20 Jahre Corendon Airlines – Flughafen Düsseldorf gratuliert zum Jubiläum

Ein vertrauter Anblick am DUS – Corendon fliegt seit 20 Jahren zu beliebten Urlaubszielen. Foto: Flughafen Düsseldorf / Andreas Wiese

(cs) Am 12. April 2005 hob erstmals eine Maschine der Corendon Airlines mit Urlaubsgästen an Bord ab. Heute, genau zwei Jahrzehnte später, ist die Ferienfluggesellschaft ein fester Bestandteil des Düsseldorfer Flughafens. Seit dem Start der ersten Flüge ab Düsseldorf im Gründungsjahr hat sich eine enge Partnerschaft zwischen Airline und Airport entwickelt. 

„Wir gratulieren Corendon Airlines herzlich zu 20 Jahren Flugbetrieb und bedanken uns für die langjährige Verbundenheit mit Düsseldorf“, sagte Dr. Henning Pfisterer, Leiter Aviation am Flughafen Düsseldorf. Corendon sei ein verlässlicher Partner mit attraktiven Verbindungen für Urlauber, aber auch für Menschen, die Familie und Freunde in der Türkei und anderen Ländern besuchen, betonte er.

Auch auf Seiten der Airline blickt man mit Stolz auf die gemeinsame Geschichte zurück. Christian Hein, Head of Sales & Marketing bei Corendon Airlines, erinnerte daran, dass Düsseldorf einer der ersten Flughäfen gewesen sei, die die Airline nach ihrer Gründung angeflogen habe. Bis heute gehöre der Standort zu den wichtigsten Drehkreuzen in Europa. „Das Marktpotenzial in Nordrhein-Westfalen und dem benachbarten Ausland ist enorm“, so Hein. Die enge Zusammenarbeit mit dem Flughafen-Team habe es ermöglicht, die Präsenz in Düsseldorf gezielt auszubauen – insbesondere seit der Eröffnung der eigenen Basis im Jahr 2021. Hein ergänzte: „Wir freuen uns auf viele weitere Jahre erfolgreicher Partnerschaft.“

Enge Verbindung mit Düsseldorf – auch in schwierigen Zeiten

Mit wenigen Ausnahmen ist Corendon Airlines seit 2005 kontinuierlich ab Düsseldorf aktiv. Selbst während der Corona-Pandemie hielt die Airline Verbindungen vom Rhein aufrecht. Ein Meilenstein in der Zusammenarbeit war die Eröffnung einer eigenen Basis im Juni 2021 – seither wurde das Angebot stetig erweitert.

Im Sommerflugplan 2025 plant Corendon Airlines bis zu 67 wöchentliche Abflüge ab Düsseldorf. Darunter finden sich tägliche Verbindungen nach Antalya, Izmir und Heraklion. Insgesamt verbinden Corendon Airlines und die Schwestergesellschaft Corendon Airlines Europe Düsseldorf mit mehr als 20 Zielen – darunter Destinationen in Ägypten, Griechenland, Marokko, der Türkei und auf den Kanarischen Inseln. Allein zehn dieser Ziele liegen in der Türkei.

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METRO startet neu durch – moderner, effizienter, kundenorientierter

(cs) Unser Partner, das Düsseldorfer Großhandelsunternehmen METRO, investiert aktuell bundesweit in seine Märkte. Wir hatten bereits darüber gesprochen. Nach intensiven Umbau- und Modernisierungsmaßnahmen hat nun auch der METRO Großmarkt Essen feierlich den erfolgreichen Abschluss der Arbeiten gefeiert. Bei laufendem Betrieb wurde der Markt grundlegend erneuert – mit dem klaren Ziel, das Einkaufserlebnis für Profikundinnen und -kunden aus Gastronomie, Handel und Handwerk noch attraktiver und zukunftsfähiger zu gestalten.

Mehr Raum für Frische, Service und Belieferung

Im Mittelpunkt der Modernisierung standen ein optimiertes Marktlayout, eine übersichtliche Warenpräsentation sowie technische Neuerungen, die sowohl den stationären Einkauf als auch die Belieferung deutlich effizienter machen. Auf rund 9.000 Quadratmetern Verkaufsfläche präsentiert sich der Markt nun in einem modernen, kundenfreundlichen Design. Besonders wichtig: Die Belieferungsfläche wurde auf 4.100 Quadratmeter erweitert – ein klares Bekenntnis zum wachstumsstarken Lieferservice. Auch der Tiefkühlbereich wurde vergrößert und mit neuen energieeffizienten Kühlmöbeln ausgestattet, die mit umweltfreundlichem CO2 als Kältemittel arbeiten.

Nachhaltig gedacht – modern gemacht

Im Zuge der Modernisierung wurde die gesamte Beleuchtung auf LED-Technik umgestellt, was nicht nur für eine angenehmere Atmosphäre sorgt, sondern auch den Energieverbrauch deutlich senkt. Ergänzt wurde der Umbau durch ein überarbeitetes Non-Food-Sortiment, das nun klar strukturiert und gut auffindbar im Erdgeschoss untergebracht ist.

Ein echtes Highlight ist die neu gestaltete Profi-Lounge – ein Bereich für persönliche Beratung, Austausch und Inspiration. „Wir haben den Großmarkt nicht nur baulich modernisiert, sondern auch konzeptionell weitergedacht. Unser Ziel ist es, unseren Kundinnen und Kunden ein Einkaufserlebnis zu bieten, das ihren beruflichen Alltag unterstützt – effizient, hochwertig und inspirierend“, sagt Dirk Sturm, Geschäftsleiter METRO Essen.

Feierlicher Auftakt für die neue Marktgeneration

Am 8. April wurde der Abschluss der Bauphase mit Kundinnen und Kunden gebührend gefeiert. Neben exklusiven Angeboten sorgten kulinarische Highlights aus dem METRO Eigenmarkensortiment für Genussmomente. Der Tag markierte nicht nur das Ende einer intensiven Bauzeit, sondern vor allem den Beginn eines neuen Kapitels für den METRO Markt Essen – als moderner Multichannel-Großhändler mit starkem Fokus auf Kundennähe, Qualität und Zukunftsfähigkeit.

FIBO feiert 40 Jahre – Fitnessbranche auf Wachstumskurs I Thema findet sich auch in den Netzwerken unserer Unternehmerschaft wieder

Fotos: FIBO/Behrend

(cs) Die FIBO wird 40 – und blickt auf vier bewegte Jahrzehnte als weltweite Leitmesse für Fitness, Gesundheit und Wellness zurück. Seit ihrer Gründung hat sie die Entwicklung der Branche nicht nur begleitet, sondern maßgeblich mitgestaltet. Auch in ihrem Jubiläumsjahr bleibt die FIBO ein wichtiger Kompass für Trends, Technologien und Trainingsmethoden von morgen. Wir waren gestern bei der Eröffnung dabei.

Passend zum runden Geburtstag zeigt ein Blick auf die aktuellen Zahlen: Die Fitness- und Gesundheitsbranche in Deutschland boomt weiter. Mit 11,71 Millionen Mitgliedern verzeichnet sie einen neuen Rekordwert. Das unterstreicht eindrucksvoll den hohen gesellschaftlichen Stellenwert von Bewegung, Training und Prävention – und das über alle Altersgruppen hinweg.

Auch in unserer Stadt ist das Thema Fitness stark verwurzelt – und findet sich in vielen Netzwerken der Unternehmerschaft wieder. Ein Beispiel: die IST-Hochschule für Management, langjähriges Mitglied der Unternehmerschaft Düsseldorf. Sie bildet Fach- und Führungskräfte für die Sport-, Fitness- und Gesundheitsbranche aus und bringt regelmäßig neue Impulse für die Praxis hervor.

Die FIBO zeigt eindrucksvoll, wohin die Reise geht: Digitalisierung, Nachhaltigkeit, individualisierte Trainingsformen und ganzheitliche Gesundheitskonzepte prägen das Bild der Messe. Dabei bleibt eines konstant – das Ziel, Menschen in Bewegung zu bringen und ihnen zu mehr Lebensqualität zu verhelfen.

Foto Behrendt

Vom 10. bis 13. April 2025 feiert die FIBO in Köln ihr 40. Jubiläum und öffnet erneut ihre Tore für die internationale Fitness-, Wellness- und Gesundheitsbranche. In 13 Hallen erwarten die Besucherinnen und Besucher aktuelle Trends, innovative Konzepte und neueste Produkte. Die Jubiläumsausgabe hält zahlreiche Highlights bereit – von spannenden Premieren bis hin zu beeindruckenden Comebacks.

Toller Event: Team Walk in Düsseldorf am 12. Juni

Am 12. Juni 2025 findet in Düsseldorf wieder der beliebte „Team Walk“ statt – ein einzigartiges Wander-Event, organisiert von Brunert Events. Ob mit Arbeitskolleginnen, Freundinnen oder der Familie – beim Team Walk erlebt ihr gemeinsam eine ereignisreiche Zeit in der Natur.

(cs) Am 12. Juni 2025 findet in Düsseldorf wieder der beliebte „Team Walk“ statt – ein einzigartiges Wander-Event, organisiert von Brunert Events. Ob mit Arbeitskolleginnen, Freundinnen oder der Familie – beim Team Walk erlebt ihr gemeinsam eine ereignisreiche Zeit in der Natur.

Klingt wie der klassische Wandertag aus Schulzeiten? Sicher nicht! Denn beim Team Walk geht es nicht nur ums Wandern, sondern auch um Action, Abwechslung und viel Spaß. Ihr werdet eine spannende Tour erleben, bei der das gesamte Team mitmachen kann. Und zum krönenden Abschluss feiern wir bei der After-Walk-Party mit leckerem Essen, Drinks und guter Musik im gemütlichen Rahmen.

Gemeinsam wandern – gemeinsam Spaß haben! Also schnappt euch eure Kolleg*innen oder Freunde und seid dabei!

Informationen unter www.teamwalk-tour.de.

Frühjahrsputz bei Vodafone: neue Tarife und mehr Datenvolumen

Foto: VODAFONE

(ud) Pünktlich zum Frühlingsbeginn bringt Vodafone frischen Wind in die CallYa-Tarife! Ab heute (9. April) erhalten Neu- und Bestandskunden automatisch und ohne Aufpreis deutlich mehr Datenvolumen. 

Mehr Gigabyte für alle – ohne Mehrkosten
Besonders datenhungrige Nutzer profitieren im Tarif CallYa Allnet Flat L, der jetzt satte 60 Gigabyte Datenvolumen enthält. Auch die Vielsurfer-Tarife werden aufgestockt:
🔹 CallYa Allnet Flat M: jetzt 30 GB statt 20 GB
🔹 CallYa Allnet Flat S: jetzt 15 GB statt 10 GB
🔹 CallYa-Jahrestarif: jetzt 180 GB statt 120 GB
🔹 CallYa Black bleibt unverändert mit unlimitiertem Datenvolumen

Neue Möglichkeiten für Einsteiger
Mit CallYa One gibt es jetzt einen neuen Tarif exklusiv online auf vodafone.de: Nach der ersten SMS oder dem ersten Anruf des Tages zahlen Kunden nur 1 Euro – und können bis Mitternacht unbegrenzt telefonieren und SMS verschicken.

Auch der beliebte CallYa Start-Tarif wird verbessert: Statt 200 Inklusivminuten und SMS gibt es jetzt eine Allnet-Flat für Telefonie und SMS – das Datenvolumen sowie die 200 EU-Einheiten bleiben gleich.

Das Beste daran? Die Preise bleiben für alle CallYa-Tarife unverändert!

Mehr Infos gibt’s auf vodafone.de.

Neuer Blogbeitrag: Bildungspolitik ist die neue Wachstumspolitik – Warum wir jetzt handeln müssen

(cs) Während die große Politik noch über Koalitionsverträge verhandelt, liegt der Schlüssel zur Zukunftsfähigkeit unseres Landes längst auf dem Tisch – oder besser gesagt: im Klassenzimmer, in der Kita, in der Hochschule und im Ausbildungsbetrieb. Die neue Sonderanalyse der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) bringt es auf den Punkt: Bildungspolitik ist Wirtschaftspolitik. Und sie ist der stärkste Hebel gegen Fachkräftemangel, Innovationsschwäche und die Folgen des demografischen Wandels.

Die Studie, durchgeführt vom Institut der deutschen Wirtschaft (IW), zeigt eindrücklich: Wenn wir Bildung weiterhin als isolierte Aufgabe betrachten – losgelöst von den großen wirtschafts- und gesellschaftspolitischen Herausforderungen – riskieren wir eine Verschärfung zentraler Probleme. Wenn wir Bildung aber als integrierten Bestandteil einer modernen Wachstumspolitik begreifen, eröffnet sich ein enormes Potenzial für wirtschaftliche Stabilität, soziale Teilhabe und innovative Stärke.

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Unsere Verbraucherzentrale warnt: Bei der Fitness aufs Kleingedruckte achten

Welche Gefahren speziell von Nahrungsergänzungsmitteln ausgehen, erläuterte Angela Clausen von der Verbraucherzentrale NRW. Foto: AOK/T. Blöß

(ud) Beim Thema Fitness geht es längst nicht nur um ein bisschen Joggen oder Rückenstärkung. Es geht um Selbstoptimierung und aktuell auch um Longevity, den Trend, mit Hilfe von Biohacking, Pillen und Pülverchen möglichst lange und fit zu leben. Dafür geben viele Menschen sehr viel Geld aus. Vom 10. bis 13. April 2025 trifft sich die Branche auf der FIBO in Köln. Auf der weltweit größten Fitnessmesse können Sportfans in 13 Messehallen auch Ernährungs-Trends ausprobieren. Angela Clausen, Teamleiterin Lebensmittel im Gesundheitsmarkt bei der Verbraucherzentrale NRW. „Hier sollte man genau hinschauen. Denn die meisten Supplemente sind nicht nötig“. Die Verbraucherzentrale ist ein Mitglied der Unternehmerschaft. Clausen, Expertin für Nahrungsergänzungsmittel beantwortet heute bei uns die wichtigsten Fragen.

  • Sind Nahrungsergänzungsmittel auf Wirksamkeit oder Sicherheit geprüft?
    Aminosäuren, Kreatin, Carnitin, Elektrolyte: Im Sportbereich werden zuhauf Nahrungsergänzungsmittel empfohlen. Die meisten Kund:innen gehen davon aus, dass diese Tabletten oder Pulver auf Sicherheit und Wirksamkeit überprüft wurden, bevor sie verkauft werden. Das ist aber nicht der Fall. Für Nahrungsergänzungsmittel gibt es kein Zulassungsverfahren wie für Arzneimittel. Innovationen müssen nur angezeigt werden. Es gibt noch nicht einmal gesetzlich festgelegte Höchstmengen für Vitamine oder Mineralstoffe. Rat der Verbraucherzentrale: Vieles ist zwar nicht wirklich nötig, aber manches auch potenziell gefährlich. Beispiel: Dimethylamylamin (DMAA), auch Methylhexanamin genannt. Es soll die Leistung beim Kraftsport erhöhen und beim Fettverbrennen helfen. Aber es erhöht auch den Blutdruck und steht im Verdacht, zu Herzinfarkten und Hirnschlägen zu führen. Wegen der starken Nebenwirkungen ist es als Zutat in Nahrungsergänzungsmitteln verboten.
  • Wie verlässlich sind Gütesiegel auf den Produkten?
    Gütesiegel sind oft hausgemacht oder stehen nur für eine gesetzeskonforme, manchmal auch darüber hinausgehende gute Produktionsweise. Also egal ob Free Sales Certificate (FSC) oder Health Certificate (HC): Sie alle sagen nichts über die Wirksamkeit eines Produkts bzw. die gewünschten Effekte aus. Und sie garantieren auch nicht, dass es nicht mal zu eigentlich unbedeutenden Verunreinigungen oder Kontaminationen kommen kann. Im Wettkampfsport hat das unter Umständen harte Konsequenzen. Wer auf Nummer sicher gehen will, dass Supplemente keine Dopingsubstanzen enthalten, schaut in die „Kölner Liste“, Bestandteil des nationalen Dopingpräventionsnetzwerks.
  • Worauf ist bei Proteinpulver zu achten?
    Viele Sportler:innen verwenden Proteinpulver. Besonders häufig wird „Whey“ verwendet, englisch für Molke. Molkeneiweiß gilt als besonders wertvolles, gut verdauliches Eiweiß. Wunder wirken kann es aber nicht: Beantragte gesundheitsbezogene Angaben, sogenannte Health Claims, wonach Proteinpulver zur Zunahme und zum Erhalt von Muskelmasse oder zur schnelleren Erholung von Muskelermüdung nach dem Sport beitragen, wurden nach wissenschaftlicher Überprüfung durch die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) nicht zugelassen. Wer Pflanzenproteinpulver dem Molkenpulver vorzieht, sollte darauf achten, dass das Produkt auf Schwermetalle getestet wurde. Wem die Herkunft wichtig ist: Made in Germany heißt nicht automatisch, dass die Zutaten aus Deutschland kommen.
  • Sind Bio-Nahrungsergänzungsmittel besser?
    Begriffe wie „Öko“, „Bio“ oder „ökologisch“ sind geschützt und lassen zuverlässig auf ökologische Produktion schließen. Vitamine und Mineralstoffe, die aus natürlichen Quellen stammen und in organisch gebundener Form vorliegen, werden vom Körper zwar nicht besser verwertet als andere, sind aber oft in Begleitung von weiteren förderlichen Pflanzenstoffen. Bio-Produkte enthalten in der Regel keine Rückstände von Pflanzenschutzmitteln, doch natürliche Schadstoffe oder unzulässige neue Pflanzen können ebenso wie in konventionellen Nahrungsergänzungsmitteln enthalten sein. Für die Sicherheit der Produkte ist immer der Hersteller verantwortlich.
  • Wie verlässlich sind die Aussagen von Fitness-Influencern?
    Influencer:innen sind in der Regel keine verlässlichen Expert:innen. Meist haben sie ein kommerzielles Eigeninteresse. Grundsätzlich wird niemand nur durch eigene (Trainings-)Erfahrungen oder den Besuch eines Fitnessstudios zur Expert:in. Wirkliche Fachleute haben wissenschaftliche Expertise und eine qualifizierte mehrjährige Ausbildung oder ein Studium – und zwar nicht im Marketing, sondern in Medizin, Sport oder Ernährungswissenschaft. Hinterfragen von Aussagen und (angeblichen) Studien hilft.

Weiterführende Infos und Links:

Infomeeting: Wie man Ausbildungsbeauftragte im Unternehmen finden, unterstützen und dauerhaft motivieren kann

Loert de Riese-Meyer. Foto: privat

(cs) Am Mittwoch (09.04.2025) fand ein aufschlussreiches Infomeeting des „Ausbilderkreises“ statt, bei dem Ausbildungsexperte Loert de Riese-Meyer als Referent wertvolle Einblicke in die erfolgreiche Gewinnung und langfristige Motivation von Ausbildungsbeauftragten gab. In seinem Vortrag ging er auf drei zentrale Themen ein: die Rekrutierung geeigneter Ausbildungsbeauftragter, die Unterstützung während ihrer Tätigkeit und die Frage, wie man sie dauerhaft motiviert – auch in Zeiten hoher Arbeitsbelastung.

1. Ausbildungsbeauftragte finden

Loert de Riese-Meyer begann seinen Vortrag mit einem praxisorientierten Ansatz zur Identifikation und Auswahl von Ausbildungsbeauftragten im Unternehmen. Er betonte, dass es nicht nur darum gehe, Mitarbeiter:innen mit fachlicher Expertise zu finden, sondern auch solche, die eine hohe soziale Kompetenz und Empathie mitbringen. Der Auswahlprozess sollte klar strukturierte Kriterien und einen intensiven Dialog mit potenziellen Kandidat:innen beinhalten. Empfehlenswert sei zudem, Ausbildungsbeauftragte aus verschiedenen Abteilungen und Hierarchieebenen zu rekrutieren, um diverse Perspektiven in die Ausbildung einzubringen.

2. Unterstützung während der Tätigkeit

Zudem stellte der de Riese-Meyer verschiedene Unterstützungsmechanismen vor, die Ausbildungsbeauftragte während ihrer Tätigkeit entlasten können. Hierzu zählen regelmäßige Fortbildungsmaßnahmen, Mentoring-Programme und der Einsatz von digitalen Tools, die die administrative Arbeit vereinfachen und den Austausch unter den Ausbildern fördern. Zudem riet de Riese-Meyer, Ausbildungsbeauftragte nicht nur als „Verwalter“ von Azubis zu sehen, sondern ihnen Gestaltungsspielraum zu bieten, damit sie aktiv zur Weiterentwicklung der Ausbildungskonzepte im Unternehmen beitragen können.

3. Motivation trotz hoher Arbeitsbelastung

Ein besonders wichtiger Aspekt des Vortrags war die Frage, wie man Ausbildungsbeauftragte langfristig motiviert – insbesondere in Zeiten hoher Arbeitsbelastung. Der Referent schlug vor, gezielt Anerkennung und Wertschätzung zu zeigen, etwa durch regelmäßige Feedbackgespräche, die nicht nur die Leistungen der Azubis, sondern auch die Arbeit des Ausbildungsbeauftragten in den Fokus stellen. Des Weiteren empfahl er, Belohnungsmechanismen einzuführen, sei es in Form von Prämien, Weiterbildungsmöglichkeiten oder Karrierechancen, die mit der Tätigkeit als Ausbildungsbeauftragte:r verknüpft sind.

De Riese-Meyer betonte auch die Bedeutung der Teamarbeit und des Austauschs zwischen den Ausbildungsbeauftragten. Hier könnten regelmäßige Austauschformate oder Teambildungsmaßnahmen helfen, die Arbeitsbelastung zu reduzieren und den Teamgeist zu fördern.

Fazit

Das Infomeeting bot eine wertvolle Grundlage, um die Rolle der Ausbildungsbeauftragten im Unternehmen neu zu denken. Es wurde deutlich, dass eine erfolgreiche Ausbildung nicht nur von den Azubis abhängt, sondern maßgeblich auch von der Unterstützung und Motivation derjenigen, die ihre Ausbildung begleiten. Unternehmen, die ihren Ausbildungsbeauftragten Wertschätzung entgegenbringen und ihnen die richtigen Werkzeuge an die Hand geben, fördern nicht nur die Ausbildungsqualität, sondern auch die langfristige Bindung und Motivation ihrer Mitarbeiter:innen.

Für alle Teilnehmer:innen war es ein äußerst aufschlussreicher und praxisnaher Vortrag, der konkrete Lösungsansätze für die Herausforderungen im Ausbildungsmanagement lieferte.

Düsseldorfer Flughafen gewinnt renommierten Skytrax-Award: Bester Regionalflughafen Europas 2025

Stolzer Moment für den Flughafen Düsseldorf: Dr. Henning Pfisterer, Leiter Aviation, nahm den Skytrax Award für das gesamte DUS-Team entgegen. Foto: Skytrax

(cs) Großer Jubel am Düsseldorfer Flughafen: Bei den Skytrax World Airport Awards 2025 wurde DUS als „Best Regional Airport Europe“ ausgezeichnet – ein Meilenstein für Nordrhein-Westfalens größten Airport. Die Auszeichnung, die als „Branchen-Oscar“ der Luftfahrt gilt, wurde gestern auf der Passenger Terminal Expo in Madrid überreicht.

Dr. Henning Pfisterer, Leiter Aviation am Flughafen Düsseldorf, nahm den Preis stellvertretend für das gesamte Team entgegen. Die Skytrax Awards beruhen nicht auf Expertenurteilen, sondern auf den Bewertungen von Millionen Passagieren weltweit – ein echtes Stimmungsbild der Reisenden.

Starke Anerkennung für starke Leistung

„Diese Auszeichnung bedeutet uns sehr viel, denn sie kommt von denen, für die wir jeden Tag unser Bestes geben: unseren Passagieren“, sagt Lars Redeligx, Vorsitzender der Geschäftsführung des Flughafens Düsseldorf. „Das ist ein starkes Signal und eine tolle Bestätigung für unser Team, unsere Partner und für alle, die auf uns zählen. Unsere Reise zur Destination of Excellence ist nicht nur ein Versprechen, sondern täglich spürbare Realität.“

Neben dem Titel „Best Regional Airport Europe“ sicherte sich DUS auch international Top-Platzierungen: Platz 3 im weltweiten Ranking der Regionalflughäfen und Platz 28 im Gesamtranking von über 500 bewerteten Flughäfen – drei Plätze besser als im Vorjahr.

Passagiererlebnis im Mittelpunkt

Seit 1999 führt das britische Unternehmen Skytrax die weltweit größte Kundenzufriedenheitsbefragung im Luftverkehr durch. Bewertet werden Flughäfen in Bereichen wie Check-in, Sicherheitskontrollen, Sauberkeit, Orientierung, Service, Gastronomie, Shopping, Gepäckabfertigung und Verkehrsanbindung.

Dass Düsseldorf hier punktet, zeigt nicht nur der Skytrax-Award: Auch der internationale Flughafenverband ACI hat DUS kürzlich mit der ASQ-Akkreditierung (Airport Service Quality) ausgezeichnet – ein Gütesiegel für Flughäfen, die ihr Passagiererlebnis konsequent und systematisch verbessern. Die Bewertung umfasst unter anderem Feedbackprozesse, Schulungen und die Einbindung der Passagierperspektive in Strategie und Alltag.

DUS im Aufbruch

Der Flughafen Düsseldorf verfolgt mit seiner Vision Destination of Excellence einen klaren Weg: Höchste Effizienz, exzellenter Service und wirtschaftliche Stärke sollen Hand in Hand gehen. Die Auszeichnungen zeigen, dass dieser Kurs Früchte trägt – und dass DUS auf dem besten Weg ist, sich dauerhaft unter den besten Flughäfen Europas seiner Kategorie zu etablieren.