Neu, tagesaktuell und ’ne volle Ladung an tarif- und verbandspolitischen News: das ist neue APP von düsseldorfmetall, dem Arbeitgeberverband der Metall- und Elektroindustrie für Düsseldorf und Umgebung. Hauptgeschäftsführer Michael Grütering freut sich zum Start der neuen Tarifrunde die exklusive APP starten zu können. „Exklusiv“ bedeutet: nur Entscheider in unseren Mitgliedsunternehmen erhalten den persönlichen Zugang. Nach der Registrierung wird jeder Nutzer individuell freigeschaltet. Ein neues, starkes Benefit von düsseldorfmetall. Die APP gibts im Apple- und Google-Store – die Nutzer werden persönlich eingeladen.
https://unternehmerschaft.wigadi.de/wp-content/uploads/2014/08/AGV-UN-2.png00Christoph Socharthttps://unternehmerschaft.wigadi.de/wp-content/uploads/2014/08/AGV-UN-2.pngChristoph Sochart2020-10-21 19:44:452020-10-22 11:16:46düsseldorfmetall launcht APP zur neuen Tarifrunde
Die Rohstahlerzeugung in Deutschland lag im September 2020 um fast 10 Prozent unter dem entsprechenden Vorjahresmonat, teilt uns die Düsseldorfer Wirtschaftsvereinigung Stahl mit. Von Januar bis September wurde im Vergleich zum Vorjahr rund 16 Prozent weniger Rohstahl hergestellt. Zwar hat die Stahlproduktion erstmals seit dem Ausbruch der Corona-Pandemie wieder die Marke von 3-Millionen-Tonnen überschritten, liegt jedoch weiterhin auf einem sehr niedrigen Niveau.
https://unternehmerschaft.wigadi.de/wp-content/uploads/2014/08/AGV-UN-2.png00Christoph Socharthttps://unternehmerschaft.wigadi.de/wp-content/uploads/2014/08/AGV-UN-2.pngChristoph Sochart2020-10-21 10:01:572020-10-21 10:01:58Deutlicher Rückgang bei der Rohstahlproduktion
Die Corona-Pandemie hat den Ausbildungsmarkt in diesem Jahr hart getroffen: Einerseits blicken die Unternehmen einer ungewissen Zukunft entgegen und andererseits mussten die Ausbildungsbetriebe bei der Einstellung von jungen Personen besondere Hürden nehmen. Die Unternehmen der Bauwirtschaft zeigen sich hiervon jedoch weitgehend unbeeindruckt und haben zum Ausbildungsjahr 2020/2021 wieder 10.716 neue Auszubildende eingestellt. Das sind 556 Jugendliche weniger als im Vorjahresvergleich. (1)
„In den letzten beiden Jahren haben die Unternehmen der Bauwirtschaft auf Rekordniveau neue Auszubildende eingestellt. Mit knapp 11.000 neu abgeschlossenen Ausbildungsverhältnissen zum Ausbildungsjahr 2020/2021 bleibt das Ausbildungsengagement der Bautriebe weiter hoch. Und das trotz der Corona-Pandemie, die in anderen Branchen zum Teil zu dramatischen Einbrüchen der Ausbildungszahlen geführt hat. Das zeigen vor allem zwei Dinge: Erstens werden in der Bauwirtschaft weiter dringend neue Fachkräfte benötigt. Zweitens zeigt sich die Baubranche in der aktuellen Corona-Pandemie, wie bereits in der Finanzkrise 2009, besonders krisensicher. Insbesondere die BAUINDUSTRIE bietet Jugendlichen also eine zukunftssichere Ausbildung,“ kommentiert der Hauptgeschäftsführer des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie, Dieter Babiel, die jüngsten Ausbildungszahlen der Sozialkassen der Bauwirtschaft.
Trotz der vergleichsweisen guten Zahlen, ist die BAUINDUSTRIE für das Ausbildungsjahr 2020/2021 weiter auf der Suche nach Nachwuchskräften. Auf der Ausbildungsstellenbörse von SOKA-BAU sind deutschlandweit aktuell noch über 3.100 Ausbildungsplätze ausgeschrieben. Babiel: „Jugendlichen, die noch auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz sind, kann man nur zurufen: Kommt in die BAUINDUSTRIE. Bei tarifgebundenen Ausbildungsbetrieben der Bauwirtschaft wird bereits während der Ausbildung gutes Geld verdient. Im ersten Ausbildungsjahr bekommen Auszubildende 890 Euro pro Monat. Im zweiten sind es 1.230 und im dritten bereits 1.495 Euro. (2) Die Ausbildung am Bau ist aber nicht nur finanziell attraktiv. Unsere Branche wird zunehmend digitaler. Das verändert auch die Arbeit auf dem Bau, die damit insbesondere für junge Menschen zunehmend attraktiver wird.“
Die Angaben beruhen auf Daten der SOKA-BAU (Urlaubs- und Lohnausgleichskasse der Bauwirtschaft und Zusatzversorgungskasse des Baugewerbes), Daten ohne Berlin
Ausbildungsvergütungen für Tarifgebiet West nach Tarifvertrag zur Regelung der Löhne und Ausbildungsvergütungen im Baugewerbe im Gebiet der Bundesrepublik Deutschland mit Ausnahme der fünf neuen Länder und des Landes Berlin
https://unternehmerschaft.wigadi.de/wp-content/uploads/2014/08/AGV-UN-2.png00Christoph Socharthttps://unternehmerschaft.wigadi.de/wp-content/uploads/2014/08/AGV-UN-2.pngChristoph Sochart2020-10-20 12:35:512020-10-20 12:35:52Ausbildungsleistung der Bauindustrie trotz Corona-Pandemie weiter hoch
Die Bundeswehr hat Rheinmetall mit einer weiteren Modernisierung des bewährten Schützenpanzers Marder beauftragt. Rheinmetall Landsysteme liefert nun über 170 Fahrer-Nachtsichtgeräte für die Marder-Flotte. Der Auftragswert von rund 24 Mio EUR brutto umfasst zudem logistische Anteile, Ausbildung und weitere Serviceleistungen. Die Auslieferung beginnt Ende 2021 und soll bis Ende 2022 abgeschlossen sein.
Bei dem neuen Fahrernachtsichtgerät handelt es sich um das Modell Spectus II.
Es fusioniert das Bild einer Restlichtverstärker-Kamera mit dem eines Wärmebildgeräts und verbessert somit die Sicht des Fahrers auch bei ungünstigen Lichtverhältnissen. Zudem wird das System durch eine Rückblickkamera ergänzt. Kooperationspartner bei dem Vorhaben sind die Rheinmetall Technical Publications und die Rheinmetall-Tochtergesellschaft benntec Systemtechnik GmbH. Das Vorgängersystem Spectus I wurde von Rheinmetall bereits als einsatzbedingter Sofortbedarf für die ISAF-Mission in Afghanistan in die Schützenpanzer Marder 1 A5A1-Flotte integriert.
Der jetzt erteilte Auftrag an Rheinmetall setzt die Erfolgsgeschichte der Nutzungsdauerverlängerung des Marders fort. Erst im Dezember 2019 war Rheinmetall durch die deutschen Streitkräfte mit einer umfangreichen Modernisierung eines Teils der Marder-Flotte beauftragt worden. Außerdem birgt die Beauftragung Potential für weitere Aufträge im In- und Ausland, so zum Beispiel durch die Freigabe der Beschaffung neuer Wärmebildzielgeräte Richtschützen und Kommandanten in den Bundeswehr-Mardern durch den Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages am 7. Oktober 2020. Neben Deutschland nutzen auch Chile, Indonesien und Jordanien den Schützenpanzer Marder.
Als Entwickler und Systemhaus verfügt Rheinmetall über ausgewiesene Kompetenz und Erfahrung für den Schützenpanzer Marder. Das Waffensystem lief bei den Vorgängerorganisationen der heutigen Rheinmetall Landsysteme GmbH in Kassel von den Bändern. Der äußerst zuverlässige und einsatzerprobte Marder wird noch einige Jahre ein wichtiges Arbeitspferd der deutschen Panzergrenadiertruppe bleiben, auch wenn der Nachfolger Puma bald in einer Stückzahl von 350 Exemplaren bei der Truppe eingeführt sein wird.
https://unternehmerschaft.wigadi.de/wp-content/uploads/2014/08/AGV-UN-2.png00Christoph Socharthttps://unternehmerschaft.wigadi.de/wp-content/uploads/2014/08/AGV-UN-2.pngChristoph Sochart2020-10-20 10:04:132020-10-20 10:04:14Rheinmetall modernisiert Schützenpanzer Marder der Bundeswehr
Wie nachhaltig wirtschaftet Ihr Unternehmen? Nachhaltigkeit bewegt die Unternehmen. „Kleine und mittelgroße Unternehmen stehen oft vor der Frage: Wie können wir das bei uns konkret umsetzen? Wo fangen wir an?“, so Olaf Eisele, wissenschaftlicher Experte des ifaa – Institut für angewandte Arbeitswissenschaft e. V. Personelle und finanzielle Ressourcen sind knapp. Das ifaa bietet KMU Unterstützung ihre Unternehmen nachhaltig und gleichzeitig wirtschaftlich und produktiv zu gestalten. Eine praktische Checkliste steht zum Download bereit. Sie zeigt systematisch, welche Möglichkeiten es gibt die Nachhaltigkeit im Unternehmen zu verbessern. „Wenn der Anfang einmal gemacht ist, ergibt sich nach und nach der nächste Schritt,“ so der Experte. „Was leitet uns? Was wollen wir erreichen? Mit welchen Mitteln? Diese Fragen sind als erstes zu stellen.“ Damit wird ein einfacher Einstieg in das Thema ermöglicht. „Im Anschluss können Unternehmen sehen, wo sich Möglichkeiten ergeben und an welchen Stellschrauben sie drehen können,“ erklärt Eisele. mehr hier: https://www.arbeitswissenschaft.net/themenfelder/nachhaltigkeit/
https://unternehmerschaft.wigadi.de/wp-content/uploads/2014/08/AGV-UN-2.png00Christoph Socharthttps://unternehmerschaft.wigadi.de/wp-content/uploads/2014/08/AGV-UN-2.pngChristoph Sochart2020-10-20 08:26:502020-10-20 08:26:51Düsseldorfer ifaa unterstützt kleine und mittlere Unternehmen, sich auf die Zukunft vorzubereiten
Hier in Düsseldorf gibt es ab Mitternacht (17. Oktober, 0 Uhr) eine Maskenpflicht in 13 stark besuchten Gebieten. Außerdem gilt stadtweit ab 23 Uhr eine Sperrstunde und ein Alkoholverkaufsverbot von 23 bis 6 Uhr. Ab Montag (19. Oktober) dürfen sich auf privaten Feiern draußen nur noch 10 Personen treffen. Das Land und die Stadt appellieren zudem an uns, Kontakte im privaten Raum möglichst zu reduzieren. Gleichzeitig gilt für unsere Wohnungen und Häuser aber auch weiterhin der hohe Grundrechtsschutz der Privatsphäre, es wird alle keine Kontrollen in unseren Wohnungen geben.
Düsseldorf richtet Maskenzonen ein. Hier muss die Maske immer, auch draußen, getragen werden:
7. Stadtmitte: Der gesamte Bereich zwischen Altstadt im Westen, Graf-Adolf-Straße im Süden, Hauptbahnhof im Osten und Schadowstraße/Am Wehrhahn im Norden
https://unternehmerschaft.wigadi.de/wp-content/uploads/2014/08/AGV-UN-2.png00Christoph Socharthttps://unternehmerschaft.wigadi.de/wp-content/uploads/2014/08/AGV-UN-2.pngChristoph Sochart2020-10-17 18:32:242020-10-17 18:37:18Zonen für die Maskenpflicht
„Mit Interesse nehmen wir zur Kenntnis, dass sich die IG Metall NRW für keine bezifferte Forderung zu einer allgemeinen Entgelterhöhung hat entscheiden können“, sagte der Hauptgeschäftsführer des Verbandes der Metall- und Elektro-Industrie Nordrhein-Westfalen (METALL NRW), Dr. Luitwin Mallmann, am Donnerstag in Düsseldorf als Reaktion auf die Forderungsempfehlung der IG Metall. „Wir stecken in der wohl schwersten Rezession seit Gründung der Bundesrepublik Deutschland, da passen allgemeine Lohnerhöhungen nun wirklich nicht ins Bild. Es ist folgerichtig, wenn die IG Metall jetzt den Fokus auf die Sicherung der Arbeitsplätze richtet.“ Alles, was die Betriebe in dieser schwierigen Phase entlaste, werde zur Stabilisierung der Beschäftigung beitragen. „Die Einführung einer Vier-Tage-Woche mit Teillohnausgleich gehört sicher nicht dazu. Was die Arbeit ohne Gegenleistung teurer macht, leistet eher dem Abbau von Arbeitsplätzen Vorschub“, kommentierte Mallmann die entsprechenden Vorschläge der IG Metall NRW.
Er erklärte die Bereitschaft von METALL NRW mit der IG Metall über intelligente tarifliche Lösungen zu sprechen, die die angespannte Liquiditätslage sehr vieler Unternehmen positiv beeinflussen können. METALL NRW stehe auch zu der im März gegebenen Zusage, die Verhandlungen über alle Fragen im Zusammenhang mit dem Transformationsprozess der Industrie fortzusetzen. „Wir teilen die Einschätzung der IG Metall, dass die Transformation in der Corona-Krise deutlich Fahrt aufgenommen hat. Was immer die Tarifvertragsparteien hierzu vereinbaren muss den Prozess fördern und nicht durch Regulierung Fahrt rausnehmen“, gab Mallmann zu bedenken. Insgesamt verstehe METALL NRW die heutige Empfehlung der IG Metall als ein Angebot zur Zusammenarbeit in einer für die Metall- und Elektroindustrie nach wie vor bedrohlichen Situation. „Nun müssen Belegschaften und Arbeitgeber gemeinsam mit den Tarifvertragsparteien Problemlösungen erarbeiten. Dann sehe ich die Chance, so viele Arbeitsplätze wie eben möglich zu sichern“, bekräftigte Mallmann.
https://unternehmerschaft.wigadi.de/wp-content/uploads/2014/08/AGV-UN-2.png00Christoph Socharthttps://unternehmerschaft.wigadi.de/wp-content/uploads/2014/08/AGV-UN-2.pngChristoph Sochart2020-10-16 18:25:492020-10-16 18:25:50Metall- und Elektroindustrie in NRW vor der Tarifrunde 2021
Mit dem symbolischen ersten Spatenstich haben die Bauarbeiten zum Campus der SMS group in Mönchengladbach offiziell begonnen.
Der Oberbürgermeister von Mönchengladbach Hans Wilhelm Reiners, Heinrich Weiss, Vorsitzender des Gesellschafterausschusses SMS Holding GmbH, Burkhard Dahmen, CEO SMS group GmbH, Torsten Heising, Mitglied der Geschäftsführung SMS group GmbH und die Betriebsratsvorsitzenden Elke Paul, Düsseldorf, und Peter Peskes, Mönchengladbach, führten den Spatenstich gemeinsam mit Projektleiter Marco Kubiak sowie Architekt und Generalplaner Holger P. Hartmann durch.
In Mönchengladbach entsteht auf dem SMS-Betriebsgelände ein Technologie-, Service und Digitalisierungscenter, das 1.500 moderne Arbeitsplätze bereitstellen wird. An diesem zentralen Ort im Rheinland wird ab 2023 die Kompetenz von zuletzt fünf Standorten der Region zusammenkommen. Heute beschäftigt das Unternehmen in Mönchengladbach bereits mehr als 1.200 Mitarbeiter.
Mit dem innovativen Campus nutzt SMS die Zugkraft der Wachstumsfelder Service und Digitalisierung, um die technologische Vorreiterrolle auszubauen, erklärt CEO Burkhard Dahmen: „Wir sehen das enorme Wachstumspotenzial, das sich aus dem Zusammenspiel von technischem Service und digitalen Lösungen ergibt. Mit dem Campus werden wir diese Technologien mit unseren Produktbereichen eng vernetzen und Spezialisten aus aller Welt über die virtuelle Infrastruktur zu interdisziplinären Teams zusammenbringen.“
Kurz vor dem 150-jährigen Firmenjubiläum wagt SMS hiermit noch einmal einen Neuanfang. „Unser Unternehmen wurde auch deshalb zum Weltmarktführer im metallurgischen Anlagenbau, weil wir als vertrauenswürdiger Partner unserer Kunden agieren, und uns als Familienunternehmen insbesondere auch um unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kümmern“, betont Heinrich Weiss. „Mit diesem Neubau bieten wir ein wesentlich verbessertes Arbeitsumfeld und sind gleichzeitig attraktiv für zukünftige Talente.“
Mit einem modernen Raumkonzept will das Unternehmen eine Atmosphäre schaffen, die kreatives und gemeinsames Arbeiten fördert, erläutert Torsten Heising, Mitglied der SMS-Geschäftsführung: „Der aktuell hohe Anteil von mobilem Arbeiten hat uns gezeigt: Konzentriert arbeiten können wir überall. Dennoch brauchen wir für kreative Prozesse auch ein gemeinsames Umfeld, in dem wir uns inspiriert fühlen. Durch die offene Architektur entwickeln wir auch unsere Unternehmenskultur und machen uns als Arbeitgeber für die Anforderungen der Fachkräfte stark.“ Den Arbeitsplatz der Zukunft – auch für den Standort in Hilchenbach – entwickelt SMS aktuell zusammen mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Die Befragung der Belegschaft läuft bereits. Die Ergebnisse fließen in die Entwicklung der Raumgestaltung und Infrastruktur ein.
Der SMS Campus wird sich über rund 44.000 m² Bruttogrundfläche erstrecken und aus fünf Modulgebäuden bestehen. Den Kern der Anlage bildet der überdachte Innenhof, der als Treff- und Kommunikationspunkt fungiert. Ein Membrandach mit einem Durchmesser von 82 Metern verbindet alle Gebäude zu einem einzigartigen Campus.
Ein angeschlossenes Mitarbeiter-Parkhaus bietet ausreichend Stellplätze für Pkw, Motorräder und Fahrräder und wird mit Ladestationen für E-Autos und E-Bikes ausgestattet sein. Dank der zugesagten Investitionen in die Infrastruktur der direkten Nachbarschaft durch die Stadt Mönchengladbach wird das gesamte Viertel aufgewertet und das Gebäude zukünftig gut an den öffentlichen Nahverkehr angebunden sein.
Zum Spatenstich sind die Dimensionen der Campus-Anlage durch den ringförmig abgetragenen Boden bereits deutlich erkennbar. In den kommenden Monaten werden rund 70.000 Kubikmeter Boden ausgehoben, bis im Frühjahr 2021 der Rohbau der fünf Modulgebäude startet. Bereits im Sommer 2022 soll der Rohbau abgeschlossen sein. Mitte/Ende 2023 ist der Campus bezugsfertig.
https://unternehmerschaft.wigadi.de/wp-content/uploads/2014/08/AGV-UN-2.png00Christoph Socharthttps://unternehmerschaft.wigadi.de/wp-content/uploads/2014/08/AGV-UN-2.pngChristoph Sochart2020-10-16 17:49:162020-10-16 17:49:19SMS group investiert in innovative Zukunft mit zentralem Standort im Rheinland
„Mit den Plänen der EU-Kommission könnten in Europa bis 2030 ca. 35 Mio. Gebäude renoviert und somit 160.000 zusätzliche Arbeitsplätze in der Bauwirtschaft geschaffen werden. Das ist ein gutes Signal für die Bauwirtschaft in Zeiten von Corona“, sagte Dieter Babiel, Hauptgeschäftsführer der BAUINDUSTRIE, zur Vorstellung der Kommissionsstrategie zur „Renovierungswelle“. „Zugleich ist es ein wichtiger Schritt, damit die EU ihre klimapolitischen Ziele erreichen kann. Das wird ohne deutliche Anstrengungen im Gebäudesektor nicht funktionieren.“ Die Verknüpfung wirtschaftlicher Anreize mit den Zielen des Klimaschutzes sei richtig, um nachhaltig zu investieren.
Allerdings sei es aus Sicht der BAUINDUSTRIE fraglich, ob die vorgeschlagenen Maßnahmen wirklich ausreichen, um die fällige Umorientierung der europäischen Gebäudewirtschaft in Richtung Energieeffizienz zu bewirken. „Wir haben in den letzten Jahren bereits Milliarden an Fördermitteln ausgeschüttet, ohne dass die Sanierungsrate auch nur annähernd in den erforderlichen Bereich gebracht werden konnte“, so Babiel weiter. „Offenbar sind die Hemmnisse für Gebäudebesitzer nicht flächendeckend überwunden.“
Vor diesem Hintergrund sei eine grundsätzlich andere Herangehensweise erforderlich. „Gebäudesanierung muss eine leicht erhältliche und leicht umsetzbare Maßnahme werden“, betont Babiel. Unter dem Stichwort „Serielles Sanieren“ müssten Konzepte entwickelt und dafür Förderprogramme umgestrickt werden in Richtung Industrieförderung. „Wir müssen die Kleinteiligkeit der Umsetzung überwinden, wenn wir signifikante Erfolge erzielen wollen.“ Hier müssten endlich wirksame, bauindustrielle Konzepte mit umfassenden Servicepaketen vorangetrieben werden. Bislang seien Förderprogramme zu sehr auf Objektförderung am Einzelgebäude ausgerichtet und überwänden nicht das Hemmnis aufwändiger und kleinteiliger Individualmaßnahmen. Ergänzend müsse die Förderstruktur auf neue, einfache anwendbare serielle Herangehensweisen ausgerichtet werden. Ein systematisches Industrieförderprogramm würde entsprechende Angebotsstrukturen schaffen.
Ausdrücklich befürwortet werde das Aufsetzen einer integrierten Strategie mit sowohl quartiers- wie auch sektorübergreifenden Ansätzen. Weitere Effizienzgewinne würden durch ein konsequentes, ganzheitliches Zusammendenken von Gebäudetechnologie, erneuerbarer Energieversorgung und Digitalisierung (KI) erwartet.
https://unternehmerschaft.wigadi.de/wp-content/uploads/2014/08/AGV-UN-2.png00Christoph Socharthttps://unternehmerschaft.wigadi.de/wp-content/uploads/2014/08/AGV-UN-2.pngChristoph Sochart2020-10-16 17:45:492020-10-16 17:45:51Bauindustrie in der Region begrüßt „Renovierungswelle“ der EU-Kommission
Durch Corona sind leere Innenstädte keine Seltenheit mehr. Einzel- wie Fachhändler warten häufig vergeblich auf Kundschaft. Denn nur vorsichtig kommen die Menschen zurück in die Innenstädte, um einzukaufen.
Viele bevorzugen seit Corona online einzukaufen anstatt ins Geschäft zu gehen. Das stellt den ein oder anderen Fachhändler vor große Herausforderungen, wenn nicht sogar Existenz-Ängste. Um weiterhin bestehen zu können, vor Ort wahrgenommen zu werden und gleichzeitig Kundenbeziehungen pflegen zu können, ist der Weg ins Internet unausweichlich. Viele setzen schon seit längerem auf eine Online-Präsenz. Leider oft mit mäßigem Erfolg. Was meist fehlt sind gezielte Werbemaßnahmen, gut durchdachte Prozesse und vor allem die Antwort auf die Frage: Wie kommt die Ware zum Kunden? Und genau hier setzt die neue ‚Vodafone Connect‘ Marketing-Plattform an. Sie verknüpft Social Media Werbung mit Vertrieb und Versand: Der Fachhändler kann Online-Kampagnen mit wenigen Klicks kreieren, gleichzeitig seine Ware online verkaufen und direkt an den Kunden ausliefern lassen.
Mit ‚Vodafone Connect‘ startet Vodafone ab sofort eine neue Plattform für den Fachhandel, mit der dieser nicht nur regionale Online-Kampagnen schalten kann, sondern auch den Kunden 24/7 dort erreicht, wo er sich informiert und kaufen möchte. Der Clou dabei: Die bestellte Ware kann je nach Wunsch auch direkt zum Kunden oder zur Abholung in den Shop geliefert werden. Dadurch kann der regionale Fachhändler trotz Corona weiterhin für seine Kunden vor Ort präsent sein und seine Produkte anbieten und verkaufen.
Aus drei wird eins: ‚Vodafone Connect‘ vereint Werbung, Handel und Versand
Statt verschiedene Systeme zu nutzen, vereint ‚Vodafone Connect‘ alle Systeme von Facebook, Google, Vodafone und der Distribution (Versand), so dass der Händler sich dort mit wenigen Klicks seine komplette Online-Präsenz und Online-Handel inklusive Distribution erstellen kann. Bereits bestehende Online-Shops können ebenfalls schnell und einfach integriert werden. Ein weiterer Vorteil ist die Einbindung von Kassensystemen mit dem der Endkunde sofort sieht, ob die im Web-Shop bestellte Ware im Laden des Händlers vorrätig ist und abgeholt werden kann. Alternativ kann er sich diese auch vom Distributor direkt nach Hause schicken lassen. ‚Vodafone Connect‘ ist die digitale Antwort des Vodafone-Fachhändlers auf das veränderte Kaufverhalten durch Corona: Es steigert die regionale Sichtbarkeit des einzelnen Händlers, um dadurch die Frequenz im Geschäft vor Ort oder im Internet zu erhöhen.
Mit wenigen Klicks zur individuellen Online-Kampagne
Ein großer Vorteil sind die einfach miteinander verknüpften Prozesse. Um Social-Media-Kampagnen zu kreieren und auszuspielen, stehen den Händlern zum Start die Dienste Facebook Ads, Google Ads und Local Campaigns sowie Webbanner zur Verfügung. Über die Distribution werden Dach-Kampagnen angeboten, also einheitliche Angebote für alle Händler, die genutzt oder individuell angepasst und über die eigene Webseite veröffentlicht werden können. Per Social Media Postbaukasten kann der Fachhändler mit nur wenigen Klicks flexibel die für ihn passende Online-Kampagne zusammenstellen. Wenn ein Händler ein Angebot online anbietet, wird dieses auch auf seiner Angebots-Webpage hochgeladen. Diese wird automatisch im Hintergrund für jeden Händler und jedes Angebot individuell erstellt. Ein Mehrwert für den Händler wie auch den Kunden, der dadurch jederzeit 24/7 die Möglichkeit hat, beim Fachhändler seines Vertrauens zu kaufen.
Zum Start arbeitet Vodafone mit den Distributoren Komsa/Aetka, Herweck und Brodos zusammen. Erst durch die enge Zusammenarbeit mit der Distribution konnten die notwendigen Schnittstellen und technischen Anforderungen definiert werden, um den gemeinschaftlichen Erfolg von ‚Vodafone Connect‘ sicherzustellen. ‚Vodafone Connect‘ bietet jetzt eine einheitliche Lösung für den Vertrieb, die Distributionen und den Handel.
https://unternehmerschaft.wigadi.de/wp-content/uploads/2014/08/AGV-UN-2.png00Christoph Socharthttps://unternehmerschaft.wigadi.de/wp-content/uploads/2014/08/AGV-UN-2.pngChristoph Sochart2020-10-15 10:21:002020-10-12 10:25:31Wenn der Kunde nicht mehr in den Shop kommt: Vodafone stärkt den Fachhändler mit Online-Plattform für Werbung, Handel und Versand
Diese Seite verwendet Cookies, um für Sie die Benutzerfreundlichkeit der Webseite zu verbessern. Wie Sie die Verwendung von Cookies unterbinden können, erfahren Sie in den Datenschutz-Hinweisen. Wenn Sie diese Webseite weiter nutzen, erklären Sie sich damit einverstanden.
Wir können Cookies anfordern, die auf Ihrem Gerät eingestellt werden. Wir verwenden Cookies, um uns mitzuteilen, wenn Sie unsere Webseite besuchen, wie Sie mit uns interagieren, Ihre Nutzererfahrung verbessern und Ihre Beziehung zu unserer Webseite anpassen.
Klicken Sie auf die verschiedenen Kategorienüberschriften, um mehr zu erfahren. Sie können auch einige Ihrer Einstellungen ändern. Beachten Sie, dass das Blockieren einiger Arten von Cookies Auswirkungen auf Ihre Erfahrung auf unseren Webseite und auf die Dienste haben kann, die wir anbieten können.
Wichtige Webseiten-Cookies
Diese Cookies sind unbedingt erforderlich, um Ihnen über unsere Webseite verfügbare Dienste bereitzustellen und einige ihrer Funktionen zu nutzen.
Da diese Cookies für die Bereitstellung der Website unbedingt erforderlich sind, wirkt sich die Ablehnung auf die Funktionsweise unserer Webseite aus. Sie können Cookies jederzeit blockieren oder löschen, indem Sie Ihre Browsereinstellungen ändern und das Blockieren aller Cookies auf dieser Webseite erzwingen. Dies wird Sie jedoch immer dazu auffordern, Cookies zu akzeptieren / abzulehnen, wenn Sie unsere Webseite erneut besuchen.
Wir respektieren es voll und ganz, wenn Sie Cookies ablehnen möchten, aber um zu vermeiden, Sie immer wieder zu fragen, erlauben Sie uns bitte, ein Cookie dafür zu speichern. Sie können sich jederzeit abmelden oder sich für andere Cookies anmelden, um eine bessere Erfahrung zu erzielen. Wenn Sie Cookies ablehnen, entfernen wir alle gesetzten Cookies in unserer Domain.
Wir stellen Ihnen eine Liste der auf Ihrem Computer in unserer Domain gespeicherten Cookies zur Verfügung, damit Sie überprüfen können, was wir gespeichert haben. Aus Sicherheitsgründen können wir keine Cookies von anderen Domains anzeigen oder ändern. Sie können diese in den Sicherheitseinstellungen Ihres Browsers überprüfen.
Andere externe Dienste
Wir verwenden auch verschiedene externe Dienste wie Google Webfonts, Google Maps und externe Videoanbieter. Da diese Anbieter möglicherweise personenbezogene Daten wie Ihre IP-Adresse erfassen, können Sie diese hier sperren. Bitte beachten Sie, dass dies die Funktionalität und das Erscheinungsbild unserer Website erheblich beeinträchtigen kann. Änderungen werden wirksam, sobald Sie die Seite neu laden.
Google Webfont-Einstellungen:
Google Map-Einstellungen:
Google reCaptcha-Einstellungen:
Einbettung von Vimeo- und Youtube-Videos:
Datenschutz-Bestimmungen
Sie können unsere Cookies und Datenschutzeinstellungen im Detail auf unserer Datenschutzrichtlinie nachlesen.