ICON by Covivio: Düsseldorfs Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller besucht Leuchtturmprojekt der Stadtentwicklung

(cs) Das europaweit tätige Immobilienunternehmen Covivio hat Düsseldorfs Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller (CDU) zu einer exklusiven Besichtigung des „ICON by Covivio“ empfangen – einem wegweisenden Immobilienprojekt in der Friedrichstadt. Bei dem Rundgang durch das denkmalgeschützte Büroensemble informierte sich der OB über den Fortschritt der umfangreichen Modernisierung, die das Gebäudeensemble zu einer zukunftsorientierten Multi-Use-Immobilie transformiert.

„Mit dem ICON by Covivio wird nicht nur ein Gebäude neu entwickelt, sondern es wächst ein neuer öffentlicher Ort mitten in unserer Stadt – ein Ort, der Arbeit, Kultur und Begegnung verbindet“, betonte Dr. Keller. Besonders beeindruckt zeigte er sich von der gelungenen Verbindung aus Denkmalschutz, moderner Technik und nachhaltiger Gestaltung: „Dieses Projekt zeigt: Wir gestalten in Düsseldorf urbane Räume, die nicht nur heute, sondern auch morgen Bestand haben.“

Zukunft trifft Historie

Mit seiner markanten, geschwungenen Fassade, den versetzten Terrassen und den beiden Türmen prägt das ICON seit Jahrzehnten das Stadtbild. Nun erlebt das Gebäudeensemble eine Neuinterpretation, die sowohl den architektonischen Charakter wahrt als auch zeitgemäße Anforderungen an Arbeit, Gemeinschaft und Nachhaltigkeit erfüllt.

Bereits abgeschlossen ist die umfassende Neugestaltung des Vorplatzes sowie des Innenhofs: Begrünte Flächen, Sitzgelegenheiten, Wasserbecken und atmosphärische Beleuchtung laden dort zum Verweilen ein – nicht nur für Mieter:innen, sondern auch für die Öffentlichkeit. Damit wird das ICON zu einem neuen urbanen Treffpunkt in Düsseldorf.

Ein besonderes Highlight der Modernisierung ist das „Digital Totem“: Die zehn Meter hohe LED-Videowand in der öffentlich zugänglichen Lobby dient als Plattform für digitale Kunst. Derzeit zeigt der Künstler Jobst von Berg dort eine Videoinstallation. Kunst und Architektur werden hier zu einem gemeinschaftlichen Erlebnis.

Foto: COVIDO

Nutzerzentriert und serviceorientiert

Katharina Greis, COO Offices bei Covivio Deutschland, erklärt: „Das Redevelopment des ICON by Covivio ist ein gutes Beispiel dafür, wie wir eine Architekturikone mit einem zukunftsweisenden Nutzererlebnis verbinden. Unser Ziel war es, die charakteristische Gebäudestruktur zu erhalten, die öffentlichen Bereiche neu zu gestalten und die Aufenthaltsqualität deutlich zu erhöhen.“

Dabei setzt Covivio bewusst auf einen Hospitality-Ansatz: Concierge-Service, moderne Gastronomieangebote, ein Fitnessbereich, begrünte Innen- und Außenbereiche sowie großzügige Community-Flächen schaffen ein inspirierendes Umfeld für Mieter:innen und Besucher:innen gleichermaßen.

Arbeiten im ICON: Flexibel und vielfältig

Das ICON by Covivio bietet auf rund 55.700 Quadratmetern Gesamtmietfläche moderne Büroflächen mit umfassenden Services. Der Nutzungsmix reicht von Finanz- und Dienstleistungsunternehmen bis hin zu einem renommierten Fitnessanbieter. Darüber hinaus sind derzeit weiterhin flexible Büroflächen in unterschiedlichen Größen verfügbar und können individuell angemietet werden.

Bankenverband: Schockanrufe – KI macht die Betrugsmasche

(ud) „Mama, ich hatte einen Unfall. Ich brauche sofort Geld!“ Wenn Sie am Telefon unerwartet die Stimme Ihres Kindes in Not hören, setzt Sie das sofort unter Druck – ein Einfallstor für kriminelle Angriffe. Der Missbrauch künstlicher Intelligenz (KI) bei der Erstellung von Stimmen kann solche betrügerischen Anrufe auf ein neues Level heben. Die gute Nachricht: Mit ein paar Tipps können Sie sich schützen.

Mit der Weiterentwicklung der KI-Technologie wird es zunehmend schwieriger, betrügerische Anrufe sofort zu durchschauen. Denn: Die Stimmen von Verwandten oder Freunden können damit täuschend echt imitiert werden. Als Angerufener kann man mittlerweile den Unterschied kaum feststellen. Hinzu kommt der Überraschungseffekt, der das Opfer dazu verleitet, sofort zu handeln und möglicherweise das Geld gleich zu überweisen. Oft bleiben die Opfer auf dem finanziellen Schaden sitzen.

KI wird mit Tonaufnahmen trainiert

An die Stimmen kommen die Kriminellen zum Beispiel durch Schadsoftware, mit der sie sich Zugang zu Smartphones oder Tablets verschaffen, um beispielsweise Gespräche aufzuzeichnen. Auch Aufnahmen auf Social-Media-Plattformen oder Sprachnachrichten in Messenger-Diensten können für kriminelle Zwecke missbraucht werden. Diese nutzen sie entweder direkt oder trainieren damit die KI-Anwendungen. Für ein solches Training von KI-Systemen werden nur wenige Minuten Audiomaterial im Original benötigt.

Eine mögliche Zukunft dieser Betrugsmasche könnten Videoanrufe mit ähnlichem Inhalt sein. Hierbei könnten Kriminelle KI-Technologien nutzen, um neben der Stimme auch Mimik und Gestik zu fälschen, also sogenannte Deep Fakes einsetzen. Dazu werden beispielsweise Videoaufnahmen als Vorlage verwendet und lippensynchron aufbereitet.

Bei solchen Anrufen sind Sie aber nicht machtlos. Ein erster Schritt ist, sich über die aktuellen Betrugsmaschen informiert zu halten. Immer mehr Smartphones bieten zudem inzwischen die Möglichkeit, Anrufe von unbekannten Nummern vor dem Abheben zu identifizieren. Das Gerät fordert den Anrufer dann auf, seinen Namen und den Grund des Anrufs anzugeben.

Diese Informationen werden dann auf dem Bildschirm angezeigt, sodass Sie entscheiden können, ob Sie den Anruf annehmen oder ablehnen möchten. Solche Funktionen können helfen, unerwünschte Anrufe zu reduzieren und gleichzeitig sicherzustellen, dass wichtige Gespräche nicht übersehen werden.

Darüber hinaus gilt:

  • Lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen! Rufen Sie den vermeintlichen Anrufer unter der Ihnen bekannten Nummer zurück.
  • Achten Sie auf kleine Unstimmigkeiten in der Stimme oder abgehackte Wörter. Achten Sie auch auf die individuellen Besonderheiten in der Aussprache, beispielweise ein bestimmter Dialekt, ein Akzent oder Wörter, die die Ihnen bekannte Person üblicherweise verwendet, oder eben nicht.
  • Wichtig: Vereinbaren Sie ein Familienpasswort! Das sollte ein Codewort sein, das jedes Familienmitglied kennt und das am Telefon abgefragt werden kann.
  • Alternativ kann am Telefon auch eine Frage gestellt werden, die der Anrufer nur beantworten kann, wenn er tatsächlich das betreffende Familienmitglied ist.
  • Das Wissen um die Möglichkeit eines solchen Angriffs hilft dabei, wachsam zu sein. Sprechen Sie daher mit Ihren Angehörigen und Freunden und informieren Sie sie über diese Betrugsszenarien.

Heizperiode: VDI in Düsseldorf gibt Verbrauchertipps für effizientes Heizen

(ud) Der Herbst läutet den Beginn der Heizperiode und damit auch einen gesteigerten Energiebedarf in den meisten Haushalten ein. Der Düsseldorfer Ingenieur-Verein VDI gibt praktische Tipps, wie Endverbrauchende Heizkosten sparen, ohne dabei auf Komfort zu verzichten und wie Eigenheim-Besitzende ihre Heizungsanlage optimal auf den Winter vorbereiten.

„Viele Maßnahmen sind mit einfachen Handgriffen selbst durchgeführt oder kosten wenig und sparen dabei deutlich Energie. Wer außerdem frühzeitig einen Fachbetrieb beauftragt, macht seine Heizungsanlage nicht nur effizient, sondern auch sicher“, empfiehlt VDI-Experte Björn Düchting vom VDI-Fachbereich Technische Gebäudeausrüstung.

7 VDI-Praxistipps zum Heizkostensparen

Zu diesen einfachen Maßnahmen gehören:

  1. Die Reinigung und das Freihalten von Heizkörpern, denn Staub oder nahestehende Möbel und Vorhänge behindern die Wärmeabgabe.
  2. Prüfen und Einstellen des Wasserdrucks: Ein optimaler Wasserdruck in der Anlage sorgt für eine gleichmäßige Wärmeverteilung und verhindert Heizungsgeräusche. Der Wasserdruck wird in bar gemessen und liegt bei einem Einfamilienhaus durchschnittlich zwischen 1,5 und 2 bar, sollte jedoch nicht unter 1 bar fallen. Im Zweifelsfall hilft Fachpersonal weiter.
  3. Wartung des Kessels bzw. Brenners je nach Heizungsart: Die Effizienz kann z.B. durch Rußablagerungen gemindert werden. Die Wartung ist von qualifiziertem Fachpersonal vorzunehmen.
  4. Temperatur bewusst einstellen: Die Temperatur sollte je nach Wetterlage und Wohnraum eingestellt werden. Schon das Absenken der Temperatur um nur 1 Grad Celsius spart im Durchschnitt 5-6 Prozent Heizenergie. Empfehlenswert sind Raumtemperaturen von ca. 20 Grad Celsius im Wohnzimmer, 16 bis 18 Grad Celsius in Schlafbereichen, 18 bis 20 Grad Celsius in der Küche, 20 bis 23 Grad im Kinderzimmer, 22-24 Grad Celsius im Badezimmer und 18 bis 20 Grad Celsius in Fluren und WC.
  5. Nachtabsenkung: Die Heizungsanlage so einstellen, dass nachts die Vorlauftemperatur gesenkt wird, um Energie und Kosten zu sparen. Auch bei längeren Abwesenheiten tagsüber oder während des Urlaubs kann dies sinnvoll sein. Bei modernen Heizungsanlagen lässt sich dies vorplanen oder man kann ein Automatikprogramm nutzen.
  6. Trinkwassererwärmung beachten: Für eine optimale Temperatur an Wasserhahn und Dusche bei gleichzeitiger Einhaltung von Hygienestandards empfiehlt die VDI-Richtlinie 6023 die Temperatur nicht unter 60 Grad Celsius zu senken.
  7. Hydraulischer Abgleich der Heizungsanlage: Ist dieser korrekt eingestellt, werden alle Heizkörper in Haus oder Wohnung gleichmäßig und nach Bedarf versorgt, was bis zu 15 Prozent Einsparpotenzial birgt. Empfehlungen zum hydraulischen Abgleich gibt die Richtlinie VDI 2073 Blatt 2 und dieser sollte nur von entsprechend geschultem Fachpersonal durchgeführt werden.

Wer diese Maßnahmen umsetzt, spart nicht nur Heizkosten, sondern stellt auch sicher, dass seine Heizungsanlage optimal auf den Winter vorbereitet ist. Der VDI empfiehlt Eigentümern, frühzeitig einen Fachbetrieb zu beauftragen, der jährlich den Zustand der Anlagentechnik überprüft, den hydraulischen Abgleich kontrolliert, eine mögliche Pumpenoptimierung bewertet und die Heizkurve korrekt einstellt. Auf diese Weise kommt der Betreiber seiner Betreiberverantwortung gemäß den technischen Regeln nach.

„Sondervermögen“: Ohne Reformen wird das Sondervermögen wenig bewirken

(ud) Bröckelnde Brücken, marode Schulen, kaputte Gleise – um die Infrastruktur in Deutschland wieder auf Vordermann zu bringen, will die Bundesregierung 500 Milliarden Euro in die Hand nehmen. Doch ohne begleitende Reformen ist das Vorhaben zum Scheitern verurteilt, betont das Kölner Institut der Deutschen Wirtschaft (IW). In zwei Beiträgen beschäftigt sich das IW heute mit der Thematik:

Sondervermögen: Für die Investitions­offensive fehlen Fachkräfte
Mit ihrem 500 Milliarden Euro schweren Sondervermögen möchte die Bundesregierung den staatlichen Investitionsrückstand aufholen. Doch für pünktliche Züge und sanierte Schultoiletten braucht es neben Geld vor allem mehr Fachkräfte für Planung und Bau – und die fehlen schon heute. Weiterlesen!

„Ohne Reformen wird das Sondervermögen wenig bewirken“
Nur mit Geld ist es nicht getan, wenn die geplante Investitionsoffensive der Bundesregierung tatsächlich in eine umfassenden Modernisierung der Infrastruktur münden soll, sagt Alexander Burstedde, Senior Economist für Qualifizierung und Fachkräftesicherung im IW. Was geschehen muss, damit das Sondervermögen seine gewünschte Wirkung entfaltet, erklärt er im Interview. Weiterlesen!

Dr. Wolf war rund 20 Jahre in führender Verantwortung in den Arbeitgeberverbänden tätig – seit 2020 als Präsident von Gesamtmetall

(cs) Nach rund zwei Jahrzehnten in führenden Positionen in den Arbeitgeberverbänden, davon seit 2020 als Präsident von Gesamtmetall, stellt Dr. Stefan Wolf sein Amt mit sofortiger Wirkung zur Verfügung. Er hat das Präsidium des Verbandes darüber informiert, dass er bei der Mitgliederversammlung im Juni 2026 nicht erneut zur Wahl antreten wird. Mit seinem Rücktritt macht Dr. Wolf frühzeitig den Weg frei für eine Nachfolge – insbesondere mit Blick auf die anstehenden Tarifverhandlungen 2026, die vor dem Hintergrund der aktuellen wirtschaftlichen Herausforderungen eine besondere Bedeutung haben.

Dr. Wolf erklärte:
„Wir erleben eine der schwersten Strukturkrisen der deutschen Metall- und Elektro-Industrie seit Gründung der Bundesrepublik. Die Vorbereitungen der Tarifrunde sind im Gange, erste Treffen und Vorgespräche haben bereits stattgefunden und weitere sind anberaumt. Gerade in diesen Zeiten braucht es klare Verantwortlichkeiten mit entsprechenden Planungshorizonten. Deshalb war es für mich logisch, mein Amt bereits jetzt kurzfristig zur Verfügung zu stellen.“

Das Präsidium von Gesamtmetall zeigt großen Respekt für diese persönliche Entscheidung. Die Vizepräsidenten betonen:
„Wir möchten uns, auch im Namen unserer Mitgliedsverbände, der Unternehmen und der Beschäftigten der Branche, bei Stefan Wolf ausdrücklich für seinen unermüdlichen Einsatz für Gesamtmetall und seine Mitgliedsverbände bedanken. Sein Handeln als Präsident war geprägt von Einsatz, Empathie und Geradlinigkeit, die darauf gerichtet war, die Interessen unserer Branche stets wirkmächtig zu vertreten.“

Dr. Wolf war in seiner Zeit bei Gesamtmetall maßgeblich an der Gestaltung und Weiterentwicklung der deutschen Metall- und Elektro-Industrie beteiligt. Seine Präsidentschaft war geprägt von einer klaren Positionierung in wirtschafts- und tarifpolitisch herausfordernden Zeiten.

Ein Findungsprozess zur Neubesetzung der Präsidiumsspitze wurde bereits eingeleitet. Die kommende Tarifrunde 2026 dürfte in mehrfacher Hinsicht richtungsweisend werden. Die IG Metall kündigte an, erneut einen exklusiven Bonus für Gewerkschaftsmitglieder in den Flächentarifverhandlungen durchsetzen zu wollen – ein Vorhaben, das bislang stets am Widerstand der Arbeitgeberseite gescheitert war. IG-Metall-Chefin Christiane Benner sieht nach dem Rücktritt von Dr. Wolf offenbar neue Chancen und würdigte zugleich den langjährigen Verhandlungspartner:
„Herr Wolf hat zu Recht immer unsere Verantwortung für die Stärkung der Demokratie im Blick. Gerne hätten wir mit Herrn Wolf einen Mitgliederbonus ausgehandelt. Wir bleiben am Ball.“

Als mögliches Modell wird der Flächentarifvertrag der Chemie-Industrie genannt, der gewerkschaftlich organisierten Beschäftigten zusätzliche freie Tage einräumt. Ziel solcher Modelle ist es, die Tarifbindung zu stärken, indem Mitgliedschaft in der Gewerkschaft sichtbare Vorteile bietet – und nicht nur durch Trittbrettfahrerverhalten profitiert wird.

Teil 2 unserer HINKEL-Story: Josef Hinkel – Der Mensch hinter dem Bürgermeister

(ud) In Teil zwei unserer HINKEL-STORY tauchen wir noch tiefer ein in das Leben von Josef Hinkel – diesmal nicht mit ihm, sondern über ihn.

Wer ist der Mensch hinter dem Bürgermeistertitel, dem Bäckerhandwerk und dem bekannten Lächeln?

Wir wechseln die Perspektive: Ein Journalist, ein Karnevalist und ein langjähriger politischer Weggefährte erzählen, wie sie Josef Hinkel erleben – im Alltag, in der Politik, im Trubel des Brauchtums.

Persönlich, pointiert und mit überraschenden Einblicken.

Eine vielstimmige Annäherung an eine echte Düsseldorfer Persönlichkeit – jenseits von Amt, Anzug und Altbier.

Jetzt reinhören – nur in „Düsseldorfer Wirtschaft“, dem Podcast über Menschen, Märkte und Macher unserer Stadt: https://kurzlinks.de/0i29

Produktion: Frank Wiedemeier/Streamboxstudios

Theodor-Heuss-Brücke in den Ferien gesperrt

(ud) In den Herbstferien wird an der Theodor-Heuss-Brücke gearbeitet. Fahrzeugwaagen sollen zukünftig das Gewicht der Autos und Laster ermitteln, während sie darüber fahren. Die Arbeiter sind zu ihrem Einbau in einer Fahrtrichtung jeweils an einem verlängerten Wochenende im Einsatz. In Fahrtrichtung Osten wird ab Mittwoch, 15. Oktober, 21 Uhr, bis Sonntag, 19. Oktober 2025, 21 Uhr, gearbeitet. In westlicher Richtung sind die Arbeiter von Donnerstag, 23. Oktober, 21 Uhr, bis Sonntag, 26. Oktober, 21 Uhr, aktiv. Während der Straßenbauarbeiten und der Installation der Achslastmessbalken und Induktionsschleifen muss die Brücke jeweils in eine Fahrtrichtung gesperrt werden. Dies gilt auch für den zugehörigen Geh- und Radweg.

Als Umleitungsstrecken sind für die Fahrtrichtung Osten der Rheinalleetunnel und die Rheinkniebrücke sowie die Oberkasseler Brücke vorgesehen. Für die Sperrung der Fahrtrichtung Westen werden Umleitungen über die Oberkasseler Brücke und die A44 ausgeschildert. Auch für die gesperrten Geh- und Radwege wird jeweils eine Umleitung ausgeschildert.

Vodafone in Düsseldorf geht mit „OpenRAN“ in die „digitale Zukunft“

(ud/cs) Der Düsseldorfer Telekommunikation-Dienstleister Vodafone stellt sein Mobilfunk-Netz zukunftssicher auf. Das Unternehmen gibt heute bekannt, dass es beim Netzausbau ab sofort auf einen zusätzlichen Technologiepartner setzt. Samsung wird der dritte Ausrüster im deutschen Mobilfunk-Netz. Gemeinsam bringen die Partner OpenRAN nach Deutschland. Der Elektronikkonzern aus Korea wird in den kommenden fünf Jahren mehrere tausend Mobilfunk-Stationen von Vodafone mit modernster OpenRAN-Technologie ausstatten. Der Fokus liegt auf einem Mix aus neuen Standorten und Umrüstmaßnahmen im Zuge des regulären Mobilfunk-Ausbaus. Im Frühjahr 2026 soll die Hansestadt Wismar in Mecklenburg-Vorpommern zur ersten vollständig mit OpenRAN ausgerüsteten Stadt im Vodafone Mobilfunk-Netz werden, teilt uns das Unternehmen mit.

„Wir gehen mit OpenRAN den nächsten Schritt in die digitale Zukunft Deutschlands“ schreibt Michael Jungwirth, Mitglied der Vodafone-Geschäftsführung (Foto), auf SocialMedia. „Gemeinsam schaffen wir ein Netz, das flexibler, effizienter und zukunftssicher ist. Denn OpenRAN steht für Offenheit und Vielfalt: Statt auf einen einzigen Anbieter zu setzen, vereinen wir die besten Lösungen verschiedener Partner. Das schafft Wettbewerb, treibt Innovationen voran und macht unser Netz fit für die Zukunft.“

In den vergangenen Monaten hat Vodafone an einzelnen Stationen im ländlichen Raum die OpenRAN-Technologie von Samsung erfolgreich getestet. Die Erweiterung bei den Ausrüstern im Antennennetz in Deutschland ist Teil des globalen Ausrüster-Auswahlprozesses der Vodafone-Gruppe. Insgesamt werden mehrere tausend Mobilfunk-Stationen in den europäischen Märkten von Vodafone mit der neuen OpenRAN-Technologie von Samsung ausgestattet – der Großteil davon in Deutschland. Bei OpenRAN arbeitet Samsung eng mit Industriepartnern wie Dell Technologies (Server), Intel (Prozessoren) und Wind River (Cloud) zusammen.

Michael Jungwirth: „Doch hinter der Technik steckt mehr. Es ist ein Sicherheitsversprechen. Wir lösen uns ein Stück mehr von Abhängigkeiten. So stärken wir Deutschlands digitale Souveränität und erhöhen die Resilienz unserer Netze.  Mit OpenRAN bauen wir ein Mobilfunknetz, das mitwächst. Ein Netz, das auf Nachfragespitzen reagieren kann und die Digitalisierung in Deutschland vorantreibt.“

Fehlzeiten-Report 2025 zum Einsatz Künstlicher Intelligenz in der Arbeitswelt: Derzeit wenig Sorge, aber auch begrenztes Wissen der Beschäftigten

(ud) Nur ein kleiner Teil der Beschäftigten in Deutschland macht sich aktuell Sorgen darüber, dass Künstliche Intelligenz (KI) in den nächsten Jahren den eigenen Arbeitsplatz gefährden könnte. Das zeigt eine aktuelle Beschäftigten-Befragung für den Fehlzeiten-Report 2025 des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO) zum Thema „Künstliche Intelligenz und Gesundheit“. Demnach geben nur etwa fünf Prozent der Befragten an, dass sie „voll und ganz besorgt“ oder „eher besorgt“ seien, dass KI-Tools in den nächsten fünf Jahren ihren derzeitigen Arbeitsplatz ersetzen könnten. Knapp ein Viertel (23 Prozent) zeigten sich dagegen „eher nicht besorgt“, zwei Drittel (66 Prozent) sind nach eigenen Angaben „ganz und gar nicht besorgt“. Bei der Betrachtung nach Branchen zeigt sich, dass die Besorgnis bei Beschäftigen im Bereich der Wissenschaft am höchsten ist.

„Unsere Befragung zeigt allerdings auch, dass der Wissensstand zum Thema Künstliche Intelligenz bei vielen Beschäftigten noch recht begrenzt ist“, sagt Helmut Schröder, Geschäftsführer des WIdO und Mitherausgeber des Fehlzeiten-Reports. So haben selbst von den Beschäftigten, in deren Firmen KI bereits eine Rolle spielt, nur knapp 40 Prozent bereits an einer Fortbildung zum Thema Künstliche Intelligenz teilgenommen. Ein Prozent der Befragten weiß gar nicht, was man unter dem Begriff „Künstliche Intelligenz“ versteht. Die meisten Befragten wissen „in etwa“, was damit gemeint ist (47 Prozent) oder meinen ganz gut erklären zu können, was Künstliche Intelligenz ist (ebenfalls 47 Prozent). Nur fünf Prozent würden sich als Expertin oder Experte zum Thema bezeichnen. „In den jüngeren Altersgruppen ist das Wissen der Befragten laut Selbsteinschätzung deutlich ausgeprägter – so würden sich acht Prozent der Befragten von 19 bis 35 Jahren als KI-Experten bezeichnen“, berichtet Schröder.

Laut den Befragungsergebnissen gehört das Thema Künstliche Intelligenz in einem Teil der Betriebe bereits zum Arbeitsalltag: Mehr als ein Drittel der befragten Beschäftigten gibt an, dass KI an ihrem Arbeitsplatz bereits eingesetzt wird (42 Prozent), bei weiteren neun Prozent ist der Einsatz konkret geplant. 15 Prozent erklären, dass der KI-Einsatz schon diskutiert werde. Nur bei einem guten Fünftel der Befragten (22 Prozent) ist KI am Arbeitsumfeld noch kein Thema. Zwölf Prozent sagen, dass der Einsatz von Künstlicher Intelligenz in ihrem Arbeitsbereich nicht in Frage komme. „Die Ergebnisse zeigen außerdem, dass der KI-Einsatz bei größeren Unternehmen bereits deutlich stärker ausgeprägt ist. Große Unternehmen sind oft Vorreiter, mittelständische Betriebe experimentieren oder setzen punktuell KI ein und kleine Unternehmen befinden sich häufig noch in der Orientierungsphase“, so Schröder.

Künstliche Intelligenz sei „längst in der Arbeitswelt angekommen“ und verändere für manche Beschäftigte bereits heute ganz konkret den Arbeitsalltag, betont die Vorstandsvorsitzende des AOK-Bundesverbandes, Dr. Carola Reimann.

Die Einführung und der Einsatz von Künstlicher Intelligenz könne die mentale und physische Gesundheit der Beschäftigten „erheblich beeinflussen“, betont Dr. Rahild Neuburger, operative Leiterin der Forschungsstelle für Information, Organisation und Management an der LMU Munich School of Management und Autorin des Fehlzeiten-Reports 2025. Positive Effekte seien beispielsweise Zeitersparnis, die Erleichterung des Arbeitsalltags oder der Wegfall lästiger Routinetätigkeiten. Auf der anderen Seite stünden neben der Angst vor der Ersetzung des eigenen Jobs auch Ängste vor Überforderung, Arbeitsverdichtung oder Kontrollverlust. Die Rolle der Führungskräfte sei entscheidend für die Vermeidung solcher negativen Effekte.

Der Fehlzeiten-Report 2025 zeigt, dass sich die erkrankungsbedingten Fehlzeiten auch 2024 auf einem anhaltend hohen Niveau bewegt haben. So ist jeder bei der AOK versicherte Beschäftigte im vergangenen Jahr im Schnitt 2,3-mal krankheitsbedingt ausgefallen. Mit 228 AU-Fällen je 100 Mitglieder ist bisherige Höchstwert aus dem Jahr 2023 von 225 Fällen je 100 Mitglieder noch einmal übertroffen worden.

Haupt-Treiber dieser Entwicklung sind nach wie vor die Atemwegserkrankungen. Sie erreichten im Februar 2025 einen neuen Höchststand und haben sich seit April 2025 auf einem etwas niedrigeren Niveau eingependelt als in den Vergleichsmonaten des Jahres 2024.

Josef Hinkel im Porträt: Unternehmer, Bürgermeister, Düsseldorfer – eine neue und exklusive Podcast-Serie der „Düsseldorfer Wirtschaft“, gemacht von der Unternehmerschaft Düsseldorf

(ud) Josef Hinkel – Bäcker, Unternehmer, Karnevalist und Bürgermeister – ist eine der prägendsten Persönlichkeiten Düsseldorfs. In unserer neuen und exklusiven Podcast-Dokumentation gewährt Hinkel persönliche Einblicke in sein Leben zwischen Backstube, Politik und Brauchtum. Produzent Frank Wiedemeier (Streamboxstudios) und Redakteur Christoph Sochart (Unternehmerschaft Düsseldorf) porträtieren dabei nicht nur den erfolgreichen Handwerksunternehmer, sondern vor allem auch den Menschen hinter der öffentlichen Figur. Die erste Episode gibt es im Netz seit dem 8. Oktober ab 05.55 Uhr. Die weiteren Folgen: 15. und 22. Oktober. Einen ersten Vorbericht bringen wir bereits am 1. Oktober 2025.

Familie, Freunde und langjährige Weggefährten kommen zu Wort und zeichnen das vielschichtige Bild eines Mannes, der tief mit seiner Heimatstadt verwurzelt ist – und der mit Humor, Leidenschaft und Herz Verantwortung übernimmt. Ob beim Rundgang durch die Altstadt, bin der Familie oder im Rathaus: Josef Hinkel zeigt sich offen, nahbar und nachdenklich – und spricht über Glück, Dankbarkeit und den Wunsch, seiner Stadt etwas zurückzugeben. Den Podcast gibt es überall dort, wo es gute Podcasts gibt (Apple, Spotify, Google, Deezer, podcast.de) und auf dem Informations- und Kommunikationsportal der Unternehmerschaft Düsseldorf unter unternehmerschaft.de.

Josef Hinkel (2.v.l.) beim „Düsseldorfer Arbeitgebertag 2025 der Unternehmerschaft Düsseldorf. Foto: Frank Wiedemeier