vallourec-Produktionsareals im Teilmarkt Nord.

Mit diesen Entwicklungen stellt Düsseldorf erneut unter Beweis, dass es eine zukunftsorientierte Stadt ist, die Fortschritt, Lebensqualität und wirtschaftliche Attraktivität miteinander vereint. Die vorgestellten Projekte zeigen: Düsseldorf ist nicht nur ein Ort des Wandels, sondern auch eine Stadt der Chancen.

Werft68

Fotos vom Vortrag des Oberbürgermeisters sowie Visualisierungen der vorgestellten Projekte finden Sie unter: https://duesseldorf.canto.de/b/MDHUT

Düsseldorfer IST-Hochschule vergibt ein Stipendium im Wert von 13.644,- Euro

Foto: IST

Der Bachelorstudiengang „Kommunikation und Eventmanagement“ feiert in diesem Jahr sein 10jähriges Bestehen an der IST-Hochschule für Management. Aus diesem Anlass vergibt die Hochschule ein Stipendium für diesen Studiengang.

Stipendium für den Bachelorstudiengang „Kommunikation & Eventmanagement“

Der Der Bachelorstudiengang „Kommunikation und Eventmanagement“ schreibt an der IST-Hochschule Erfolgsgeschichte. Er qualifizierte bereits zahlreiche Nachwuchskräfte  für eine Karriere in der Veranstaltungsbranche sowie in Kommunikations- und Marketingabteilungen internationaler Unternehmen.

Daten & Fakten

Studiendauer: 6 Semester

Studienabschluss: Bachelor of Arts (B.A.)

Studiengebühr: 15.312,- Euro

Studienvoraussetzung

Um zum Bachelorstudium Kommunikation & Eventmanagement (B.A.) zugelassen zu werden, sind folgende Qualifikationen notwendig:

  • Die allgemeine Hochschulreife (Abitur), Fachhochschulreife oder einen gleichwertigen Schulabschluss.
  • Ein Schulabschluss mit mindestens sieben Jahren Schulenglisch oder Sprachkenntnisse auf Stufe B2 (gemäß GeR). Wer keinen entsprechenden Nachweis hast, kann an der IST-Hochschule für Management einen Sprachtest ablegen.
  • Zusätzlich musst man ein 3-monatiges Praktikum in der Kommunikations- oder Eventbranche absolviert haben oder eine branchenspezifische Berufserfahrung von mindestens 3 Monaten vorweisen (es ist möglich, diesen Nachweis bis spätestens zu Beginn des 3. Semesters zu erbringen).

Die Bewerbung

Interessierte können sich HIER registrieren und eine kurze Begründung schreiben, warum gerade sie das Stipendium gewinnen sollten. Die Gewinner werden persönlich benachrichtigt.

METRO auf der INTERNORGA 2025: Innovationen und kulinarische Highlights

(cs) Im März 2025 ist die Düsseldorfer METRO auf gleich drei bedeutenden Veranstaltungen vertreten, die die Gastronomie- und Hotelbranche inspirieren und vernetzen: der INTERNORGA, dem Branchentreffen 370GRAD (ehemals Gastro Vision) und in der Foodservice-Mall des Internationalen Foodservice-Forums. Als starker Partner der Gastronomie präsentiert METRO auf der INTERNORGA innovative Produkte, neueste Lösungen und kulinarische Highlights, um die Großhandelsstandards von morgen erlebbar zu machen.

INTERNORGA 2025: METRO auf 530 m² voller Gastro-Inspiration

Vom 14. bis 18. März 2025 wird METRO auf der INTERNORGA, der internationalen Leitmesse für Hotellerie, Gastronomie, Bäckereien und Konditoreien, in Halle B1 OG, Stand Nr. 204 & 205, mit einem 530 m² großen Messestand vertreten sein. Besucherinnen und Besucher erwartet ein umfangreiches Angebot an Gastro-Expertise, Produkten und Services. Spitzenköchinnen und -köche setzen METRO Eigenmarken live auf der Showbühne in Szene, darunter Sternekoch und METRO Markenbotschafter Tim Raue sowie Sterneköchin Alina Meissner-Bebrout. Zudem gibt es Verkostungsstände mit kulinarischen Highlights, von hochwertigem argentinischem Roastbeef bis hin zu veganen Soja-Chunks. METRO präsentiert außerdem digitale Lösungen wie den METRO Lieferservice und DISH-Tools für den Gastro-Alltag.

Showküche mit Sternebesetzung: Kulinarische Highlights live erleben

Die Showbühne am METRO Stand wird zum Hotspot für kulinarische Inspiration. Spitzenköchinnen und -köche wie Tim Raue, Alina Meissner-Bebrout, Heiko Antoniewicz und Teppanyaki-Meister Xiao Wang präsentieren ihre Kreationen mit METRO Eigenmarkenprodukten. Auch Talk-Runden mit renommierten Branchenexperten sorgen für spannende Einblicke in aktuelle Gastro-Themen.

„Chefs in Town on tour“ auf der INTERNORGA

Erstmals bringt METRO die erfolgreiche Initiative „Chefs in Town“ auf die INTERNORGA. Das Event, das 2024 in Düsseldorf Premiere feierte, geht 2025 mit einer eigenen Bühne auf Tour. Hier stehen drängende Fragen der Branche im Fokus: von Nachhaltigkeit über Fachkräftemangel bis hin zur digitalen Transformation. Ein besonderes Highlight ist der Talk am 14. März um 12:00 Uhr, moderiert von Kerstin Rapp-Schwan. Gemeinsam mit Sternekoch Tim Raue, Sommelier Toni Askitis, METRO AG CEO Dr. Steffen Greubel und Dr. Martin Behle (Chief HoReCa Officer METRO AG) diskutiert sie die Bedeutung von „Chefs in Town“ für die Branche.

METRO auf der 370GRAD und im Internationalen Foodservice Forum

Bereits am 13. März ist METRO als Partner in der Foodservice-Mall des Internationalen Foodservice-Forums im Congress Center Hamburg vertreten. Zudem engagiert sich METRO vom 14. bis 17. März auf der 370GRAD (ehemals Gastro Vision) im Empire Riverside Hotel. Hier präsentieren sich METRO Deutschland, RUNGIS express, METRO MARKETS und DISH auf einer exklusiven Networking-Plattform für Entscheiderinnen und Entscheider der Branche.

Rheinmetall setzt Wachstumskurs fort: Rekordjahr 2024 abgeschlossen – Armin Papperger: „Zeitenwende 2.0“ erfordert massive Investitionen

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(cs) Das Düsseldorfer Technologie-Unternehmen hat seinen profitablen Wachstumskurs fortgesetzt und das Geschäftsjahr 2024 erneut mit Rekordzahlen abgeschlossen. Beim operativen Konzernergebnis wurde ein neuer Höchstwert erzielt, während der Rheinmetall Backlog des Technologiekonzerns wie im Vorjahr einen neuen Rekord erreichte. Großaufträge von militärischen Kunden sichern die Auslastung der kommenden Jahre.

Starkes Wachstum im militärischen Geschäft

Der Konzernumsatz stieg insbesondere in den Divisionen des militärischen Geschäfts, das mittlerweile rund 80 % des Gesamtumsatzes ausmacht. Im zivilen Bereich zeigte sich ein gemischtes Bild: Während im Bereich Trade der höchste Umsatz der Firmengeschichte erzielt wurde, verlief das Geschäft mit Automobilherstellern branchentypisch rückläufig.

Für das Geschäftsjahr 2025 prognostiziert Rheinmetall weiteres starkes Umsatz- und Ergebniswachstum. In der aktuellen sicherheitspolitischen Lage sieht sich das Unternehmen strategisch gut positioniert, um mit sicherheitstechnischen Produkten eine zentrale Rolle in Deutschland und den Partnerländern bei der Stärkung der Verteidigungsfähigkeit einzunehmen.

Armin Papperger: „Zeitenwende 2.0“ erfordert massive Investitionen

Armin Papperger, Vorstandsvorsitzender der Rheinmetall AG, betont: „Rheinmetall stellt sich den Herausforderungen der Zeitenwende 2.0. Wir sind gut vorbereitet: Unsere Kapazitäten wurden bereits massiv erhöht und werden weiter ausgebaut. In den vergangenen zwei Jahren haben wir fast 8 Milliarden Euro investiert, um neue Werke zu errichten, Zukäufe zu tätigen und Lieferketten abzusichern. Wir tragen Verantwortung für die Sicherheit unseres Landes und Europas. Mit einem Umsatzwachstum von 50 % im militärischen Geschäft entwickelt sich Rheinmetall vom europäischen Systemhaus zum globalen Champion.“

Weiterhin führt Papperger aus: „Eine Epoche der Aufrüstung in Europa hat begonnen, die uns allen viel abverlangen wird. Für Rheinmetall ergeben sich daraus jedoch außergewöhnliche Wachstumsperspektiven. In zentralen Bereichen der militärischen Ausstattung sind wir ein wichtiger Akteur. Dank unserer Kapitalstärke, unserer technologischen Expertise und unserer hochmotivierten Mitarbeitenden werden wir den Regierungen als verlässlicher und leistungsfähiger Partner zur Seite stehen.“

Erneuter Gewinnsprung bei steigenden Umsätzen

Der Rheinmetall-Konzern erzielte im Geschäftsjahr 2024 einen Umsatz von 9,75 Milliarden Euro – ein Anstieg um 36 % gegenüber dem Vorjahr (7,18 Milliarden Euro). Damit erfüllte der Konzern seine Prognose für 2024, die auf rund 10 Milliarden Euro angesetzt war.

Das signifikante Wachstum resultierte vor allem aus den Divisionen der Sicherheits- und Verteidigungstechnik, die von der steigenden Nachfrage infolge der sicherheitspolitischen Zeitenwende profitierten. Die Division Power Systems, die zu Jahresbeginn 2024 aus der Zusammenlegung der Bereiche Sensors and Actuators sowie Materials and Trade entstand, blieb hingegen aufgrund veränderter Rahmenbedingungen leicht hinter den Vorjahreszahlen zurück.

Der Anteil des nationalen Geschäfts am Konzernumsatz stieg durch das wachsende Geschäftsvolumen mit der Bundeswehr. Dadurch sank der Auslandsanteil am Gesamtumsatz auf 70 % (Vorjahr: 76 %).

Am 31. Dezember 2024 lag der Rheinmetall Backlog bei 55 Milliarden Euro und erreichte damit nach 38 Milliarden Euro im Vorjahr einen neuen Höchstwert. Diese Zahl umfasst den verbindlichen Auftragsbestand (Order Backlog), bestehende Rahmenverträge (Frame Backlog) sowie den Nominated Backlog des zivilen Geschäfts.

Operatives Konzernergebnis auf Rekordhoch

Das operative Konzernergebnis stieg um 61 % auf 1,48 Milliarden Euro und übertraf damit deutlich das Umsatzwachstum. Im Vorjahr lag dieser Wert noch bei 918 Millionen Euro – damals bereits der höchste in der jüngeren Unternehmensgeschichte. Die operative Marge im Konzern stieg auf 15,2 % (Vorjahr: 12,8 %), während sie im Defence-Geschäft sogar 19 % erreichte.

Das Ergebnis nach Steuern kletterte auf 808 Millionen Euro und übertraf damit den Vorjahreswert von 586 Millionen Euro um 38 %. Nach Abzug des auf andere Gesellschafter entfallenden Ergebnisses von 91 Millionen Euro (Vorjahr: 51 Millionen Euro) ergibt sich ein auf die Aktionäre der Rheinmetall AG entfallendes Ergebnis von 717 Millionen Euro (Vorjahr: 535 Millionen Euro). Dies entspricht einem Ergebnis je Aktie von 16,51 Euro nach 12,32 Euro im Jahr zuvor.

Dividendenvorschlag mit deutlicher Erhöhung

Basierend auf diesen starken Geschäftszahlen wird der Hauptversammlung am 13. Mai 2025 vorgeschlagen, eine Dividende von 8,10 Euro je Aktie auszuzahlen (Vorjahr: 5,70 Euro). Dies entspricht einer Ausschüttungsquote von 39,0 % (Vorjahr: 38,9 %), gemessen am Ergebnis je Aktie aus fortgeführten Aktivitäten vor PPA-Effekten.

Mit diesen Zahlen bestätigt Rheinmetall seinen Wachstumskurs und setzt seine Transformation zu einem globalen Anbieter sicherheitstechnischer Lösungen fort.

„DUSconnect“ heißt der neue trimodale Mobilitäts-Hub für Düsseldorf

(cs) Die Landeshauptstadt Düsseldorf, der Flughafen Düsseldorf und die EUREF AG planen einen trimodalen Mobilitäts-Hub im Norden der Landeshauptstadt – zwischen Airport, Flughafen Fernbahnhof und EUREF-Campus. Auf rund 70.000 Quadratmetern soll das Projekt DUSconnect die Verkehrsträger Luft, Schiene und Straße intelligent mit ÖPNV und Radwegen vernetzen. Gleichzeitig schafft es Raum für optimal angebundene Büro-, Hotel- und Parkflächen.

Ein Standort von überregionaler Bedeutung

Der Standort hat überregionale Bedeutung und bietet ideale Voraussetzungen: Mit 18,5 Millionen Menschen verfügt der Flughafen Düsseldorf über das größte Einzugsgebiet Kontinentaleuropas und zählte allein 2024 über 20 Millionen Passagiere. Er ist der am vielfältigsten angebundene deutsche Airport: An seinem Fernbahnhof halten schon heute täglich 420 Züge, der Ausbau von U81 und RRX wird sein Nahverkehrsangebot in der Rhein-Ruhr-Region noch einmal verstärken, und die Autobahnen A44 bzw. A52 sorgen für eine direkte Verbindung zum Straßenfernverkehr.

Präsentation auf der MIPIM 2025

Dr. Stephan Keller, Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Düsseldorf, stellt das Projekt DUSconnect am 12. März auf der internationalen Immobilienmesse MIPIM im französischen Cannes vor:

„In Düsseldorf entsteht mit DUSconnect ein trimodaler Mobilitäts-Hub der Zukunft. Ein Ort, der Konnektivität, Komfort und Klimaschutz optimal miteinander verzahnt. In enger Partnerschaft mit dem Flughafen und der EUREF AG entwickeln wir ein wegweisendes und attraktives Mobilitätsangebot für den Düsseldorfer Norden, das Pendelverkehre auf die Schiene verlagert und sowohl den Hauptbahnhof als auch die Hauptverkehrsstraßen unserer Stadt entlastet. Gleichzeitig ist DUSconnect ein Leuchtturm, der weit über das bevölkerungsreichste Bundesland Nordrhein-Westfalen hinaus strahlt.“

Umsetzung in drei Bauabschnitten bis 2035

Der Mobilitäts-Hub soll, ausgehend vom erweiterten dritten Bauabschnitt des Düsseldorfer EUREF-Campus der EUREF AG, bis 2035 in drei Bauabschnitten errichtet werden. Neben rund 30.000 Quadratmetern Bürofläche entstehen 1.500 zusätzliche Parkplätze sowie ein Drei-Sterne-Hotel.

Verkehrlich sieht die Planung von DUSconnect zahlreiche Ausbaustufen rund um den Flughafen Fernbahnhof vor, die die vorgesehenen Gleiserweiterungen der Bahn für Nah- und Regionalverkehre begleiten werden: eine zweite Fußgängerbrücke, Park & Ride-Angebote, die Anbindung einer Radleitroute, ein zusätzlicher Autobahnanschluss zur A44, Haltepunkte für Fan- und Fernbusse sowie ein Parkhaus in unmittelbarer Nähe zur geplanten Airport City III.

Nachhaltige Entwicklung am Flughafen

Lars Redeligx, Vorsitzender der Geschäftsführung des Düsseldorfer Flughafens, betont:

„Im Norden Düsseldorfs entsteht die Zukunft des Luftverkehrs. Wir schaffen dort an unserem Airport ein Areal für die nachhaltige Energieversorgung eines CO2-neutralen Flughafens – etwa durch den Bau einer Wasserstoff-Tankstelle, eines neuen Tanklagers mit Gleisanschluss und durch die Bereitstellung von nachhaltigen Kraftstoffen (Sustainable Aviation Fuels). Dabei setzen wir auf eine Innovationspartnerschaft mit dem benachbarten EUREF-Campus und Know-how aus Nordrhein-Westfalen. Der Mobilitäts-Hub DUSconnect sichert die logistische Anbindung für den östlichen Flughafenbereich und schafft eine herausragende Verknüpfung von Luftverkehr, Schiene und Straße. So entstehen neue attraktive Umsteigemöglichkeiten und der Flughafen DUS wird zum Vorreiter für Trimodalität. Mittelfristig können dadurch die verbliebenen innerdeutschen Flüge sukzessive auf neue ICE-Verbindungen verlagert werden.“

DUSconnect als Schlüsselprojekt für die Verkehrswende

Für die EUREF AG ist der trimodale Mobilitäts-Hub eine logische Erweiterung des EUREF-Campus Düsseldorf. Vorstandssprecherin Karin Teichmann erklärt:

„Mit einem Investitionsvolumen von rund 200 Millionen Euro schaffen wir Platz für die Verkehrswende. Auf zusätzlichen 30.000 Quadratmetern Bürofläche, die selbstverständlich klimaneutral betrieben werden, können Unternehmen direkt neben und mit den Akteuren der Mobilität der Zukunft arbeiten und forschen. Bis zu 200 Hotelzimmer ermöglichen es zudem, Düsseldorf mit den Eventlocations Station Airport und EUREF-Kuppel zum zentralen Forum und Zukunftsort der Mobilität werden zu lassen.“

Henkel: Erfolgreiches Geschäftsjahr 2024 trotz herausfordernder Rahmenbedingungen

Carsten Knobel, CEO Henkel, schaut vorsichtig optimistisch ins Jahr.

(cs) Das Geschäftsjahr 2024 war von wirtschaftlichen Unsicherheiten und erheblichen Herausforderungen geprägt. Dennoch hat Henkel kontinuierlich an seiner strategischen Weiterentwicklung gearbeitet und dabei wesentliche Meilensteine erreicht oder sogar übertroffen.

„Das vergangene Jahr hat gezeigt, dass wir mit unserer ganzheitlichen Wachstumsagenda auf dem richtigen Weg sind. Trotz schwieriger Rahmenbedingungen konnten wir ein starkes organisches Umsatzwachstum erzielen und unsere Profitabilität deutlich steigern“, erklärte Carsten Knobel, Vorstandsvorsitzender von Henkel.

Starkes Umsatz- und Ergebniswachstum

Henkel erzielte im Jahr 2024 ein solides organisches Umsatzwachstum, verbunden mit einer erheblichen Verbesserung der Profitabilität. Besonders hervorzuheben ist die Margensteigerung um 2,4 Prozentpunkte, getragen durch eine exzellente Entwicklung der Bruttomarge. Zudem konnte das Ergebnis je Vorzugsaktie um beachtliche 25 Prozent gesteigert werden. Wesentliche Erfolgsfaktoren waren:

  • Die gezielte Steigerung des Mehrwerts für Kunden und Konsumenten durch innovative Produkte.
  • Einsparungen aus der Integration des Unternehmensbereichs Consumer Brands.
  • Die erfolgreiche Umsetzung von Portfoliomaßnahmen zur Optimierung des Unternehmens.

Investitionen in Wachstum und Innovationen

Trotz der Fokussierung auf Effizienzsteigerungen investierte Henkel weiterhin gezielt in die Zukunft des Unternehmens. Dazu gehörten:

  • Erhöhte Marketinginvestitionen im Konsumentengeschäft.
  • Die Förderung erfolgreicher Innovationen in beiden Unternehmensbereichen.

„Wir wollen unsere Aktionäre an der positiven Entwicklung teilhaben lassen. Daher werden wir auf der Hauptversammlung eine zweistellige prozentuale Erhöhung der Dividende vorschlagen. Zudem haben wir ein neues Aktienrückkaufprogramm in Höhe von bis zu 1 Milliarde Euro beschlossen“, so Knobel weiter.

Ausblick auf das Geschäftsjahr 2025

Für das Jahr 2025 rechnet Henkel mit einer moderaten Wachstumsdynamik der globalen Wirtschaft. Sowohl die industrielle Nachfrage als auch der Konsumgütermarkt dürften sich leicht erholen. Zudem wird erwartet, dass die weltweite Inflation weiter nachlässt und das Zinsniveau sinkt.

Prognosen für 2025:

  • Organisches Umsatzwachstum: Erwartet wird ein Anstieg zwischen 1,5 und 3,5 Prozent.
  • Wachstum nach Unternehmensbereichen:
    • Adhesive Technologies: 2,0 bis 4,0 Prozent.
    • Consumer Brands: 1,0 bis 3,0 Prozent.
  • Bereinigte EBIT-Marge: Erwartet wird eine Bandbreite von 14,0 bis 15,5 Prozent.
    • Adhesive Technologies: 16,0 bis 17,5 Prozent.
    • Consumer Brands: 13,5 bis 15,0 Prozent.
  • Ergebnis je Vorzugsaktie (EPS): Anstieg im niedrigen bis hohen einstelligen Prozentbereich.

Aufgrund eines weiterhin herausfordernden Marktumfelds wird ein langsamerer Start in das Jahr 2025 erwartet, bevor das Wachstum im weiteren Verlauf des Jahres anzieht. Besonders in der zweiten Jahreshälfte rechnet Henkel mit einer stärkeren Umsatzdynamik.

„Die Ergebnisse des vergangenen Jahres sind ein klarer Beleg dafür, dass wir unsere Transformation erfolgreich vorantreiben. Mein Dank gilt allen Henkel-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeitern, die mit ihrem Engagement und Teamgeist dazu beigetragen haben, unser Unternehmen durch ein herausforderndes Jahr zu führen“, fasste Carsten Knobel zusammen.

Neues aus unserem Podcast-Lab: Erste komplett KI-generierte Folge von „Düsseldorfer Wirtschaft“

(ud) Die neueste Episode von Düsseldorfer Wirtschaft ist eine echte Premiere: In Folge 163 führt erstmals nicht ein menschlicher Moderator durch die Sendung, sondern zwei KI-generierte Stimmen. Die digitalen Hosts diskutieren über die Zukunft der Künstlichen Intelligenz in der Unternehmenskommunikation – und das mit einer beeindruckenden Natürlichkeit und Sachkenntnis.

Doch wie wurde diese Episode produziert? Christoph Sochart, Host des Podcasts, und Frank Wiedemeier, Produzent der Sendung, geben einen spannenden Einblick in die Entstehung der ersten vollständig KI-generierten Folge.

KI trifft auf Podcast

Die Idee, eine komplette Episode von künstlichen Intelligenzen moderieren zu lassen, entstand aus der wachsenden Bedeutung von KI in der Unternehmenswelt. Die Folge zeigt eindrucksvoll, wie weit KI-gestützte Sprachmodelle bereits entwickelt sind: Die digitalen Moderatoren führen einen flüssigen, informativen und teils humorvollen Dialog – als wären sie echte Podcast-Hosts.

Thema der Episode: KI in der Unternehmenskommunikation

Die KI-Moderatoren sprechen über spannende Fragen rund um den Einsatz von Künstlicher Intelligenz in der Wirtschaft:
🤖 Wie verändert KI die Unternehmenskommunikation?
🤖 Welche Chancen und Risiken bringt der Einsatz von KI-generierten Inhalten?
🤖 Welche praktischen Anwendungen gibt es bereits – von Chatbots bis zu automatisierten Pressemitteilungen?
🤖 Wie können Unternehmen KI sinnvoll in ihre Kommunikationsstrategie integrieren?

Produzent Frank Wiedemeier

Hinter den Kulissen: So wurde die KI-Folge produziert

Christoph Sochart und Frank Wiedemeier sprechen auch über die technische Umsetzung. Sie berichten über die Hintergründe der Produktion mit vielen Insights. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf der Frage: Kann KI tatsächlich eine glaubwürdige und menschliche Moderation übernehmen?

Professionelle Umsetzung dank Streamboxstudios

Die Produktion dieser innovativen Episode erfolgte erneut in den Streamboxstudios, die für höchste Audioqualität sorgen. Trotz des Einsatzes künstlicher Stimmen wurde besonderer Wert auf einen natürlichen Klang und eine angenehme Hörerfahrung gelegt. www.streamboxstudios.de

KI in Podcasts: Zukunft oder Experiment?

Zum Abschluss der Folge diskutieren Sochart und Wiedemeier, ob KI in Zukunft eine größere Rolle in Podcasts spielen könnte. Werden digitale Hosts menschliche Moderatoren ersetzen oder bleibt KI ein unterstützendes Tool?

Die Episode 163 von Düsseldorfer Wirtschaft ist ein spannendes Experiment und ein echter Meilenstein – nicht nur für den Podcast, sondern auch für die Unternehmenskommunikation insgesamt. Jetzt reinhören und die Zukunft des Podcastings erleben! 🎧 www.unternehmerschaft.de

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NRW-Unternehmerpräsident Kirchhoff beim Aschermittwoch-Pressegespräch: „Wir müssen jetzt schnellstens das Ruder herumreißen!“

Screenshot: Unternehmerschaft NRW

(cs) Die wirtschaftliche Lage in Deutschland ist so schlecht wie selten zuvor, und die Standortbedingungen für Investitionen sind international nicht mehr wettbewerbsfähig. Vor diesem Hintergrund hat Arndt G. Kirchhoff, Präsident der Landesvereinigung der Unternehmensverbände Nordrhein-Westfalen (unternehmer nrw), beim traditionellen Aschermittwoch-Pressegespräch eindringlich vor den Folgen einer wirtschaftspolitischen Stagnation gewarnt. Er forderte von der neuen Bundesregierung einen grundlegenden Kurswechsel und ein schnelles Handeln, um die Wettbewerbsfähigkeit des Wirtschaftsstandorts Deutschland wiederherzustellen.

Deutschland wirtschaftlich unter Druck – Politik muss dringend umsteuern

Deutschland steht zu Beginn des Jahres 2025 außen-, sicherheits- und wirtschaftspolitisch massiv unter Druck. Doch gerade in dieser schwierigen Phase befinde sich die deutsche Wirtschaft in einer tiefen Krise, so Kirchhoff. Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Seit 2018 ist die Industrieproduktion um 18 % gesunken, während sie weltweit um 11 % gewachsen ist. Im gleichen Zeitraum hat Deutschland einen Kapitalabfluss von über 300 Milliarden Euro verkraften müssen. Zudem ist die Zahl der Industriebeschäftigten seit 1991 von 11 auf 8 Millionen gesunken, während die Zahl der Staatsbediensteten im selben Zeitraum von 8 auf 12 Millionen gestiegen ist.

„Das Land wirkt wirtschaftspolitisch kraftlos und strukturell verkrustet. Unser bewährtes Geschäftsmodell, das auf einer starken, wettbewerbsfähigen und exportorientierten Industrie basiert, steht auf dem Spiel“, mahnte Kirchhoff. Die Ampelkoalition habe es versäumt, die richtigen wirtschaftspolitischen Weichen zu stellen. „Wir brauchen jetzt ein völlig neues Mindset in Politik und Gesellschaft“, forderte er.

Klare Prioritäten für eine wirtschaftliche Wende

Kirchhoff begrüßte das Ziel, die Regierungsbildung bis Ostern abzuschließen, mahnte jedoch, dass es nicht nur auf Tempo, sondern auch auf Inhalte ankomme. Er forderte eine klare Abkehr von der Politik der Ampel und ein konsequentes Programm zur Stärkung der Wirtschaft. Dazu gehörten:

• Sichere und bezahlbare Energie: Eine Begrenzung des Strompreises auf 6 Cent für energieintensive Unternehmen sowie eine Deckelung der Netzentgelte auf 3 Cent und der Stromsteuer auf das europäische Mindestmaß. Ohne eine Lösung dieser Fragen sei der Industriestandort Deutschland in akuter Gefahr.

• Bürokratieabbau: Die ausufernde Regulierungswut müsse gestoppt werden. Kirchhoff schlug vor, für jedes neue Gesetz zwei alte abzuschaffen. Zudem müsse die Zahl der Beamtenstellen im Bund um mindestens 5.000 reduziert werden.

• Steuer- und Abgabenlast senken: Deutschland gehöre zu den teuersten Wirtschaftsstandorten der Welt. Die Steuerbelastung für Unternehmen müsse auf ein international wettbewerbsfähiges Niveau von 25 % gesenkt werden. Zudem müssten die Sozialbeiträge wieder unter die 40 %-Marke fallen.

• Investitionen in Infrastruktur: Deutschland brauche massive Investitionen, insbesondere in Verkehrswege und Digitalisierung. Diese dürften jedoch nicht durch neue Schulden finanziert werden, sondern erforderten klare Prioritätensetzung im Haushalt.

Wirtschaftspolitischer Befreiungsschlag notwendig

Kirchhoff richtete sich insbesondere an CDU/CSU und SPD, die derzeit über eine Regierungsbildung verhandeln. „Die Union muss jetzt beweisen, dass sie wirtschaftspolitisch wieder ein klares Profil hat“, sagte er. Gleichzeitig appellierte er an die SPD, sich von der planwirtschaftlichen Wirtschaftspolitik der vergangenen Jahre zu lösen und wieder stärker auf eine industriefreundliche Politik zu setzen. „Eine starke Industrie bedeutet gut bezahlte Arbeitsplätze und sichere Sozialsysteme – das muss auch die SPD wieder als ihre Kernaufgabe begreifen.“

Auch in der Europapolitik müsse Deutschland dringend Kurs korrigieren. Die Bundesregierung habe in den vergangenen Jahren in Brüssel zu oft eine passive Rolle eingenommen, was dem Land geschadet habe. „Deutschland muss in der EU wieder eine aktive Führungsrolle übernehmen – gemeinsam mit Frankreich und Polen“, forderte Kirchhoff.

Fazit: „Es bleibt keine Zeit mehr für Verzögerungen!“

Angesichts der dramatischen wirtschaftlichen Entwicklung forderte Kirchhoff von der künftigen Bundesregierung entschlossenes Handeln. Die Politik dürfe sich nicht weiter in parteitaktischen Spielchen verlieren, sondern müsse schnellstens einen wirtschaftspolitischen Kurswechsel einleiten. „Wenn wir jetzt nicht gegensteuern, wird Deutschland als Industriestandort immer weiter zurückfallen“, warnte Kirchhoff. Die kommenden Wochen seien entscheidend, um die Weichen für eine nachhaltige wirtschaftliche Erholung zu stellen.

Michael Hüther zur Sondierungs-Einigung: „Mutige Entscheidungen für herausfordernde Zeiten“

(cs) Union und SPD haben sich auf eine Reform der Schuldenbremse verständigt, um Verteidigungsausgaben zu finanzieren und ein Sondervermögen für die Infrastruktur zu schaffen. Eine notwendige Maßnahme, um Deutschland wieder handlungsfähiger zu machen, kommentiert IW-Direktor Michael Hüther gegenüber unserer Redaktion.

Ein Befreiungsschlag für Deutschlands Handlungsfähigkeit

Die aktuellen geopolitischen und wirtschaftlichen Herausforderungen verlangen entschlossene politische Maßnahmen. In den vergangenen Jahren fehlte es an klaren Antworten auf drängende Probleme: wirtschaftliche Schwäche, Investitionsstau und ein zunehmend unattraktiver Standort. Die nun erzielte Einigung könnte den Wendepunkt markieren – ein klares Zeichen für staatspolitische Verantwortung.

Die Verteidigungsfähigkeit Deutschlands muss gestärkt werden, ebenso wie Europas Fähigkeit, die Folgen des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine zu bewältigen. Gleichzeitig ist es erfreulich, dass auch die Infrastruktur in den Fokus rückt: Endlich gibt es den politischen Willen, hier nicht nur punktuell, sondern strukturell zu investieren.

„Es braucht eine neue politische Führungskultur“

Die Umsetzung dieser Pläne wird jedoch eine Herausforderung. Notwendig ist ein Wandel in der politischen Führung – weg von der bisherigen Strategie, Probleme mit finanziellen Mitteln kurzfristig zu überdecken. Stattdessen müssen nachhaltige Lösungen entwickelt und umgesetzt werden.

Besonders wichtig ist, dass das Infrastruktur-Sondervermögen zweckgebunden bleibt. Finanzielle Umschichtungen in den Kernhaushalt, die Mittel in andere Bereiche lenken, würden den eigentlichen Zweck der Maßnahme konterkarieren. Ein klares politisches Bekenntnis zur Stabilität der Haushaltsansätze ist essenziell. Zudem müssen Planungs- und Genehmigungsprozesse effizienter gestaltet werden, damit die Investitionen schnell Wirkung zeigen.

Die aktuellen Herausforderungen sind gewaltig – aber auch die Chance, Deutschlands Zukunftsfähigkeit zu sichern. Jetzt sind alle politischen Akteure gefordert, verantwortungsvoll zu handeln. Es braucht keine gewöhnliche Politik für außergewöhnliche Zeiten, sondern entschlossene Reformen und eine nachhaltige Strategie.

Mit Material des Instituts der Deutschen Wirtschaft

Fünf Jahre „Düsseldorfer Wirtschaft“ – Erfolgsgeheimnisse eines Podcast-Pioniers

(ud) In der aktuellen Jubiläumsfolge 162 von Düsseldorfer Wirtschaft blicken Host Christoph Sochart und Produzent Frank Wiedemeier auf fünf Jahre Erfolgsgeschichte zurück. Seit dem Start im Jahr 2020 – mitten in der Corona-Pandemie – hat sich der Podcast als unverzichtbare Stimme der Düsseldorfer Wirtschaft etabliert.

Was als Antwort auf den steigenden Bedarf an digitaler Kommunikation begann, hat sich zu einem festen Bestandteil der regionalen Medienlandschaft entwickelt. Christoph Sochart spricht mit Frank Wiedemeier darüber, wie der Podcast damals entstanden ist, welche Herausforderungen gemeistert wurden und warum das Format heute so erfolgreich ist.

Das Erfolgsmodell: Nah dran, praxisnah und relevant
Was macht Düsseldorfer Wirtschaft so besonders? Der Podcast bietet nicht nur aktuelle Wirtschaftsthemen, sondern verbindet Insiderwissen, authentische Geschichten und spannende Interviews mit Persönlichkeiten aus Unternehmen, Politik und Wissenschaft. Die Mischung aus Information, Unterhaltung und Networking hat dazu beigetragen, dass der Podcast über die Jahre stetig gewachsen ist.

Produzent Frank Wiedemeier

Highlights aus fünf Jahren Podcast-Geschichte
In der Jubiläumsfolge lassen Sochart und Wiedemeier einige der spannendsten Momente Revue passieren:
📌 Die meistgehörten Folgen – Welche Themen haben besonders viele Zuhörer*innen begeistert?
📌 Herausforderungen und Meilensteine – Von technischen Hürden bis zu besonderen Gästen
📌 Zukunftsausblick – Welche neuen Formate, Gäste und Entwicklungen sind geplant?

Professionelle Produktion: Qualität aus den Streamboxstudios
Ein Erfolgsgeheimnis des Podcasts ist die Zusammenarbeit mit den Streamboxstudios, die für eine erstklassige technische Umsetzung sorgen. Von der Aufnahme über den Schnitt bis zur finalen Produktion – professionelle Audiotechnik und Erfahrung garantieren eine hohe Qualität. www.streamboxstudios.de

Zum fünfjährigen Jubiläum wird nicht nur gefeiert, sondern auch nach vorne geschaut: Wie wird sich der Podcast weiterentwickeln? Welche Rolle spielt Audio-Kommunikation in der Wirtschaft? Und welche Themen werden die Düsseldorfer Unternehmen in Zukunft beschäftigen?

Jetzt reinhören und mitfeiern – die Jubiläumsfolge 162 von Düsseldorfer Wirtschaft ist überall verfügbar, wo es Podcasts gibt! 🎧 www.unternehmerschaft.de

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