sms group auf Erfolgskurs in Japan

Das japanische Unternehmen „UACJ Extrusion Nagoya Corporation“ hat der SMS group (www.sms-group.com) einen spannenden Auftrag erteilt, die Entwicklung einer Strangpresslinie. Mit dieser Investition erweitert das Unternehmen sein Strangpresskapazität im Werk am Standort Nagoya. UACJ wird die neue Strangpresslinie zur Produktion von Automotiv-Komponenten aus Leichtmetall für namhafte Automobilhersteller einsetzen.

Die in der Linie eingebrachte Kernmaschine, die Strangpresse HybrEx®40, gehört zur neuen Pressengeneration der SMS group. Der Einsatz der hybriden Antriebstechnologie senkt deutlich den Energieverbrauch im Vergleich zu konventionellen Strangpressen. Außerdem zeichnet sich die HybrEx® durch ihre kompakte Bauweise dank dem optimierten Hydraulikkonzept aus. Die designprämierte Einhausung der Presse macht hier weitere Sicherheitsabsperrungen unnötig. Die Strangpresse HybrEx®40 verarbeitet 10-Zoll-Aluminium­bolzen mit einer maximalen Presskraft von 40 MN und einer Ge­schwindigkeit von bis zu 21 Millimetern pro Sekunde.

M+E-Umfrage: Rückkehr zum Vorkrisenniveau dauert länger als erhofft

Big River Steel

Der Arbeitgeberverband Gesamtmetall hat die Ergebnisse der vierten repräsentativen Umfrage unter den Unternehmen der Metall- und Elektro-Industrie (M+E-Industrie) zu den wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Pandemie vorgelegt. Gesamtmetall-Hauptgeschäftsführer Zander erklärte dazu: „Deutschlands wichtigste Branche hat zwar einen ersten Schritt aus der Krise heraus getan, die Rückkehr zum Vorkrisenniveau wird aber länger dauern als erhofft.“ Dies werde wahrscheinlich noch bis Mitte des Jahrzehnts dauern. An der Umfrage, die vom 28. September bis 2. Oktober 2020 durchgeführt wurde, nahmen 1.825 Mitgliedsunternehmen der M+E-Verbände teil. Bei der Produktion liegt die M+E-Industrie in den ersten acht Monaten rund 19 Prozent unter dem Niveau des Vorjahres. Beim Umsatz erwarten 72 Prozent der Unternehmen für das Jahr 2020 einen Rückgang – und zwar im Durchschnitt um 23 Prozent. 50 Prozent der Unternehmen geben an, nicht absehen zu können, wann bei der Produktion das Vorkrisenniveau wieder erreicht wird. Der Anteil der Unternehmen, die nach eigener Einschätzung schon Ende 2020 oder Mitte 2021 das Niveau vor der Corona-Krise (Januar 2020) wieder erreichen können, ist sogar gegenüber der vorherigen Umfrage im Juni um je vier Prozentpunkte auf 16 bzw. 18 Prozent gesunken. Insgesamt stufen die Unternehmen ihre Betroffenheit durch Corona zwar als geringer ein als noch im Juni – der Anteil der Betriebe, die „sehr stark“ oder „stark“ betroffen sind, ist von 47 auf 31 Prozent gesunken –, trotzdem muss damit immer noch ein knappes Drittel der Unternehmen die Produktion erheblich einschränken. Die nach wie vor instabile wirtschaftliche Lage wirkt sich auch auf die Zahl der Beschäftigten aus. Die Zahl der Betriebe, die Kündigungen aussprechen müssen, um ihren Personalbestand anzupassen, steigt zwar, bleibt aber mit knapp neun Prozent vergleichsweise gering. An der Ausbildung wollen die Unternehmen trotz der schwierigen wirtschaftlichen Situation festhalten. 69 Prozent planen in 2021 ihr Ausbildungsniveau zu halten, rund 9 Prozent sogar eine Erhöhung. Unter den Unternehmen, die weniger ausbilden, gaben rund 60 Prozent die Corona-Krise als Grund an. Durch den anstehenden Strukturwandel sahen rund 40 Prozent der Unternehmen weniger Personal- und damit auch weniger Ausbildungsbedarf. Trotz Corona und Strukturwandel fehlen den Betrieben auch geeignete Bewerber. Immerhin 16 Prozent gaben das als Grund für eine geringere Zahl an Ausbildungsplätzen an.

Großauftrag für sms group aus der Türkei

Die SMS group hat einen neuen Auftrag aus der Türkei erhalten, erfuhr die Unternehmerschaft Düsseldorf. Der Auftraggeber, das Unternehmen Hasçelik, setzt auf die Erfahrungen der SMS group und bestellt eine der stärksten Kombinierten Ziehanlagen für Stabstahl. Im Lieferumfang der SMS group enthalten ist eine Ringvorbereitung mit Doppelhaspel, eine Zwei-Schlitten-Ziehmaschine, eine Zwei-Walzen-Richtmaschine, eine Anfasmaschine und die gesamte Elektrik und Automation.

Mit dieser Ziehanlage hat das türkische Unternehmen, dessen Aktivitäten ab März 2017 unter der Faydasicok Holding zusammen­gefasst wurden, das Angebot erweitert und ist nun in der Lage, runde Stäbe von Stab zu Stab sowie von Coil zu Stab im Bereich von 19 bis 42 Millimetern zu produzieren. Darüber hinaus können Sechskant-, Vierkant- und anderes Profilmaterial hergestellt werden. Die Anlage ist für eine maximale Ziehkraft von 250 kN, eine maximale Geschwindigkeit von 80 Metern pro Minute und eine Stangenlänge von 2,5 bis 6,5 Metern ausgelegt. Mit seinem Gesamtproduktportfolio ist Hasçelik, das auch Verkaufsbüros und Lagerhäuser in Europa unterhält, in der Lage, bis 100 Millimeter zu ziehen sowie bis zu einem Durchmesser von 160 Millimetern zu schälen und zu schleifen.

Die Inbetriebnahme der Ziehlinie ist für Sommer 2021 vorgesehen. Mit der neuen Linie von SMS group folgt Hasçelik seiner Vision, der führende Spezialstahlhersteller in der Türkei und ein wichtiger und zuverlässiger Lieferant in der Welt zu sein.

Henkel erzielt starkes organisches Umsatzwachstum im dritten Quartal und gibt neue Jahresprognose für 2020

„Trotz der weiterhin schwierigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen infolge der Corona-Krise hat Henkel im dritten Quartal – auf Basis vorläufiger Umsatzzahlen – ein starkes organisches Wachstum von plus 3,9 Prozent erzielt. Der Umsatz lag bei rund 5 Milliarden Euro. Alle Unternehmensbereiche haben zu dieser guten Entwicklung beigetragen“, sagte Carsten Knobel (unser Foto), Vorsitzender des Vorstands von Henkel.

„Im Unternehmensbereich Adhesive Technologies zeigten zudem alle Geschäftsfelder eine Erholung gegenüber dem zweiten Quartal. Im Bereich Beauty Care zeigte das Friseurgeschäft ebenfalls eine Erholung gegenüber dem zweiten Quartal, während das Retailgeschäft ein deutliches organisches Umsatzwachstum im Vergleich zum Vorjahresquartal erzielte. Laundry & Home Care konnte ebenfalls ein deutliches Wachstum verzeichnen und so seine erfolgreiche Entwicklung fortsetzen,“ erläuterte Knobel weiter.

Auf der Basis der vorläufigen Geschäftsentwicklung in den ersten neun Monaten 2020 hat Henkel eine neue Prognose für das Geschäftsjahr 2020 veröffentlicht, nachdem im April 2020 die Jahresprognose aufgrund der hohen Unsicherheit durch die COVID-19-Pandemie zurückgezogen wurde.

Auf Konzernebene erwartet Henkel im Geschäftsjahr 2020 nun einen organischen Umsatzrückgang von -1,0 bis -2,0 Prozent. Trotz der Einhaltung strikter Kostendisziplin wird die Ergebnisentwicklung im Gesamtjahr aufgrund der deutlich rückläufigen Nachfrage im Industriegeschäft und im Friseurgeschäft sowie der höheren Wachstumsinvestitionen in Marketing, Werbung, Digitalisierung und IT verhältnismäßig stärker belastet werden als die Umsatzseite. Auf Konzernebene erwartet Henkel daher eine bereinigte Umsatzrendite (EBIT-Marge) in der Bandbreite von 13,0 bis 13,5 Prozent. Für das bereinigte Ergebnis je Vorzugsaktie (EPS) bei konstanten Wechselkursen wird ein Rückgang in der Bandbreite von -18 bis -22 Prozent prognostiziert.

„Die organische Umsatzentwicklung im dritten Quartal ist Ausweis unseres robusten, diversifizierten Portfolios mit erfolgreichen Marken und innovativen Technologien für unsere Kunden im Industrie- und Konsumgütergeschäft. Besonders erfreulich ist, dass alle unsere Geschäftsbereiche eine positive Entwicklung gezeigt haben. Dazu haben zum Teil auch Nachholeffekte aus dem durch die Corona-Pandemie stark belasteten zweiten Quartal beigetragen. Wir gehen davon aus, dass wir die negativen Auswirkungen der Pandemie auch im vierten Quartal spüren werden, nehmen in unserer Jahresprognose aber keinen weiteren umfangreichen Lockdown an, wie wir ihn vor allem im zweiten Quartal in vielen Ländern gesehen haben. Insgesamt sehen wir uns auf dem richtigen Weg, mit unserer strategischen Ausrichtung auf ganzheitliches Wachstum aus der Krise gestärkt hervorzugehen. Unser besonderer Dank gilt unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern rund um die Welt, die hierzu mit ihrem großen Engagement einen entscheidenden Beitrag leisten“, fasste Carsten Knobel zusammen.

Vorläufige Umsatzentwicklung im dritten Quartal

Auf der Basis vorläufiger Zahlen erzielte Henkel im dritten Quartal 2020 ein organisches Umsatzwachstum, das heißt ohne den Einfluss von Währungseffekten und Akquisitionen/Divestments, von +3,9 Prozent. 

Der Unternehmensbereich Adhesive Technologies hat auf der Basis vorläufiger Zahlen im dritten Quartal eine positive organische Umsatzentwicklung von +1,3 Prozent erreicht. Hier konnte über alle Geschäftsfelder hinweg gegenüber dem zweiten Quartal eine Erholung der Nachfrage verzeichnet werden.

Beauty Care erzielte nach den vorläufigen Zahlen ein sehr starkes organisches Umsatzwachstum von +4,3 Prozent. Während das Friseurgeschäft trotz einer Erholung hinter dem Vorjahreswert zurückblieb, erreichte das Retailgeschäft im dritten Quartal ein deutliches organisches Umsatzwachstum. 

Dank einer fortgesetzt starken Nachfrage nach Produkten von Laundry & Home Care sowie Nachholeffekten aus dem zweiten Quartal sehen die vorläufigen Zahlen in diesem Unternehmensbereich ebenfalls ein deutliches organisches Umsatzwachstum im dritten Quartal von +7,7 Prozent vor. 

Henkel wird am 10. November 2020 die Mitteilung über das dritte Quartal 2020 veröffentlichen.

Vorläufige Umsatzentwicklung in den ersten neun Monaten

Auf Basis der vorläufigen Zahlen erzielte Henkel in den ersten neun Monaten 2020 insgesamt einen Umsatz von rund 14,5 Milliarden Euro. Das entspricht einer rückläufigen organischen Umsatzentwicklung von -2,1 Prozent.

Der Unternehmensbereich Adhesive Technologies zeigte in den ersten neun Monaten 2020 eine rückläufige organische Umsatzentwicklung von -6,8 Prozent. Der Umsatz im Unternehmensbereich Beauty Care verringerte sich organisch um -4,2 Prozent. Der Unternehmensbereich Laundry & Home Care erreichte eine sehr starke organische Umsatzsteigerung von +5,8 Prozent.

Prognose für das Geschäftsjahr 2020

Unter Berücksichtigung der Geschäftsentwicklung in den ersten neun Monaten 2020 und der zum aktuellen Zeitpunkt bestehenden Annahmen zum Geschäftsverlauf im vierten Quartal hat Henkel eine neue Prognose für das Geschäftsjahr 2020 verabschiedet. Infolge der dynamischen Ausbreitung der COVID-19-Pandemie und der damit verbundenen hohen Unsicherheit über die Auswirkungen und die Entwicklung der Weltwirtschaft im weiteren Jahresverlauf hatte der Vorstand der Henkel AG & Co. KGaA am 7. April 2020 entschieden, die im Geschäftsbericht 2019 enthaltene Prognose für das Geschäftsjahr 2020 nicht länger aufrechtzuerhalten.

Für das Jahr 2020 wird nach aktueller Einschätzung aufgrund der Auswirkungen der COVID-19-Pandemie insgesamt von einer stark negativen Entwicklung der Weltwirtschaft ausgegangen. Der neuen Prognose liegt dabei die Annahme zugrunde, dass die industrielle Nachfrage und die Geschäftstätigkeit in für Henkel wesentlichen Bereichen im vierten Quartal zwar voraussichtlich unter dem Niveau des Vorjahres liegen werden, sich aber nicht in erheblichem Maße eintrüben dürften. Wesentlich hierfür wird der weitere Verlauf der globalen Infektionsraten sein und damit verbunden die weitere Entwicklung pandemiebedingter Beschränkungen. Dabei geht Henkel davon aus, dass es im vierten Quartal 2020 in den für Henkel wesentlichen Kernregionen zu keinen weitreichenden Lockdowns kommen wird.

Unter Berücksichtigung dieser Faktoren wird für den Henkel-Konzern im Geschäftsjahr 2020 ein organisches Umsatzwachstum von -1,0 bis -2,0 Prozent erwartet. 

Für den Unternehmensbereich Adhesive Technologies, dessen Entwicklung in erheblichem Maße durch einen deutlichen Rückgang in der allgemeinen industriellen Nachfrage und in besonderem Maße der Automobilindustrie beeinträchtigt sein dürfte, geht Henkel von einer organischen Umsatzentwicklung in der Bandbreite von -5,5 bis -6,5 Prozent aus. Für den Unternehmensbereich Beauty Care wird aus heutiger Sicht eine organische Umsatzentwicklung in der Bandbreite von -2,0 bis -3,0 Prozent erwartet. Hier dürfte sich auf Jahresbasis eine pandemiebedingt deutlich rückläufige Entwicklung im Friseurgeschäft, insbesondere im ersten Halbjahr, auswirken. Für Laundry & Home Care erwartet Henkel ein organisches Umsatzwachstum in der Bandbreite von +4,5 bis +5,5 Prozent.

Für den Henkel-Konzern wird eine bereinigte Umsatzrendite (EBIT-Marge) in der Bandbreite von 13,0 bis 13,5 Prozent erwartet. Für den Unternehmensbereich Adhesive Technologies erwartet Henkel eine bereinigte Umsatzrendite in der Bandbreite von 14,5 bis 15,0 Prozent, für Beauty Care in der Bandbreite von 10,0 bis 10,5 Prozent und für Laundry & Home Care in der Brandbreite von 15,0 bis 15,5 Prozent.

Die pandemiebedingt rückläufigen Umsätze im Industrie- und Friseurgeschäft wirken sich belastend auf die bereinigte EBIT-Marge aus. Wie zu Jahresbeginn angekündigt, erhöht Henkel außerdem die investiven Aufwendungen in Marketing, Werbung, Digitalisierung und IT.

Für das bereinigte Ergebnis je Vorzugsaktie (EPS) bei konstanten Wechselkursen erwartet Henkel einen Rückgang in der Bandbreite von -18 bis -22 Prozent.

Ausbildungswelten 2030

Ausbildung verändert sich. Aber: wie? Was bedeutet dies für unsere Berufe und Berufsbilder? Wie entwickelt sich die Schlüsselrolle von Ausbilderinnen und Ausbildern? Was müssen Entscheider jetzt wissen? Die Antworten liefert ein Livestream des „Düsseldorfer Ausbilderkreises“, moderiert von Lisa Marie Schelig und Christoph Sochart. Über 500 Interessierte haben den Stream bis heute (10.10.2020) gesehen. Hier gehts zum Stream!

25 Jahre Mercedes-Benz Sprinter

1995 präsentierte Mercedes-Benz einen neu entwickelten Transporter – der schnell zum Referenzmodell wurde und eine ganze Fahrzeugklasse prägte. Von Beginn der Entwicklung an war klar: Aktive wie passive Sicherheit sind zentrale Bausteine des Fahrzeugkonzepts. Seitdem ist der Sprinter ununterbrochen Vorreiter in dieser Disziplin. Das beginnt bei Pkw-ähnlichem Handling und reicht über „harte“ Technik wie ABS und Airbags bis hin zu digitalen Fahrassistenten der neuesten Generation. So legt der Mercedes-Benz Sprinter nun schon in der dritten Generation die Messlatte für Transporter konsequent immer höher.

1995: Schon der erste Sprinter bringt umfassende Sicherheitstechnik

Kein anderer Transporter bietet 1995 mehr Sicherheitsfeatures. Zum Paket gehören Scheibenbremsen rundum, serienmäßiges Antiblockiersystem ABS, automatisches Bremsdifferenzial, Fahrer-Airbag auf Wunsch, höhenverstellbare Dreipunkt-Sicherheitsgurte und am Sitz befestigte Gurtschlösser. Nicht zu unterschätzen sind das komfortable Fahrwerk und das Pkw-ähnliche Handling. Denn: Wer entspannter fährt, bleibt länger aufmerksam und fährt damit sicherer. So begründet der Sprinter seinen Ruf als Sicherheits-Transporter.

Und die Entwicklung geht weiter: Im Rahmen einer umfangreichen Modellpflege erhält der Sprinter im Jahr 2000 leistungsstärkere Scheinwerfer. Neben der aktiven Sicherheit forciert Mercedes-Benz unverändert auch die passive Sicherheit. Der Fahrer-Airbag gehört jetzt zur Serienausstattung, optional gibt es einen Beifahrer-Airbag. Als besonders großer Doppel-Airbag schützt er auch den Fahrgast auf dem inneren Platz einer Beifahrer-Doppelsitzbank. Für besseren Konditionserhalt wird der Fahrerarbeitsplatz überarbeitet: Das Cockpit kommt jetzt wie das eines Pkw daher. Der Schaltknüppel ist als Joystick in griffgünstiger Höhe gestaltet und verbessert die Ergonomie zusätzlich – und damit auch die Sicherheit. Bereits 2001 kommt das nächste Sicherheitsfeature: Nun sind auch Windowbags erhältlich.

Mit dem serienmäßigen ESP® setzt der Sprinter 2002 erneut Maßstäbe

2002 erfährt der Sprinter eine weitere Aufwertung. Dazu gehören ein kraftvollerer Bremskraftverstärker sowie der serienmäßige Einsatz des Elektronischen Stabilitätsprogramms ESP®, zunächst eingeführt in den geschlossenen Varianten des Sprinter bis 3,5 t Gesamtgewicht. ESP® ist eine Revolution in der Sicherheitstechnik für Transporter, weil es den Fahrer aktiv in kritischen Fahrsituationen unterstützen kann. Zwei Jahre später gehört ESP® auch bei allen Fahrgestellen des Sprinter bis 3,5 t Gesamtgewicht zum Serienumfang. Eine Maßnahme mit Folgen: Die Unfallursache „Abkommen von der Fahrbahn“ geht in den Folgejahren in der Statistik drastisch zurück. Nur ein Jahr später ergänzt das „Transportertraining on Tour“ die technischen Aspekte mit einem Fahrertraining.

Sprinter der zweiten Generation ab 2006: mit ADAPTIVE ESP® sicherer denn je

Konsequent geht es mit Innovationen weiter, das unterstreicht der vollkommen neue Mercedes-Benz Sprinter der zweiten Generation im Jahr 2006. Ab dieser Generation steht nicht nur erheblich mehr Ladevolumen bereit – eine neue Querblattfeder aus GfK an der Vorderachse und neue Parabelfedern an der Hinterachse, bald ergänzt durch eine optionale Luftfeder, steigern Komfort und Sicherheit. Der Sprinter ist nun nochmals komfortabler, das macht sich besonders im Langstreckeneinsatz bei der Konditionssicherheit des Fahrers bemerkbar.

Als ADAPTIVE ESP® passt sich das System jetzt mit einer Massen- und Schwerpunkterkennung erstmals unterschiedlichen Beladungszuständen an und regelt deshalb in kritischen Fahrsituationen noch feinfühliger und gezielter. Gleiches gilt für die Anpassung an verschiedenste Aufbauten. Optionale Erweiterung von ESP® ist der Anfahrassistent: Er verhindert ungewolltes Zurückrollen beim Anfahren am Berg.

Für eine bestmögliche Sicht nach hinten sorgen zusätzliche verstellbare Weitwinkelgläser in den neuen Außenspiegeln, auf Wunsch ist ein statisches Kurvenlicht erhältlich. Ein Regen-/Lichtsensor kümmert sich um das Ein- und Ausschalten von Scheibenwischer und Fahrlicht. Nicht zuletzt rollen alle Sprinter auf 16-Zoll-Rädern, Voraussetzung für Bremsscheiben mit großem Durchmesser und entsprechender Leistung. Zur Vorbeugung ist der Sprinter zusätzlich zu den Frontairbags auch mit Thoraxbags erhältlich.

Im Jahr 2009 erhält ESP® mit der Anhängerstabilisierung eine weitere Funktion. Zudem führt Mercedes-Benz adaptive Bremslichter ein. Bei beheizten Außenspiegeln werden nun auch die Weitwinkelgläser entfrostet und tiefer angebrachte Nebelscheinwerfer leuchten die Fahrbahn noch besser aus. Zum optionalen Automatikgetriebe gehört jetzt ein Anfahrassistent.

2013: neuer Sprinter mit revolutionären Assistenzsystemen

Mit dem neuen Sprinter kommen im Sommer 2013 neue Assistenzsysteme – darunter abermals Weltpremieren für Transporter. Sein Debüt feiert zum Beispiel der Seitenwind-Assistent (Crosswind Assist). Er kompensiert Einflüsse von Windböen auf das Fahrzeug im Rahmen der physikalischen Möglichkeiten nahezu vollständig. Serienmäßig bei allen geschlossenen Varianten, ist er bald auch für Sprinter mit separaten Aufbauten wie Reisemobile oder Koffer lieferbar.

Der Abstandswarn-Assistent (COLLISION PREVENTION ASSIST) besteht aus den Funktionen Abstandswarnung, dem adaptiven Bremsassistenten Brake Assist Pro sowie einer weiteren Warnstufe bei akuter Kollisionsgefahr. Der Totwinkel-Assistent (Blind Spot Assist) warnt den Fahrer beim Spurwechsel vor Fahrzeugen auf der Nachbarspur beziehungsweise im sogenannten toten Winkel. Der Spurhalte-Assistent (Lane Keeping Assist) warnt durch Beobachtung der vorausliegenden Fahrbahn und ihrer Markierungsstreifen vor einem ungewollten Verlassen der Fahrspur. Der Fernlicht-Assistent (High Beam Assist) schließlich gewährleistet mit situativem Ab- bzw. Aufblenden des Fernlichts eine optimale Ausleuchtung der Fahrbahn. Eine Blendung entgegenkommender oder vorausfahrender Fahrzeuge ist dabei nahezu ausgeschlossen.

Mit diesen Assistenzsystemen unterstreicht Mercedes-Benz seine Rolle als Vorreiter in der Sicherheitstechnik für Transporter. Entscheidender Vorteil der neuen Assistenzsysteme: Sie helfen, Unfälle zu vermeiden. Das trifft ebenfalls auf Maßnahmen rund um das Fahrwerk zu: Eine Fahrwerksabsenkung um 30 mm steigert durch einen niedrigeren Schwerpunkt spürbar Fahrdynamik und Lenkpräzision. Der sichere Sprinter fährt sich nun noch sicherer.

2018: Die dritte Sprinter-Generation baut Sicherheit aus

Vernetzung und Vielfalt stehen im Zentrum der dritten Sprinter-Generation. Aber auch bei den Sicherheitsfeatures hebt Mercedes-Benz Vans das Fahrzeug auf ein neues Niveau. Der Aktive Abstands-Assistent DISTRONIC zum Beispiel kann den Fahrer entlasten, indem er automatisch ab einer Geschwindigkeit von 20 km/h ausreichend Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug hält. Ein Radarsensor im vorderen Stoßfänger ermittelt die dafür erforderlichen Daten. Das System erfasst Spurwechsel oder Bremsmanöver anderer Verkehrsteilnehmer und kann sofort reagieren – im Notfall kann der Aktive Abstands-Assistent den Sprinter bis zum Stillstand abbremsen.

Zu den weiteren eingeführten Assistenzsystemen im neuen Sprinter gehören beispielsweise eine Rückfahrkamera mit Bild im Innenspiegel und ein modernes Park-Paket mit 360-Grad-Rundumsicht. Ein Regensensor und Wischer mit integriertem Wet Wiper System sorgen für optimale Sicht auch während der Scheibenreinigung.

Vorsorge ist besser als Nachsorge

Seit 1995 gilt für die Entwicklung des Sprinter: Vorsorge ist besser als Nachsorge, Unfallvermeidung besser als die Minderung von Unfallfolgen. Dabei profitiert der Sprinter sowohl von seinem Pkw-ähnlichen Fahrverhalten als auch von der Entwicklung der Assistenzsysteme für Pkw von Mercedes-Benz. Deren Sicherheitstechnik findet, auf die speziellen Anforderungen und Bedingungen von Transportern adaptiert, auch Eingang beim Sprinter.

Umweltspur bald „Geschichte“?

Die große Umweltspur in Düsseldorf- Wersten war am heutigen Donnerstag für alle Autofahrer frei – wegen des Streiks bei der Rheinbahn. Der neu gewählte OB Stephan Keller (CDU) will den Verkehr an der Stelle dauerhaft wieder flüssiger hinbekommen. Das könnte bedeuten, dass die Umweltspur bald Geschichte in Düsseldorf ist. OB Geisel hatte durchaus gute Absichten mit der Umweltspur: er wollte die Abgasbelastung in der Stadt, vor allem auf der Corneliusstraße, reduzieren. Dieses Ziel erreichte er zwar, gleichwohl staute sich der Berufspendlerverkehr morgens oft bis auf die A 46, was oft zu teilweise gefährlichen Situationen auf der Autobahn führte, so dass sogar Verkehrsminister Hendrik Wüst diese Situation beanstandete. Keller sagte im Antenne-Interview, dass es langfristig auch darum gehe, den ÖPNV, Radwege und Park&Ride-Plätze voran zu bringen, um den Stau Richtung Innenstadt zu bekämpfen. Keller übernimmt den OB-Posten offiziell am 1. November. Quelle: wir + Antenne

COVID19: Bald erste Einschränkungen auch in Düsseldorf??

Die Zahl der Coronainfektionen ist auch hier in Düsseldorf weiter angestiegen. 197 Menschen sind jetzt infiziert, das sind 7 mehr als gestern. Außerdem haben zwei weitere Menschen eine Infektion mit dem Virus nicht überlebt, damit sind jetzt 51 Düsseldorfer an einer Infektion mit Corona gestorben. Der 7-Tages-Index liegt währenddessen bei 32,4 – er ist damit nicht mehr weit entfernt vom Grenzwert 35, ab dem erste Einschränkungen für die Altstadt greifen würden. Dann gäbe es beispielsweise eine Sperrstunde oder Alkohol-To-Go-Verbote. Schon jetzt sollen wir auch draußen den Mundschutz tragen, wenn der Mindestabstand nicht mehr gewährleistet werden kann.

playbizz – das aktuelle Unternehmensplanspiel der Bildungswerke der Wirtschaft als Zusatzqualifikation für Auszubildende startet Ende Oktober

Das aktuelle, internetbasierte Unternehmensplanspiel „playbizz“ für Auszubildende wird von mehreren Bildungswerken der Wirtschaft in Deutschland gemeinsam mit einer Landes- sowie einer Bundesendrunde angeboten.

playbizz ist eine Wirtschaftssimulation, die betriebliche Planungs- und Entscheidungsprozesse vereinfacht und modellhaft darstellt. Das Unternehmensplanspiel bietet Auszubildenden die Möglichkeit , als „Manager“ ein (Planspiel-)Unternehmen zu führen und sich dabei spielerisch und praxisnah mit den Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre auseinanderzusetzen. Wie in einem „richtigen“ Unternehmen sind in den betrieblichen Funktionsbereichen Beschaffung, Produktion und Vertrieb sowie Personal- und Finanzwesen Planungen vorzunehmen und Entscheidungen zu treffen.

Die teilnehmenden Teams aus unterschiedlichen Unternehmen treten in einem mehrstufigen Wettbewerb gegeneinander an. Von Anfang November 2020 bis Ende März 2021 findet der Wettbewerb zunächst als internetbasiertes Fernplanspiel statt. Im April und Mai 2021 folgen die Finalrunden auf Landesebene, an denen die besten Teams aus der Fernplanspielrunde teilnehmen. Im Juni 2021 findet schließlich das Bundesfinale statt, bei dem die Landessieger sich miteinander messen.

Das Unternehmensplanspiel playbizz richtet sich gleichermaßen an kaufmännische und gewerblich-technische Auszubildende und steht damit grundsätzlich allen Ausbildungseinrichtungen offen. Umfassende Informationen finden Sie auf der Website www.playbizz.de.

Erfolgreich mit MEDIMAX: „Das Backoffice wird optimal abgedeckt“

Immer mehr MEDIMAX Fachmärkte gehen an regionale Franchisepartner über – einer von ihnen ist Udo Mählitz. Auch er hat sich entschieden, für seine unternehmerischen Zukunftspläne auf die Zusammenarbeit mit der Verbundgruppe ElectronicPartner zu setzen. Ende Juli eröffnete er mit einem neuen Team den komplett renovierten MEDIMAX in Schwentinental bei Kiel. Nach den ersten Monaten haben sich Udo Mählitz‘ Konzept sowie der richtige Riecher bei der Wahl des Kooperationspartners bestätigt.   

Seit Beginn der Neuausrichtung von MEDIMAX im Spätsommer 2019 konnten rund die Hälfte der eigenen Märkte an Franchisepartner übergeben werden. „Damit sind wir voll im Plan. Sollte es nicht zu erneuten massiven Einschränkungen in Form eines zweiten Lockdowns oder Ähnlichem kommen, werden wir die Umstrukturierung von MEDIMAX bis Mitte 2021 abgeschlossen haben“, ist ElectronicPartner Vorstand Friedrich Sobol sicher.

Was viele Unternehmer überzeugt hat, bringt Franchisepartner Udo Mählitz auf den Punkt: „Das Backoffice wird einfach optimal abgedeckt. Das bedeutet für mich weniger Kosten und weniger Zeitverlust. Die Buchhaltung samt Debitoren und Kreditoren, den gesamten Bereich Personal inklusive Recruiting und vieles mehr übernimmt die MEDIMAX Zentrale – und zwar zuverlässig und engagiert. Das hat in dieser Form und Qualität keines der anderen Angebote beinhaltet, die ich mir im Vorfeld angeschaut habe.“

Aufmerksam geworden war Udo Mählitz, als der Markt in Schwentinental geschlossen werden sollte. Er kennt MEDIMAX seit vielen Jahren, hatte den Standort nahe Kiel sogar 2010 miteröffnet. „Ich weiß, welches Potenzial in diesem Markt steckt und habe dementsprechend ein völlig neues Konzept aufgestellt, das zu den Gegebenheiten vor Ort und den Kundenansprüchen passt“, erklärt er. Dazu gehörte nicht nur der Umbau, sondern auch ein neuer Schwerpunkt auf Weißer Ware und höherwertigen Produkten. So sind heute 50 Prozent der Verkaufsfläche für Haushaltselektronik reserviert, mit vollständig eingerichteten Küchen und angeschlossenen Geräten für Events und Produktvorführungen. „Ich merke vor Ort doch am ehesten, was der Kunde will und kann viel schneller agieren, als wenn alle Prozesse über einen zentralen Konzern laufen. Für uns zum Beispiel bedeutet das, verstärkt Premiummarken wie Miele und Metz anzubieten“, führt der Unternehmer aus.

Das Thema Persönlichkeit spielt für Udo Mählitz eine ganz wichtige Rolle, die künftig von großer Bedeutung für den gesamten Einzelhandel sei. Auch das könne er als eigenverantwortlicher Unternehmer den Kunden gegenüber viel besser abbilden und sein Team ganz anders motivieren. Dazu gehört für ihn auch die persönliche Vernetzung mit weiteren lokalen Anbietern, die die Einkaufslandschaft prägen. Deshalb möchte Udo Mählitz zum Beispiel Kochevents mit Gastronomen aus Kiel veranstalten und hat für den Bau der Küchen im Markt ein örtliches Schreinerunternehmen beauftragt. „Der neue MEDIMAX-Ansatz ist meiner Einschätzung nach zukunftsweisend. Individualität ist wichtiger denn je und dafür braucht es selbstständiges Unternehmertum“, fasst der Franchisepartner zusammen.

Bildunterschrift: MEDIMAX Unternehmer Udo Mählitz ist begeistert vom Support des Kooperationspartners. Im Rahmen seines individuellen Konzepts setzt er vor allem auf hochwertige Haushaltselektronik.