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https://unternehmerschaft.wigadi.de/wp-content/uploads/2014/08/AGV-UN-2.png00Christoph Socharthttps://unternehmerschaft.wigadi.de/wp-content/uploads/2014/08/AGV-UN-2.pngChristoph Sochart2020-03-10 23:52:202020-03-10 23:52:21Danke für den 1.000 Follower auf Facebook
Für die am 7. und 8. März geplante ElectronicPartner Jahresveranstaltung (JV) standen nicht nur Produkthighlights, sondern auch strategische Neuigkeiten rund um die Markten EP:, MEDIMAX und comTeam auf dem Programm. Leider musste ElectronicPartner auf Grund der fortschreitenden Ausbreitung des Coronavirus beschließen, die Veranstaltung abzusagen. Damit Mitglieder und Partner dennoch von den Angeboten profitieren, hat die Verbundgruppe einen großen Teil des Programms digital aufbereitet und alle Messepreise aktiviert.
„Die JV nicht stattfinden zu lassen, war für uns kein leichter aber ein selbstverständlicher Schritt. Nun arbeiten wir mit Hochdruck daran, über alle uns zur Verfügung stehenden Mittel die geplanten Inhalte an die Mitglieder zu transportieren“, erklärt ElectronicPartner Vorstand Karl Trautmann. In Webinaren, Sondernewslettern und Podcasts erwarten sie aktuelle Markenthemen, Informationen von Dienstleistern und Know-how zu Warenschwerpunkten.
Eine wichtige Botschaft auf der Jahresveranstaltung hätte gelautet: „Loewe is back!“. Die Premiummarke wird wieder ein wichtiger Bestandteil des TV-Sortimentes der Verbundgruppe und bietet hochwertige, technisch innovative und vor allem spannenorientierte Produkte. „Sortimentierung spielt eine zentrale Rolle im modernen Fachhandel – wir freuen uns mit Loewe wieder einen wichtigen Partner an Bord zu haben“, sagt Karl Trautmann. Auch hierzu erhalten die Mitglieder in der nächsten Zeit alle Informationen die sie brauchen auf digitalem Weg und direkt von ihren Ansprechpartnern.
Diese wären natürlich alle vor Ort gewesen – so zum Beispiel auf dem EP:Marketingstand. Hier hätten die Fachhändler anschauliche Beispiele zur weitergeführten Qualitätsoffensive 2.0 erwartet, inklusive aktueller Local Hero Kampagne. Ebenso sollten Infos zum neuen Erfa-Konzept präsentiert und das aktuelle Angebot des EP:Campus gezeigt werden. Die gesamten Inhalte bereitet das Marketing-Team nun für die Mitglieder in Webinaren, digitalen sowie Print-Medien auf.
Auch das Technologie-Netzwerk comTeam wird die wichtigsten Inhalte seines Messeauftritts auf virtuellem Weg, über Workshops und eine Ausstellung an seine Partner transportieren.
Bei MEDIMAX sind die ersten Webinare bereits gelaufen. Neben Workshops hatte das Team der Zentrale einen Stand vorbereitet, der die einzelnen Schritte hin zum Franchisebetrieb visualisieren sollte – denn: MEDIMAX setzt ab sofort auf Unternehmertum vor Ort. Bis 2022 wird die Fachmarktlinie ein reines Franchiseunternehmen sein. Erste Standorte konnten bereits erfolgreich an Unternehmer übergeben werden.
„Wir bereiten alles auf, was wir können. Den Spirit der Messe, den ‚Family Effect‘ bekommen wir virtuell nicht hin, das ist uns klar. Menschen zusammen zu bringen ist auch in Zeiten beinahe unbegrenzter digitaler Möglichkeiten unersetzbar. Deshalb freuen wir uns schon jetzt auf die IFA im September, wenn wir eine Vielzahl der Mitglieder im Palais unterm Berliner Funkturm begrüßen“, lautet das Fazit von Karl Trautmann.
https://unternehmerschaft.wigadi.de/wp-content/uploads/2014/08/AGV-UN-2.png00Christoph Socharthttps://unternehmerschaft.wigadi.de/wp-content/uploads/2014/08/AGV-UN-2.pngChristoph Sochart2020-03-10 14:52:562020-03-10 14:52:58Absage wegen Corona – Herausforderung angenommen: ElectronicPartner bereitet Messe virtuell auf
Vor 25 Jahren starteten wir als einer der ersten Arbeitgeberverbände ins Internet. Christoph Sochart, Geschäftsführer der Unternehmerschaft Düsseldorf, kennt dazu eine Anekdote: „Ich habe damals in Vorstand und Hauptgeschäftsführung wie ein Löwe gekämpft, mit dem Verband ins Netz gehen zu dürfen. Mein damaliger Chef gab irgendwann nach und sagte sinngemäß: „Herr Sochart, machen Sie das ruhig. Sie werden sehen, das wird so kommen wie mit BTX von der Bundespost“. Wir erinnern uns: BTX war vor 30 Jahren der größte Technik-Flop. Ein Milliarden-Grab.
Na ja, wir wissen: mit dem Internet kam es „etwas anders“. Zehn Jahre später folgte dann die briefpostalische Umstellung unserer Rundschreibendienste auf unseren elektronischen Service. Auch als erster Arbeitgeberverband.
„Begleitet wurden wir damals von Helmut Döring (http://www.helmutdoering.com) aus Essen. Unternehmer, Gründer und schon damals als Digital-Experte in der Region bekannt“, erinnert sich Christoph Sochart. „So waren wir den anderen Arbeitgeberverbänden immer einen Schritt voraus. Dies ist bis heute so geblieben.“
Heute ist Helmut Döring BWL- Professor und wissenschaftlicher Studienortleiter der iba in Köln. Die iba ist Deutschlands größte staatlich anerkannte Berufsakademie mit 12 Studienorten bundesweit. Auch Professor Helmut Döring erinnerst sich gerne an die Pionierzeit im Internet: „Für mich gehören die Düsseldorfer Arbeitgeberverbände zu den absoluten Pionieren, was das Internet im Verbandsumfeld betrifft. Nicht nur hatte die Unternehmerschaft als einer der ersten Arbeitgeberverbände überhaupt eine eigene Website. Nach meinem Wissen war sie auch der erste Arbeitgeberverband mit eigenem Wirtschaftsportal und Mitgliederextranet. Auch die frühzeitige Migration des Backendsystems auf eine CRM-Software war zu der Zeit nicht nur im Umfeld der Verbände absolut innovativ. Ich freue mich Teil dieser erfolgreichen Geschichte des Verbandes gewesen sein zu dürfen und erinnere mich bis heute immer gerne an die intensive Zusammenarbeit.“
Die Unternehmerschaft Düsseldorf betreut heute für alle Verbände unter dem Dach der Arbeitgeberverbände rund 20 Webseiten für Unternehmen, aber auch Seiten zu den Themen Berufliche Orientierung, Fachkräftenachwuchs, für unsere Stiftung und für unsere diversen Projekte, zum Beispiel Menschen ohne Job eine neue Arbeit zu geben. Und auch für unsere vier Standorte Düsseldorf, Köln, Emscher-Lippe, Münster und Münsterland.
Wir probieren uns seit einiger Zeit auch in SocialMedia aus. YouTube, WhatsApp, Twitter, XING, Instagram und Facebook gehörten und gehören zu unserem Portfolio. „Leider können wir nicht alle Kanäle bedienen, aber wir werden immer besser“, so Christoph Sochart.
Neu in unserem Portfolio sind unsere Podcasts. Wir sind an diesem Freitag (06.03.2020) gestartet mit einem Corona-Update. Dieser Podcast wird sicherlich weiter ausgebaut. Unterstützt werden wir dabei von Frank Wiedemeier (https://wiedemeier-kommunikation.de). Demnächst starten wir auch unsere zweite Podcast-Reihe zum Themenblock Berufliche Orientierung/ Azubimarketing/ Nachwuchssicherung.
Christoph Sochart: „Kommunikationstechnisch und digital sind wir auf dem neusten Stand und sind vernetzt mit vielen anderen Kolleginnen und Kollegen, Stakeholder und Zukunftsexperten. Um unsere kommunikative Zukunft machen ich mir keine Sorge.“ Allerdings müssen wir uns ständig verändern und auf dem Laufenden bleiben. Da es immer weniger Redaktionen in der Region gibt und die verbleibenden Journalisten „die Wirtschaft“ kaum noch im Fokus haben, eher „Blaulicht und Betroffenheit“, so Kommunikationskollege Kleff aus Duisburg, müssen wir auch neue Strategien in diesem Bereich planen, ausprobieren und ausbauen“. Insofern bleibt auch YouTube für die Unternehmerschaft ein wichtiges Tool, auch wenn die Follower hier noch sehr mau sind (www.kurzelinks.de/gemeinsamstark).
Vor dem Hintergrund, dass die kommunikativen Produkte der Unternehmerschaft Düsseldorf sehr digital sind, wollen wir Printprodukte nicht unterschätzen. „Unsere User schätzen auch die gedruckte Information. Dies erkennen wir an unseren eingebauten Feedbackschleifen. Die Resonanz auf unsere Print-Produkte bleibt ungebrochen hoch und ist manchmal sogar höher als auf Online-Einladungen, Posts und ähnliches. Es ist kein Geheimnis, dass unsere Zielgruppen es oft leid sind, nur Emails lesen zu müssen“, meint Christoph Sochart. Und „am Ende des Tages“ bleiben auch Realbegegnungen beliebt. Webinare und Online-Vorab-Präsentationen unserer Referenten werden nicht genutzt. Auch die Nutzung unseres Onlinearchivs durch die Mitglieder ist sehr überschaubar. Christoph Sochart: „Wenn unsere Mitglieder eine Frage haben, dann schicken Sie uns eine Email oder rufen an“.
https://unternehmerschaft.wigadi.de/wp-content/uploads/2014/08/AGV-UN-2.png00Christoph Socharthttps://unternehmerschaft.wigadi.de/wp-content/uploads/2014/08/AGV-UN-2.pngChristoph Sochart2020-03-08 13:17:002020-03-08 16:32:11Vor 25 Jahren starteten wir ins Internet – Verband digital gut aufgestellt – SocialMedia aktiv – Printprodukte und reale Treffen nach wie vor sehr beliebt – Webinare und ähnliche Formate werden kaum genutzt
Wir waren einer der ersten Arbeitgeberverbände, die vor über 25 Jahren ins Internet gingen (dazu gibts bald eine eigene Geschichte). Heute sind wir der erste Arbeitgeberverband mit einem regelmäßigen und Real-Podcast. Wir starten exklusiv und erstmal den „HR-Podcast aus Düsseldorf“ zu den Themen Arbeit * Personal * Unternehmen. Gewinnen konnten wir dafür unseren Arbeitsrechtsexperten Alexander Jarre. Er startet heute mit einem Corona-Update: die sechs wichtigsten Antworten!! Mehr dazu unter www.kurzelinks.de/gemeinsamstark. Was gefällt Euch? Was kann man besser machen?
https://unternehmerschaft.wigadi.de/wp-content/uploads/2014/08/AGV-UN-2.png00Christoph Socharthttps://unternehmerschaft.wigadi.de/wp-content/uploads/2014/08/AGV-UN-2.pngChristoph Sochart2020-03-07 10:27:352020-03-07 10:27:36Die neuen Podcast-Formate der Arbeitgeberverbände
Mal wieder hohe Gäste bei uns im Industrieclub bei „Unternehmerschaft im Dialog“. Diesmal erzählte sehr unterhaltsam UPS-Chef Frank Sportolari aus seinem unternehmerischen Alltag. Gesehen unter anderem: Dr. Arnold, Rheinische Post, US-Consularin Fiona Evans, Axel Pollheim, RP, Uwe Baust, Stadtsparkasse, Thorsten Eickhaus, Tata Steel, Henning Brandes, Siemens, Volker Staufert, Sport Stiftung NRW und natürlich unsere Vorsitzende Jutta Zülow und Hauptgeschäftsführer Michael Grütering.
https://unternehmerschaft.wigadi.de/wp-content/uploads/2014/08/AGV-UN-2.png00Christoph Socharthttps://unternehmerschaft.wigadi.de/wp-content/uploads/2014/08/AGV-UN-2.pngChristoph Sochart2020-03-05 16:45:242020-03-05 16:47:13Frank Sportolari, Chef von UPS Deutschland, zu Gast bei „Unternehmerschaft im Dialog“ im Industrieclub
Digitale Transformationsprozesse, rasante Marktentwicklungen und kurze Innovationszyklen stellen Unternehmen und Manager heutzutage vor große Herausforderungen. Das ist bekannt. Aber wer handelt bereits entsprechend? Ist Ihr Unternehmen für diese Umwälzungen gerüstet? Sind Ihre Mitarbeiter fit, diesen Wandel aktiv zu gestalten für eine erfolgreiche Zukunft des Unternehmens?
„Wir leben in einer Zeit exponentieller Beschleunigung, die gerade extrem Fahrt aufnimmt“, sagt Prof. Dr. Ina Kayser von der IST-Hochschule für Management. Sie ist überzeugt: „Unternehmen, die die digitale Herausforderung jetzt nicht annehmen und Mut zum Wandel beweisen, könnten schon bald auf der Strecke bleiben.“
Entsprechend ausgebildeten Mitarbeitern kommt bei dieser Entwicklung eine bedeutende Rolle zu. Hier setzt die IST-Hochschule für Management mit dem neuen Master-Studiengang „Business Transformation Management“ an – und bildet per Fernstudium Experten für Digitalisierung und Entrepreneurship aus.
Die Studierenden vertiefen ihre wirtschaftswissenschaftlichen Kenntnisse mit dem Schwerpunkt auf digitale Transformationen, Innovationen und deren Auswirkungen auf betriebliche Prozesse – besonders im Dienstleistungssektor. Die Absolventen sind in der Lage, Trends frühzeitig zu erkennen und optimal auf digitale Veränderungen und sich schnell entwickelnde Märkte zu reagieren. So treffen sie in dynamischen Zeiten fundierte Entscheidungen und sorgen dafür, dass Ihr Unternehmen in Zukunft wettbewerbsfähig bleibt.
Wenn Sie sich, Ihr Team und somit Ihr Unternehmen zukunftssicher aufstellen wollen, ist der neue Master-Studiengang eine ideale Lösung. Profitieren Sie zudem jetzt von einer besonderen Ermäßigung! Als Mitglied der Düsseldorfer Arbeitgeberverbände / WIGADI / Arbeitgeber Emscher-Lippe / Unternehmerschaft Düsseldorf erhalten Sie zum Start des neuen Master-Studiengangs 20% Ermäßigung! Geben Sie bei der Anmeldung das Stichwort „Unternehmerschaft“ an und Sie profitieren automatisch von einer 20-prozentigen Ermäßigung. Dieser Rabatt gilt nur für die Studienstarts in 2020, zum Sommersemester im April und zum Wintersemester im Oktober.
Draussen starteten und landeten die Flieger, drinnen gab es jede Menge Überflieger-Themen: Rund 200 Unternehmer, Fachleute und Wissenschaftler diskutierten am Dienstag (03. März) im „Station Airport“ am Düsseldorfer Flughafen im Rahmen der Initiative „Digitaler Rhein“ über die Herausforderungen, Ideen und Wünsche an Politik und Entscheider. Veranstalter waren die Digitale Stadt Düsseldorf und die Unternehmerschaft Düsseldorf.
Der „Digitale Rhein“ ist ein großes Netzwerk von Krefeld über Düsseldorf bis Köln mit Vertretern aus Wirtschaft und Politik. Ziel ist es, unsere Region zum digitalen Vorreiter zu machen.
Die Botschaft des Abends ist klar: Die Region braucht die nötige Infrastruktur und branchenübergreifende digitale Leuchtturmprojekte. Man dürfe nicht den digitalen Anschluss verpassen. Diskutiert wurde auch, welche Voraussetzungen im Themenbereich Infrastruktur, Genehmigungsverfahren und Finanzierung die Unternehmen in der Region brauchen.
Die Unternehmensvertreter schnürten ein dickes Wünsche-Paket, das NRW- Wirtschaftsminister im Oktober überreicht wird. Sie fordern unbürokratische Planungsprozesse, mehr Sicherheit für Investitionen und Produktionsmöglichkeiten, digitale Vernetzungsplattformen, Austauschformate und eine einheitliche Weiterbildungsstrategie bei der Künstlichen Intelligenz (KI). Auch eine schnelle und niederschwellige KI- Beratungen für klein- und mittelständische Unternehmen sollte auf dem Programm stehen.
Achim Südmeier, Vertriebsvorstand Rheinenergie, plädierte für integrierte Quartierskonzepte, um dezentral erzeugte Energie an die Haushalte verteilen zu können in Verbindung weiterer Dienstleistungen. Entscheidend sei die intelligente Einbindung von E-Mobilität.
https://unternehmerschaft.wigadi.de/wp-content/uploads/2014/08/AGV-UN-2.png00Christoph Socharthttps://unternehmerschaft.wigadi.de/wp-content/uploads/2014/08/AGV-UN-2.pngChristoph Sochart2020-03-03 23:21:382020-03-03 23:21:40Digitale Stadt und Unternehmerschaft sorgen für politischen Wirbel
Ob beim kurzen Plausch mit der Kollegin, in der Besprechung mit dem Chef oder nach dem Kantinenessen – ein Kaffee ist aus dem Büroalltag nicht wegzudenken. Doch das Käffchen belastet die Umwelt, wenn gerade keine Tasse zur Hand ist und der ‚to-go-Becher‘ herhalten muss. Vodafone hat deshalb bereits im Herbst 2018 die Plastikbecher aus seinem Sortiment verbannt und durch Papiervarianten ersetzt. Nach diesem ersten Schritt heißt das Ziel aber ganz klar Mehrweg. In den letzten Monaten wurde ganz im Sinne von MissionGreen in den deutschen Vodafone Standorten Becher-Mehrwegsysteme eingeführt. Ab heute hat der „to-go-Becher“ auch am Vodafone Campus ausgedient und täglich wird der Becherberg vermieden. „Es sind die kleinen Schritte, die große Auswirkungen haben. Allein am Campus sparen wir damit täglich 1000 Pappbecher ein. Der beste Müll ist der, der gar nicht erst anfällt“, so Hannes Ametsreiter, CEO von Vodafone Deutschland.
Die Idee von Mehrweg-Bechersystemen – so wie das vom Münchner Start-ups Recup ist so einfach wie genial: Der Vodafone-Mitarbeiter wählt Espresso, Latte Macchiato und Co, zahlt noch einen Euro Pfand für den Mehrwegbecher und erhält das Pfandgeld bei der Becherrückgabe zurück. Je nach Getränkeart kann er zwischen den Bechergrößen 0,2 und 0,3 Liter wählen. Auch der ‚Coffee-to-go‘ ist mit dem Mehrwegbecher noch möglich – dafür wird zusätzlich ein Deckel angeboten, der auf jede Bechergröße passt und einmalig für 1,30 EUR gekauft werden kann. Ist es für die Kaffeetrinker eine Umstellung? Sicher nicht, denn wer wie bisher seinen Kaffee aus Porzellan-Tassen oder aus seinem eigenen Becher trinken will, kann das nach wie vor machen. Und Becher-Pfandsysteme kennen viele vom Weihnachtsmarkt mit Glühweintassen oder aus Fußballstadien mit Getränkebechern.
Vodafone führt Recup am Campus mit seinem Caterer Aramark ein. In den anderen Niederlassungen kommen ähnliche Systeme zum Zug, so wie in Hannover das lokale und weit verbreitete Mehrwegsystem Hannocino. An den Standorten, wo es keine Kaffeebars gibt, kommen Porzellantassen oder selbst mitgebrachte Becher zum Einsatz. Wie sinnvoll diese Pfandsysteme sind, zeigt ein Blick in die Zahlen: Allein am Campus in Düsseldorf werden jeden Tag etwa 1.000 Pappbecher verbraucht. Wie sieht es in Deutschland generell aus? Dort liegt der tägliche Verbrauch von Kaffeebechern bei 7,6 Millionen Stück, die alle im Müll landen. Für die Produktion von 2,8 Milliarden Pappbechern werden mehrere zehntausend Tonnen Holz und Kunststoff benötigt sowie zig Milliarden Liter Wasser verbraucht. Der Energieverbrauch für die Produktion könnte eine deutsche Kleinstadt ein Jahr lang mit Strom versorgen.
https://unternehmerschaft.wigadi.de/wp-content/uploads/2014/08/AGV-UN-2.png00Christoph Socharthttps://unternehmerschaft.wigadi.de/wp-content/uploads/2014/08/AGV-UN-2.pngChristoph Sochart2020-03-02 14:04:502020-03-02 14:04:51Espresso, Cappuccino und Co. duften bei Vodafone nur noch aus Mehrwegbechern
Der Düsseldorfer Technologiekonzern Rheinmetall hat auch im Geschäftsjahr 2019 seinen Wachstumskurs fortgesetzt und Umsatz wie auch Ertrag weiter verbessert. Treiber dieser Entwicklung waren im Berichtsjahr die Aktivitäten des Konzerns im militärischen Geschäft. Aber auch der Automotive-Bereich zeigte sich in einem schwachen Marktumfeld mit einer insgesamt rückläufigen Automobilproduktion robust.
Armin Papperger, Vorstandsvorsitzender der Rheinmetall AG: „Rheinmetall hat erneut ein Rekordjahr hingelegt. Im Geschäftsjahr 2019 haben wir beim Umsatz einen neuen Höchstwert erreicht und erstmals ein operatives Ergebnis von über 500 MioEUR erzielt. Gleichzeitig haben wir den operativen Free Cash Flow im Konzern auf über 300 MioEUR erhöht. Nicht zuletzt dank unserer exzellenten Performance konnten wir den Auftragsbestand im Konzern erstmals auf fast 11 MrdEUR steigern. Auch für die Zukunft sind wir in wichtigen Märkten gut positioniert. Mit unserer Position als international agierender Systemanbieter für die Streitkräfte profitieren wir vom ‚Super-Zyklus‘ im wehrtechnischen Geschäft, den uns der dringende Nachholbedarf in der militärischen Beschaffung beschert hat. Bei Automotive werden wir auch künftig die Modernisierung der automobilen Antriebstechnologien weiter vorantreiben und den internationalen Herstellern ein wichtiger Partner sein – mit ambitionierten Beiträgen sowohl bei den konventionellen wie auch bei alternativen Antriebsarten.“
Rheinmetall erzielte 2019 einen Konzernumsatz von 6.255 MioEUR. Gemessen am Vorjahreswert von 6.148 MioEUR ist dies ein Zuwachs von 107 MioEUR oder 1,7%.
Um positive Währungseinflüsse und Portfolioeffekte bereinigt beläuft sich das Wachstum auf 0,5%. Mit einer kräftigen Steigerung der Umsatzerlöse und einer deutlich erhöhten Profitabilität kann die Defence-Sparte des Konzerns die rückläufige Geschäftsentwicklung von Automotive mehr als kompensieren.
Das operative Ergebnis (EBIT vor Sondereffekten) erreichte im Geschäftsjahr 2019 mit 505 MioEUR einen neuen Höchstwert. Dies ist ein Zuwachs von 14 MioEUR oder 2,9% gegenüber dem Vorjahreswert von 491 MioEUR.
Unter Berücksichtigung von positiven Sondereffekten in Höhe von netto 7 MioEUR ergibt sich ein berichtetes EBIT von 512 MioEUR. Sondereffekte entstanden einerseits durch Restrukturierungskosten an einem Defence-Standort (-2 MioEUR), durch ein Immobiliengeschäft am Standort Berlin (+2 MioEUR) sowie aufgrund von Leistungen aus einem Versicherungsfall (+7 MioEUR). Im Vorjahr 2018 belief sich das berichtete EBIT auf 518 MioEUR, wobei allerdings positive Sondereffekte in Höhe von 27 MioEUR vor allem aus Immobilienverkäufen einbezogen waren.
Der Rheinmetall-Konzern erhöhte die operative Marge im Geschäftsjahr 2019 leicht auf 8,1%, nach 8,0% im Vorjahr.
Das Ergebnis nach Steuern erreichte im abgelaufenen Geschäftsjahr auf Konzernebene 354 MioEUR. Es blieb damit unverändert gegenüber dem Vorjahr. Unter Berücksichtigung des auf die Anteile anderer Gesellschafter entfallenden Ergebnisses errechnet sich für 2019 ein Ergebnis je Aktie von 7,77 EUR (2018: 7,10 EUR).
Der operative Free Cash Flow im Konzern erhöhte sich aufgrund erheblicher Verbesserungen vor allem beim Working Capital signifikant und stieg auf 314 MioEUR, nach -35 MioEUR im Geschäftsjahr 2018.
Der Auftragsbestand im Konzern übertrifft erstmals die 10-Milliarden-Euro-Schwelle. Rheinmetall hatte am 31.12.2019 Aufträge im Wert von 10.846 MioEUR in den Büchern, was gegenüber dem Vorjahr mit einem Auftragsbestand von 9.055 MioEUR (31.12.2018) einem Zuwachs von 1.791 MioEUR oder 20% entspricht.
Automotive: Weiterhin gute Marge trotz rückläufiger Marktentwicklung
In einem globalen Marktumfeld, das von Produktionsrückgängen bei Automobilherstellern insbesondere in China gekennzeichnet ist, verzeichnete der Unternehmensbereich Automotive im Geschäftsjahr 2019 rückläufige Abrufe und entsprechend reduzierte Erlöse. Der Umsatz des Bereichs sank von 2.930 MioEUR auf 2.736 MioEUR, was einem Rückgang um 6,6% entspricht. Die globale Automobilproduktion schrumpfte im selben Zeitraum nach jüngsten Marktdaten um 5,8%.
In den Umsatzzahlen des Unternehmensbereichs sind die Beiträge der Joint-Ventures in China nicht enthalten. Diese konnten ihren Umsatz um 138 MioEUR oder 15,8% auf 1.010 MioEUR steigern, trotz einer um 8,4% rückläufigen Automobilproduktion in China.
Aufgrund des Umsatzrückgangs der Sparte belief sich das operative Ergebnis des Automotive-Bereichs im zurückliegenden Geschäftsjahr auf 184 MioEUR (Vorjahr: 262 MioEUR). Die operative Marge des Bereichs blieb hinter dem hohen Vorjahresniveau zurück, erreicht im Geschäftsjahr 2019 aber immer noch 6,7% (Vorjahr: 8,9%). Damit wird die zuletzt gegebene Prognose, die eine operative Marge von rund 6,5% in Aussicht gestellt hatte, leicht übertroffen.Defence: Deutlicher Zuwachs bei Ergebnis und Marge, neuer Rekord beim Auftragsbestand
Die Geschäftsentwicklung des Unternehmensbereichs Defence war auch im Geschäftsjahr 2019 erneut geprägt von der weltweit hohen Nachfrage im militärischen Sektor und von Rheinmetalls erfolgreicher Positionierung in wichtigen Märkten rund um den Globus.
Auf einem hohen Niveau blieb der Auftragseingang des Unternehmensbereichs. Bereits im zweiten Jahr in Folge buchte der Bereich Aufträge im Wert von über 5 MrdEUR ein. Im Geschäftsjahr 2019 beläuft sich der Auftragseingang auf 5.186 MioEUR, nach 5.565 MioEUR im Vorjahr, in dem der größte Einzelauftrag der Unternehmensgeschichte – 211 Boxer-Fahrzeuge für die australischen Streitkräfte – mit einem Volumen von über 2 MrdEUR für einen neuen Höchstwert beim Auftragseingang sorgte.
Der Auftragsbestand von Rheinmetall Defence erhöhte sich zum 31. Dezember 2019 auf einen neuen Rekordwert von 10.399 MioEUR, was nach 8.577 MioEUR zum Vorjahresstichtag einem Zuwachs von 21% entspricht.
Die Sparte erwirtschaftete 2019 einen Umsatz von 3.522 MioEUR. Dies entspricht einem Zuwachs von 9,4% oder 301 MioEUR im Vergleich zum Vorjahr (3.221 MioEUR). Bereinigt um Portfolioeffekte beträgt das organische Wachstum 7,6%.
Auch beim Ergebnis hat der Bereich 2019 deutlich zugelegt. Das operative Ergebnis erreichte im Berichtsjahr 343 MioEUR, der Vergleichswert des Vorjahres wird damit um 89 MioEUR oder 35% übertroffen.
Die gute Geschäftsentwicklung spiegelt sich auch in der Profitabilität von Rheinmetall Defence wider. Die operative Marge erhöhte sich im Geschäftsjahr 2019 auf 9,8%, nach 7,9% im Vorjahr. Damit wird der zuletzt gegebene Ausblick, in dem eine operative Marge von leicht über 9,5% prognostiziert wurde, bestätigt.
Die endgültigen Geschäftszahlen und den Ausblick für das Geschäftsjahr 2020 wird Rheinmetall am 18. März 2020 veröffentlichen.
https://unternehmerschaft.wigadi.de/wp-content/uploads/2014/08/AGV-UN-2.png00Christoph Socharthttps://unternehmerschaft.wigadi.de/wp-content/uploads/2014/08/AGV-UN-2.pngChristoph Sochart2020-03-02 09:08:072020-03-02 09:08:08Rheinmetall weiter auf Wachstumskurs: Automotive mit robuster Margenentwicklung
Ware, Wissen und Service – wenn ElectronicPartner seine Mitglieder am 7. und 8. März 2020 zur Jahresveranstaltung nach Düsseldorf einlädt, stehen diese Themen im Fokus. Dabei erwarten die Unternehmer Produkte der wichtigsten Marken, spannende Workshops, zentrale Ansprechpartner und umfassende Informationen zum aktuellen Leistungspaket der Verbundgruppe.
An zwei Tagen präsentieren über hundert Aussteller neueste Produkte, die im aktuellen Elektrofachhandel nicht fehlen dürfen. Warum die Jahresveranstaltung noch weit mehr ist als eine Warenmesse, erklärt ElectronicPartner Vorstand Karl Trautmann: „Der erfolgreiche Fachhändler muss sich nicht nur in seiner eigenen Produktwelt auskennen, sondern auch darüber hinaus souverän agieren: in den Medien – online und offline –, bei der Servicevermarktung und im Umgang mit gut informierten Kunden. Unsere Aufgabe als Verbundgruppe besteht darin, ihn mit dem entsprechenden Know-how auszustatten. Wie das aussieht, erleben unsere Mitglieder in Düsseldorf live.“
Damit spielt er vor allem auf die Messe-Workshops an, die schon 2019 auf breite Nachfrage gestoßen sind. In diesem Jahr hat ElectronicPartner sein Programm neu aufgelegt und weiter ausgebaut – rund um Themen wie Warenwirtschaft, Mobile Payment, Social Media, Finanzdienstleistungen, Mitarbeiter-Training und Verkaufstipps.
Außerdem erhält jede Vertriebsmarke bei der Messe eine eigene Plattform, auf der die Mitglieder alles über den Support der Kooperation und die dahinter stehenden Strategien erfahren. Zum Beispiel am Stand der Marke EP:. Von Local Hero-Kampagne über neue Marketingkonzepte bis zum aktuellen Angebot des „EP:Campus“. Auf der MEDIMAX Fläche erwarten die Besucher Informationen zum Leistungs- und Servicepaket für künftige Franchisepartner sowie die Vorstellung des neuen Wissens- und Schulungsportals „MEDIMAX Campus“. Auch das Technologie-Netzwerk comTeam begrüßt seine Partner und ist mit den wichtigsten Dienstleistern vor Ort. Hinzu kommen acht Start-ups aus dem schnell wachsenden growr-Netzwerk, die ihre innovativen Geschäftsideen präsentieren.
„Wir unterstützen unsere Mitglieder ganzheitlich – auf der Jahresveranstaltung zeigen wir ihnen erprobte Konzepte weiter gedacht, für individuellen, nachhaltigen Erfolg“, fasst Karl Trautmann zusammen.
https://unternehmerschaft.wigadi.de/wp-content/uploads/2014/08/AGV-UN-2.png00Christoph Socharthttps://unternehmerschaft.wigadi.de/wp-content/uploads/2014/08/AGV-UN-2.pngChristoph Sochart2020-02-27 13:44:232020-02-27 13:44:25ElectronicPartner Jahresveranstaltung 2020: Konzepte für nachhaltigen Erfolg
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