Unternehmen planen weniger Weihnachtsfeiern

Weihnachtsfeiern werden normalerweise weit im Voraus geplant. Wegen der Corona-Krise verzichten aber offenbar viele Düsseldorfer Firmen und Vereine in diesem Jahr darauf. Das hat eine Recherche von Antenne Düsseldorf ergeben. Feiern rund um Weihnachten, Silvester und Karneval würden allerdings eine große Rolle für die Gastronomen spielen, sagte Thorsten Hellwig vom Hotel- und Gaststättenverband (DEHOGA) in Neuss. Bei einigen Restaurants ist beispielsweise wieder das To Go-Geschäft angelaufen. Insgesamt sei die Situation einfach sehr unsicher. Man wisse nicht, was in zwei Monaten sei, so Hellwig weiter. Beim DEHOGA hofft man, dass sich die Rahmenbedingungen bis zum Jahresende noch ändern.

Offene Worte von Dr. Simone Bagel-Trah bei der Unternehmerschaft

Dr. Simone Bagel-Trah, Michael Grütering, Jutta Zülow Fotos: Frank Wiedemeier

Seit mehr als zehn Jahren gibt es das Format „Unternehmerschaft im Dialog“ im Düsseldorfer Industrieclub – ein sehr spezielles Format der Unternehmerschaft Düsseldorf. Die Ehrengäste berichten unplugged, das heißt: ohne Podium, ohne Folien und in der Regel ohne Mikro, über ihren Alltag, über das, was sie gerade beschäftigt und ihnen wichtig ist. Bernhard Paul von Roncalli war schon da, die Intendantin des Schauspielhauses, Dr. Zwanziger, als er noch Präsident des Deutschen Fußballbundes war. Aber, diesmal erlebten wir den Höhepunkt dieser Veranstaltungsreihe und den Höhepunkt diesen Jahres, als Henkel-Chefin Dr. Simone Bagel-Trah auf Einladung von Jutta Zülow, Vorsitzende der Unternehmerschaft, und Hauptgeschäftsführer Michael Grütering, gestern Abend (29.09.) uns besuchte.

Sehr offen sprach die Aufsichtsratsvorsitzende und Vorsitzende des Gesellschafterausschusses des Henkel-Konzerns über die Krise, über den Kampf des Unternehmens gegen globale Umweltsünden, über die Herausforderungen der Digitalisierung und über die zukünftige Entwicklung ihres Unternehmens, dass in der Krise keine staatlichen Hilfen bekommen hat und keinen Mitarbeiter in Kurzarbeit schickte. „Wegen Corona hat bei Henkel niemand seinen Job verloren“, sagte Bagel-Trah sichtlich stolz.

Frau Bagel-Trah überzeugte die anwesenden Unternehmenslenker von klein- und mittelständigen Unternehmen unserer Stadt bis zu Vodafone, Stadtsparkasse und Siemens mit ihrer sehr natürlichen und vor allem auch kompetenten Art. Auf alle Fragen parierte sie perfekt und gab sehr offene Antworten.

Sehr anschaulich berichtete sie auch über das Thema „Plastik“. Henkel forscht mit natürlich-abbaubarem Verpackungsmaterial und unterstützt die Plastic Bank von Gründer David Katz. Diese Idee gibt armen Menschen eine neue Perspektive und sorgt dafür, dass weniger Plastik im Meer landet.

Frau Dr. Bagel-Trah wurde traditionell mit dem Radschläger von Heinemann und langem, ehrenvollem Applaus verabschiedet. Dabei schien Konrad Henkel, Gründer der Unternehmerschaft Düsseldorf, vom Gemälde im Industrieclub heraus freudig zu lächeln …

Made in China, for China: Marktpremiere der neuen Mercedes-Benz V-Klasse

Auf der Auto China in Peking feierte die neue V-Klasse am Wochenende ihre Marktpremiere. Die Modellpflege der Mercedes-Benz Großraumlimousine ist ab sofort auf dem weltweit größten Automobilmarkt erhältlich – maßgeschneidert für die Wünsche chinesischer Kunden. Die Produktion erfolgt weiterhin beim lokalen Daimler Joint Venture Fujian Benz Automotive Co., Ltd (FBAC) in Fuzhou. Seit ihrer Markteinführung im Jahr 2016 wurden bereits mehr als 62.000 Einheiten der V-Klasse in China produziert und verkauft.

Marcus Breitschwerdt, Leiter Mercedes-Benz Vans: „China ist für uns ein überaus wichtiger und stetig wachsender Markt – die V-Klasse ist hier eindeutig der wichtigste Wachstumstreiber für uns. Dank der konsequenten Ausrichtung auf die spezifischen Markt- und Kundenbedürfnisse sowie der hervorragenden Leistungen unseres Vertriebs konnten wir unsere Großraumlimousine im chinesischen Markt sehr stark positionieren – jede vierte V-Klasse weltweit fährt auf chinesischen Straßen. Wir sind überzeugt, dass die neue V-Klasse mit einer noch luxuriöseren Ausstattung und deutlich gesteigertem Fahrkomfort ihre Position weiter stärken wird.“

Die neue V-Klasse für China: Noch attraktiver, noch stärker am Kunden ausgerichtet

Die neue V-Klasse für den chinesischen Markt wartet mit zahlreichen attraktiven Neuerungen auf. So übernimmt sie die Modellpflegemaßnahmen der im letzten Jahr in Europa eingeführten neuen V-Klasse. Dazu gehören das aufgewertete Exterieurdesign mit einem neuen Mix an Lackfarben und Felgen sowie einer überarbeiteten Frontpartie. Für einen gesteigerten Fahrkomfort sorgt das 9G-TRONIC Wandler-Automatikgetriebe in Kombination mit dem AIRMATIC Luftfederungssystem1, das für alle Fahr- und Straßenverhältnisse automatisch an jedem Rad die optimale Dämpfwirkung zur Verfügung stellt. Mit der AIRMATIC setzt Mercedes-Benz erneut Maßstäbe im Segment. Dank des nun erhältlichen Aktiven Brems-Assistenten und des Fernlicht-Assistenten Plus ist zudem noch mehr Sicherheit an Bord.

Speziell für die Ansprüche chinesischer Kunden verfügt die Modellpflege der Großraumlimousine über neue Ausstattungen im Interieur, die ein modernes sowie luxuriöses Ambiente schaffen. Besonderen Fokus haben die Designer und Entwickler von Mercedes-Benz dabei auf die Bedürfnisse der Fond-Passagiere gelegt – in China der wichtigste Platz im Fahrzeug.

Neue, exklusive Zierelemente in heller Holzoptik zieren jetzt die Rücklehne von Fahrer- und Beifahrersitz. Darin eingelassen ist ein Ambientelicht, das den Luxus-Charakter des Passagierabteils weiter unterstreicht. Das Highlight im Fond stellen jedoch die überarbeiteten Luxussitze in der zweiten Reihe dar. Sie sorgen dank Heizung, Belüftung und Massage sowie Kopf-, Bein- und Fußstützen für optimales Wohlbefinden. Verlängerte Armlehnen erhöhen zusätzlich den Komfort und bieten, neben einem Getränkehalter und USB-Anschlüssen, eine integrierte Ablage für das Smartphone. Hinzu kommt eine neue Optik: Chrom- und Licht-Elemente setzen die Luxussitze gekonnt in Szene.

Gesteigerten Stil und Komfort im Cockpit bietet das Infotainmentsystem MBUX (Mercedes-Benz User Experience) – mit einem 10,25 Zoll großen Touchdisplay, einem Touchpad auf der Mittelkonsole und der lernfähigen Sprachsteuerung, die über das Schlüsselwort „Hey Mercedes“ aktiviert wird. MBUX verfügt über eine chinaspezifische Smartphone-Integration via BAIDU Carlife.

Ebenfalls erstmals in China für die V-Klasse verfügbar: Mercedes me connect. Mit Mercedes me connect erhält der Kunde Zugang zu diversen Konnektivitätsdiensten in und um die Großraumlimousine. Eigens für den Markt entwickelt, gehört dazu auch die serienmäßige Integration in die WeChat App Welt – eine chinesische Multi-Messaging-, Social-Media- und Payment-App. Unterschiedlichste Fahrzeuginformationen, wie beispielsweise die Fahrzeugposition, können so in der WeChat App eingesehen und geteilt werden. Optional erhältlich ist u.a. der Zugang zu QQmusic – und damit zu einer breiten Auswahl an lokalen IP-Radiostationen und Online-Musiktiteln.

Produktion weiterhin beim lokalen Daimler Joint Venture FBAC

Die Produktion der neuen V-Klasse erfolgt weiterhin lokal im Produktionswerk in Fuzhou. Das Werk von Fujian Benz Automotive arbeitet eng mit dem spanischen Produktionsstandort in Vitoria zusammen – dem weltweiten Kompetenzzentrum von Mercedes-Benz Vans für Fahrzeuge mittlerer Größe. Das Werk in Vitoria beliefert alle globalen Märkte mit der V-Klasse, außer China.

Seit 2010 laufen die Midsize-Van-Modelle von Mercedes-Benz für den chinesischen Markt in Fuzhou vom Band. 2013 erweiterte das Joint Venture Fujian Benz Automotive den Standort um das erste Forschungs- und Entwicklungszentrum außerhalb Deutschlands. Der Entwicklungsfokus liegt auf Modellen, die lokal produziert und verkauft werden. Bislang investierte FBAC mehr als 400 Millionen Euro. Ein großer Teil der Investitionen entfällt auf die Lokalisierung von Komponenten und Ausstattungen, die Vorbereitung und Modernisierung von Rohbau und Montage sowie die Qualifizierung der Mitarbeiter im Werk Fuzhou.

Düsseldorf hat einen neuen Oberbürgermeister – im RK Neuss bleibt Landrat im Amt.

Stephan Keller wird neuer Oberbürgermeister in Düsseldorf. Der CDU-Spitzenkandidat hat in der Stichwahl 56% der Stimmen bekommen. Amtsinhaber Thomas Geisel kam nur auf 44%. Der neue OB wird sein Amt offiziell am 1. November antreten. Nur für kurze Zeit sah es am Abend nach einem Kopf-an Kopf-Rennen aus. Schon nach einer halben Stunde der Auszählung konnte Keller dann seinen Vorsprung immer weiter ausbauen. Letztendlich haben für ihn 25.000 Düsseldorfer mehr gestimmt als für Geisel. Beide Kandidaten konnten im Vergleich zur Kommunalwahl vor zwei Wochen zulegen; aber auch hier Keller mehr als Geisel. Die Wahlbeteiligung liegt bei 45%. Das ist weniger als vor zwei Wochen aber mehr als bei der Stichwahl vor sechs Jahren. Quelle: Antenne Düsseldorf

Link: Die Ergebnisse in den Stadtteilen: https://wep.itk-rheinland.de/vm/prod/kw_2020/05111000/html5/Buergermeisterstichwahl_NRW_75_Uebersicht_ortst.html

Keine Änderungen im Rhein-Kreis Neuss: Hans-Jürgen Petrauschke (CDU) bleibt Landrat. Der Amtsinhaber hat sich in der Stichwahl mit 59,8 Prozent der Stimmen gegen Herausforderer Andreas Behncke (SPD), der 40,2 Prozent holte, durchgesetzt. 121.346 der Wahlberechtigten im Rhein-Kreis Neuss hatten bei der Landratsstichwahl von ihrem Stimmrecht Gebrauch gemacht. Damit lag die Wahlbeteiligung bei 33,3 Prozent und war geringer als bei der Kommunalwahl vor zwei Wochen (53,6 Prozent). Quelle: NGZ

Düsseldorfer Coronazahlen

Hier in Düsseldorf breitet sich das Coronavirus weiter nur langsam aus. Allerdings kommen fast jeden Tag neue Fälle in Kindertagesstätten und Schulen dazu. weiterlesen

Rundum geschützt – comTeam veranstaltet virtuelle Security Week

Ob Datenmissbrauch, Systemausfälle oder Diebstähle: IT-Sicherheit ist zweifellos eine der wichtigsten Thematiken, mit der sich Unternehmen heute befassen müssen. Der Schutz vor Angriffen und die nötige Belastbarkeit der IT-Systeme sind grundlegend für die Aufrechterhaltung des Geschäftsbetriebs. Deshalb lud das Technologie-Netzwerk comTeam seine Partner Mitte September zur virtuellen Security Week ein. Im Fokus stand dabei, gemeinsam mit Sicherheitsexperten aus den eigenen Reihen die Beratungskompetenz auf diesem Gebiet auszubauen und ganzheitliche Lösungen zu definieren.

comTeam gehört zur Electronic Partner-Gruppe in Düsseldorf. Foto: ep

IT-Security ist in Zeiten zunehmender Digitalisierung ein sehr wichtiges, aber leider auch oft vernachlässigtes Thema. Im besten Fall spürt ein Unternehmen nichts von der Investition in Sicherheitssysteme, weil alles reibungslos funktioniert. Das führt wiederum oft dazu, dass das notwendige Budget in Frage gestellt wird. Dabei haben sich besonders während der Corona-Pandemie Cyberangriffe und E-Mail-Spam gehäuft. „Wir von comTeam beraten unsere Partner daher zu mehrstufigen Sicherheitskonzepten, informieren über Möglichkeiten der Problembeseitigungen und erstellen mit ihnen einen Investitionsplan. Denn nur durch ein gut organisiertes System können Schwachstellen behoben und neue vorgebeugt werden. IT-Security beginnt beim Menschen, deshalb ist es wichtig, dass unsere Partner die Aufmerksamkeit ihrer Kunden regelmäßig auf das Thema ‚Cyber Security‘ lenken. Das Risiko für potentielle Schäden reduziert sich somit auf ein Minimum“, erklärt comTeam Partnerbetreuer Michael Seebach, der die Schwerpunktwoche organisiert hat.

Firewall, Threat Management and Defense, Verschlüsselung oder Datensicherung: IT-Sicherheit hat sehr viele Facetten und so erwartete die rund 70 Teilnehmer an beiden Tagen ein umfassender Themenmix. Ihre Konzepte präsentiert haben neben vier comTeam Partnern auch Spezialisten von Hornet Security, Enginsight, Network Box, SEP AG, Clavister, Microsoft, DATARECOVERY und ESET. Die Hersteller arbeiten nicht nur eng mit comTeam zusammen, sondern bilden die gesamte Bandbreite digitaler Infrastrukturen ab. „Wir sind stolz darauf, dass wir auch in unseren eignen Reihen Partner haben, die mit ihrem Knowhow auf diesem Gebiet einen Mehrwert für das gesamte Netzwerk schaffen. Bei allen Referenten standen Professionalität und tatsächlicher Nutzen im Vordergrund, um effektive Lösungen zu bieten. Die Anzahl der Teilnehmer war konstant hoch, was den Erfolg der Veranstaltungen unterstreicht“, freut sich Michael Seebach und ergänzt: „Im Anschluss hatten alle genügend Zeit, offene Fragen zu klären und sich auszutauschen. Möglicherweise entstehen dadurch neue langfristige Partnerschaften.“

Für einen lockeren Ausklang des Events organisierte comTeam gemeinsam mit ESET und der Carlos Liqueur Manufaktur, einem Startup aus Aachen, ein kleines Likörtasting „Solche zwanglosen Get-together sind charakteristisch für comTeam – ob real oder digital. Sie stärken das fast schon familiäre Gemeinschaftsgefühl. Dieses Mal konnten wir dabei auch noch einem erfolgreichen Jungunternehmen eine kleine Bühne bieten – ganz im Sinne unseres eigenen Startup Netzwerks growr“, so Michael Seebach.

Und die Security Week ist nur der Anfang. „Auch in Zukunft werden wir zentrale Themen in digitalen Schwerpunktwochen für unsere Partner aufbereiten, um ihre Beratungskompetenz in Sachen Digitalisierung, Modern Workplace, Nutzung von staatlichen Fördermitteln, Online-Marketing etc. zusätzlich zu stärken und ihnen so ein Komplettpaket zu bieten. Ergänzend wollen wir zu digitalen Schulungen und Produktvorstellungen einladen“, fasst Michael Seebach zusammen.

Agile Arbeitsmethoden: In Sprints zu überzeugenden Innovationen

Die Bedürfnisse und Wünsche der Konsumenten entwickeln sich in einer globalen und vernetzten Welt immer schneller. Um Innovationen schneller in den Markt zu bringen, implementiert bei Henkel der Unternehmensbereich Laundry & Home Care agile Ansätze im Innovationsprozess.

Normalerweise braucht es Zeit, bis ein neues Produkt oder Servicekonzept von der ersten Idee bis zu den ersten Prototypen wächst und schlussendlich im Markt eingeführt wird. Zum Beispiel identifiziert ein Marketing-Team ein Verbraucherbedürfnis über die Marktforschung, entwickelt ein Konzept und erstellt ein Briefing; dann entwickelt ein funktionsübergreifendes Team ein dem Briefing entsprechendes Produkt und führt dieses nach einem Verbrauchertest in der Regel in ein oder zwei Ländern ein.

Ein neuer, agilerer Ansatz bei der Entwicklung von Innovationen ermöglicht nun, noch schneller auf die Bedürfnisse der Verbraucher zu reagieren. Foto: www.henkel.de

In unserer immer schnelllebigeren Welt ist es entscheidend, bereits zu Beginn des Innovationsprozesses in einem funktionsübergreifenden Team zu arbeiten. Eine kontinuierliche Interaktion mit Verbrauchern ermöglicht zudem Anpassungen und Verbesserungen des Prototypen, damit das Endprodukt den Bedürfnissen der Verbraucher so gut wie möglich entspricht. „Natürlich kennen wir unsere Kunden auf der ganzen Welt gut und das schon sehr lange. Aber der Markt wird immer komplexer und segmentiert sich immer weiter. Die Konsumenten wünschen sich immer individualisiertere Produkte und Services. Darum ist es wichtig, funktionsübergreifend zu arbeiten und schnell auf Trends und sich verändernde Verbraucherwünsche zu reagieren – und idealerweise bieten wir Innovationen an, die die Trends schon vorwegnehmen“, so Bruno Piacenza, Vorstandmitglied Laundry & Home Care.

Ein neuer, agilerer Ansatz bei der Entwicklung von Innovationen ermöglicht nun, noch schneller auf die Bedürfnisse der Verbraucher zu reagieren. Dieser durchläuft drei Phasen: Design Thinking, Lean Startup (oder Google Garage) und in der Implementierungsphase Scrum-Ansätze, die die Ermittlung des besten und schnellsten Wegs zur Markteinführung unterstützen. Je nach Komplexität des Projekts können diese Schritte, die in wöchentlichen Sprints stattfinden, wiederholt werden.

Livestream: So gestalten Sie Ihre Ausbildung IN und NACH Corona effektiv

Am 01.10.2020 führt der „Düsseldorfer Ausbilderkreis“, Mitglied in unserer Verbände-Gemeinschaft, einen ganztägigen Livestream durch mit dem Titel „Aus Bildung wird Zukunft“. Wir wollen mit guten Beispielen Unternehmen motivieren, trotz Unsicherheiten auszubilden und Praxisfelder wie Praktika und Berufsfelderkundungen durchzuführen. Wir bitten Sie herzlichst um Unterstützung und bitten Sie, diese Veranstaltung in Ihren beruflichen und privaten Netzwerken bekannt zu machen. Im CHAT können die Teilnehmerinnen und Teilnehmer Fragen stellen. Den Livestream aus dem Theaterlabor „Traumgesicht“ gibts am 01.10.2020 ganztägig (09:00 – 17:00 Uhr) im Netz unter www.ausbilderkreis-duesseldorf.de. Die Teilnahme ist niederschwellig (ohne Passwort direkt über alle Endgeräte) und kostenfrei möglich. Alle Interessierten können kommen und gehen, wann sie möchten. Wir hören zu, stellen Fragen und vernetzen uns. Herzlich willkommen!

Unsere Girls Boys academy startet eigene Webseite

Die Girls Boys academy, die unsere Stiftung für die Agentur für Arbeit, für die Städte Gelsenkirchen und Düsseldorf sowie für das Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen verantwortlich durchführen an den Standorten Gelsenkirchen und Düsseldorf, startet jetzt eine eigene Informations- und Kommunikationsplattform unter https://stiftung-proausbildung-academy.de.

Auf dieser Webseite können sich Schülerinnen und Schüler für das Programm anmelden, Eltern, Lehrkräfte, Schüler und andere Interessierte können sich über das Programm informieren und die Programmleitung kontaktieren.

Die academy richtet sich an Schülerinnen und Schüler der Klassen 5 bis 10, die Spaß an Technik, Naturwissenschaft und sozialen Berufen haben. Sie findet innerhalb eines Schuljahres als Arbeitsgemeinschaft statt und kann an jeder allgemeinbildenden Schule durchgeführt werden.

Die Schülerinnen und Schüler lernen die Inhalte anhand praktischer Arbeiten bei verschiedenen Bildungspartnern wie Unternehmen und Hochschulen kennen. Darüber hinaus werden Kommunikations- und Präsentationstrainings angeboten, die in der Schule aber auch später im Beruf einen optimalen Auftritt garantieren. Über Vorbilder werden die Schüler noch enger an die „Gender“- Thematik herangeführt.

Industrie: Großes Interesse an 5G-Campusnetzen

Worum geht’s: Deutsche Industrie-Konzerne haben großes Interesse an 5G – trotz Corona. Ein Jahr nachdem Vodafone das erste 5G-Netz in Deutschland gestartet hat, sind auch zahlreiche Industrie-Projekte bereits ans Netz gegangen: 5G im Flugzeug-Hangar, 5G in der Automobilproduktion und in Kürze 5G im Gesundheitswesen. Als 5G-Industriepartner unterstützt Vodafone Campusnetze mit den eigenen Frequenzen ebenso wie Projekte, bei denen Frequenzen zum Einsatz kommen, die die Industriepartner ersteigert haben. Fast 200 Unternehmen stehen mit Vodafone im Austausch, um 5G an den Start zu bringen. 

Internet der Dinge, Augmented Reality, Remote Control: In den Industriehallen bringt 5G zu diesem frühen Zeitpunkt die größten Veränderungen. Die neue Mobilfunk-Technik, die den Datenaustausch in Echtzeit ermöglicht, macht in den Fabrikhallen Services möglich, die es bislang nicht gab. Vor gerade einmal einem Jahr hat Vodafone das erste 5G-Netz in Deutschland gestartet. Schon heute zeigt sich: Das Interesse der deutschen Industrie-Konzerne an der fünften Mobilfunk-Generation ist riesig. Lokale Campus-Netze bringen extra schnellen Mobilfunk gezielt in Unternehmens- und Produktionsstandorte. 5G-Produkte aus dem Baukasten-System ermöglichen es Konzernen, Netze nach Ihren Wünschen zu gestalten. 

„In der Industrie macht 5G ganz neue Anwendungen möglich. Vom Internet der Dinge bis zur Augmented Reality“, so Vodafone Deutschland CEO Hannes Ametsreiter. „Der Datenaustausch in Echtzeit macht unsere Fabrikhallen effizienter, unterstützt uns bei gefährlichen Arbeiten und kann unserer Industrie einen digitalen Spitzenplatz sichern“

Erste Campus-snetze sind bereits gestartet
Als 5G-Industriepartner hat Vodafone schon im ersten Jahr zahlreiche Projekte gestartet und Campus-Netze live geschaltet. Wenige Tage nach dem 5G-Start hat Vodafone die neue Mobilfunk-Technik erstmals in der Automobil-Produktion aktiviert. Ein eigenständiges 5G-Campusnetz hat Vodafone Anfang des Jahres gemeinsam mit der Lufthansa Technik in einem Flugzeug-Hangar auf der Lufthansa-Basis in Hamburg in Betrieb genommen. Für das Projekt haben die Partner 5G auf einer Fläche von 8,500 Quadratmetern gestartet. Die Vernetzung für dieses Projekt wurde komplett unabhängig von der übergreifenden Mobilfunk-Infrastruktur eingerichtet. Werker der Lufthansa Technik können hier hochauflösende Virtual und Augmented Reality-Technologien nutzen, um bei der VIP-Innenausstattung von Flugzeug-Rümpfen noch präziser zu arbeiten. Zudem sind die sensiblen Daten noch stärker gesichert und verlassen den Flugzeug-Hangar nicht.

5G in Kürze auch im Gesundheitswesen
Im Gesundheitswesen soll 5G bald ebenfalls zum ersten Mal zum Einsatz kommen. In Düsseldorf entsteht das erste 5G-Klinikum Europas. Vodafone und das ansässige Universitätsklinikum (UKD) bauen auf dem Medizin-Campus der Landeshauptstadt ein komplettes 5G Campus-Netz. Das Ziel der Kooperationspartner: Mit 5G Leben retten. Dafür werden Pflaster zum digitalen Beschützer am Krankenbett. Und die besten Experten in ihrem Fachgebiet sollen sich hier künftig virtuell in den OP-Saal hinzuschalten können, um ihre Kollegen vor Ort zu beraten.

Vodafone Redbox: Das erste 5G-Produkt für die Industrie
Technisches Herzstück für viele Campus-Netze ist die Vodafone Redbox. In ihr steckt ein komplettes 5G-Netz für Industriekunden – vom Server, über die Antennen bis zur Rechenpower. Das erste 5G-Produkt für die Industrie ‚Vodafone Business Campus Private‘ ist ein modulares Baukastensystem für die 5G-Vernetzung von Unternehmen. Mittelständler und Großkonzerne können damit gemeinsam mit Vodafone skalierbare 5G Campus-Netze starten. Vier Grundmodelle bieten maximale Flexibilität, damit das 5G-Netz genau zu den Anforderungen der Industriepartner passt. Das Modell ‚Campus Private Indoor‘ stellt ein lokales 5G-Netz ausschließlich in einer ausgewählten Fabrikhalle bereit. ‚Campus Private Kombi‘ bringt 5G auf Innen- und Außenflächen eines Unternehmensstandortes. Beide Modelle lassen sich jeweils zusätzlich mit der übergreifenden Mobilfunk-Infrastruktur von Vodafone verbinden, sodass Mitarbeiter auch Daten- und Telefonie-Services nutzen können. Ingesamt steht Vodafone mit fast 200 Unternehmen im Austausch, um 5G-Campusnetze an den Start zu bringen.