Vier-Tage-Woche: Traum oder Trugschluss? Warum Unternehmen skeptisch sind

(cs) Die Diskussion um eine verpflichtende Vier-Tage-Woche bei vollem Lohnausgleich sorgt für hitzige Debatten. Während Befürworter mehr Flexibilität und gesündere Mitarbeitende versprechen, warnen Unternehmen vor erheblichen wirtschaftlichen Folgen. Eine aktuelle Umfrage des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) zeigt: 94 Prozent der Unternehmen befürchten einen Wertschöpfungsverlust durch eine solche Regelung.

Vier-Tage-Woche in der Praxis: Selten getestet, selten überzeugend

Bisher haben 82 Prozent der Unternehmen die Vier-Tage-Woche noch nicht ausprobiert. Zwar sieht rund die Hälfte Potenziale – etwa für die Gewinnung von Fachkräften – doch nur sechs Prozent glauben, dass sich der Fachkräftemangel dadurch wirklich lindern ließe.

Auch das oft genannte Argument, dass eine Arbeitszeitverdichtung die Produktivität steigern könnte, überzeugt die Wirtschaft kaum: Nur 20 Prozent halten dies im eigenen Unternehmen für umsetzbar.

Risiken für Wohlstand und Wettbewerbsfähigkeit

Die Skepsis bleibt groß:

  • Knapp 70 Prozent der Unternehmen fürchten, dass Arbeit liegen bleibt und Deutschland im internationalen Wettbewerb zurückfällt.

  • 60 Prozent sehen durch eine verpflichtende Vier-Tage-Woche sogar Deutschlands Wohlstand in Gefahr.

Für viele Branchen scheint das Modell schlicht nicht praktikabel. Statt den Fachkräftemangel zu lindern, könnte es ihn sogar noch verschärfen. „Die undifferenzierte Einführung einer Vier-Tage-Woche würde vielen Unternehmen und der deutschen Wirtschaft erheblichen Schaden zufügen“, warnt Studienautor Thomas Schleiermacher.

Ob die Vier-Tage-Woche eine echte Lösung oder eine trügerische Hoffnung ist, bleibt umstritten – fest steht: Eine pauschale Einführung birgt mehr Risiken als Chancen.

Pendlerpauschale: Millionen Arbeitnehmer profitieren – besonders Autofahrer

Viele Menschen pendeln Tag für Tag nach Düsseldorf. Foto: cs

(cs) Im Rahmen der aktuellen Koalitionsverhandlungen wird über eine mögliche Erhöhung der Pendlerpauschale diskutiert. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) berichtet, haben im Jahr 2020 rund 13,8 Millionen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer die Entfernungspauschale in ihrer Steuererklärung geltend gemacht. Die durchschnittliche Pendelstrecke lag bei 28 Kilometern.

Die Statistik basiert auf den Lohn- und Einkommensteuerdaten aus dem Jahr 2020. Erfasst wurden jedoch nur Fälle, in denen die Werbungskosten den damaligen Arbeitnehmer-Pauschbetrag von 1.000 Euro überschritten. Viele Pendler, die unter dieser Grenze blieben, machten ihre Fahrtkosten nicht steuerlich geltend oder reichten keine Steuererklärung ein.

Mehrheit der Pendler hat mittleres Einkommen

Die Pendlerpauschale wurde besonders häufig von Arbeitnehmern mit mittlerem Einkommen genutzt. Über die Hälfte (54 %) der Pendler verdiente zwischen 20.000 und 50.000 Euro brutto im Jahr, während 30 % in die Einkommensgruppe zwischen 50.000 und 100.000 Euro fielen. 11 % lagen unter 20.000 Euro, während 5 % mindestens 100.000 Euro brutto verdienten.

Arbeitnehmer, die die Pendlerpauschale beanspruchten, machten 43 % aller Steuerfälle mit Einkünften aus nichtselbstständiger Arbeit aus. Besonders hoch war der Anteil bei denjenigen mit einem Jahreseinkommen zwischen 50.000 und 100.000 Euro (62 %).

Ländliche Pendler legen längere Strecken zurück – und nutzen häufiger das Auto

Die Länge des Arbeitswegs hängt stark vom Wohnort ab:

  • In Großstädten (ab 100.000 Einwohner) betrug die durchschnittliche Pendelstrecke 24 Kilometer.

  • In Mittelstädten (20.000 bis 100.000 Einwohner) waren es 29 Kilometer.

  • In Kleinstädten (5.000 bis 20.000 Einwohner) sowie ländlichen Gemeinden lag der Durchschnitt bei 30 bis 31 Kilometern.

Je weiter draußen jemand wohnte, desto häufiger wurde das Auto genutzt: Während in Großstädten 68 % der Pendler zumindest einen Teil der Strecke mit dem Pkw zurücklegten, waren es in Mittel- und Kleinstädten bereits 87 % bzw. 91 %. In ländlichen Regionen lag der Anteil sogar bei 93 %.

Die Ergebnisse verdeutlichen, wie stark Millionen Arbeitnehmer von der Pendlerpauschale profitieren – und dass sie vor allem für Menschen in ländlichen Regionen eine wichtige finanzielle Entlastung darstellt.

Innovation aus Düsseldorf: Henkel optimiert Türmodule mit neuer Schaumtechnologie

(cs) Moderne Fahrzeuge sind mit einer Vielzahl an technischen Komponenten ausgestattet – von Infotainment- und Klimasystemen bis hin zu Sicherheitselektronik. All diese Systeme sind in den Autotüren verbaut und benötigen einen zuverlässigen Schutz vor Feuchtigkeit, Staub und Vibrationen.

Henkel hat hierfür eine innovative Lösung entwickelt: Die neue 2-Komponenten-Polyurethanschaumdichtung Sonderhoff Fermapor K31-A-5055-1-G / K31-B-4 setzt neue Maßstäbe in der Abdichtung von Türmodulen. Sie sorgt nicht nur für optimale Dichtheit, sondern überzeugt auch durch hohe Hydrolyse- und Temperaturbeständigkeit gemäß der OEM-Lieferspezifikation DBL 5452.

Maximale Effizienz durch smarte Materialeigenschaften
Ein besonderes Highlight ist die Kombination aus langer Topfzeit und schneller Aushärtung – entscheidend für einen reibungslosen, vollautomatischen Produktionsprozess. Der Dichtungsschaum bleibt nach dem Auftrag flexibel, härtet jedoch zügig aus, sodass Türmodule direkt weiterverarbeitet werden können. Das spart Kosten, reduziert Materialeinsatz und ermöglicht eine effizientere Fertigung.

Zusätzlich sorgt die um ca. 5 % geringere spezifische Dichte bei gleichbleibenden Materialeigenschaften für einen optimierten Materialverbrauch und damit für eine wirtschaftlichere Lösung im Vergleich zu herkömmlichen Systemen.

Optimale Verarbeitung und maximale Dichtigkeit
Bei der Montage überzeugt die neue Schaumtechnologie durch geringe Verbaukräfte, eine gleichmäßige Verpressung und den Ausgleich von Maßtoleranzen. Das Resultat: eine zuverlässige Abdichtung, die höchste Anforderungen erfüllt und gleichzeitig die Effizienz in der Produktion steigert.

Mit dieser Innovation bietet Henkel eine zukunftsweisende Lösung für Automobilhersteller und Zulieferer – für leistungsfähigere, leichtere und wirtschaftlichere Türmodule.

Zeitumstellung auf Sommerzeit: Wichtige Hinweise für uns alle

Screenshot

(cs) Am 30. März 2025 werden die Uhren wieder umgestellt: In der Nacht von Samstag auf Sonntag springt die Zeit von 2:00 Uhr auf 3:00 Uhr – eine Stunde weniger Schlaf, aber auch längere Abende mit mehr Tageslicht. Doch die Umstellung bringt für viele Menschen Herausforderungen mit sich. Hier sind die wichtigsten Hinweise und Tipps.

Warum gibt es die Zeitumstellung?

Die Sommerzeit wurde in Deutschland 1980 eingeführt, um Energie zu sparen und das Tageslicht besser zu nutzen. Die Idee: Morgens früher aufstehen, um abends länger von natürlichem Licht zu profitieren. Doch ob dieser Effekt wirklich eintritt, ist umstritten, und immer wieder wird über eine Abschaffung diskutiert.

Auswirkungen auf den Körper

Unser Biorhythmus braucht meist einige Tage, um sich an die neue Zeit anzupassen. Besonders betroffen sind Kinder, ältere Menschen und Personen mit einem empfindlichen Schlaf-Wach-Rhythmus. Typische Beschwerden nach der Umstellung können sein:

  • Müdigkeit und Erschöpfung

  • Schwierigkeiten beim Einschlafen und Aufstehen

  • Konzentrationsprobleme

  • Erhöhtes Unfallrisiko im Straßenverkehr

Tipps für eine bessere Anpassung

Damit der Körper die Zeitumstellung leichter verkraftet, helfen folgende Maßnahmen:

  • Schrittweise anpassen: Wer bereits ein paar Tage vorher jeden Abend 10–15 Minuten früher ins Bett geht, erleichtert seinem Körper die Umstellung.

  • Viel Tageslicht tanken: Sonnenlicht reguliert die innere Uhr. Ein Spaziergang am Morgen hilft, schneller in den neuen Rhythmus zu kommen.

  • Abends auf Koffein und Bildschirmlicht verzichten: Blaues Licht von Smartphones und Laptops kann das Einschlafen erschweren. Eine entspannte Abendroutine mit Lesen oder ruhiger Musik ist besser.

  • Den Wecker konsequent stellen: Auch wenn es schwerfällt – regelmäßige Schlafenszeiten sind wichtig, um schneller wieder in den normalen Ablauf zu kommen.

Fazit

Die Zeitumstellung bringt zwar längere Abende, kann aber auch kurzfristig den Schlaf-Wach-Rhythmus durcheinanderbringen. Mit ein paar einfachen Tricks lässt sich die Umstellung jedoch gut meistern. Und wer weiß – vielleicht gehört sie in ein paar Jahren ohnehin der Vergangenheit an.

Sommerzeit-Umstellung: Was Unternehmen jetzt beachten müssen

Am Sonntag werden die Uhren umgestellt. Hier einige arbeitsrechtliche Hinweise dazu. Weitere Informationen erhalten unsere Mitgliedsbetriebe in der arbeitsrechtlichen Abteilung unserer Verbände. Foto: c

(cs) In der Nacht vom 29. auf den 30. März 2025 wird die Uhr um eine Stunde von 2:00 Uhr auf 3:00 Uhr vorgestellt – die Sommerzeit beginnt. Diese Zeitumstellung hat insbesondere für Unternehmen mit Schichtbetrieb arbeitsrechtliche Relevanz.

Arbeitszeit und Vergütung

Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, die in dieser Nacht arbeiten, leisten aufgrund der Zeitumstellung eine Stunde weniger Arbeit. Ob dies Auswirkungen auf die Vergütung hat, hängt von der vertraglichen oder tariflichen Regelung ab:

  • Ist eine feste Stundenzahl vereinbart, kann es zu einer entsprechenden Kürzung des Entgelts kommen.

  • Bei Monatslohn bleibt das Gehalt in der Regel unverändert.

  • In tarifgebundenen Branchen gibt es oft spezielle Regelungen, die einen finanziellen Ausgleich vorsehen.

Nachtzuschläge

Nach § 6 Abs. 5 des Arbeitszeitgesetzes (ArbZG) haben Nachtarbeitnehmer Anspruch auf einen angemessenen Zuschlag oder eine entsprechende Anzahl freier Tage. Bei der Sommerzeit-Umstellung stellt sich die Frage, ob der Zuschlag für eine volle oder gekürzte Schicht gezahlt wird. Hier sind die betrieblichen oder tariflichen Bestimmungen maßgeblich.

Handlungsempfehlung für Arbeitgeber

Arbeitgeber sollten ihre internen Regelungen prüfen und ihre Beschäftigten sowie die Lohnabrechnung frühzeitig auf die Zeitumstellung vorbereiten.

📌 Quelle: Arbeitszeitgesetz (ArbZG), abrufbar unter: Gesetze im Internet

Weitere Informationen erhalten unsere Mitgliedsbetriebe in der arbeitsrechtlichen Abteilung unserer Verbände.

Fahrplan zur Umstellung auf die Sommerzeit

Foto: rheinbahn.de

(ud) Die Nacht von Samstag auf Sonntag ist eine Stunde kürzer – denn am Sonntag, 30. März, werden die Uhren um 2 Uhr auf 3 Uhr vorgestellt. Die Umstellung auf die Sommerzeit wirkt sich auch auf den Fahrplan der Rheinbahn aus: Betroffen sind alle NachtExpress-Linien (NE1 bis NE8), die DiscoLinien DL1, DL4, DL5 und DL6, die U-Bahn-Linien U72, U75, U76 und U79 sowie die Buslinien O1, SB50, 722, 730, 738, 746, 754, 761, 770, 778, 784, 785, 830 und 839. Als Faustregel gilt: Alle Fahrten, die vor 2 Uhr Winterzeit starten, sind nicht betroffen. Alle Fahrten, die nach 2 Uhr Winterzeit an der Starthaltestelle der Linie beginnen, fallen aus oder werden durch die Fahrten ersetzt, die planmäßig nach 3 Uhr Sommerzeit starten.

Frühjahrsmüdigkeit am Arbeitsplatz: Fünf Tipps, was Unternehmen und Beschäftigte tun können

Nora Johanna Schüth

(ud) Mit den ersten warmen Tagen des Jahres steigt bei vielen Menschen die Freude auf den Frühling – gleichzeitig klagen jedoch zahlreiche Beschäftigte über Frühjahrsmüdigkeit, insbesondere nach der kommenden Zeitumstellung. Diese vorübergehende Erschöpfung kann die Leistungsfähigkeit und Konzentration am Arbeitsplatz beeinträchtigen. Aus arbeitswissenschaftlicher und psychologischer Sicht gibt es jedoch wirksame Strategien, um dieser Herausforderung zu begegnen. Tipps vom Düsseldorfer Institut für angewandte Arbeitswissenschaft:

Woher kommt die Müdigkeit?

Die Frühjahrsmüdigkeit wird durch verschiedene Faktoren begünstigt: Die veränderte Lichtintensität und längere Tageshelligkeit beeinflussen die Produktion des Schlafhormons Melatonin und des Glückshormons Serotonin. Der Körper muss sich an diese Umstellung erst anpassen, was zu Müdigkeit und Antriebslosigkeit führen kann. „Zudem kann der Wechsel zwischen kalten und warmen Temperaturen den Kreislauf belasten und Ermüdungssymptomen hervorrufen“, weiß Nora Johanna Schüth, wissenschaftliche Mitarbeiterin am ifaa – Institut für angewandte Arbeitswissenschaft.

Auswirkungen auf den Job

Für Unternehmen ist es wichtig, die Auswirkungen der Frühjahrsmüdigkeit auf ihre Beschäftigten zu berücksichtigen. Konzentrationsprobleme, verringerte Produktivität und eine erhöhte Fehlerquote können die Folge sein. Insbesondere Tätigkeiten, die hohe Aufmerksamkeit und Präzision erfordern, können unter der saisonalen Müdigkeit leiden.

Arbeitgeber und Beschäftigte können aktiv gegen Frühjahrsmüdigkeit vorgehen.

  • Tageslicht nutzen: Falls möglich, gehen Sie schon morgens zu Fuß zur Arbeit oder parken Sie Ihr Auto in einiger Entfernung zur Arbeitsstätte, um Tageslicht zu tanken. Regelmäßige Bewegung an der frischen Luft, auch in der Mittagspause, kann die Serotoninproduktion ankurbeln und das Energieniveau steigern.
  • Bewegung am Arbeitsplatz: Nutzen Sie kurze Pausen für Bewegung. Ergonomisch günstig gestaltete Arbeitsplätze und leichte Dehnübungen helfen, die Durchblutung zu fördern und Müdigkeit entgegenzuwirken.
  • Gesunde Ernährung: Nutzen Sie die größere Auswahl der Obst- und Gemüseregale für eine vitaminreiche, ausgewogene Ernährung mit viel frischer Kost. Auch der Verzehr hochwertiger Proteine unterstützt den Stoffwechsel und beugt Energietiefs vor.
  • Ausreichend Schlaf: Geben Sie sich maximal kurzen Powernaps hin und verzichten Sie rund um die Zeitumstellung auf einen Mittagsschlaf: Eine konsequente Schlafhygiene mit festen Schlafenszeiten hilft dem Körper, sich an den neuen Rhythmus des Tageslichts anzupassen.
  • Flexibilität in der Arbeitsgestaltung: Gleitzeitmodelle oder die Möglichkeit für kurze Pausen können helfen, den natürlichen Leistungskurven besser gerecht zu werden.

Frühjahrsmüdigkeit ist ein temporäres Phänomen, das sich mit gezielten Maßnahmen abmildern lässt. Unternehmen können durch eine gesundheitsfördernde Arbeitsumgebung dazu beitragen, dass ihre Beschäftigten produktiv und fit bleiben. Gleichzeitig können Beschäftigte durch bewusste Verhaltensweisen ihre eigene Leistungsfähigkeit unterstützen. Wer den Frühling aktiv nutzt, kann aus der saisonalen Umstellung sogar neue Energie schöpfen.

Fortuna Düsseldorf zu Gast im METRO Großmarkt – ein unvergesslicher Nachmittag für Fans und Kundinnen und Kunden

Die Profi-Fußballmannschaft von Fortuna Düsseldorf mit Michael Widmer (Mitte), Geschäftsleiter METRO Düsseldorf, im Düsseldorfer METRO Großmarkt. Foto: METRO DÜSSELDORF

(cs) Gänsehaut-Momente für Fußballfans im METRO Großmarkt Düsseldorf! Im Rahmen der engen Partnerschaft zwischen METRO und Fortuna Düsseldorf hatten METROs Profi-Kundinnen und Kunden die einmalige Gelegenheit, die Stars des Zweitligisten hautnah zu erleben. Das exklusive Meet & Greet mit der Profimannschaft wurde zu einem echten Highlight für alle Fortuna-Anhänger.

Unter dem Motto „Profi Match“ trafen die Fußballprofis auf ihre Fans – für Autogramme, Erinnerungsfotos oder einen sportlichen Schlagabtausch am Tischkicker. Wer zusätzlich sein Glück herausfordern wollte, konnte bei Gewinnspielen mitmachen und attraktive Preise wie signierte Trikots, einen begehrten Fortuna-METRO-Fanschal oder VIP-Tickets für die METRO Loge gewinnen. Für das perfekte Stadion-Feeling sorgten kulinarische Highlights: Neben der klassischen Currywurst konnten die Gäste an einer Joghurt-Bar gesunde Alternativen genießen und verschiedene METRO Eigenmarken-Produkte direkt vor Ort probieren.

Eine Partnerschaft mit Herz und Tradition

Seit 2022 verbindet METRO und Fortuna Düsseldorf eine starke Zusammenarbeit, die sich längst über das Spielfeld hinaus erstreckt. Als exklusiver Ernährungspartner beliefert METRO das Stadion und das Nachwuchsleistungszentrum mit hochwertigen Lebensmitteln und hat mit der METRO Lounge in den Ost-Logen der Merkur Spiel-Arena ein neues gastronomisches Konzept etabliert. Seit 2023 ziert zudem das METRO Chef Logo den Ärmel der Fortuna-Trikots – ein sichtbares Zeichen für die enge Verbundenheit.

Im vergangenen Sommer wurde die Partnerschaft frühzeitig bis 2028 verlängert – ein klares Bekenntnis zu langfristigem Engagement und gemeinsamen Werten wie Teamgeist, Verantwortung und regionaler Verbundenheit. Das Meet & Greet im METRO Großmarkt war ein weiteres starkes Zeichen dieser Partnerschaft – ein Tag, der vielen Fans und Kundinnen und Kunden in Erinnerung bleiben wird!

Wochenarbeitszeit statt Stechuhr: ifaa fordert Modernisierung des Arbeitszeitgesetzes

(ud) „Die grundlegende Modernisierung der gesetzlichen Vorgaben zur Arbeitszeit ist dringend notwendig“, kommentiert Prof. Dr. Ing. Sascha Stowasser, Direktor des Düsseldorfer ifaa – Institut für angewandte Arbeitswissenschaft die Überlegungen der kommenden Bundesregierung. Nicht nur Arbeitgeber wünschen sich mehr Flexibilität, sondern auch die Beschäftigten.

Dies bestätigen die schon langjährigen Forschungen des ifaa auf dem Gebiet, insbesondere das in 2023 erstellte Gutachten für Gesamtmetall. Darunter ist die Umstellung von einer täglichen auf eine wöchentliche Arbeitszeit nur ein Baustein von vielen. „Dafür müssen unter anderem individuelle betriebliche Regelungen zur Arbeitszeit gefunden werden. Starre einheitliche Modelle behindern die Zukunft,“ fasst Stowasser zusammen. https://www.arbeitswissenschaft.net/angebote-produkte/argumentationshilfen/azv-arg-stechuhr-urteil

Um einen neuen Flexibilisierungskompromiss zu ermöglichen, der den Anforderungen einer modernen Arbeitswelt entspricht, ist eine grundlegende Modernisierung der gesetzlichen Vorgaben zur Arbeitszeit notwendig. Das deutsche Arbeitszeitrecht benötigt hierfür eine umfassende Aktualisierung.

Dabei ist zu empfehlen, in einem Gesamtpaket die Spielräume der europäischen Arbeitszeitrichtlinie hinsichtlich der Höchstarbeitszeit und der Ruhezeit zu nutzen. Nur dadurch ist ein Ausgleich zwischen berechtigtem Arbeitsschutz und der modernen Arbeitswelt ohne neue Bürokratiebelastungen und Stechuhrmentalität erreichbar.

Beschäftigte sollen nicht länger arbeiten, aber die Arbeit besser innerhalb der Woche verteilen dürfen. Die Wochenarbeitszeit ist uneingeschränkt im Arbeitszeitgesetz zu verankern.

Feierabend-Parken in Düsseldorf: Mehr Stellplätze, mehr Komfort, mehr Entlastung

(cs) Das erfolgreiche Pilotprojekt „Feierabend-Parken“ der Landeshauptstadt Düsseldorf wird weiter ausgebaut. Mit den Parkhausbetreibern Apcoa und Q-Park als neuen Partnern steigt das Angebot auf über 1.500 Stellplätze.

Bislang konnten Anwohner ihre Fahrzeuge über Nacht auf ausgewählten Supermarktparkplätzen von Aldi Süd und Lidl abstellen. Nun stehen auch zahlreiche Parkhäuser der neuen Partner für das Feierabend-Parken zur Verfügung. Die Tarife variieren je nach Standort, sind jedoch deutlich günstiger als die regulären Parkhauspreise. Zudem erweitert das Technische Rathaus an der Brinckmannstraße in Bilk das Angebot: Hier können Fahrzeuge zwischen 18 und 9 Uhr für rund 35 Euro im Monat sicher abgestellt werden.

Erfolgreiche Zusammenarbeit für eine bessere Parkplatzsituation

Die Landeshauptstadt Düsseldorf hat das Projekt gemeinsam mit ihrer Stadttochter Connected Mobility Düsseldorf (CMD) und dem Dienstleister „ampido“ entwickelt. Das Ziel: Die angespannte Parkplatzsituation insbesondere in den Abend- und Nachtstunden zu entlasten und den Menschen in stark frequentierten Stadtteilen eine komfortable Alternative zu bieten.

„Um die Parksituation für die Menschen in Düsseldorf besonders über Nacht zu verbessern, haben wir im letzten Jahr das bundesweit einmalige Pilotprojekt ‚Feierabend-Parken‘ gestartet. Diese Innovation hat überregional für Aufsehen gesorgt. Mit den Parkhausbetreibern Apcoa und Q-Park konnten wir nun zur Ausweitung unseres bestehenden Angebotes zwei weitere starke Partner hinzugewinnen. Sie bieten über Nacht attraktive Parkflächen zu günstigen Konditionen an. Darüber hinaus haben wir auch Stellplätze auf dem oberirdischen Parkplatz des Technischen Rathauses an der Brinckmannstraße für das Feierabend-Parken zur Verfügung gestellt. Insgesamt können wir das Projekt dadurch um mehrere hundert Stellplätze erweitern und bieten nun mehr als 1.500 Parkplätze fürs Feierabend-Parken in der Landeshauptstadt an“, sagt Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller.

Hohe Nachfrage in den Stadtteilen Stadtmitte, Bilk, Oberbilk und Pempelfort

Die Nachfrage nach Feierabend-Parkplätzen ist insbesondere in den Stadtteilen Stadtmitte, Bilk, Oberbilk und Pempelfort sehr hoch. Dank der neuen Partnerschaften können hier nun zusätzliche Kapazitäten geschaffen werden. Die günstigen Tarife machen das Angebot besonders attraktiv für Berufspendler und Anwohner, die ihr Fahrzeug sicher abstellen wollen, ohne lange nach einem Parkplatz suchen zu müssen.

Mit diesem Ausbau geht die Landeshauptstadt einen weiteren Schritt in Richtung smarter und nachhaltiger Mobilitätslösungen. Das Feierabend-Parken entlastet nicht nur die Straßen, sondern sorgt auch für mehr Lebensqualität in den betroffenen Stadtteilen.

ALLE NEUEN STANDORTE FINDEN SIE HIER!