Sicher ins neue Jahr: Tipps für den verantwortungsvollen Umgang mit Feuerwerk

Vom 28. bis 31. Dezember ist Feuerwerksverkauf erlaubt – sicher und nachhaltig ins neue Jahr starten!
Die Silvesternacht steht bevor, und mit ihr das beliebte Feuerwerk. Doch Raketen und Böller bergen Risiken: Jährlich kommt es zu Verletzungen und Schäden. Die Verbraucherzentrale NRW rät deshalb zu einem umsichtigen Umgang mit Pyrotechnik – für Ihre Sicherheit und die Ihrer Umgebung.

Sicherheits-Tipps für ein gelungenes Feuerwerk

1. Nur zugelassenes Feuerwerk verwenden

Achten Sie beim Kauf von Feuerwerkskörpern auf das CE-Zeichen und die Registriernummer. Diese garantieren, dass die Artikel von der Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM) oder einer vergleichbaren europäischen Stelle geprüft wurden.
⚠️ Achtung: Feuerwerk aus dem Ausland oder dubiosen Online-Shops kann gefährliche, verbotene Mixturen enthalten. Kaufen Sie nur bei seriösen Anbietern und prüfen Sie das Impressum des Shops.

2. Gebrauchsanweisung beachten

Lesen Sie die Anleitungen in Ruhe vor der Silvesternacht. So vermeiden Sie Missverständnisse beim Zünden im Dunkeln. Blindgänger dürfen niemals erneut angezündet werden – übergießen Sie sie mit Wasser und entsorgen Sie sie im Restmüll. Bereithalten von Wasser oder einem Feuerlöscher bietet zusätzliche Sicherheit.

3. Rücksicht nehmen: Weniger ist mehr

Feuerwerk belastet Umwelt und Tiere. Entscheiden Sie sich für weniger und nutzen Sie sprühende, leise Alternativen. Besonders Böller können Haustiere und Wildtiere erheblich verängstigen. Teilen Sie das Spektakel mit Freunden und Familie – eine schöne Rakete genügt, um Wünsche für das neue Jahr in den Himmel zu schicken.

4. Wo Feuerwerk verboten ist

Feuerwerk ist in der Nähe von Kirchen, Krankenhäusern, Kinder- und Altenheimen sowie reetgedeckten und Fachwerkhäusern nicht erlaubt. Achten Sie auf lokale Einschränkungen und schützen Sie gefährdete Gebäude.

Im Schadensfall: Welche Versicherungen helfen?

  • Privathaftpflichtversicherung: Deckt Schäden, die Sie anderen zufügen.
  • Unfallversicherung: Unterstützt bei dauerhaften Schäden durch Feuerwerk.
  • Wohngebäude- und Hausratversicherung: Übernimmt Brandschäden am Haus oder Mobiliar.
  • Teilkaskoversicherung: Kommt für Fahrzeugschäden durch Brand oder Explosion auf.
  • Vollkaskoversicherung: Erstattet Schäden durch mutwillige Zerstörung, abzüglich der Selbstbeteiligung.

Besondere Haftung bei Kindern

Kinder unter sieben Jahren sind nicht haftbar. Eltern haften jedoch, wenn sie ihre Aufsichtspflicht verletzen. Die (Familien-)Haftpflichtversicherung kann dann für entstandene Schäden aufkommen.

Gemeinsam sicher ins neue Jahr

Ein bewusster und verantwortungsvoller Umgang mit Feuerwerk schützt nicht nur Sie, sondern auch Ihre Mitmenschen, Tiere und die Umwelt. Starten Sie das neue Jahr sicher und rücksichtsvoll – mit weniger Knall, aber genauso viel Freude!

Flughafen Düsseldorf begrüßt seinen 20-millionsten Passagier: Ein Meilenstein auf dem Weg der Erholung

(cs) Der Flughafen Düsseldorf hat heute gefeiert: Judith Immel, gemeinsam mit ihrem Ehemann Alexander Immel auf dem Weg nach Ko Samui über Doha, wurde heute (30.12.2024) als 20-millionster Passagier des Jahres 2024 begrüßt. Damit erreicht Nordrhein-Westfalens größter Flughafen erstmals seit der Corona-Pandemie wieder diese beeindruckende Marke. Dies unterstreicht die Rückkehr des Airports in die Liga der verkehrsstärksten Flughäfen Europas, wie Kopenhagen, Wien oder Brüssel.

Eine besondere Überraschung für die Jubiläumsgäste

Am Check-in wurden die Immel’s von Mitarbeitenden des Flughafens und Qatar Airways herzlich empfangen. Qatar Airways überraschte das Paar mit einem Business-Class-Upgrade, während der Flughafen Düsseldorf mit einem Zugang zur exklusiven Open-Sky-Lounge und einem Duty-free-Gutschein weitere Highlights hinzufügte.

„20 Millionen Passagiere sind ein bedeutender Meilenstein und ein starkes Signal für die Zukunft unseres Flughafens“, so Lars Redeligx, Vorsitzender der Geschäftsführung der Flughafen Düsseldorf GmbH. „Wir danken unseren Passagieren für ihr Vertrauen und unserem gesamten Team sowie unseren Partnern für ihre hervorragende Arbeit. Trotz der Herausforderungen der Luftfahrtbranche zeigt dieser Erfolg, dass wir auf einem zukunftsweisenden Kurs sind.“

Optimierte Abläufe für ein besseres Reiseerlebnis

2024 standen Effizienz und Komfort für Reisende im Fokus. Die Maßnahmen zur Optimierung der Abläufe zeigen Wirkung: 95 Prozent der Fluggäste passieren die Sicherheitskontrollen in weniger als zehn Minuten. Auch die Pünktlichkeit am Düsseldorfer Airport ist im nationalen und europäischen Vergleich überdurchschnittlich hoch.

Ein starkes Zeichen für die Region

Mit über 20 Millionen Passagieren im Jahr 2024 bestätigt der Flughafen Düsseldorf seine Position als einer der führenden Verkehrsknotenpunkte Deutschlands. Die steigende Nachfrage verdeutlicht seine Bedeutung für Urlauber, Geschäftsreisende und die wirtschaftliche Stärke der Region.


Alexander und Judith Immel (Mitte) wurden von Mitarbeitenden des Flughafens Düsseldorf und Qatar Airways überrascht, darunter Soraya Petrasch (Digital & Marketing Operations Coordinator CEU, Qatar Airways), Annamaria Bisewski (Ground Operations, Qatar Airways), Bernhard Temme (Senior Account Manager Corporate, Qatar Airways) und Sascha Broll (VIP-Service-Team Flughafen Düsseldorf).
Foto: Flughafen Düsseldorf/Giulio Coscia

Unsere Betriebe in der Krise – aber: Zaghafte Hoffnung für das neue Jahr

Foto: IW Köln

(cs) Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft ist auf einem Tiefpunkt angelangt. Wirtschaftsverbände bewerten die Lage ihrer Branchen zum Jahreswechsel überwiegend schlechter als vor einem Jahr, und der Blick in die Zukunft ist von Pessimismus geprägt.

Vielschichtige Krisen belasten massiv
„Selten war die wirtschaftliche Lage so besorgniserregend wie aktuell. Die Krisen der letzten 100 Jahre waren nicht so komplex und vielschichtig wie diese“, erklärte Michael Hüther, Direktor des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW), auf Grundlage einer Umfrage unter 49 großen Branchenverbänden.

Laut den Ergebnissen bewerten 31 Verbände die Situation in ihrer Branche schlechter als vor einem Jahr. Nur wenige, darunter Entsorgungsunternehmen, Versicherungen, Messen und Immobilien, berichten von Verbesserungen.

Teure Produktion und lähmende Bürokratie
Die Hauptgründe für die schlechte Stimmung fasste Hüther so zusammen: „Arbeit, Material und Energie sind bei uns teuer, überbordende Bürokratie lähmt die Unternehmen, die unsichere Weltmarktlage schwächt den Export, und politisches Chaos im Inland hemmt Investitionen.“

Zaghafte Hoffnung für das neue Jahr
Beim Ausblick auf das kommende Jahr gibt es jedoch erste Anzeichen von Hoffnung: Während die Zahl der Optimisten leicht gestiegen ist, überwiegen weiterhin die pessimistischen Erwartungen. 20 der 49 Verbände rechnen mit einem Produktionsrückgang, 13 erwarten eine stabile Entwicklung, und 16 prognostizieren ein Wachstum.

Die Ergebnisse zeigen deutlich, dass die deutsche Wirtschaft vor enormen Herausforderungen steht – aber auch Potenzial für einen vorsichtigen Optimismus bleibt.

Linktipps zum Thema:

+ https://www.iwkoeln.de/studien/michael-groemling-ergebnisse-der-iw-verbandsumfrage-fuer-2025.html

+ https://www.iwkoeln.de/presse/pressemitteilungen/michael-groemling-wirtschaftsverbaende-sehen-auch-2025-kein-ende-der-krise.html

+ https://unternehmerschaft.wigadi.de/wirtschaft-im-krisenmodus-kein-aufschwung-in-sicht/

Interview: Minister Laumann über Mindestlohn und Bürgergeld

Foto: MAGS NRW

In einem Journalistengespräch äußert sich Arbeitsminister Karl-Josef Laumann zur Mindestlohn- und Bürgergeld-Debatte:

Mindestlohn: Laumann betonte, dass die Debatte der Mindestlohnkommission überlassen werden sollte, obwohl er deren Arbeit in der Vergangenheit kritisch sieht. Er erwartet eine Erhöhung auf etwa 14 Euro, lehnt jedoch politische Vorgaben ab.

Bürgergeld: Laumann sprach sich gegen den Begriff „Bürgergeld“ aus, da er oft als bedingungsloses Grundeinkommen missverstanden werde. Er betonte, dass arbeitsfähige Personen arbeiten sollten und der Staat nur dort unterstütze, wo es nötig ist. Zur Kritik an der Höhe des Bürgergelds erklärte er, dass hohe Beträge in Großstädten wie München auf hohe Mietkosten zurückzuführen seien. Um Anreize zur Arbeit zu schaffen, will Laumann die Hinzuverdienstgrenzen anpassen und die Vermittlungsarbeit in Jobcentern intensivieren. Die persönliche Betreuung werde ausgebaut, und bei wiederholtem Verweigern von Terminen seien Sanktionen unvermeidbar, da Solidarität keine Einbahnstraße sei.

Quelle: Rheinische Post

„Die Düsseldorfer Wirtschaft“ – Der Podcast für Unternehmen und Entscheider

Eine sehr beliebte Folge war unsere Hörsendung aus dem Unternehmen Schulz & Sohn.

„Die Düsseldorfer Wirtschaft“ ist der Podcast für alle, die die Themen der Wirtschaft in der Landeshauptstadt Nordrhein-Westfalens hautnah erleben wollen. Christoph Sochart, Geschäftsführer der Unternehmerschaft Düsseldorf, moderiert inspirierende Gespräche und beleuchtet aktuelle Trends, Herausforderungen und Chancen.

Im Fokus stehen spannende Themen wie:

  • Unternehmertum und Gründerszene
  • Ausbildung und Fachkräftesicherung
  • Personalfragen und moderne Arbeitswelten
  • Strategie und Wirtschaftstrends

Ein besonderes Highlight ist die arbeitsrechtliche Expertise von Rechtsanwalt Alexander Jarre, der regelmäßig aktuelle Urteile verständlich aufbereitet und wertvolle Tipps für Unternehmen gibt.

Hörerinnen und Hörer können sich außerdem auf exklusive Einblicke hinter die Kulissen mittelständischer und großer Unternehmen freuen, lernen innovative Strategien kennen und erfahren Neuigkeiten direkt aus der Düsseldorfer Wirtschaft.

Seit März 2020 erscheint der Podcast jeden Mittwoch um 5:55 Uhr – pünktlich zum Start in den Arbeitstag. Sie finden „Die Düsseldorfer Wirtschaft“ auf allen gängigen Plattformen und auf unserer Webseite unter www.unternehmerschaft.de.

🎙️ Produziert von den Streamboxstudios unter der Leitung von Frank Wiedemeier.

Ihr Unternehmen im Fokus?

Möchten Sie mit Ihrem Unternehmen einmal bei uns zu Gast sein? Dann schreiben Sie uns:
📧 sochart@unternehmerschaft.de

Wir freuen uns auf Ihre Geschichte!

Düsseldorfer Unternehmen im Fokus: Die besten Geschichten auch 2025

Screenshot

Auch im kommenden Jahr präsentieren wir wieder die spannendsten Einblicke und bewegendsten Geschichten aus den Düsseldorfer Betrieben. Persönlich erlebt, praxisnah beschrieben und mit beeindruckenden Bildern illustriert – wir zeigen, was die Unternehmen unserer Stadt bewegt.

Von CHRISTOPH SOCHART

Erleben Sie faszinierende Einblicke in die Wirtschaft Düsseldorfs:

  • Praxisnah und authentisch: Die echten Geschichten aus dem Alltag der Unternehmen.
  • Persönlich und emotional: Offen erzählte Erlebnisse und Inspirationen.
  • Lebendig und vielfältig: Unsere Fotogalerien zeigen die Menschen und Momente hinter den Geschichten.
  • Spannende Gespräche: Gute Dialoge und interessante Perspektiven, die uns zum Nachdenken anregen.

Wir sind auf allen Kanälen für Sie da:

  • Webseite: Regelmäßig neue Geschichten und Bilder aus der Düsseldorfer Wirtschaft.
  • Podcast „Düsseldorfer Wirtschaft“: Hören Sie spannende Interviews und bewegende Storys.
  • Live-Radiomagazin „Düsseldorfer Wirtschaft“: Jeden MITTWOCH auf Antenne Düsseldorf, live und direkt ins Ohr.
  • Social Media: Immer aktuell und interaktiv auf Facebook und weiteren Plattformen.

Ihr Unternehmen kann dabei sein!

Wollen Sie mit Ihrem Unternehmen Teil dieser einzigartigen Plattform werden? Erzählen Sie uns Ihre Geschichte und lassen Sie die Welt wissen, was Ihr Betrieb besonders macht!

Kontakt:
📧 sochart@unternehmerschaft.de
Wir freuen uns auf Ihre Geschichten und darauf, die Vielfalt der Düsseldorfer Wirtschaft auch 2025 sichtbar zu machen!

2025 – Betriebssport für mittelständische Unternehmen: Ein Leitfaden zur erfolgreichen Umsetzung

Auch 2025 bietet der Vodafone Campus seinen Mitarbeitenden ein eigenes Fitnessstudio mit modernen Trainingsmöglichkeiten und einem vielfältigen Kursangebot. Dazu gehören unter anderem Yoga-Kurse, die für Entspannung und Ausgleich im Arbeitsalltag sorgen. Gesundheit und Wohlbefinden stehen bei Vodafone im Fokus!

Betriebssport ist längst kein Luxus mehr, sondern ein wichtiger Bestandteil moderner Unternehmensführung. Er fördert die Gesundheit der Mitarbeitenden, stärkt den Teamgeist und trägt zur Attraktivität des Unternehmens als Arbeitgeber bei. Doch wie können mittelständische Unternehmen Betriebssport sinnvoll einrichten, ohne große Investitionen tätigen zu müssen? Eine mögliche Lösung liegt in der Partnerschaft mit örtlichen Vereinen oder Fitnessstudios.

Von CHRISTOPH SOCHART

Die Vorteile von Betriebssport im Mittelstand

  1. Gesundheit und Prävention: Regelmäßige Bewegung reduziert Krankheitsausfälle und steigert das Wohlbefinden.
  2. Teamgeist und Motivation: Gemeinsame Aktivitäten fördern das Miteinander und stärken die Bindung ans Unternehmen.
  3. Employer Branding: Betriebssport ist ein attraktives Argument im Wettbewerb um Fachkräfte.
  4. Produktivität und Leistungsfähigkeit: Fit und gesund zu sein, wirkt sich positiv auf die Arbeitsleistung aus.

Schritte zur Einrichtung von Betriebssport

1. Bedarfsanalyse durchführen

Starten Sie mit einer Umfrage unter den Mitarbeitenden, um ihre Interessen und Wünsche zu ermitteln. Bevorzugen sie Fitnesskurse, Mannschaftssportarten oder individuelle Trainingsangebote?

2. Ziele definieren

Legen Sie fest, was Sie mit dem Betriebssport erreichen möchten. Soll er vor allem die Gesundheit fördern, die Teambildung unterstützen oder zur Stressbewältigung beitragen?

3. Kooperationen mit örtlichen Partnern

Eine Zusammenarbeit mit Vereinen, Fitnessstudios oder Sportanbietern vor Ort bietet viele Vorteile:

  • Flexibilität: Mitarbeitende können Kurse oder Angebote nutzen, die zu ihrem Zeitplan passen.
  • Expertise: Professionelle Trainer und hochwertige Infrastruktur stehen zur Verfügung.
  • Kosteneffizienz: Die Investitionskosten für eigene Anlagen entfallen.

4. Angebotspalette gestalten

Stellen Sie ein vielfältiges Programm zusammen, das unterschiedliche Interessen und Fitnesslevel berücksichtigt:

  • Sportkurse: Yoga, Pilates, Zumba oder CrossFit.
  • Mannschaftssportarten: Fußball, Volleyball oder Badminton.
  • Individuelles Training: Zugang zu Fitnessgeräten oder personalisiertes Coaching.

5. Rahmenbedingungen schaffen

  • Zeiten: Legen Sie feste Zeiten fest, z. B. nach Feierabend oder in der Mittagspause.
  • Räume: Nutzen Sie ungenutzte Büroflächen oder Besprechungsräume für kleinere Kurse.
  • Kosten: Klären Sie, ob das Unternehmen die Kosten übernimmt, sich Mitarbeitende beteiligen oder eine Mischfinanzierung sinnvoll ist.

6. Kommunikation und Motivation

Informieren Sie regelmäßig über die Angebote und deren Vorteile. Erfolgsgeschichten von Mitarbeitenden, die durch den Betriebssport profitiert haben, können andere inspirieren.

7. Erfolge messen und ausbauen

Evaluieren Sie regelmäßig die Nutzung und den Erfolg des Betriebssports. Passen Sie das Angebot an, um den Bedürfnissen der Mitarbeitenden gerecht zu werden.

Best-Practice-Beispiel: Kooperation mit einem Fitnessstudio

Ein mittelständisches Unternehmen in Düsseldorf hat mit einem nahegelegenen Fitnessstudio eine Kooperation gestartet. Mitarbeitende erhalten vergünstigte Mitgliedschaften und können aus einem breiten Kursangebot wählen. Das Studio stellt auch Trainer für Yoga- und Fitnesskurse direkt im Unternehmen bereit. Die Rückmeldungen sind durchweg positiv: Weniger Krankheitsausfälle, ein besseres Arbeitsklima und eine hohe Akzeptanz des Programms zeigen den Erfolg.

Fazit

Betriebssport ist eine Investition, die sich langfristig für mittelständische Unternehmen lohnt. Die Partnerschaft mit örtlichen Vereinen und Fitnessstudios macht die Umsetzung auch für kleinere Betriebe realisierbar. Mit einem gut durchdachten Konzept können Unternehmen die Gesundheit ihrer Mitarbeitenden fördern, das Team stärken und gleichzeitig ihre Arbeitgeberattraktivität steigern. Ein aktiver Arbeitsplatz ist ein gesunder und zufriedener Arbeitsplatz!

Henkel ehrt internationale Wissenschaftlerinnen in der Haarforschung

Zum dritten Mal verlieh Henkel den renommierten Martha Schwarzkopf Award, um Frauen in der Wissenschaft zu fördern, insbesondere im Bereich der Haarforschung. Bei der feierlichen Preisverleihung in Düsseldorf wurden fünf herausragende Forscherinnen ausgezeichnet. Die Preise, dotiert mit bis zu 10.000 Euro, ehren Leistungen in den Kategorien „Lebenswerk“ und „Nachwuchstalente“.

Förderung von Frauen in der Wissenschaft
Mit dem Award setzt Henkel ein Zeichen für Gleichberechtigung in den Natur- und Technikwissenschaften, wo Frauen noch immer unterrepräsentiert sind. „Der Martha Schwarzkopf Award unterstützt nicht nur talentierte Forscherinnen, sondern trägt auch zu mehr Vielfalt und Innovation in der Wissenschaft bei“, betont Frank Meyer, Senior Vice President Global R&D Henkel Consumer Brands.

Die Preisträgerinnen 2024

In der Kategorie „Lebenswerk“ wurden drei Wissenschaftlerinnen für ihre herausragenden Leistungen geehrt:

  • Prof. Congfen He, Beijing Technology and Business University, Peking: Erforschung von Kopfhautgesundheit und erblich bedingtem Haarausfall.
  • Prof. Kristen Lo Sicco, New York University Grossman School of Medicine: Forschung zu Haarausfall und Kopfhauterkrankungen.
  • Prof. Malebogo Neo Ngoepe, Universität Kapstadt: Analyse der biophysikalischen Eigenschaften lockiger Haare.

In der Kategorie „Nachwuchstalente“ überzeugten:

  • Yuou Sha, Fudan-Universität, Shanghai: Forschung zur Pathogenese von Haarkrankheiten.
  • Karoline Strobl, Medizinische Universität Wien: Entwicklung innovativer Ansätze in der Haut- und Haarpflege.

Ein Netzwerk für die Zukunft
Neben den Preisgeldern bietet der Award den Gewinnerinnen die Möglichkeit, sich mit Wissenschaftler:innen von Henkel auszutauschen und ihre Forschungsprojekte weiterzuentwickeln. „Die Vielfalt der Forschungsfelder zeigt das enorme Potenzial der Haarforschung“, so Andrea Sättler, Vorsitzende der Jury.

Der Martha Schwarzkopf Award ist ein bedeutender Beitrag zur Förderung von Frauen in der Wissenschaft und treibt Innovationen im Bereich der Haarforschung weltweit voran.

3M in Neuss: Künstliche Intelligenz als Treiber für Innovation – Wie KI kreative Prozesse revolutioniert

Künstliche Intelligenz (KI) hat sich in den letzten Jahren als eine der größten technologischen Innovationen etabliert. Doch ihr Potenzial geht weit über die Automatisierung einfacher Aufgaben hinaus: KI wird zunehmend zu einem entscheidenden Faktor in der Innovationsentwicklung. Eine aktuelle Studie von 3M zeigt, dass bereits heute 21 Prozent der Mitarbeitenden KI nutzen, um kreative Prozesse wie die Ideenfindung zu unterstützen. Perspektivisch könnte sich diese Zahl fast verdoppeln – 38 Prozent der Befragten sind überzeugt, dass KI in Zukunft eine Schlüsselrolle bei der Förderung kreativer Prozesse spielen wird.

KI als Game-Changer für Innovationen

„Künstliche Intelligenz wird von der Innovation selbst zum Game-Changer für Innovationen“, erklärt Christin Schack, Geschäftsführerin von 3M Deutschland. Derzeit unterstützt KI vor allem bei der Optimierung von Prozessen und der Verwaltung komplexer Inhalte. Doch Schack betont, dass das kreative Potenzial der Technologie bei Weitem noch nicht ausgeschöpft ist: „KI wird die Qualität und Quantität von Innovationen erheblich steigern – wenn wir sie verantwortungsvoll und gezielt einsetzen. Sie macht uns alle kreativer.“

Ein entscheidender Vorteil liegt in der Kombination menschlicher und künstlicher Intelligenz. Laut Prof. Frank Piller, Leiter des Instituts für Technologie- und Innovationsmanagement der RWTH Aachen, wird diese hybride Intelligenz Innovationsprozesse revolutionieren: „Durch die Zusammenarbeit von Mensch und KI können wir effizienter und kreativer arbeiten und so neue Dimensionen der Innovation erreichen.“

KI für kreative Prozesse: Die Zahlen sprechen für sich

Die Studie von 3M zeigt deutlich, wie Arbeitnehmer*innen die Rolle von KI einschätzen:

  • 38 Prozent glauben, dass KI insbesondere bei kreativen Prozessen wie der Ideenfindung und -entwicklung einen signifikanten Mehrwert schaffen wird.
  • 32,7 Prozent sehen künstliche und menschliche Intelligenz als gleichwertige Partner im Innovationsprozess.
  • Nur 4 Prozent sind der Ansicht, dass KI allein Innovationen vorantreiben kann – die menschliche Intelligenz bleibt entscheidend.

Erfahrungen aus der Praxis: KI bei 3M und der branchenübergreifende Austausch

3M setzt bereits seit Jahren auf KI, um Innovationsprozesse zu beschleunigen und zu verbessern. In Forschungs- und Entwicklungsprojekten übernimmt KI Analysen, Simulationen und Prognosen, die die Entwicklung neuer Produkte erheblich vorantreiben. Zudem unterstützt der KI-Chat-Assistent „3M Navigator“ die Mitarbeitenden bei Kreativbrainstormings und Ideenfindungsprozessen.

Das Potenzial von KI wurde auch in einem branchenübergreifenden Austausch diskutiert, den 3M gemeinsam mit der RWTH Aachen in der Unternehmenszentrale in Neuss veranstaltete. Technologieentscheiderinnen und KI-Expertinnen führender Unternehmen wie Evonik, Bayer, Procter & Gamble, Siemens und Microsoft diskutierten, wie KI die Effizienz und Ergebnisse von Innovationsprozessen nachhaltig verändern kann.

Fazit: Kreativität neu gedacht

Die Entwicklung zeigt, dass KI nicht nur Routineaufgaben automatisieren, sondern auch die kreative Leistung von Teams steigern kann. Unternehmen wie 3M machen vor, wie KI gezielt eingesetzt wird, um Innovationen voranzutreiben. Die Zukunft gehört hybriden Intelligenzlösungen, die menschliche Kreativität und KI-Potenzial optimal kombinieren.

Förderpreise der Landeshauptstadt Düsseldorf 2024

Förderpreisverleihung 2024 im Rathaus: Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller und Miriam Koch, Beigeordnete für Kultur und Integration (M.), mit den Preisträgerinnen und Preisträgern

Auch in diesem Jahr würdigte die Landeshauptstadt Düsseldorf herausragende künstlerische Leistungen mit den renommierten Förderpreisen. Die feierliche Verleihung fand am Montag, den 16. Dezember 2024, im Plenarsaal des Rathauses statt. Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller und Miriam Koch, Beigeordnete für Kultur und Integration, überreichten die Auszeichnungen an die Preisträgerinnen und Preisträger in den Sparten Bildende Kunst, Darstellende Kunst, Musik und Literatur.

Seit 1972 werden die Förderpreise jährlich verliehen und sind mit jeweils 6.000 Euro dotiert. In diesem Jahr wurden erstmals in allen Sparten jeweils zwei Preise vergeben.

Preisträgerinnen und Preisträger 2024:

  • Bildende Kunst: Janis Löhrer und Filiz Özçelik
  • Darstellende Kunst: Faraz Baghaei und Simone Grieshaber
  • Musik: „Jule Blumt“ und das „Rheinstimmen Ensemble“
  • Literatur: Sebastian Brück und Oliver Schlick

Förderpreis der Kunst- und Kulturstiftung der Stadtsparkasse Düsseldorf:
Zum dritten Mal wurde auch der Förderpreis der Kunst- und Kulturstiftung der Stadtsparkasse Düsseldorf verliehen. In der Sparte Musik wurde der Komponist und Opernsänger Valentin Ruckebier für sein außergewöhnliches Talent ausgezeichnet.

Musikalisches Programm:
Für die musikalische Begleitung des Abends sorgte Florence Besch, Förderpreisträgerin für Musik des Vorjahres, die mit ihren beeindruckenden Darbietungen das Publikum begeisterte.

Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller betonte in seiner Rede die Bedeutung der Förderpreise:
„Düsseldorf ist stolz auf seine lebendige Kunst- und Kulturszene. Mit den Förderpreisen setzen wir ein Zeichen der Anerkennung und Unterstützung für junge Talente, die unsere Stadt bereichern und weit über ihre Grenzen hinaus strahlen lassen.“

Der Abend bot einen inspirierenden Einblick in die Vielfalt und Kreativität der Düsseldorfer Kunst- und Kulturszene und unterstrich die Bedeutung der Förderung junger Talente.