Ausbildung live erleben: Die Düsseldorfer Tage der Beruflichen Orientierung ein großer Erfolg – Nachbericht Mittwoch Abend auf Antenne Düsseldorf

18.03.2024, Berufsorientierungstage – SchülerInnen besuchen die Firma Teekanne, Foto: Ingo Lammert

Die Düsseldorfer Tage der Beruflichen Orientierung, die am Mittwoch zu Ende gehen, werden immer größer. 1.700 Schülerinnen und Schüler, 26 Schulen und 90 Betriebe mit 2.300 Plätze in allen 16 Berufsfeldern beteiligen sich in diesem Jahr an der Veranstaltungsreihe.

90 Unternehmen aus verschiedenen Branchen präsentieren sich und ihre Ausbildungsberufe. Von gewerblichen-technischen Berufen bis hin zu digitalen Zukunftsfeldern wie Informatik und Robotik ist für jeden Geschmack etwas dabei. Die Jugendlichen haben die Gelegenheit, direkt mit Vertretern der Unternehmen zu sprechen, praktische Übungen zu absolvieren und sich über Anforderungen und Perspektiven der jeweiligen Ausbildungsberufe zu informieren. Teilweise führen auch Auszubildende durch den Tag im Betrieb.

Gemacht werden die Düsseldorfer Tage der Beruflichen Orientierung von der Kommunalen Koordinierung der Stadt und vom Kompetenzzentrum Berufliche Orientierung (der Stiftung Pro Ausbildung).

Teekanne-Ausbildungsleiterin Annika Schur im Interview:


„Die Düsseldorfer Tage der Beruflichen Orientierung bieten eine einzigartige Plattform, auf der Jugendliche erste Einblicke in die Vielfalt der Ausbildungsmöglichkeiten erhalten können“, sagt Christoph Sochart vom Kompetenzzentrum Berufliche Orientierung. „Es ist entscheidend, dass junge Menschen frühzeitig die Chance haben, ihre Interessen und Fähigkeiten zu entdecken und passende berufliche Wege einzuschlagen. Diese Veranstaltung leistet einen wichtigen Beitrag dazu.“

Die positive Resonanz der Schülerinnen und Schüler sowie der Betriebe bestätigt den Erfolg der Veranstaltung. Für viele Jugendliche ist es neu, auf Schnuppertour durch die Unternehmen zu gehen. Sie knüpfen auch konkrete Kontakte und sammeln wertvolle Informationen, um ihre berufliche Zukunft zu planen. Auch die Unternehmen zeigen sich zufrieden mit dem regen Interesse der Schülerinnen und Schüler und hoffen, einige von ihnen in Zukunft als Auszubildende begrüßen zu dürfen.

Die Kommunale Koordinierung der Landeshauptstadt Düsseldorf und das Kompetenzzentrum Berufliche Orientierung bedanken sich bei allen beteiligten Unternehmen, Schulen sowie Schülerinnen und Schüler für ihr Engagement und freuen sich bereits auf die nächste Ausgabe der Düsseldorfer Tage der Beruflichen Orientierung Mitte April 2025. Mehr Infos gibt es auch unter www.dtbo-dus.de.

Einen Beitrag hören Sie dazu am Mittwoch Abend auf Antenne Düsseldorf in der „Düsseldorfer Wirtschaft“ ab 19.04 Uhr.

Nachfolgend einige Schnappschüsse:

18.03.2024, Berufsorientierungstage – SchülerInnen besuchen die Firma Teekanne, Foto: Ingo Lammert

18.03.2024, Berufsorientierungstage – SchülerInnen besuchen die Firma Teekanne, Foto: Ingo Lammert

18.03.2024, Berufsorientierungstage – SchülerInnen besuchen die Firma Teekanne, Foto: Ingo Lammert

19.03.2024, Berufsorientierungstage bei Soeffing Kälte Klima GmbH, Foto: Ingo Lammert

19.03.2024, Berufsorientierungstage bei Soeffing Kälte Klima GmbH, Foto: Ingo Lammert

19.03.2024, Berufsorientierungstage bei Soeffing Kälte Klima GmbH, Foto: Ingo Lammert

19.03.2024, Berufsorientierungstage bei Soeffing Kälte Klima GmbH, Foto: Ingo Lammert

Die Bahn baut wieder in den Ferien: Die umfangreichen Arbeiten führen zu Beeinträchtigungen des Zugverkehrs auf den Strecken zwischen Duisburg und Essen bzw. Oberhausen und weiter bis nach Düsseldorf

Bahn-Pendler haben es in den Osterferien nicht leicht: Die Bahn baut wieder! Foto: DB

Der Streckenabschnitt zwischen Essen und Düsseldorf wird in den Osterferien zur Großbaustelle: Die Deutsche Bahn (DB) nutzt die verkehrsärmere Ferienzeit, um wichtige Bauarbeiten rund um Duisburg voranzutreiben. Die DB bündelt so viele Baumaßnahmen in nur zwei Wochen wie möglich, um die Zeit, in der keine Züge fahren können, bestmöglich auszunutzen. Die Baumaßnahmen sind minutiös eingetaktet und aufeinander abgestimmt – eine große Herausforderung für Bautrupps und Baulogistik. Insgesamt fließt allein in den Osterferien ein hoher Millionenbeitrag in diesen Bauabschnitt: ein starker Beitrag für eine starke Schiene in NRW. Die Deutsche Bahn (DB) nutzt die Osterferien, um wichtige Bauarbeiten rund um Duisburg voranzutreiben und in die Starke Schiene zu investieren.

So plant die DB von Freitag, 22. März, 21 Uhr, bis Montag, 8. April, 5 Uhr, folgende Bauarbeiten:

  • Es stehen Bauarbeiten an insgesamt fünf Brücken auf dem Programm: Die DB setzt den Bau an den Brücken „Kewerstraße“ und „Speldorfer Straße“ in Oberhausen fort. Während an der „Kewerstraße“ Restarbeiten stattfinden, wird die „Speldorfer Straße“ in der Sperrpause eingeschoben. In Duisburg wird weiter an der Ruhrkanalbrücke gebaut. Die Brücken über die B 60 und die A 40 werden fit gemacht und erhalten neue Edelstahlrollenlager.
  • Weniger Lärm für Anwohner:innen: Im Bereich der Blumenthalstraße in Duisburg-Duissern hat die DB neue Lärmschutzwände errichtet. In den Osterferien wird u.a. ein rund 50 Meter langer Stahlbalken in Höhe der „Schweizer Straße“ vormontiert, eingehoben und als letztes Bauelement für die Lärmschutzwand eingebaut. Die fertige Lärmschutzwand wird insgesamt drei Meter hoch und mehr als einen Kilometer lang sein.
  • Das Team für die Modernisierung des Duisburger Hauptbahnhofes nutzt die Zeit, um die Bauarbeiten an der „Duisburger Welle“ auf dem Bahnsteig an Gleis 10/11 weiter voranzutreiben.
  • Im Düsseldorf Flughafenbahnhof erneuert die DB das Gleis 3 und in Duisburg-Großenbaum werden sechs Weichen erneuert.
  • Das RRX-Projekt nutzt den Bauzeitraum, um Kampfmittelsondierungen im Bereich zwischen Düsseldorf-Lichtenbroich und Düsseldorf-Kalkum durchzuführen und so weitere Vorbereitungen für den sechsgleisigen Ausbau zu schaffen.

Auswirkungen für die Fahrgäste

Die umfangreichen Arbeiten führen zu Beeinträchtigungen des Zugverkehrs auf den Strecken zwischen Duisburg und Essen bzw. Oberhausen und weiter bis nach Düsseldorf. Die Änderungen im Überblick:  hier klicken, um weiterzulesen!

Überraschender Einkauf: Rheinmetall übernimmt niederländisches Startup REEQ

De REEQ MQB (Microgrid Quad Bike) tijdens de Open Dag in het voormalige MOB-complex Ede-Driehuis.

Leichte Hybridfahrzeuge im Portfolio: Rheinmetall hat das niederländische Startup REEQ übernommen und erweitert damit sein Fahrzeugportfolio um innovative leichte Hybridfahrzeuge. Dies wurde heute in Düsseldorf bekannt.

Anfang März 2024 hat die zur Vehicle Systems Division gehörige niederländische Tochterfirma des Technologiekonzerns, Rheinmetall Defence Nederland B.V., 100 Prozent der Anteile des niederländischen Startup-Unternehmens REEQ erworben. Damit erweitert Rheinmetall sein Portfolio an leichten taktischen Fahrzeugen und vollzieht zudem den Schritt zur Hybridtechnologie mit einem vollelektrischen Antriebsstrang in einem militärisch genutzten Fahrzeug. Über den Kaufpreis haben beide Seiten Stillschweigen vereinbart.

REEQ hat mit seinen Fahrzeugen eine neue Generation der Mobilität entwickelt, die den taktischen Transport mit einer mobilen Energiequelle (Microgrid) verbindet und voll auf Autonomie vorbereitet ist. Die Technologie wurde in den Niederlanden entwickelt und wird dort produziert.

Derzeit besteht das Fahrzeugportfolio von REEQ aus einem Unmanned Ground Vehicle (UGV), einem Side-by-Side-Buggy und einem Quad, alle drei mit exakt demselben vollelektrischen Antriebsstrang. Durch die Übernahme von REEQ ist Rheinmetall in der Lage, den niederländischen und europäischen Markt auf dem Gebiet der leichten taktischen Mobilität, sowohl bemannt als auch unbemannt, in Kombination mit einem Microgrid zu bedienen. Dabei ergänzen sich die industrielle Stärke von Rheinmetall und die Innovationskraft eines Startups. Innerhalb des Rheinmetall-Konzerns behält REEQ seinen Status als Startup im Bereich der Entwicklung. Die Weiterentwicklung und Serienproduktion dieser Fahrzeuge findet ebenfalls in den Niederlanden statt.

Mit dieser Akquisition kommt Rheinmetall den zahlreichen Forderungen niederländischer Politiker und Verteidigungsfachleute nach, mit industrieller Stärke und Spezialisierung zur Stärkung der Verteidigungsindustrie beizutragen. Mit der Entwicklung und Produktion in den Niederlanden wird auch die strategische Eigenständigkeit und die niederländische Position auf dem Gebiet der militärischen Elektrifizierung und Autonomie in der internationalen Verteidigungsindustrie gestärkt.

Die Rheinmetall Defence Nederland B.V. im niederländischen Ede gehört zur Vehicle Systems Division und ist eine 100%ige Tochter der Rheinmetall Landsysteme GmbH. Die Rheinmetall AG ist ein weltweit führendes Technologieunternehmen.

REEQ ist ein niederländisches Startup und existiert seit 2018. In diesem Jahr führte REEQ im Auftrag des niederländischen Verteidigungsministeriums ein erstes Innovationsprojekt im Bereich der Elektromobilität im militärischen Sektor durch. In den folgenden Jahren hat sich REEQ in diesem Bereich stetig weiterentwickelt.

ElectronicPartner blickt zurück auf erfolgreichen Kongress 2024 – wir berichten im Mittwochs-Podcast über den Event

Am 15. und 16. März fand der ElectronicPartner Kongress 2024 im Crowne Plaza Hotel Düsseldorf-Neuss statt. Bei ihrer dritten jährlichen Auflage erfreute sich die Veranstaltung nochmals gestiegener Anmeldezahlen und war mit insgesamt über 1.000 Teilnehmenden restlos ausgebucht. Das erweiterte Workshop-Programm von Industrie und ElectronicPartner Zentrale sorgte für volle Seminarräume. Auch die Aussteller zeigten sich sehr zufrieden mit der Frequenz an ihren Ständen und lobten insgesamt das Kongress-Format.

Unter dem Motto „Innovationen erleben, Zukunft gestalten, Netzwerken“ lud die Düsseldorfer Verbundgruppe EP:Markenhändlerinnen und -händler sowie MEDIMAX Franchisepartnerinnen und -partner zu zwei Tagen voller Wissen, Austausch und aktueller Trendprodukte ein. „Die Teilnehmerzahl spricht für sich und ist eine eindeutige Bestätigung dafür, dass wir vor drei Jahren eine wichtige und zukunftsweisende Entscheidung getroffen haben“, erklärt ElectronicPartner Vorstand Karl Trautmann. Damit meint er die Transformation der früheren Messe in ein Format, das sich auf die wichtigsten Hersteller konzentriert und durch die Kombination mit informativen Workshops punktet. „So holen wir den maximalen Nutzen für unsere Mitglieder und Partnerunternehmen aus zwei Tagen Veranstaltung heraus“, ergänzt er.

Rund 40 kuratierte Hersteller und Dienstleister zeigten an ihren Ständen Produkthighlights und attraktive Präsentations-Module für den PoS. „Die Frequenz an unserem Stand war über beide Tage hoch – dieser direkte Kontakt ist für uns sehr wichtig“, erklärt Thomas Boie, Vertriebsdirektor Consumer Electronics Deutschland bei Panasonic. „Geschäfte werden zwischen Menschen gemacht und das funktioniert nur, wenn man persönlich vor Ort ist“, stimmt Philipp Maurer, Country Manager DACH von Panasonic, zu. Michael Block, Geschäftsführer von Audioblock, betont, warum er vor allem die Zusammenarbeit mit den Mitgliedern von ElectronicPartner schätzt: „Wir haben tolle Produkte in unserer Branche aber viel zu oft wird nur über den Preis verkauft. Audioblock bietet dem Fachhandel überzeugende und vor allem margenträchtige Produkte. Wir brauchen Händler, die umfassend zu unseren Geräten beraten, Bock auf unsere Produkte machen und über den Verkauf Begeisterung für die Marke schaffen. Und das ist bei den Mitgliedern und Franchisepartnern von ElectronicPartner extrem gegeben. Für mich persönlich ist diese Verbundgruppe die Kooperation der Zukunft.“

Von Freitagmorgen bis Samstagabend konnten sich die Kongress-Teilnehmenden in rund 100 interaktiven Vorträgen der Industrie und der ElectronicPartner Zentrale auf den neuesten Wissensstand bringen lassen. „Das Format ‚Kongress‘ punktet meiner Meinung nach genau durch diese Workshops. Hier können wir Inhalte transportieren – zum Beispiel Neuigkeiten zu unseren Innovationen und Nachhaltigkeitsaktivitäten – und erhalten direktes Feedback. Das gelingt so nicht immer am Stand aber in den Seminaren schon, denn da herrscht kein Messetrubel und wir haben die ungeteilte Aufmerksamkeit“, betont Andreas Hintze, Key Account Manager bei Electrolux.

Auch Thilo Dröge, Geschäftsführer von Wertgarantie stimmt dem zu: „In den Workshops haben die Fachhändler die Möglichkeit, sich eine Halbe- oder Dreiviertelstunde intensiv mit den Themen zu befassen, während so ein Gespräch auf dem Stand ja meist unter Termindruck stattfindet.“ Zu den bestbesuchten Workshops der ElectronicPartner Zentrale zählte das Thema WENDEpunkt: Die neue Fachgruppe, mit der die Verbundgruppe in den Bereich erneuerbare Energien einsteigt. Insgesamt bot das Vortragsprogramm natürlich genug Pausen, um neben dem Besuch der Messestände auch die Cateringbereiche für den individuellen und lockeren Austausch zu nutzen. „Wir freuen uns über diese Gelegenheit, in entspannter Atmosphäre Händler zu treffen und unabhängig vom Tagesgeschäft intensiv über bestimmt Themen und die kommenden Monate zu sprechen“, erklärt Dr. Norbert Kotzbauer, Geschäftsführer von Metz.

Krönender Abschluss des Kongresses war die große Gala unter dem Motto „Una festa Italiana“. „Wie gewohnt ließen wir unsere Veranstaltung am Samstagabend bei Livemusik und gutem Essen ausklingen“, erklärt Karl Trautmann. Bevor das Programm aus mediterranem Dinner, italienischen „Canzone“ und dem Auftritt von Star-Gast Giovanni Zarella begann, präsentierte der ElectronicPartner Vorstand seinen Gästen die Geschäftszahlen für 2023 sowie zentrale Strategien für die kommenden Jahre. „Mit den Themen Photovoltaik, Reparatur, Küchen aber auch Employer Branding und Nachfolge widmen wir uns gezielt Konzepten, um den Fachhandel bestmöglich in Anbetracht der andauernden Herausforderungen zu unterstützen“, führt Vorstandsmitglied Friedrich Sobol aus.

Die Verbundgruppe bedankt sich herzlich bei Mitarbeitenden und Mitgliedern sowie allen Industrie- und Dienstleistungspartnern, deren Engagement maßgeblich zum guten Gelingen beigetragen hat. „Das tolle Feedback der Beteiligten zeigt, dass wir mit dem Kongress ein innovatives und zukunftsfähiges Format geschaffen haben, das das Veranstaltungsportfolio der Branche sinnvoll ergänzt“, fasst Karl Trautmann zusammen.

In unserem Podcast „Düsseldorfer Wirtschaft“ berichten wir am Mittwoch ab 05.55 Uhr über den Kongress. Link: https://unternehmerschaft.wigadi.de/podcast/

Marcel de Groot wird neuer CEO von Vodafone Deutschland

Foto: Vodafone

Wechsel an der Spitze von Vodafone Deutschland. Philippe Rogge wird das Unternehmen zum 31.03.2024 verlassen. Auf ihn folgt der bisherige Privatkunden-Chef Marcel de Groot.

Deutschland CEO Philippe Rogge hat sich entschieden, von seiner Funktion zurückzutreten und Vodafone zu verlassen. In seinen letzten zwei Jahren hat er die erste Phase des Unternehmensumbaus angestoßen. Unter seiner Führung ist Vodafone wieder auf den Wachstumspfad zurückgekehrt, hat neue Mobilfunk-Kunden hinzugewonnen, Auszeichnungen für sein Netz erhalten und seine Positionierung im Markt verbessert.

Marcel de Groot steigt zum CEO von Vodafone Deutschland auf und wird die angestoßene Transformation fortsetzen. Mit dem klaren Ziel, Vodafone trotz aller Herausforderungen im Markt zügig und nachhaltig weiter auf Erfolgskurs zu bringen.

Quelle: Vodafone

Düsseldorf auf Kurs zur UEFA EURO 2024: Positive Bilanz beim ‚Working Visit‘ der UEFA und EURO 2024 GmbH

v.l.: Moderator André Scheidt, Burkhard Hintzsche, Philipp Lahm, Martina Voss-Tecklenburg. Foto: Kenny Beele

90 Tage vor dem Start der Fußball-EM geben die UEFA und die EURO 2024 GmbH „grünes Licht“. Düsseldorf sei auf die Spiele gut vorbereitet, heißt es. In rund 80 Einzelgesprächen tauschten Experten aktuelle Planungen aus und nahmen letzte Feinabstimmungen vor, um „Everybody’s Heimspiel“ in Düsseldorf zu einem großen Erfolg zu machen.

Beim bereits dritten – und letzten – Working Visit vor der EURO 2024 berichteten Turnierdirektor Philipp Lahm, Andreas Mex Schär (Geschäftsführer EURO 2024 GmbH) und Stadtdirektor Burkhard Hintzsche bei einem Empfang im Innenraum der Arena über den aktuellen Stand der Vorbereitungen und stimmten die Gäste auf die EURO 2024 in Düsseldorf ein.

Philipp Lahm, Turnierdirektor, äußerte sich dazu: „Es sind nur noch 91 Tage bis zum Eröffnungsspiel der UEFA EURO 2024, und die Vorbereitungen biegen jetzt auf die Zielgerade ein. Als Turnierdirektor sehe ich, wie sich die Puzzleteile zu einem tollen Ereignis in Düsseldorf immer mehr zusammenfügen. Die Landeshauptstadt ist gut vorbereitet. Man spürt den Spirit der UEFA EURO 2024 in jeder Ecke der Stadt.“

Die Düsseldorfer EURO-Botschafterinnen Martina Voss-Tecklenburg, Sandra Mikolaschek und Selin Oruz (v.l.). Foto: Kenny Beele

Andreas Mex Schär, Geschäftsführer der EURO 2024 GmbH, betonte: „Mich beeindruckt in Düsseldorf, wie alle Akteure in der Stadt an einem Strang ziehen. Man merkt in jedem Meeting, dass in Düsseldorf viel Erfahrung bei der Planung und Durchführung von Großereignissen vorhanden ist. In den kommenden drei Monaten bis zum Turnier werden jetzt noch die Feinjustierungen vorgenommen.“

Stadtdirektor Burkhard Hintzsche fügte hinzu: „Für ein so großes und internationales Turnier braucht man auch eine große Mannschaft, die solch ein Großereignis organisiert. In Düsseldorf bedeutet das, dass alle Beteiligten Hand in Hand arbeiten – die gesamte Stadtverwaltung, die städtischen Töchter, alle beteiligten Behörden und Unternehmen. Wir merken auf allen Ebenen, in allen Teilprojekten, dass die vielschichtigen Planungen in die finale Phase gehen, um die UEFA EURO 2024 zu Everybody’s Heimspiel zu machen.“

Als nächster Meilenstein kommt der EM-Pokal nach Düsseldorf. Dann macht die „Trophy Tour“, bei der der ikonische Henri-Delaunay-Pokal durch die Ausrichterstädte reist, in der Landeshauptstadt Station. Am 9. und 10. April können die Düsseldorferinnen und Düsseldorfer EURO-Luft schnuppern und Fotos von und mit dem Pokal machen.

Ein Video zu diesem Thema wird im Laufe des Tages auf YouTube veröffentlicht unter: www.youtube.com/stadtduesseldorf

Neben geladenen Gästen aus der Stadtgesellschaft waren auch die Teilnehmer der rund 80 Meetings des Working Visits vor Ort im Innenraum der Arena, um sich auf die EURO 2024 einzustimmen. Foto: Kenny Beele

Quelle: Landeshauptstadt Düsseldorf

METRO und Bocuse d’Or: Eine Fortsetzung der kulinarischen Partnerschaft

Foto: METRO

Die METRO in Düsseldorf und der renommierte internationale Kochwettbewerb Bocuse d ́Or haben eine mehrjährige Fortsetzung ihrer Zusammenarbeit vereinbart. So wird sich METRO in den kommenden vier Jahren als Hauptsponsor der Bocuse d ́Or Europe engagieren, die das nächste Mal ab dem 19. März 2024 im norwegischen Trondheim stattfinden werden. 

Zudem unterstützt METRO über seine Landesgesellschaften Teams aus 6 Ländern (Frankreich, Slowakei, Spanien, Ungarn, Tschechien sowie Türkei), die an den europäischen Auswahlen teilnehmen. Darüber hinaus wird METRO auch in Zukunft Hauptsponsor der World Finals in Lyon sein, in der METRO Frankreich u. a. als Zutatenlieferant auftritt, um die Kandidaten mit hochwertigen Produkten bei dem anspruchsvollen Wettbewerb zu unterstützen.

METRO CEO Dr. Steffen Greubel: „METRO steht als international tätiger Lebensmittelgroßhändler mit einem hochwertigen Produktsortiment als Partner an der Seite einer vielfältigen und engagierten Gastronomie. Deshalb freuen wir uns, den renommierten internationalen Kochwettbewerb und die besten Kochteams auch künftig zu unterstützen. Damit möchten wir die kulinarische Vielfalt und Kreativität unserer Welt fördern und zugleich die gesellschaftliche Bedeutung dieser Branche unterstreichen. In diesem Sinne erwarten wir einen spannenden Wettbewerb in Trondheim und wünschen allen Teams eine glückliche Hand und viel Erfolg!“

Florent Suplisson, Direktor für gastronomische Veranstaltungen bei Sirha Food ergänzt: „Wir freuen uns sehr, die Partnerschaft mit METRO sowohl in Frankreich als auch auf europäischer Ebene in den kommenden Jahren fortzuführen und weiter zu stärken. METRO versteht sich als Partner der Gastronomie und ist deshalb auch ein idealer Partner für uns und den wichtigsten internationaler Wettbewerb der Branche.“

Innovatives Energiekonzept auf dem Düsseldorfer Factory Campus: Gewerbeimmobilien als Treiber der klimafreundlichen Transformation

Foto: naturstrom

Der Gebäudesektor bleibt eine Herausforderung in Bezug auf die klimafreundliche Transformation. Doch der Factory Campus an der Erkrather Straße 401 in Düsseldorf zeigt, welches Potenzial Gewerbeimmobilien bieten können und wie es durch innovative Ansätze gehoben werden kann.

Realisiert von der naturstrom AG, werden die Photovoltaikanlagen auf den Dächern des Factory Campus zukünftig einen modernen Coworking Space mit sauberer Energie versorgen. Diese Revitalisierung des ehemaligen Fabrikgeländes wertet nicht nur Düsseldorf-Lierenfeld nachhaltig auf, sondern dient auch als wegweisendes Beispiel für die Nutzung erneuerbarer Energien in urbanen Gebieten.

„Große Dächer, ein passender Energiebedarf und der unternehmerische Wille – das sind die wesentlichen Komponenten, um Photovoltaikanlagen auf Gewerbeimmobilien rentabel zu machen“, erklärt Oliver Hummel, Vorstandsvorsitzender der naturstrom AG. „Beim Factory Campus wird nahezu der gesamte erzeugte Solarstrom vor Ort genutzt, was eine Eigenverbrauchsquote von 99 Prozent ermöglicht. Dies trägt nicht nur zur Reduzierung des Netzbezugs und zur Kosteneinsparung bei, sondern schont auch das Klima.“

Die Installation der Photovoltaikanlagen auf dem 34.000 Quadratmeter großen Gelände erfolgte schrittweise seit 2016. Dabei erzeugen die Anlagen mit einer Gesamtleistung von 364 Kilowatt peak jährlich etwa 311.000 Kilowattstunden sauberen Solarstrom. Dies entspricht dem Jahresverbrauch von etwa 100 durchschnittlichen Dreipersonenhaushalten.

Die Düsseldorfer Bürgermeisterin Clara Gerlach zeigt sich beeindruckt: „Der Factory Campus ist ein vorbildliches Projekt, das zeigt, wie wirtschaftlich und effizient die klimafreundliche Photovoltaik auch in Großstädten sein kann. Solche Projekte mit Vorbildcharakter sind essenziell, um unsere Ziele in Bezug auf Klimaneutralität zu erreichen.“

Der vor Ort erzeugte Ökostrom wird im Factory Campus direkt in den Büro- und Konferenzräumen des Coworking Space genutzt. „Wir wollen nicht nur innovative Räumlichkeiten schaffen, sondern auch nachhaltig versorgen“, betont Manfred Voß, Geschäftsführer der Factory Campus GmbH & Co. KG. „Dank der Zusammenarbeit mit der naturstrom AG können wir künftig rund 1.000 Menschen aus der Kreativ-, IT- und Start-up-Szene klimaschonend mit Strom versorgen.“

Zukünftig sollen auch Ladestationen für Elektrofahrzeuge im geplanten Parkhaus installiert und mit den Solaranlagen gekoppelt werden, um den lokalen Solarstrom zu nutzen.

Oliver Hummel betont die Bedeutung solcher Projekte und fordert weitere Entbürokratisierung: „Der Factory Campus zeigt das immense Potenzial von Photovoltaikanlagen auf Gewerbeimmobilien. Um weitere erfolgreiche Projekte zu realisieren, benötigen wir jedoch eine Entbürokratisierung, wie sie im anstehenden gesetzlichen Solarpaket vorgesehen ist.“

In Düsseldorf beliefert die naturstrom AG rund 4.000 Haushalte, Unternehmen und Institutionen und ist bundesweit der größte unabhängige Ökostromanbieter mit über 300.000 Kunden.

Zeitumstellung 2024: Sommerzeit startet und endet – Auswirkungen auf Arbeitsrecht im Unternehmen

Foto: Unternehmerschaft Düsseldorf

In diesem Jahr beginnt die Sommerzeit am Sonntag, dem 31. März 2024, und endet am Sonntag, dem 27. Oktober 2024. Nach der 8. Richtlinie 97/44/EG zur Regelung der Sommerzeit vom 22. Juli 1997 sowie der Verordnung über die „Einführung der mitteleuropäischen Sommerzeit ab dem Jahr 2002“ vom 12. Juli 2001 wird die Uhr

im Zeitpunkt des Beginns der Sommerzeit am Sonntag, dem 31. März 2024, 02:00 Uhr, um eine Stunde von 02:00 Uhr auf 03:00 Uhr vorgestellt

und

im Zeitpunkt des Endes der Sommerzeit am Sonntag, dem 27. Oktober 2024, um 03:00 Uhr auf 02:00 Uhr zurückgestellt.

Soweit wegen der Einführung der Sommerzeit eine Stunde weniger gearbeitet wird, liegt ein weder in der Person des Arbeitnehmers noch im betrieblichen Bereich begründetes Leistungshindernis, also ein Fall der Unmöglichkeit vor, der von keiner Partei zu vertreten ist. Der Arbeitnehmer hat deshalb weder die Pflicht noch das Recht, die ausgefallene Arbeitszeit vor- oder nachzuarbeiten. Der Arbeitgeber muss für die ausfallende Arbeitszeit kein Entgelt zahlen. Die durch die Einführung der Sommerzeit entfallende Arbeitsstunde braucht der Arbeitgeber jedenfalls dann nicht nacharbeiten zu lassen und daher auch nicht zusätzlich zu vergüten, wenn der Arbeitnehmer (hier: Stundenlohn für jede zu leistende Arbeitsstunde) trotz der ausgefallenen Arbeitsstunde die vereinbarte Zahl von Arbeitsstunden und damit die geschuldete Arbeitsvergütung erreicht (BAG vom 11. September 1985 – 7 AZR 276/83 –, DB 1986, 1780).

Wird am Sonntag, dem 27. Oktober 2024, eine Stunde länger gearbeitet, weil die Stundenzählung um eine Stunde zurückgestellt wird, liegt Mehrarbeit vor, so dass diese Zeit einschließlich eines eventuellen tarifvertraglichen Mehrarbeitszuschlages zu vergüten ist.

Soweit Unternehmen von der zumindest theoretisch bestehenden Möglichkeit Gebrauch machen wollen, die wegfallende bzw. zusätzliche Arbeitsdauer anderweitig zu verteilen (z. B. auf 2 Schichten durch Verkürzung oder Verlängerung der jeweiligen Schicht um je eine 1/2 Stunde), ist das Mitbestimmungsrecht des Betriebsrates nach § 87 Abs. 1 Nr. 3 BetrVG zu beachten.

Die Mitbestimmung gibt dem Betriebsrat jedoch nicht das Recht, eine Bezahlung der zu Beginn der Sommerzeit wegfallenden Arbeitszeit zu erzwingen, da das BetrVG lediglich die Verteilung der Arbeitszeit der Mitbestimmung unterwirft.

Rheinmetall AG verzeichnet Rekordwachstum für das Geschäftsjahr 2023

Screenshot: Rheinmetall Instagram

Die Düsseldorfer Rheinmetall AG profitiert vom anhaltenden Boom im Rüstungsbereich und setzt ihren Wachstumskurs fort. Das Geschäftsjahr 2023 schließt der Technologiekonzern mit Rekordzahlen beim Ergebnis und beim Auftragsbestand ab.

In Zeiten einer veränderten Bedrohungssituation in Europa steht der Konzern als Lieferant modernster Verteidigungstechnologie im Fokus des Kundeninteresses. Zahlreiche Großaufträge der Bundeswehr und anderer Streitkräfte wurden unter Vertrag genommen, vor allem im Munitionsbereich, bei Gefechtsfahrzeugen und der Flugabwehr. Auch der Ukraine ist Rheinmetall ein wichtiger Partner geworden, der mit umfangreichen Lieferungen aus dem gesamten Produktportfolio hilft – von taktischen Fahrzeugen über Munition für Gepard-Flakpanzer bis zum mobilen Feldlazarett.

Armin Papperger: „Bei allem, was wir tun, ist es unser vorrangiges Ziel, der Bundeswehr und den Streitkräften unserer Verbündeten und Freunde ein leistungsfähiger Partner zu sein und so vor allem dem Frieden in Europa zu dienen. Dabei ist es uns ein Herzensanliegen, der Ukraine mit allen Kräften bei ihrem Überlebenskampf zu helfen. Dieser Verantwortung stellen wir uns aus voller Überzeugung.“

Der Konzernumsatz erhöhte sich vor allem im Geschäft mit den militärischen Kunden. Als führender Ausrüster der Landstreitkräfte bedient Rheinmetall kurz- und mittelfristig den signifikant gestiegenen Bedarf der militärischen Kunden insbesondere in der Dimension „Land“ – so bei Kampffahrzeugen, Militär-Lkw und Munition, aber auch bei Drohnen und im Feld der Digitalisierung. Im zivilen Geschäft hingegen verzeichnet der Konzern nur leichtes Umsatzwachstum.

Für das Geschäftsjahr 2024 prognostiziert Rheinmetall angesichts des sicherheitspolitischen Umfelds anhaltend starkes Umsatz- und Ergebniswachstum. Erstmals in der Konzerngeschichte soll das prognostizierte Umsatzvolumen die Größenordnung von 10 MrdEUR erreichen.

Armin Papperger, Vorstandsvorsitzender der Rheinmetall AG: „Eine neue sicherheitspolitische Dekade hat begonnen. In dieser Situation sind wir bei Rheinmetall dankbar, entscheidende Beiträge dazu leisten zu können, die Wehrfähigkeit unseres Landes wieder herzustellen. Um dieser Aufgabe von nationaler Tragweite gerecht zu werden, scheuen wir keine Mühen: Wir tätigen massive Investitionen, bauen neue Werke und stocken beim Personal deutlich auf.“

Quelle: Rheinmetall