M+E-Tarifrunde 2022 in Düsseldorf: erste Streiks – nächster Verhandlungstag: 10.11.2022

In Düsseldorf finden in diesen Stunden erste Warnstreiks statt. In der kommenden Woche sollen Betriebe im Düsseldorfer Süden bestreikt werden, berichtet die RP. Der vierte Verhandlungstag findet am 10. November statt. Die Arbeitgeber hatten bereits am dritten Verhandlungstag ein Angebot vorgelegt. Dieses sieht wie folgt aus:
+ Die Beschäftigten erhalten die steuer- und beitragsfreie Inflationsausgleichsprämie in Höhe von 3.000 Euro innerhalb einer Laufzeit von 30 Monaten.
+ Zusätzlich wird eine Tabellenerhöhung während dieser Laufzeit in Aussicht gestellt.
+ Das Angebot ist gebunden an die Vereinbarung einer dauerhaften, automatischen Differenzierung.
+ Überdies soll die Möglichkeit für die betriebliche Vereinbarung einer Variabilisierung geschaffen werden.
Außerdem erwarten die Arbeitgeber eine Verständigung über einen Prozess, wie auf eine Energienotlage während der Laufzeit des Tarifvertrages reagiert werden soll.

Für die Arbeitgeber bezeichnete Egbert Neuhaus, stellvertretender Verhandlungsführer des Verbandes der Metall- und Elektro-Industrie Nordrhein-Westfalen (METALL NRW), das Angebot als „fair und angesichts der extrem angespannten Wirtschaftslage angemessen“. Es sei ein Vorschlag, auf dessen Grundlage nun zügig mit dem Ziel einer raschen Einigung weiterverhandelt werden könne. „Mit Blick auf die von Tag zu Tag schlechter werdende wirtschaftliche Situation brauchen unsere Unternehmen nun schnell und langfristig Planungssicherheit“, betonte Neuhaus. Die Metallarbeitgeber seien bereit, den vom Gesetzgeber in Aussicht gestellten Spielraum der steuer- und beitragsfreien Einmalzahlung bei dieser langen Laufzeit vollständig auszuschöpfen. „Wir haben immer betont, angesichts der exorbitanten Preissteigerungen insbesondere für Energie Verständnis für die Sorgen unserer Beschäftigten zu haben. Dem wollen wir mit unserem Angebot Rechnung tragen“, sagte Neuhaus.

Die Lösung der Tarifrunde 2022 sei angesichts der schwierigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen außerordentlich herausfordernd. Die Energiepreiskrise sei für den Wirtschafts- und Industriestandort eine existenzielle Gefahr. Und auch Mangellagen in diesem, aber auch im nächsten Winter seien weiterhin nicht ausgeschlossen. Die Folgen für Betriebe und Arbeitsplätze wären dramatisch. Das alles sorge für eine enorme Verunsicherung in den unter einem massiven Kosten- und Wettbewerbsdruck stehenden Unternehmen. Eine Umfrage des Verbandes habe jüngst noch einmal ergeben, dass das Gros der Betriebe von den Auswirkungen des schwierigen wirtschaftlichen Umfelds erheblich betroffen sei, nicht wenige sogar existenziell.

Vor diesem Hintergrund sei es unabdingbar, dass die enorme Heterogenität der wirtschaftlichen Lage in den Unternehmen tarifpolitisch Berücksichtigung finde. „Wir brauchen zwingend eine dauerhafte, automatische Differenzierung“, so Neuhaus. Zugleich eröffne das Angebot die langfristige Perspektive für eine von der IG Metall geforderte Tabellenerhöhung. „Hier sind wir gesprächsbereit, brauchen aber eine belastbare Zusage für eine entsprechend lange Laufzeit“, betonte er. Insgesamt sei der Vorschlag ein Kompromiss, der die Beschäftigten zusätzlich zu den von der Politik in Aussicht gestellten Hilfen weiter entlaste, die Betriebe aber auch nicht überfordere. „Unsere Unternehmen müssen konkurrenzfähig bleiben“, sagte Neuhaus. Es sei jetzt enorm wichtig, die schweren Zeiten gemeinsam zu bewältigen, damit die Metall- und Elektroindustrie an ihren heimischen Standorten in die Transformation investieren und damit eine Zukunft haben könne.

Schulleitungskongress 2022 in Düsseldorf: Innovationsschub für Schulen durch ganzheitliches digitales Konzept

Auf dem Deutschen Schulleitungskongress 2022, der vom 10. bis 12. November 2022 im Congress Center Düsseldorf stattfindet, stellt die Stiftung Digitale Bildung ihr ganzheitliches Konzept zur Digitalisierung in den Schulen vor.

Stiftungsvorstand Jürgen Biffar erklärt, wie digitale Lehrwerke einen Unterricht ermöglichen, der aktuelle didaktische Prinzipien umsetzt, die Lernenden motiviert und ihre Aufmerksamkeit bindet. Dabei wird er auch über die Erfahrungen und Evaluationen des Praxiseinsatzes der neuen Lernsoftware Brainix berichten.

„Mehr Lernerfolg durch digitales Lernen?“ ist der Titel des Vortrags von Jürgen Biffar auf dem DSLK 2022. Dieser Frage wird er nachgehen, indem er das Konzept ganzheitlicher digitaler Lehrwerke darstellt, die an den jeweiligen Lehrplänen orientiert sind und Lehrbücher komplett ersetzen können. Sie ermöglichen modere Unterrichtsmodelle wie „Flipped Classroom“, unterstützen das selbstregulierte Lernen und sorgen durch ihr multimediales und multisensorisches Design sowie Gamification für hohe Aufmerksamkeitsbindung. Darüber hinaus trägt die implizite Vermittlung der Lerninhalte durch Storytelling zur Erhöhung des Lernerfolgs bei.

Weiterhin wird Jürgen Biffar über den praktischen Einsatz der Lernsoftware Brainix berichten, die an verschiedenen Schulen im vergangenen Schuljahr im Dauereinsatz war. Lehrende und Lernende wurden zur Nutzung der Software befragt und haben ihre Erfahrungen dargelegt. Jürgen Biffar wird in seinem Vortrag auch detaillierte Case Studies vorstellen, die zum Einsatz der Lernsoftware im Schuljahr 2021/22 an drei Gymnasien erstellt wurden.

Jürgen Biffar hält seinen Vortrag im Schwerpunkt “ Mit Digitalisierung in die Zukunft“ im Praxisforum des DSLK 2022 am 11. November um 14 Uhr. Im Ausstellungsbereich vor dem Vortragssaal ist die Stiftung Digitale Bildung mit einem Stand (Nr. 68) vertreten, an dem sich Kongressteilnehmende über die Stiftungsaktivitäten und insbesondere die Lernsoftware Brainix eingehend informieren können.

Weitere Infos zur Stiftung Digitale Bildung und Brainix: https://www.digi-edu.org/ und https://www.brainix.org/

Frauen in MINT: zdi sorgt für Fachkräftenachwuchs

Beim zdi-Mädchen-Camp 2022 haben sich Schülerinnen über inspirierende MINT-Vorbilder ausgetauscht und dabei gleich selbst experimentiert.

Die Fachkräftelücke im MINT-Bereich (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) wächst: Im April 2022 gab es laut Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW) in diesen Berufen fast eine halbe Million unbesetzte Stellen in Deutschland. Vor allem Mädchen und Frauen entscheiden sich deutlich seltener für einen MINT-Beruf – ein großer Verlust für Wirtschaft und Wissenschaft. Zukunft durch Innovation.NRW (zdi.NRW) setzt sich dafür ein, den Frauenanteil in MINT-Berufen zu steigern und stellt Frauen vor, die in technischen und naturwissenschaftlichen Berufen erfolgreich sind. Hier geht es zum MINT-Netzwerk zdi Düsseldorf!

Sophie Charlotte Keunecke ist Mechatronikerin aus Leidenschaft

Sätze wie „Informatik ist doch nichts für Mädchen!“ sind nicht nur Unfug – sie sind angesichts des MINT-Fachkräftemangels sogar problematisch. Dass Frauen in technischen Berufen genauso erfolgreich sein können wie Männer, ist längst erwiesen, aber häufig noch nicht selbstverständlich. Eine dieser erfolgreichen „MINT-Frauen“ ist Sophie Charlotte Keunecke. Mit zwölf Jahren hat sie ihren ersten Roboter programmiert und ist nun Promovierende am Institut für Getriebetechnik, Maschinendynamik und Robotik der RWTH Aachen. Die 26-Jährige hat sich auf Robotik spezialisiert und forscht auf dem Gebiet der Automatisierungstechnik.

Dass im Informatikbereich mehr Männer als Frauen arbeiten, ist offensichtlich. Die Mechatronikerin kann das jedoch nicht nachvollziehen. „Es ist egal, ob Du ein Junge oder ein Mädchen bist, es kommt nur darauf an, was Du erreichen willst und wie viel Du dafür tust“, davon ist Keunecke überzeugt. Ihre Leidenschaft für Robotik hört nach Feierabend nicht auf. Denn einen Teil ihrer Freizeit widmet sie der Förderung von jungen Menschen. Besonders begeistert ist sie, wenn es ihr gelingt, junge Frauen auf ihr Potenzial aufmerksam zu machen. Oft sagen Mädchen in ihren Kursen: „Ich kann das eh nicht.“ Diese Hürden in den Köpfen von Mädchen und junger Frauen müssen weg. Dafür setzt sich die Wissenschaftlerin ein.

Das gesamte Portrait von Sophie Charlotte Keunecke finden Sie hier.

„Mir war sehr früh klar, dass ich Verfahrenstechnik studieren will“

Dr. Nina Woicke ist Ingenieurin der Verfahrenstechnik, selbstständige Beraterin und Produktentwicklerin. Ihr Herzensthema sind ganz besondere Kunststoffe und deren praktische Anwendungsmöglichkeiten. Um welche Kunststoffe es sich dabei handelt, dass Kunststoff per se nicht „böse“ ist und wie Nina Woicke dazu kam, ein Ingenieur:innen-Studium anzugehen – darüber hat sie im Interview mit zdi.NRW gesprochen.

Technisch interessiert war sie bereits im Kindesalter und wurde dabei von ihren Eltern immer unterstützt – deshalb war für Nina Woicke früh klar, dass sie Ingenieurin werden möchte. In ihrem Umfeld sorgte sie mit diesem Entschluss teilweise für Unverständnis und fühlte sich manchmal „anders als die anderen“. An der Uni merkte sie jedoch direkt, dass die Wellenlänge zwischen ihr und den anderen Frauen stimmte, und dass sie die richtige Berufswahl getroffen hat.

Warum sie Netzwerke im beruflichen Umfeld für besonders wichtig hält, und welches Projekt ihr „Leuchtturmprojekt“ ist, erzählt die Verfahrenstechnikerin im Interview.

Zum Hintergrund: Mädchenförderung ein Fokusthema von zdi

Die beiden portraitierten zdi-Heldinnen stehen stellvertretend für die Vielfalt an MINT-Frauen und zeigen MINT-interessierten Mädchen und jungen Frauen potenzielle Tätigkeitsbereiche auf. Denn: Frauen stellen bisher nur 15 Prozent der MINT-Beschäftigten. Laut MINT-Frühjahrsreport 2022 liegt ein Grund darin, dass Mädchen sich im Vergleich zu Jungen in den MINT-Fächern als schlechter einschätzen – und in dieser Wahrnehmung von ihren Eltern teilweise bestärkt werden. zdi.NRW setzt sich als größtes MINT-Netzwerk Europas dafür ein, dem entgegenzusteuern und bietet mit den MINT-Kurs-Angeboten der regionalen Netzwerke eine Studien- und Berufsorientierung ohne Geschlechtsstereotype, eine starke Community und fördert das Sichtbarmachen von weiblichen Erfolgsgeschichten. Dafür bieten zdi-Netzwerke und -Schüler:innenlabore Kurse in ganz NRW an, um Jugendliche und vor allem junge Mädchen für MINT zu begeistern. Die zdi-Landesgeschäftsstelle organisiert zudem jedes Jahr den zdi-Heldinnen-Oktober, bei dem einen Monat lang Projekte und Themen rund um MINT und Mädchen sowie junge Frauen im Fokus stehen. Langfristig will zdi.NRW damit einen Beitrag zur Reduzierung der Fachkräftelücke im MINT-Bereich leisten.

Berufs- und Studienorientierung

Das zdi-BSO-MINT-Programm ermöglicht Schüler:innen ab der Klasse 7 allgemeinbildender Schulen in NRW im Rahmen der vertieften Berufs- und Studienorientierung einen detaillierten Einblick in die MINT-Fächer. Neben Studiengängen werden auch MINT-Ausbildungsberufe vorgestellt, die mit einem ausbildungsbegleitenden Studium verbunden sind oder die zu einem anschließenden MINT-Studium führen können. zdi-BSO-MINT leistet damit einen wirksamen Beitrag zur erfolgreichen Berufs- und Studienorientierung junger Menschen und dient der Fachkräftesicherung in NRW. Finanziell getragen werden die zdi-BSO-MINT-Maßnahmen zu jeweils 50 Prozent von der Regionaldirektion NRW der Bundesagentur für Arbeit und dem Ministerium für Kultur und Wissenschaft NRW.

Düsseldorfer Tage der Beruflichen Orientierung 2023; Infomeeting virtuell am 28. November

Bereits zum zehnten Mal finden 2023 die Düsseldorfer Tage der Beruflichen Orientierung (DTBO) statt. An vier Tagen vor den Osterferien, vom 24.03.-29.03.2023 gibt es für Schüler*innen wieder Berufsorientierung pur – in individuell gewählten und passgenauen Berufsfeldern.

Wir – das Kompetenzzentrum Berufliche Orientierung Düsseldorf – möchten über die DTBO Schüler*innen ab Klasse 8 und Firmen, Betriebe und Einrichtungen zusammenbringen. Bei den eintägigen Schnuppertagen der DTBO können Betriebserkundungen, Mitmach-Aktionen, Vorstellungen der Ausbildungsmöglichkeiten, kleinere Aufgaben aus der Praxis und vieles mehr von Ihnen angeboten werden – Ihrer Kreativität sind keine Grenzen gesetzt!

Es lohnt sich mitzumachen, wenn Sie

  • sich bei der Beruflichen Orientierung von Düsseldorfer Jugendlichen engagieren möchten!
  • Ihr Unternehmen präsentieren und Ihre Ausbildungsmöglichkeiten bekannt machen wollen!
  • Ihre zukünftigen Auszubildenden schon heute kennenlernen möchten!

Ihre Vorteile:

  • Den Ablauf Ihres Schnuppertages können Sie individuell gestalten.
  • Sie stellen Ihre Termine selbst online ein.
  • Die Bewerbung der DTBO an den Schulen übernehmen wir als Kompetenzzentrum.

Um Ihre Veranstaltung zu einem vollen Erfolg für alle Beteiligten zu machen und Ihnen unser neues  Online-Tool der DTBO vorzustellen, möchten wir Sie herzlich einladen zur

DTBO-Infoveranstaltung für Anbieter

Online-Termin: 28. November 2022, 15 bis 16 Uhr

Anmeldung unter: https://www.koko-dus.de/event/dtbo-2023-informationsveranstaltung-fuer-neue-anbieter/

 Weitere Information zu den DTBO finden Sie unter www.dtbo-dus.de

Ausbildungsmarkt: Unternehmen können wegen rückläufiger Bewerberzahlen Ausbildungsplätze nicht besetzen

Für die Unternehmen in NRW wird es nach Angaben der Landesvereinigung der Unternehmensverbände Nordrhein-Westfalen (unternehmer nrw) immer schwieriger, ihre Ausbildungsplätze zu besetzen. Die Betriebe hätten auch im Jahr 2022 mehr Ausbildungsplätze angeboten. Gleichzeitig sei aber die Nachfrage durch Bewerberinnen und Bewerber ein weiteres Mal gesunken. Die pandemiebedingt erschwerte Berufsorientierung sowie der demografische Wandel hätten diesen Trend noch beschleunigt. Inzwischen sei das Angebot an Ausbildungsplätzen in Nordrhein-Westfalen größer als die Nachfrage durch Bewerberinnen und Bewerber. Der Hauptgeschäftsführer von unternehmer nrw. Johannes Pöttering, warb anlässlich der am Mittwoch in Düsseldorf veröffentlichten Ausbildungszahlen dafür, mehr Jugendliche für eine Ausbildung zu begeistern. „Die Chancen für junge Menschen auf einen attraktiven Ausbildungsplatz sind so gut wie lange nicht mehr“, betonte er.

Der hohe Stellenwert von Ausbildung in den Unternehmen sei nicht nur ungebrochen, ihre Bedeutung nehme mit Blick auf die Fachkräftesicherung noch zu. Ungeachtet eines extrem herausfordernden wirtschaftlichen Umfeldes sei das Angebot an betrieblichen Ausbildungsplätzen um 3,3 Prozent kräftig gestiegen. „Das ist erneut ein starkes Signal der Unternehmen in schwierigen Zeiten“, betonte Pöttering. Der Bewerberrückgang um 2,1 Prozent sei indes eine sorgenvolle Entwicklung und werde sich mittelfristig als „massive Wachstumsbremse“ erweisen. Die Ausbildungszahlen für 2022 setzten überdies den langfristigen Trend in Nordrhein-Westfalen fort. Während sich seit 2012 das Angebot an Ausbildungsplätzen um fast 14 Prozent erhöht habe, seien gleichzeitig die Bewerberzahlen um rund 26 Prozent zurückgegangen. Pöttering forderte junge Menschen auf, in den nächsten Wochen die Chancen der Nachvermittlung intensiv zu nutzen und dabei auch über den Tellerrand ihres Wohnortes hinauszublicken. Immer noch seien landesweit 10.144 Ausbildungsplätze unbesetzt, denen aktuell 6.680 unversorgte Bewerber gegenüberstünden. Pöttering lobte die vielfältigen Angebote der Unternehmen zur Berufsorientierung für junge Menschen. „Es muss unser aller Ziel sein, die Attraktivität der dualen Berufsausbildung zu erhöhen“, erklärte Pöttering. Er warb dafür, die Berufsorientierung auch an den Schulen noch weiter zu stärken.

ElectronicPartner-Verbundgruppe eröffnet erste Vodafone Premium-Großfläche

In Waldshut-Tiengen, einer Stadt im Südwesten Baden-Württembergs unmittelbar an der Schweizer Grenze, eröffnete die erste Vodafone Premium-Großfläche in einem MEDIMAX Fachmarkt. „Wir freuen uns, dass unser Franchisepartner Patrick Michels hier ein neues und attraktives Geschäftsfeld für seine Kunden erschließt“, erklärt Friedrich Sobol, der als Vorstand bei der Düsseldorfer Verbundgruppe ElectronicPartner für die Fachmarktlinie MEDIMAX verantwortlich ist.

Patrick Michels übernahm am 1. Juli 2021 den Markt in Waldshut-Tiengen und ist außerdem Inhaber des MEDIMAX Standortes in Rheinfelden. Mit seinem Team aus fachkundigen Verkäuferinnen und -verkäufern verfolgt er vor allem ein Ziel: die Wünsche der Kunden durch kompetente Beratung und ein breites Angebot zu erfüllen. „Mit der Shop-in-Shop Lösung von Vodafone bieten wir den Menschen in Waldshut-Tiengen und Umgebung in Ergänzung zu unserem Sortiment und Service einen kompetenten Partner für mobile Kommunikation“, erklärt der Unternehmer. Hinzu kommt, dass sein Markt nun auch im Shopfinder der Vodafone-Homepage angezeigt wird. „Ich bin sicher, dass wir dadurch neben unseren ‚üblichen Verdächtigen‘ auch Neukunden begrüßen werden“, erläutert Patrick Michels und freut sich, als erster MEDIMAX eine solche Lösung anzubieten.

Die Kooperation bringt Synergien und viele Vorteile für den Kunden: Neben allen beliebten Marken im Smartphone-Bereich bietet MEDIMAX eine große Auswahl an Zubehör. Was nicht vorrätig ist, wird bestellt und innerhalb kurzer Zeit geliefert. Außerdem rundet der hauseigene Service das Angebot von MEDIMAX ab: Dazu gehört das Einrichten des neuen Mobilfunkgerätes sowie die Datenübertragung. Auf der Vodafone Premium-Großfläche können Kunden direkt Verträge für Mobilfunk, Festnetz, Internet und TV abschließen oder verlängern. Natürlich erhalten sie auch eine umfassende Beratung zu bestehenden Verträgen inklusive Überprüfung von Tarifen. Auch die Rufnummer-Mitnahme ist möglich. So können Kunden ohne lange Vorbereitung gleich mit der Nutzung ihres neuen Gerätes starten. Für Beratungen, die etwas mehr Zeit in Anspruch nehmen, gibt es Support zum Wunschtermin.

„Das persönliche Gespräch ist besonders wichtig, wenn es um Service rund um Mobilfunk geht“, betont der MEDIMAX Franchisepartner. Sein eigenes Team und auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Vodafone legen besonderen Wert auf kompetente, allumfassende Beratung. „Mit dieser exklusiven Shop-in-Shop Lösung bietet er seinen Kunden alles zur Sparte Mobilfunk an einem Ort“, ergänzt Friedrich Sobol.

Um dem neuen Vodafone Shop-Konzept auch den nötigen Platz zu bieten, fand vom 4. bis 7. Oktober ein Umbau im Markt statt. „Wir sind der Meinung, das Ergebnis kann sich sehen lassen und sind gespannt auf die Reaktion unserer Kunden“, fasst Patrick Michels zusammen.

Podcastfolge 107: Warum die Chinesen nicht mehr mitspielen wollen

Auch in der 107. Folge sprechen Lisa Marie und Christoph über die „Düsseldorfer Wirtschaft“. Unser beliebter Business-Podcast ist und bleibt werbefrei. Sie können uns aber dennoch gerne unterstützen in dem Sie uns like, abonnieren und weiterempfehlen. Uns finden Sie auf allen bekannten Podcast-Plattformen und können den Link www.unternehmerschaft.de auch gerne weiterleiten in Ihre beruflichen und privaten Netzwerke.

Lisa Marie hat für diese Sendung mit dem Düsseldorfer Andreas Mühlberg gesprochen. Er ist Geschäftsführer des Außenhandelsverbandes NRW in unserer Stadt und erklärt uns, warum die Chinesen jetzt doch plötzlich sich nicht mehr im Duisburger Hafen engagieren wollen. Politisch hatte diese Idee ja sowieso für jede Menge Wirbel in Duisburg und Düsseldorf gesorgt, schließlich wäre ja auch unser Hafen Düsseldorf/Neuss zumindest indirekt auf diesen Entwicklungen betroffen gewesen. Doch, jetzt kam kurz vor unserer Podcast-Produktion alles anders und warum – das besprechen Lisa Marie und Andreas Mühlberg.

Wie lernt eigentlich unser Gehirn und wie können wir unsere Azubis und Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für die Idee gewinnen, dass Lernen Spaß machen kann? Das besprachen wir mit Gedächtnisexperte und Hirnforscher Dr. Boris Nikolai Konrad, der zu Gast war beim „1. Gipfeltreffen für Aus- und Weiterbildung“ im frisch renovierten Bildungszentrum von Henkel in Holthausen, gemacht von „Der Ausbilderkreis“. Eine gute Botschaft: Wir brauchen kein Talent, um uns Dinge gut merken zu können. Es geht ganz allein ums wiederholen und trainieren. Immer und immer wieder.

Redaktion: Lisa Marie Fitzner und Christoph Sochart
Produktion: Frank Wiedemeier/Streambox-Studios

Neue Webseite – erstmalig ohne Menü

Unser Wirtschafts- und Arbeitgeberverband WIGADI  für den Großhandel, Außenhandel und Dienstleistungen launcht im November seine Webseite nach 15 Jahren. Unter www.wigadi.de gibt es nun die neusten Informationen aus allen fünf Standorten (Düsseldorf, Köln, Gelsenkirchen, Bielefeld und Münster), alle Termine und Nachrichten. Neben dem Anspruch, Ihnen ein modernes Erscheinungsbild unseres Internetauftritts zu präsentieren, wollten wir Ihnen auch eine strukturierte Website bieten, auf der Sie sich nicht in weit verzweigten Unterseiten verlieren: Erstmalig eine Webseite ohne Menü. Alle Inhalte sind auf der Startseite lesbar. Die Userin, der User kann nach oben und unten scrollen, nach rechts und links. Interessiert man sich für weitere Inhalte kann man eine Ebene tiefer klicken, weiter tiefer geht es aber nicht. Die Seite wurde erstmalig am 02. November 2023 einer breiteren Öffentlichkeit vorgestellt im Rahmen einer Onlineveranstaltung für Standorte Münster und Bielefeld. Das neue Design ist klar strukturiert und modern. Das neue Design ermöglicht es Ihnen zudem, auf unsere Informationen auch mit Ihrem Tablet und Smartphone uneingeschränkt zuzugreifen, da es sich jedem Format optimal anpasst. Für die Inhalte zeichnet unsere Abteilung für Kommunikation verantwortlich. Produziert hat die Seite Wiedemeier Kommunikation.

Das ist es, was Pioniere tun

Das Leben neu gestalten und bereichern. Jeden Tag. Heute und für kommende Generationen. Das ist, was Pioniere tun. Das ist, was wir tun. Soeben erschienen: der neue Brand-Image-Film von Henkel in Holthausen. Jetzt auch bei uns auf unternehmerschaft.de.

Gerresheimer und Merck entwickeln digitale Zwillinge für Primärverpackungen

Die Düsseldorfer Gerresheimer AG, ein führender Anbieter von Healthcare Solutions und Drug-Delivery-Systemen für Pharma, Biotech und Kosmetik und Merck, Darmstadt, ein führendes Wissenschafts- und Technologieunternehmen, haben gemeinsam eine Lösung für den Einsatz der Technologie des sogenannten „digitalen Zwillings“ (engl. digital twin) entwickelt, um die Rückverfolgbarkeit und Zuverlässigkeit von Daten an kritischen Punkten entlang der pharmazeutischen Lieferkette noch weiter zu optimieren. Ziel des PoC ist es, die pharmazeutische Lieferkette mithilfe von digitalen Zwillingen für Primärverpackungen von Grund auf zu verändern. Über ein einziges Netzwerk profitieren die am Prozess Beteiligten von vollständiger Rückverfolgbarkeit und digitaler Zuverlässigkeit, was dank der Prozessautomatisierung zu Kosteneinsparungen, Qualitätssteigerungen und sogar neuen Geschäftsmodellen führen kann. Quelle: https://www.gerresheimer.com/unternehmen/news