Studien- und Berufsorientierungstage: Infoveranstaltung für Unternehmen

5000 Schüler sind auf Schnuppertour während der Düsseldorfer Studien- und Berufsorientierungstage 2015. Unternehmen sind herzlich eingeladen, mitzumachen und Termine anzubieten: Berufsfelderkundungen, ganztägige Betriebserkundungen und Workshops im Betrieb. Düsseldorfer Unternehmen können sich kostenfrei beteiligen. Eine Informationsveranstaltung findet am 1. Oktober um 15 Uhr statt. Informationen gibts unter Düsseldorf/6690813 und unter www.unternehmerschaft.de.

Erleben Sie die „Düsseldorfer Wirtschaft“ täglich live

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Erleben Sie die „Düsseldorfer Wirtschaft“ täglich live – auf Ihrem Lieblingssender ANTENNE DÜSSELDORF. Mittwochs ab 19:04 Uhr präsentiert die Unternehmerschaft Düsseldorf das Radiomagazin mit Liveinterviews, Liveschaltungen, Reportagen, Hintergrundberichten und Kurzmeldungen aus den Unternehmen und Verbänden. Die Sendung empfangen Sie per Livestream auch über PC und Smartphone. www.antenneduesseldorf.de. Am Mikrophon: Philip Klees (Foto)

US-Generalkonsul Düsseldorf bei der Unternehmerschaft

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Stephen A. Hubler, US-Generalkonsul Düsseldorf, wurde jetzt von Dr. Andreas Bruns, Vorsitzender der Unternehmerschaft Düsseldorf, im Industrieclub empfangen. In der Reihe „Unternehmerschaft im Dialog“ stand er Rede und Antwort und blieb keine Antwort schuldig. Seine Themen waren in erster Linie die Energiewende, die Ukraine-Krise und die Situation im Mittleren Osten.

Stephen A. Hubler hat im August 2012 seine Aufgabe als Generalkonsul in Düsseldorf übernommen, nachdem er zuvor von 2009 bis 2012 stellvertretender US-Generalkonsul im US- Generalkonsulat in St. Petersburg in Russland war. Seine erste Stelle als Diplomat im Auswärtigen Dienst der Vereinigten Staaten hatte Mr. Hubler von 1992-1994 im US-Generalkonsulat Frankfurt inne und konnte dazu erste diplomatische Erfahrungen in der Abteilung für Österreich, Deutschland und die Schweiz des US-Außenministeriums nutzen. Weitere Stationen waren seine konsularische Tätigkeit in Costa Rica (1994-1996) und wieder im US-Außenministerium (1997-98), wo er unter anderem für die Planung von Friedensmissionen im Kosovo zuständig war.

Von 1999-2001 war Mr. Hubler im „Office of Central American Affairs“ verantwortlich für die Beziehungen zu Guatemala.  Im Jahre 2001 führte ihn seine Laufbahn dann in die US-Botschaft in Äthiopien, wo er zwei Jahre lang als Regionalkoordinator am Horn von Afrika fungierte, mit besonderer Verantwortung für US-Hilfsprogramme für eine Million Flüchtlinge in Äthiopien, Eritrea, Somalia, Sudan, Djibouti, und Kenia.

Als Botschaftsrat für politische und wirtschaftliche Angelegenheiten in der US-Botschaft in Mazedonien (2004-2008) bildeten die Bemühungen Mazedoniens zur Aufnahme in die NATO und die EU den Fokus seiner Arbeit. Dafür sowie für seinen Einsatz zur Förderung der Beziehungen zwischen den USA und der EU wurde er 2008 vom US-Außenministerium ausgezeichnet. Stephen Hubler spricht Deutsch, Spanisch, Mazedonisch und Russisch.

Stephen Hubler wurde in Ecuador geboren und wuchs in Deutschland, Japan, Nepal, Bolivien und Österreich auf – in den Vereinigten Staaten ist er in Pennsylvania zuhause. 1986 schloss er sein Studium der internationalen Beziehungen an der University of Southern California mit dem Magisterexamen ab.  Von 1988-1990 war er Offizier im 11th Armored Cavalry Regiment der US-Armee in Fulda. Mr. Hubler ist mit Ute Reith-Hubler aus Fulda verheiratet und hat zwei Töchter, die beide Deutsch sprechen.

Kompetenzzentrum: Bildungschancen verbessern

Mit großer Leidenschaft für eine zukunftsorientierte, präventive Berufsorientierung unterstützen wir mit unserem Kompetenzzentrum für Bildung und Übergänge seit 2006 in erster Linie Schülerinnen und Schüler durch eine maßgeschneiderte Umsetzung von bewährten und erfolgreichen Berufsorientierungsprogrammen in Tiefe und Breite. Wir entwickeln integrierte Konzepte und setzen die Programme direkt mit den Schülerinnen und Schülern um. Weitere Zielgruppen sind die Lehrerinnen und Lehrer, Unternehmen und Eltern. Unser Ziel ist die bessere Verbindung von Schülerinnen und Schülern mit den passenden Unternehmen bzw. Studienfächern. Wir gestalten Prozesse, begleiten nachhaltige Bildungsprodukte und strategische Dialoge, die Schulen und Unternehmen auf Zukunftskurs bringen. www.kompetenzzentrum-duesseldorf.de

Lehrstellenaktion 2014 von ANTENNE sehr erfolgreich

Auf ANTENNE DÜSSELDORF läuft aktuell sehr erfolgreich die „Lehrstellenaktion 2014“. Von den Unternehmen können noch für dieses Jahr offene Lehrstellen genannt werden. Diese werden kostenfrei auf der Webseite des Senders und im laufenden Programm veröffentlicht. In der wöchentlichen Schwerpunktsendung „Düsseldorfer Wirtschaft“ (immer mittwochs ab 19:04 Uhr) gibt es außerdem zur Lehrstellenaktion Hintergrundberichte, Interviews und aktuelle Informationen zum Düsseldorfer Ausbildungsmarkt. Partner der Aktion sind die Agentur für Arbeit, die Unternehmerschaft Düsseldorf sowie weitere Organisationen der Wirtschaft. Alle Informationen jetzt unter www.antenneduesseldorf.de. Fragen beantwortet Christina Hüning am Unternehmerschafts-Telefon: 0211.6690813.

METRO GROUP mit deutlichem flächenbereinigten Umsatzplus

Die METRO GROUP hat im 3. Quartal 2013/14 beim flächenbereinigten Umsatz einen Zuwachs von 1,7% erzielt. „Die erfreuliche flächenbereinigte Umsatzentwicklung im dritten Quartal zeigt, dass unsere Maßnahmen und Investitionen in eine erfolgreiche Zukunft unserer Vertriebslinien immer stärker greifen“, sagte Olaf Koch, Vorstandsvorsitzender der METRO AG.

„Insbesondere bei METRO Cash & Carry und Real in unserem Heimatmarkt Deutschland sehen wir zunehmend, dass unser Sortiments- und Serviceangebot, auch im herausfordernden Nonfood-Bereich, für die Kunden relevanter wird.“ Unterstützt wurde die positive Entwicklung auch durch die Verschiebung des Ostergeschäfts vom März in den April. Der berichtete Umsatz der METRO GROUP erreichte im 3. Quartal 14,9 Mrd. € (Q3 2012/13: 15,3 Mrd. €) und war wie in den vergangenen Quartalen negativ beeinflusst von Währungs- und Portfolioeffekten. Gleiches gilt für das betriebliche Ergebnis EBIT vor Sonderfaktoren, welches dennoch mit 276 Mio. € auf dem Vorjahresniveau liegt. An ihrer Umsatz- und Ergebnisprognose für das Geschäftsjahr 2013/14 hält die METRO GROUP unverändert fest.

Auch im 3. Quartal des Geschäftsjahres 2013/14 hat sich die kontinuierliche Arbeit an neuen Absatzkanälen und Formaten, den Sortimenten sowie erweiterten Beratungs- und Serviceleistungen für die Vertriebslinien ausgezahlt: Beim Belieferungsumsatz konnte METRO Cash & Carry mit einem Plus von 4,5% erneut zulegen. Im Neunmonatszeitraum 2013/14 erreichte der Belieferungsumsatz 2,0 Mrd. Euro und wuchs damit gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 10,1% (in Landeswährung: +15,0%). Auch der Onlinehandel entwickelte sich weiterhin dynamisch: Media-Saturn generierte im Zeitraum Oktober 2013 bis Juni 2014 über das Internet einen Umsatz von 1,1 Mrd. €. Dies macht rund 7% des Gesamtumsatzes der Vertriebslinie aus. Auch bei Galeria Kaufhof entwickelte sich der Umsatz in den Online-Filialen galeria.de und sportarena.de weiterhin sehr positiv und wuchs in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2013/14 um über 70% auf 51 Mio. €. Der Umsatzanteil der Eigenmarken im Konzern erreichte 12,1% im 3. Quartal 2013/14. In den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2013/14 stieg der Umsatzanteil der Eigenmarken auf 11,4% nach 11,2% im Vorjahreszeitraum.

Wie außerdem bekannt gegeben wurde, hat der Personalausschuss des Aufsichtsrats der METRO AG dem Gesamtgremium empfohlen, Olaf Koch für weitere 3 Jahre zum Mitglied des Vorstands zu bestellen und zum Vorstandsvorsitzenden zu ernennen. Der Vorschlag wurde im Aufsichtsrat im Rahmen seiner diesjährigen Strategieklausur einhellig begrüßt. Der Aufsichtsrat hat seine Unterstützung des Gesamtvorstands und seiner Unternehmensstrategie bekräftigt.

IWH: Deutsche Konjunktur hat Schwung verloren

Nach IWH-Angaben hat sich der am Jahresanfang hohe Produktionszuwachs in der deutschen Wirtschaft nicht fortgesetzt und die Unternehmen schätzten ihre Aussichten nicht mehr ganz so günstig ein, weil eine kräftige Erholung der Eurozone weiter auf sich warten lasse. Aufgrund der weiterhin günstigen binnenwirtschaftlichen Bedingungen rechnet das Institut dennoch mit einem BIP-Zuwachs von 1,5 Prozent im Jahr 2014 und von 1,6 Prozent im kommenden Jahr. Auch der Arbeitsmarkt sei „nach wie vor in einer sehr robusten Verfassung“, heißt es weiter: Die Zahl der Erwerbstätigen sowie das Arbeitsvolumen nahmen im ersten Halbjahr weiter kräftig zu. Im zweiten Halbjahr dürfte die Konjunktur wohl nur moderat anziehen, da die Unternehmen ihre Geschäftserwartungen seit dem Frühjahr deutlich zurückgenommen und ihre Investitionstätigkeit wieder verringert hätten. Der Produktionsanstieg in Deutschland werde daher im Jahr 2014 geringer ausfallen als bislang erwartet.(Quelle: IWH)

Zahl der Hochschulabsolventen steigt weiter

Im Prüfungsjahr 2013 haben nach Angaben des Statistischen Bundesamtes rund 436.400 Absolventen (plus 6 Prozent gegenüber dem Vorjahr) einen Hochschulabschluss an deutschen Hochschulen erworben, womit die Absolventenzahl im Vorjahresvergleich bereits das 12. Jahr in Folge angestiegen ist. Mit einem Anteil von 47,5 Prozent am häufigsten wurde ein Bachelorabschluss erworben, gefolgt vom Master mit 18,0 Prozent und den traditionellen universitären Abschlüssen (14,7 Prozent). Rund ein Drittel der Examen wurde 2013 in der Fächergruppe Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften abgelegt, 19,5 Prozent der Absolventen schlossen ein Studium der Ingenieurwissenschaften sowie 17,0 Prozent in Mathematik und Naturwissenschaften erfolgreich ab. (Quelle: destatis)

CEWE mit Zertifikat „audit berufundfamilie“ ausgezeichnet

CEWE ist am 31. August 2014 von der gemeinnützigen Hertie-Stiftung mit dem Zertifikat „audit berufundfamilie“ für seine familienbewusste Personalpolitik ausgezeichnet worden. Das anerkannte Qualitätssiegel bescheinigt Arbeitgebern eine hohe Kompetenz im Einsatz für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Erst kürzlich wurde am Standort in Oldenburg die betriebseigene Kinderbetreuung „cewelino“ eröffnet.

Verbindliche Zielvereinbarung

Das Audit erfasst den Status Quo der bereits angebotenen Maßnahmen zur besseren Balance von Beruf und Familie und sorgt mit verbindlichen Zielvereinbarungen für eine kontinuierliche Verankerung von Familienbewusstsein in der Unternehmenskultur. Nach erfolgreichem Abschluss dieser Prozesse erhalten die Arbeitgeber das Zertifikat zum audit berufundfamilie. Die praktische Umsetzung wird von der berufundfamilie GmbH überprüft. Nach drei Jahren können im Rahmen einer Re-Auditierung weiterführende Ziele vereinbart werden. Das unter der Schirmherrschaft der Bundesfamilienministerin und des Bundeswirtschaftsministers stehende Audit wird von führenden deutschen Wirtschaftsverbänden empfohlen.

Vereinbarkeit von Familie und Beruf

Die CEWE Mitarbeiter profitieren von flexiblen Arbeitszeiten und familienbedingter Teilzeitarbeit in vielfältigen Modellen, Tätigkeiten während der Erziehungsfreistellung, Kontaktmöglichkeiten während der Freistellung, Mitarbeitergesprächen, Ferienangeboten für Mitarbeiterkinder, der Kinderbetreuungseinrichtung „cewelino“ sowie der Unterstützung bei der Pflege von Angehörigen.
Auch im Bereich Gesundheitsmanagement offeriert CEWE eine Palette unterschiedlicher Maßnahmen.

Vom Betriebssport bis zur Suchtprävention haben die Mitarbeiter eine vielfältige Auswahl zur Förderung ihrer Gesundheit. So findet bereits seit einigen Jahren auch ein Gesundheitstag bei CEWE statt. Das gemeinsame Streben nach unternehmerischem Erfolg sowie die Verankerung des Leistungsgedanken sind ein zentraler Teil der Unternehmensidentität. Die Übernahme von Fürsorge, ein respektvoller, wertschätzender und toleranter Umgang, gegenseitige Loyalität sowie ein spannendes Umfeld sind für CEWE ebenfalls charakteristisch.

„Wir freuen uns über diese Anerkennung“, sagt Andreas Kluge, Geschäftsführer CEWE Oldenburg. „Wir sehen es als Aufgabe, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf stetig zu verbessern und uns damit im Wettbewerb um qualifizierte Mitarbeiter als attraktiver Arbeitgeber zu präsentieren.“

IW-Studie: Firmen reagieren auf Fachkräfteengpässe

Die deutschen Unternehmen haben ihr Angebot an dualen Ausbildungsplätzen in Berufen mit Fachkräfteengpässen in den vergangenen fünf Jahren deutlich erhöht, wie aus der aktuellen Studie „Fachkräfteengpässe in Unternehmen“ des Instituts der Deutschen Wirtschaft (IW) hervorgeht. Im März 2014 gab es der Untersuchung zufolge 63 Engpassberufe –Jobs also, in denen die Zahl der Arbeitslosen nicht ausreicht, alle Stellen zu besetzen. In 49 dieser Berufe, für die eine abgeschlossene Berufsausbildung notwendig ist, werden die jungen Menschen dual, also gleichzeitig in Firmen und Berufsschulen, ausgebildet. Seit dem Ausbildungsjahr 2008/2009 haben die Unternehmen die Zahl der Ausbildungsplätze in diesen Berufen laut IW-Studie um rund 22.000 bzw. 16 Prozent erhöht. Auch die Jugendlichen selbst ziehen verstärkt Konsequenzen aus den Engpasssignalen des Arbeitsmarktes – allerdings verhaltener als die Unternehmen: In 32 von 49 Engpassberufen haben sich inzwischen die Bewerberzahlen erhöht. Oftmals reicht dieser Anstieg jedoch nicht aus, um alle Stellen tatsächlich zu besetzen. Die Studie spricht sich deshalb für eine intensive Beratung in Sachen Berufsorientierung aus. So könnten Jugendliche besser in die Lage versetzt werden, die Arbeitsmarktchancen von Ausbildungsberufen zu beurteilen. Mit zusätzlichem Knowhow dürfte sich ein Teil der Jugendlichen eher für Berufe mit einem Fachkräfteengpass entscheiden und der Bewerberüberschuss in einigen Modeberufen könnte abnehmen.