Rheinmetall übernimmt Zeppelin Mobile Systeme – Akquisition im Bereich mobiler Medizintechnik stärkt Position in internationalem Schlüsselmarkt

Der Düsseldorfer Rheinmetall-Konzern hat die Firma Zeppelin Mobile Systeme GmbH (ZMS) übernommen. Das auf Container- und Shelterlösungen für Einsätze in Krisengebieten spezialisierte Unternehmen aus Meckenbeuren am Bodensee wird in die aufwachsende Rheinmetall Project Solutions GmbH integriert, in der die Ressourcen und Fähigkeiten von Rheinmetall rund um Dienstleistungen für Streit- und Sicherheitskräfte gebündelt sind. Mit der Akquisition ergänzt Rheinmetall sein Portfolio, um sich konsequent und noch umfassender in diesem internationalen Schlüsselmarkt aufzustellen.

Die ZMS mit ihren rund 90 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern wird die eigenen Fertigungskapazitäten, ihr Konstruktions- und Integrations-Know-How sowie ihre langjährige Branchenerfahrung maßgeblich in die Entwicklung des neuen Geschäftsfelds von Rheinmetall einbringen.

Zu den wichtigsten Produkten des spezialisierten Unternehmens gehören Container- und Shelterlösungen, die vorrangig für mobile medizinische Funktionsräume im zivilen Sektor sowie für militärische Führungseinrichtungen genutzt werden. Diese Produkte und die dazugehörige Expertise in der Integration technischer sowie medizinischer Geräte und erweiterter Infrastruktur wird zunehmend auch im Zuge des Aufbaus und der Bereitstellung von Feldlagern für Einsatzkräfte weltweit genutzt. Die Container- und Shelterlösungen der ZMS können den Einsatzkräften in Krisengebieten aller Klimazonen eine Arbeitsumgebung schaffen, die sonst nur durch feste Infrastruktur zu realisieren ist. Die kundenspezifische Ausfertigung dieser Mobilitätslösungen, welche auf Basis individueller Kundenbedarfe produziert werden, bilden die Grundlage für ein stetig wachsendes Geschäftsfeld. Das Produktportfolio ergänzt daher ideal den Geschäftsbereich der Rheinmetall Project Solutions.

Hintergrund: Ein internationaler Wachstumsmarkt

Weltweit folgen Streitkräfte und weitere Bedarfsträger dem Trend, Dienstleister für das Erbringen von Unterstützungsleistungen einzusetzen, die nicht zu den militärischen Kernaufgaben zählen. Experten gehen von einem jährlichen Volumen von rund 350 Milliarden Euro in diesem Marktsegment aus.

Die Rheinmetall Project Solutions bietet Streit- und Sicherheitskräften Dienstleistungen „aus einer Hand“ an, z. B. bei Einsatzunterstützung, Depotorganisation oder Munitionsaltlastenentsorgung. Sie kann dabei nicht nur auf das umfangreiche Produktportfolio Rheinmetalls, sondern auch auf die langjährigen Erfahrungen des Konzerns in den Bereichen Einsatzunterstützung und Service Support aufbauen. Das Spektrum umfasst Projektmanagement, Ingenieur-Design-Kompetenzen, integrierte Logistikdienstleistungen, Bereitstellung von Infrastruktur, Sensorik, Überwachungs- und Schutzsysteme und die Personalgestellung – auch in gefährlichen Einsatzgebieten.

Im August 2021 hat Rheinmetall Project Solutions von der Bundeswehr einen Rahmenvertrag in dem Vorhaben „Bereitstellung der Unterbringung im Einsatz“ erhalten. Die Vereinbarung wurde mit dem Bundesamt für Infrastruktur, Umweltschutz und Dienstleistungen der Bundeswehr (BAIUDBw) geschlossen. Rheinmetall ist eine von drei Firmen, die von der Bundeswehr als strategischer Partner für die Unterbringung im Einsatz ausgewählt worden sind. Außerdem beauftragte die Bundeswehr die Gesellschaft mit der Rundumüberwachung eines Feldlagers mittels eines Überwachungsfessel-ballons (Aerostats).

Anspruch von Rheinmetall ist es, als „One-Stop-Shop“ für den Kunden zu fungieren. So kann Rheinmetall beispielsweise für die Unterbringung im Einsatz Feldlager planen und errichten, gehärtete Bereiche schaffen, die Überwachung einschließlich modernster Sensorik und Robotik übernehmen, das Feldlager einschließlich der erforderlichen Logistikleistungen und Personalgestellung betreiben und nach Einsatzende wieder zurückbauen. Kooperationen mit anderen Unternehmen sowie weitere Akquisitionen sind geplant, um das Portfolio noch weiter auszubauen.

15 Jahre Kompetenzzentrum „Berufliche Orientierung“ (Folge 3): Warum gerade jetzt Praktika so wertvoll sind!

Vor 15 Jahren wurde in der Landeshauptstadt das Kompetenzzentrum Berufliche Orientierung gegründet. Heute ist die Denkschmiede gemeinsam mit der Kommunalen Koordinierung in Düsseldorf ein verlässlicher Partner im Themenbereich Berufs- und Studienorientierung für Schülerinnen und Schüler, Unternehmen, Eltern und Lehrkräfte. Beheimatet bei der Stiftung PRO AUSBILDUNG sind weitere Partner die Agentur für Arbeit, die Handwerkskammer, die Kreishandwerkerschaft und die IHK. In der 3. Folge der Jubiläumsserie spricht Christoph Sochart mit Dirk Werner (Foto), Experte für Berufsorientierung und Duale Ausbildung im Institut der Deutschen Wirtschaft (IW).

Es geht um die Bedeutung von Praktika für Schülerinnen und Schüler und für die Unternehmen. Für die einen ist ein Praktikum ein guter Praxischeck, für anderen die Möglichkeit, ihre potentiellen Auszubildenden frühzeitig kennenzulernen. Dirk Werner sagt, was Unternehmen jetzt tun sollten um auch in Sachen Praktikum wieder voll durchstarten zu können und gibt praxisnahe und umsetzbare Tipps. Außerdem geht es in diesem Gespräch um die neusten Trends im Azubimarketing und um neue digitale Wege, junge Menschen für eine Ausbildung im eigenen Unternehmen zu gewinnen. Die Begrüßung übernimmt freundlicherweise Jens Peschner von der IHK Düsseldorf. Wir freuen uns sehr, Ihnen die dritte Folge zeigen zu können. Sie sehen sie ab sofort unter www.kompetenzzentrum-duesseldorf.de. Dort gibt es auch die ersten beiden Folgen in der Mediathek.

Telefonieren in einer smarten Zukunft

Die Stimme der „Düsseldorfer Wirtschaft“: in unserem Podcast am 10. September geht es um das Telefonieren in der Zukunft – genauer um Telekommunikationsanlagen der Zukunft. Wir besprechen das Thema mit Thema: Telefonieren mit Manuel Ferre Hernandez, Chef von Ostertag DETEWE. Außerdem gibts die neusten Nachrichten aus der Düsseldorfer Wirtschaft und die Termine der kommenden Woche. Sie hören uns überall dort wo es gute Podcasts gibt: auf ApplePodcast, Spotify, Anchor und www.unternehmerschaft.de. Wenn Ihnen gefällt was Sie hören, dann empfehlen Sie uns gerne weiter in Ihren privaten und beruflichen Netzwerken. Gerne liken Sie uns!

Das sind Sie: „unsere“ Kandidaten für die IHK-Vollversammlung

Die Düsseldorfer IHK wählt ihre Kandidatinnen und Kandidaten für die Vollversammlung.181 Personen aus 18 verschiedenen Wahlgruppen stellen sich zur Wahl. unternehmerschaft.de stellt Ihnen wertfrei in einer Auswahl die Unternehmerinnen und Unternehmer vor, die auch in unseren Arbeitgeberverbänden aktiv sind. Diese Liste stellt keinen Anspruch auf Vollständigkeit dar und soll auch keine Bewertung sein. Quelle: https://www.starke-stimme-ihk.de/ihk-wahl/kandidaten

Letzter Wahltag ist im übrigen der 20.09.2021, 16:00 Uhr. 

Gruppe Industrie:

Gruppe Handel:

Gruppe Telekommunikation:

Gruppe Finanzwirtschaft:

Wer ist wahlberechtigt? Wer übt das Wahlrecht aus?

Die Wahlberechtigung und die Ausübung des Wahlrechts regelt § 5 IHK-Gesetz in Verbindung mit den §§ 2 und 3 IHK-Wahlordnung. Wahlberechtigt sind danach die Kammerzugehörigen. Wählen kann allerdings nur, wer in den festgestellten Wählerlisten eingetragen ist. Für juristische Personen und Handelsgesellschaften wird das Wahlrecht durch die gesetzlichen Vertreter ausgeübt. Das Wahlrecht kann auch durch einen im Handelsregister eingetragenen Prokuristen ausgeübt werden. Gibt es danach mehrere Wahlausübungsberechtigte, kann jeweils nur eine dazu bestimmte Person wählen.
LOGIN für Wahlportal: https://starke-stimme-ihk.online/wahl/ihk_wahl_duesseldorf_2021/login

Berufsorientierung-Kalender 2021/2022 geht an den Start

Getreu dem Motto „Auch Gutes kann man noch verbessern“ hat die Kommunale Koordinierung Düsseldorf ihren Schüler- und Lehrerkalender überarbeitet und optimiert. Neben einem vorsichtig modernisierten Design stand auch die Nutzerfreundlichkeit im Vordergrund. Aufgelistet werden die wichtigsten Termine im Bereich der „Beruflichen Orientierung“. Der Kalender ist ein reines Printprodukt und wird in der Regel in Lehrer- und Klassenzimmern platziert. So sind alle Schülerinnen und Schüler und alle Lehrkräfte an weiterführenden Schulen bestens informiert. Ezgi Yildiz, Mitarbeiterin der Stiftung Pro Ausbildung und des Kompetenzzentrum Berufliche Orientierung, zeigt uns ein Exemplar des Kalenders, der in diesen Stunden an alle weiterführenden Schulen verschickt wird

Vodafone rettet Maja & Co

Immer mehr Imkern werden ihre Bienenvölker gestohlen. Fast 200 Bienen-Diebstähle wurden dieses Jahr (bundesweit) schon gemeldet. Die Schäden sind auch für unsere Umwelt groß. Das Düsseldorfer Unternehmen Vodafone hat deshalb mit Forschern eine Box entwickelt, die vor Diebstahl schützen soll.

Sobald der Bienenstock umkippt oder bewegt wird, sendet die Box eine Nachricht an den Imker. Er kann dann die genaue Position des Bienenvolks verfolgen und es so wiederfinden. Mit dem Projekt wollen die Forscher auch mehr darüber herausfinden, wie man Bienen in Zukunft besser schützen kann. Einige Bienenstöcke wurden dafür mit Kameras und einer SIM-Karte ausgestattet. Eine künstliche Intelligenz beobachtet die Bienen und sammelt Daten, welche Blüten-Pollen sie mit in den Bienenstock bringen. Die Ergebnisse sollen dabei helfen, unsere Landwirtschaft bienenfreundlicher zu machen.

Was man kaum weiß: Vodafone hat schon beim Bau des neuen Campusses in Heerdt bewiesen, dass das Unternehmen ein Herz für Bienen und Insekten hat. Wir wissen ja bereits seit langem, dass die „Bienen-Tankstellen“ (Wiesen, Blühpflanzen) immer weniger werden. Hier setzte Vodafone an, pflügte Grünanlagen, Beete und Rasenflächen rund um den Vodafone-Campus um, um ein insektenfreundlicheres Ambiente zu schaffen.

Die Umwelt und nachhaltiges Handeln haben Vorfahrt – in allen Bereichen des Unternehmens. Der etwas sperrige Begriff „Biodiversität“ wird am Campus mit Leben gefüllt. „Artenvielfalt ist gelebter Klimaschutz: Umweltfreundliche Grünflächen und der Schutz von Bienen sind ein weiterer, wichtiger Baustein innerhalb unserer Nachhaltigkeitsstrategie“, betont Hannes Ametsreiter, CEO von Vodafone Deutschland. Insgesamt hat das Unternehmen 56.000 Euro in die Hand genommen, die Gartenbaufirma Verbeek hat bei der Umsetzung beraten. Das Projekt am Düsseldorfer Campus hat Pilotcharakter und soll auf die anderen Unternehmensstandorte in ganz Deutschland ausgedehnt werden.

50 Prozent der Eiben und Zierhölzer mussten blühenden Pflanzen wie Lavendel und Flieder weichen, die für Insekten lebensnotwendig sind. Auf zahlreichen Dachterrassen und rund um das Parkhaus bieten nun acht Insektenhotels Maja und Co Unterschlupf. Auf den Dächern wird zudem die Aussaat von trockenresistenten Blühpflanzen getestet. Ein Totholz-Stapel mit 3500 handgebohrten Löchern ergänzt das Angebot.

Quellen (Texte/Fotos): Antenne Düsseldorf, Gartenbaufirma Verbeek, Vodafone

Ein neuer Stern am Vanlife-Himmel: Der neue Mercedes-Benz Citan feiert Messepremiere auf dem Caravan Salon Düsseldorf

Vanlife boomt, speziell Fahrzeuge mit Pkw-ähnlichen Außenmaßen werden unter Reisemobilisten und jenen, die es werden wollen, immer beliebter. Mercedes-Benz hat sich in den letzten Jahren mit seinen Basisfahrzeugen in allen Klassen – vom Liner über den Campingbus bis zum Micro-Camper – erfolgreich etabliert und plant mit weiterem Wachstum.

Hinzu kommt die ‚hauseigene‘ kompakte Marco Polo Modellfamilie. Der neueste Baustein der Wachstumsstrategie der Marke mit Stern im Reise- und Freizeitmobilmarkt: der gerade vorgestellte Nachfolger des Mercedes‑Benz unter den Small-Vans, der neue Citan. Der neue Citan ist eine vollumfängliche Neuentwicklung. Das Fahrzeug verfügt über die markentypische DNA, beispielsweise hinsichtlich unverwechselbarem Design, Konnektivität und Sicherheit.  Besonders kompakte Außenmaße bei einem durchdachten Platzangebot im Innenraum eröffnen dabei auch im zunehmend beliebten Bereich der Micro-Camper-Umbauten vielfältige Möglichkeiten. Wie solche Umbauten aktuell aussehen können, zeigt Mercedes-Benz beispielhaft auf dem Caravan Salon in Düsseldorf vom 28. August bis 5. September in Halle 16 zusammen mit VanEssa mobilcamping.

„Der Reise- und Freizeitmobilmarkt hat für uns im Rahmen unserer strategischen Ausrichtung wachsende Bedeutung. Das gilt auch für die brandneue Generation unseres Citan, der ein ideales Basisfahrzeug für den Micro-Camper-Einsatz ist. Daher haben wir uns für seinen ersten Messeauftritt gezielt den Caravan Salon ausgesucht. Zusammen mit der Firma VanEssa mobilcamping zeigen wir beispielhaft, welche Camper-Qualitäten in ihm stecken,“ sagt Klaus Rehkugler, Leiter Vertrieb und Marketing Mercedes-Benz Vans. „Wir freuen uns in diesem Jahr wieder in Düsseldorf zu sein und auf das Feedback der Kunden vor Ort.“

Die Highlights des neuen Citan im Überblick

Im Segment der Small Vans hat Mercedes-Benz am 25. August den Nachfolger des Citan vorgestellt. Das vollumfänglich neuentwickelte Fahrzeug zeigt sich mit diversen Produkthighlights.

  • Der neue Citan bietet viel Platz und Stauraum. Er startet als Tourer und Kastenwagen in der Länge Standard mit einem Radstand von 2.716 Millimetern. Es folgen weitere Varianten mit langem Radstand sowie der Mixto. Bereits in der Länge Standard bietet der Citan im Vergleich zum Vorgängermodell mehr Platz. Hinzu kommen zahlreiche Ablagen und Fächer im Innenraum.
  • Ausgewogene Proportionen und sinnliche Flächengestaltung kennzeichnen das Design des neuen Citan. Muskulöse Schultern und ausgeprägte Radhäuser betonen Kraft und Emotionalität – ungewöhnliche Stilmittel bei einem Small Van. Ein besonderer Blickfang im Interieur ist die sinnliche horizontale Form der Instrumententafel.
  • Für markentypischen Komfort sorgen u.a. weit öffnende Schiebetüren sowohl auf der linken als auch auf der rechten Seite (Serie beim Tourer, Option beim Kastenwagen) sowie aeroakustische Maßnahmen zur Reduzierung von Windgeräuschen. Hinzu kommen auf Wunsch aus dem Pkw-Bereich bekannte Komfortausstattungen wie THERMOTRONIC, KEYLESS GO und eine elektrische Feststellbremse.[2]
  • Der neue Citan besitzt zudem auf Wunsch das Infotainmentsystem MBUX (Mercedes‑Benz User Experience). Zu den Stärken der MBUX zählen u.a. das intuitive Bedienkonzept per Touchscreen, Touch Control Buttons am Lenkrad und Hey-Mercedes-Sprachsteuerung, die Smartphone-Integration oder das Digitale Radio (DAB und DAB+). Und auch zahlreiche digitale Dienste von Mercedes me connect sind im neuen Small Van mit Stern ab Werk verfügbar. Kunden bleiben so jederzeit mit dem Fahrzeug verbunden.
  • Besonderen Wert legten die Entwickler bei Mercedes‑Benz auf ein markentypisches Fahrverhalten. Das Ergebnis: eine komplette Neuabstimmung des Fahrwerks – speziell hinsichtlich Federung, Dämpfung und Stabilisatoren.
  • Ein 1,5‑Liter-Diesel in drei Leistungsstufen und ein 1,3‑Liter-Benziner in zwei Varianten bilden die Motorenpalette des neuen Citan zum Marktstart. Gemeinsame Stärken sind gute Fahrbarkeit bereits bei niedrigen Drehzahlen und günstige Verbrauchswerte. Alle Motoren sind mit einer ECO Start/Stopp Funktion kombiniert. Zudem wird es den Citan im zweiten Halbjahr 2022 als auch mit Elektroantrieb geben.
  • Sicherheit ist ein wesentlicher Markenwert von Mercedes‑Benz. Dazu tragen im neuen Citan die stabile Karosseriestruktur mit energieabsorbierenden Lastpfaden ebenso bei wie die umfangreiche Ausstattung mit modernen Fahrassistenzsystemen; viele davon serienmäßig wie die Anfahrhilfe Hill Start Assist, der Seitenwind-Assistent, der Müdigkeitswarner ATTENTION ASSIST und der Mercedes-Benz Notruf. Diese können den Fahrer in zahlreichen Situationen unterstützen und entlasten.

Weiterführende Informationen und technische Daten zum neuen Citan stehen auf der Onlineplattform Mercedes me media unter media.mercedes-benz.com sowie auf der Daimler Global Media Site unter media.daimler.com zur Verfügung.

Mit VanEssa Modulen zum Micro-Camper

Im Handumdrehen vom Alltagsfahrzeug zum Micro-Camper, das ist das in der Vanlife-Szene vorherrschende Konzept für die Fahrzeuggattung der Small Vans und funktioniert mit sogenannten Möbelmodulen, die sich flexibel ein- und ausbauen lassen. Auf dem Caravan Salon 2021 zeigt Mercedes-Benz zusammen mit VanEssa mobilcamping, einem der führenden Anbieter der Branche, beispielhaft zwei solcher Lösungen auf Basis des neuen Citan Tourer: eine mobile Campingküche und ein Schlafsystem.[3]

  • Die VanEssa Systemküche für das Fahrzeugheck basiert auf einem Schubladensystem und umfasst: einen integrierten Kartuschenkocher, eine Spülmöglichkeit mit 13 Liter Wassertank sowie eine 31 Liter Kompressor-Kühlbox. Auch genügend Platz für Geschirr und Vorräte ist vorhanden. Das Küchenmodul wiegt rund 60 Kilogramm und lässt sich damit in Minutenschnelle ein- und ausbauen. Verschiedene Farboptionen geben Individualisierungsspielraum.
  • Mit dem VanEssa Schlafsystem verwandelt sich der Fond des Small Vans mit wenigen Handgriffen in einen komfortablen Schlafplatz. Dafür sorgt eine hochwertige Qualitätsmatratze. Während der Fahrt ruht das System im Kofferraum auf der Mobilküche, die Fondsitze können uneingeschränkt genutzt werden. Das Schlafmodul ist im neuen Citan 115 Zentimeter breit und 189 Zentimeter lang, damit finden bis zu zwei Personen Platz.

Bildungsmonitor 2021: NRW auf Rang 12 – Durchschnittliche Bewertung bei Digitalisierung

Nordrhein-Westfalen belegt im INSM-Bildungsmonitor 2021 wie im Vorjahr den 12. Platz der 16 Bundesländer. Die Vergleichsstudie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) im Auftrag der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) bewertet anhand von insgesamt 93 Indikatoren in 12 Handlungsfeldern, inwieweit ein Bundesland Bildungsarmut reduziert, zur Fachkräftesicherung beiträgt und Wachstum fördert.

Neben den 12 Handlungsfeldern bewertet der Bildungsmonitor qualitativ auf Basis von Indikatoren die Digitalisierung. Nordrhein-Westfalen weist eine durchschnittliche Bewertung bei der Digitalisierung auf. Vergleichsweise gut ist die Verfügbarkeit von Breitband an Schulen, Nachholbedarf besteht bei der Forschung gemessen an Digitalisierungspatenten.

Ausblick Corona

Insgesamt gibt es Fortschritte bei der Digitalisierung an Schulen. Durch Corona bleiben aber im Ausblick wie in allen Bundesländern sehr große Herausforderungen im Bildungssystem, die sich in den kommenden Jahren bei der Bewertung der Handlungsfelder negativ auswirken dürften. Aufgrund der Bundesnotbremse waren die Landkreise in NRW in durchschnittlichem Maße von Schulschließungen im Frühjahr 2021 betroffen. Eine Befragung von Lehrkräften zeigt, dass diese bundesweit fast zur Hälfte gravierende Lernrückstände bei über der Hälfte der Schülerinnen und Schüler feststellen. Die Eltern waren einer Befragung zufolge in NRW alles in allem in ähnlichem Maße wie der Bundesdurchschnitt mit den Lernangeboten im Schuljahr 2020/2021 zufrieden. Im Ausbildungsjahr 2020/2021 blieb die Relation zwischen Ausbildungsstellenangebot und -nachfrage nahezu unverändert. An den Hochschulen ging die Anzahl der Studienanfänger im Studienjahr 2020 im Vergleich zum Vorjahr jedoch etwa so stark wie im Bundesdurchschnitt zurück.

Handlungsempfehlungen

Auf Basis von Vergleichsarbeiten sollten gezielte Förderprogramme zur Schließung der Lernlücken umgesetzt werden. Dazu ist eine hochwertige Förderinfrastruktur an Schulen zur nachhaltigen Verbesserung der Bildungschancen weiter aufzubauen (Ganztagsschulen, multiprofessionelle Teams) und die Digitalisierung der Schulen weiter voranzubringen.

Stärken:

Zeiteffizienz (BM 2021: 5. Platz): In Nordrhein-Westfalen wurden im Jahr 2019 nur 1 Prozent der Grundschüler verspätet eingeschult (Bundesdurchschnitt: 7,6 Prozent). Die Wiederholerquoten in den Grundschulen und in der Sekundarstufe I fallen durchschnittlich aus. Gemessen an der Anzahl der Neuverträge lösten im Jahr 2019 mit 29,8 Prozent etwas weniger Jugendliche als im Bundesdurchschnitt vorzeitig ihren Ausbildungsvertrag auf (Bundesdurchschnitt: 30 Prozent).

Hochschule und MINT (BM 2021: 7. Platz): Der Anteil der Studienabsolventen an der akademischen Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter fiel im Jahr 2019 überdurchschnittlich aus. Diese sogenannte Akademikerersatzquote betrug 5,2 Prozent (Bundesdurchschnitt: 4,8 Prozent). Auch in Relation zu seinen sozialversicherungspflichtigen Ingenieuren bildete NRW relativ viele Ingenieurabsolventen aus (Nordrhein-Westfalen: 6,8 Prozent; Bundesdurchschnitt: 6 Prozent). Gemessen an der Zahl der Forscher wies NRW relativ viele MINT-Absolventen auf. NRW erreichte hier mit 19,5 Prozent den zweitbesten Wert aller Bundesländer (Bundesdurchschnitt: 14,3 Prozent).

Internationalisierung (BM 2021: 7. Platz): 80,8 Prozent der Grundschüler wurden im Jahr 2019 in einer Fremdsprache unterrichtet. Damit erzielt Nordrhein-Westfalen den drittbesten Wert aller Bundesländer (Bundesdurchschnitt: 61,2 Prozent). Der Anteil der Berufsschüler mit Fremdsprachenunterricht fiel dagegen unterdurchschnittlich aus, ebenso der Anteil der Bildungsausländer an allen Studierenden. Die Schüler in Nordrhein-Westfalen wiesen jedoch überdurchschnittliche Kompetenzen im Hören und Lesen der englischen Sprache auf.

Potenziale:

Betreuungsbedingungen (BM 2021: 16. Platz): Im Jahr 2019 bestanden an den Teilzeit-Berufsschulen und an den Hochschulen die schlechtesten Betreuungsrelationen in Deutschland. Allerdings konnten in den letzten Jahren deutliche Verbesserungen erzielt werden. So hat sich beispielsweise zwischen den Jahren 2005 und 2019 die Schüler-Lehrer-Relation an den allgemeinbildenden Schulen der Sekundarstufe I (ohne Gymnasien) von 17,4 auf 13,6 verbessert (Bundesdurchschnitt: 13,2). Das ungünstigste Verhältnis existiert weiterhin an den Hochschulen. Auf eine Lehrkraft (Professor, Dozent, Lehrbeauftragter) kamen im Jahr 2019 rechnerisch 26 Studierende (Bundesdurchschnitt: 17,6).

Ausgabenpriorisierung (BM 2021: 16. Platz): Die Relation der Bildungsausgaben pro Teilnehmer zu den Gesamtausgaben der öffentlichen Haushalte pro Einwohner fällt bei den Grundschulen, den allgemeinbildenden Schulen der Sekundarstufe und bei den Teilzeit-Berufsschulen besonders ungünstig aus. Die Bildungsausgaben je Grundschüler sind in den letzten Jahren gestiegen, sind aber im Jahr 2019 weiterhin die niedrigsten in Deutschland und liegen mit 6.100 um 1.000 Euro unter dem Bundesdurchschnitt.

Berufliche Bildung (BM 2021: 14. Platz): Die schlechte Platzierung Nordrhein-Westfalens in diesem Handlungsfeld ist vor allem auf die beruflichen Vollzeitschulen zurückzuführen. Der Anteil erfolgreicher Absolventen an allen Abgängern von Berufsfachschulen, Fachoberschulen und Fachschulen betrug im Jahr 2019 nur 67,4 Prozent und war damit so niedrig wie in keinem anderen Bundesland (Bundesdurchschnitt: 80 Prozent). Auch bei der Anzahl der Fortbildungsprüfungen gemessen an der Bevölkerung im Alter zwischen 25 und 40 Jahren liegt Nordrhein-Westfalen im Jahr 2019 mit 4,7 Prüfungen pro 1.000 Personen unter dem Bundesdurchschnitt von 5,4.

Bildungsarmut (BM 2021: 14. Platz): Bei früheren Überprüfungen der Bildungsstandards erreichten überdurchschnittlich viele Neuntklässler im Lesen, in Mathematik und in den Naturwissenschaften nur die unterste Kompetenzstufe. Weiterhin mussten in Nordrhein-Westfalen 6 Prozent der Schulabgänger des Jahres 2019 die Schule ohne Abschluss verlassen – dies ist ein etwas besserer Wert als im Bundesdurchschnitt (6,6 Prozent). Der Anteil der erfolgreichen Absolventen an allen Abgängern eines Berufsvorbereitungsjahres fiel im Jahr 2019 mit 33,9 Prozent jedoch wiederum deutlich niedriger aus als im Bundesdurchschnitt (54,5 Prozent).

Mehr Infos hier: https://www.insm-bildungsmonitor.de/pdf/bildungsmonitor-21-nordrhein-westfalen.pdf

Neue IW-Studie: Beschäftigungspläne der Unternehmen in diesem Jahr

Insbesondere Unternehmen, die positiv von der Corona-Krise betroffen waren, blicken in dieser Hinsicht optimistisch auf das Jahr 2021. Für die Gesamtentwicklung ist es erfreulich, dass vor allem große Unternehmen einen Anstieg ihrer Arbeitskräftenachfrage erwarten. Unternehmen, in denen ein Betriebsrat existiert und der Anteil älterer Beschäftigter überdurchschnittlich hoch ist, blickten zum Befragungszeitpunkt pessimistischer in die Zukunft. Zur Anpassung verwenden die Unternehmen eine Vielzahl von Instrumenten. Unbefristete Einstellungen spielen dabei trotz aller Unsicherheiten über die weitere wirtschaftliche Entwicklung eine wichtige Rolle. Maßnahmen zur Anpassung der Arbeitszeit stehen in einem weniger engen Zusammenhang zur Anpassung des Arbeitsvolumens. Hier spielen – zum Beispiel bei der Entwicklung der Überstunden – möglicherweise strukturelle Faktoren eine größere Rolle. Flexible Erwerbsformen werden überwiegend komplementär genutzt. Hinweise darauf, dass ihr verstärkter Einsatz mit einer geringeren Bedeutung von unbefristeten Neueinstellungen verbunden wäre, ergeben sich nicht.

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Frank Sportolari ist verstorben

Er war ein Mensch mit einem weitem Herzen und er liebte die Menschen. Nach kurzer Krankheit verstarb jetzt UPS-Chef Frank Sportolari. Vor einiger Zeit war er Gast bei unserer Unternehmerschaft und sprach offen und sehr sehr herzlich über seine Welt hier in Düsseldorf. Er hatte ein gewinnendes Wesen, schreiben Nicole Lange und Uwe-Jens Ruhnau in der RP und dies kann man voll unterstreichen.

Sportolari war ein fairer Geschäftsmann, spielte immer mit offenen Karten und setzte sich auch für die Benachteiligten in der Gesellschaft ein. Geboren in Chicago begann er 1986 bei UPS. Seit 2011 leitete er die Geschäfte von UPS in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Seit März arbeitete für UPS in Europa. Er wohnte in Gerresheim, arbeitete in Monheim und war sehr gern gesehen überall in Düsseldorf, NRW, Deutschland und der Welt.

Das er sehr unkompliziert war spürten wir schnell als wir einen Besuch bei unserer Unternehmerschaft vorbereiteten. Von diesem Treffen stammen auch diese Fotos, die Frank Wiedemeier auf die Platte bannte. Ein Termin war schnell gefunden, er reiste ohne Prunk an und als er plötzlich in der Türe stand, hatte er alle Herzen sofort gewonnen mit seiner liebevollen und herzlichen Art.

Sogar die US-Konsulin Linda Evans liess es sich nicht nehmen alle Termine abzusagen und zur Unternehmerschaft zu kommen, um „Frank zu treffen“. Das war ihr wichtig. Sie mochten sich sehr.

Er versuchte immer und überall präsent zu sein: lokal, regional, national und international. So war es denn auch nicht überraschend, als er 2018 zum Präsidenten der Amerikanischen Handelskammer (AmCham) in Deutschland  gewählt wurde. Nicht nur dort setzte er sich intensiv für gute transatlantische Handelsbeziehungen ein. Davon berichtete er auch sehr ausführlich bei unserem Treffen im Industrieclub.

Kurz vor seinem Tod soll er gesagt haben, dass man sich keine Sorgen machen sollte: „Ich bereue nichts an meinem Leben“, schreibt die RP. Frank Sportolari hinterlässt seine Ehefrau und seine sechs Kinder. Ein Guter und ein Großer geht. Wir hoffen sehr und beten auch dafür, dass er gut im Himmel ankommt.

Fotos: Frank Wiedemeier