Stipendium der Düsseldorf Business School für Mitarbeiter der Mitgliedsunternehmen der „Unternehmerschaft Düsseldorf“ für den englischsprachigen MBA-Studiengang 2020

Die Düsseldorf Business School GmbH an der Heinrich-Heine-Universität lobt in Kooperation mit der Unternehmerschaft Düsseldorf und Umgebung ein Stipendium für den Studiengang General Management (in englischer Sprache) mit dem Abschluss Master of Business Administ-ration MBA aus. Voraussetzungen, die Bewerberinnen und Bewerber für dieses Stipendium erfüllen müssen, sind:

  • Abgeschlossenes Diplom, 1. Staatsexamen, Magister, Bachelor, Master oder eine vergleichbare (internationale) Qualifikation beliebiger Fachrichtung,
  • mindestens zweijährige Berufstätigkeit mit ersten Führungserfahrungen und dem Ziel, künftig Leitungsfunktionen einzunehmen,
  • Beschäftigung bei einem Mitgliedsunternehmen der „Unternehmerschaft Düsseldorf“,
  • Bereitschaft, über 21 Monate hinweg berufsbegleitend das MBA-Studium mit großem En-gagement zu betreiben,
  • die Bereitschaft zur Teilnahme an allen Pflicht- und Wahlkursen des Präsenzstudiums so-wie an allen studienbegleitenden Prüfungen, die zum Abschluss MBA führen.

Bei erfolgreichem Studienabschluss erhält die Bewerberin oder der Bewerber den akademischen Grad Master of Business Administration MBA, verliehen durch die Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät der Heinrich-Heine-Universität.

Von den Studiengebühren in Höhe von 28.500 € deckt das Stipendium 9.500 € ab, so dass die Stipendiatin oder der Stipendiat bzw. sein Arbeitgeber lediglich einen Eigenanteil von 19.000 € aufbringen müssen. Darin eingeschlossen sind der Besuch aller Pflicht- und Wahlpflichtkurse des Präsenzstudiums, die Anfertigung der Masterarbeit, die Teilnahme an allen Prüfungen so-wie die Lehrmaterialien.

Das Studium findet in der Regel am Freitagabend sowie am Samstag auf dem Campus der HHU statt. Studienbeginn ist der 6. November 2020. Weitere Informationen zum Studium fin-den sich unter www.duesseldorf-business-school.de oder unter der Telefonnummer 0211/7119222 (Frau Dipl.-Kff. Helen Steinrück).

Bewerbungen sind bis zum 30. September 2020 zu richten an den Geschäftsführer der Düssel-dorf Business School GmbH, Prof. Dr. Christoph J. Börner, Lehrstuhl für BWL, insbesondere Fi-nanzdienstleistungen, Heinrich Heine Universität, Universitätsstr. 1, 40225 Düsseldorf.

Nach einem Bewerbungsgespräch mit dem Geschäftsführer entscheidet der Wissenschaftliche Beirat der Düsseldorf Business School GmbH über die endgültige Vergabe des Stipendiums und die Zulassung zum Studium.

Wie gestalten unsere Unternehmen IN Corona ihre Ausbildung effektiv? Eine Livestream aus Düsseldorf liefert Lösungen, gute Bespiele und jede Menge Tipps und Anregungen

Der Ausbildungsmarkt in Düsseldorf, NRW und Deutschland steht massiv unter Druck. Unternehmen haben teilweise größere Schwierigkeiten, unter den neuen Bedingungen sinnvoll und effektiv auszubilden. Zusätzlich sind viele Schülerinnen und Schüler unsicher, jetzt eine Ausbildung anzutreten und machen lieber erst einmal ein freiwilliges Jahr und melden sich für ein Studium an. Dies alles muss nicht sein: Ausbildung ist und bleibt attraktiv! Der Livestream „Aus Bildung wird Zukunft“ liefert am 01. Oktober 2020 ganztägig Lösungen, positive Impulse und gute Beispiele aus Unternehmen. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen dabei zu sein unter www.ausbilderkreis-duesseldorf.de – kostenfrei!

SIAM YAMATO setzt bei Modernisierung ihrer Elektrolicht-Bogenöfen auf die Injektortechnologie der SMS group

SIAM YAMATO STEEL CO., LTD. hat der SMS group (www.sms-group.com) das Abnahmezertifikat FAC für die Modernisierung des Elektrolichtbogenofens Nr. 1 mit der Injektor-technologie ConSo R6 am Standort Rayong, Thailand erteilt. Aufgrund der guten Erfahrungenbei der Modernisierung des Elektrolichtbogenofens Nr. 2 mit der Injektortechnologie ConSo R6, die im Jahr 2010 gleichzeitig mit der Lieferung einer Minimill stattfand, hat sich SIAM YAMATO dafür entschieden, den Elektrolichtbogenofen Nr. 1 in gleicher Weise durch die SMS group zu modernisieren.

Entsprechend der guten erzielten Ergebnisse durch den Einsatz der effizienten Injektortechnologie ConSo R6 hinsichtlich Kohleeinblasung, einer neuen Feuerfestmaterialausmauerung und der Reduzierung der Strom-, Erdgas-und Sauerstoffverbräuche, erteilte SIAM YAMATOSMS group die Abnahme.

ConSo R6-Kombi-Sauerstoff-Injektoren(je 5 MW), Sauerstoff-und Ventilstände, eine neue Kohleeinblasung sowie die Automation mit einer HMI-Station. Darüber hinaus verfügt ConSo R6 über eine voll-automatische Früherkennung BDSC (Back-Flash Detection System), um Schäden an Injektor und Wasserkasten durch zurückschlagende Flammen zu vermeiden. BDSC verwendet Sensoren zur Früh-erkennung solcher Rückläufer, um die Lebensdauer des Injektors zu erhöhen.Damit bietet SMS group Betreibern von Elektrolichtbogenöfen durch eine Modernisierung mit der Injektortechnologie ConSo, ihre Anlagen effizienter, leistungsstärker, wartungsfreundlicher und sicherer zu machen.

„Startup-Woche Düsseldorf 2020“ startet: diesmal erstmalig auch digital

Theresa Winkels, Leiterin der Wirtschaftsförderung, versteht das erweiterte, digitale Angebot als Chance

Die „Startup-Woche“ in Düsseldorf ist in diesem Jahr etwas ganz Besonderes: Die rund 120 Veranstaltungen werden zum Teil vor Ort und teils digital stattfinden, einige Events lassen sich zudem lokal als auch online verfolgen. Vom 11. bis 18. September 2020 können Interessierte an diesem „hybriden“ Programm teilnehmen. Ab dem 10. August wird das Angebot unter www.startupwoche-dus.de verfügbar und Anmeldungen möglich sein.

An den starken Inhalten und der gewohnten Qualität ändert sich trotz der coronabedingten Verschiebung nichts. Auch die 5. „Startup-Woche Düsseldorf“ bietet in rund 120 Veranstaltungen geballtes Wissen zu Themen wie: Geschäftsmodell, Strategie, Marketing, Finanzen, Recht, Investorengewinnung, Förderung, Technologie und Internationalisierung.

Die „Startup-Woche“ wird von der Startup-Unit der Wirtschaftsförderung Düsseldorf organisiert, die Inhalte stammen von engagierten Unternehmen und Unternehmern vor Ort. Sie sorgen dafür, dass trotz der Verschiebung wieder zahlreiche Seminare, Workshops, Pitch- und Networking-Events ausgerichtet werden.

Neu sind die digitalen Events der „Startup-Woche“. Dazu wurde eigens ein professionelles Videostudio eingerichtet und ein YouTube-Kanal unter Startupwoche-dus.de/youtube eröffnet, auf dem die Inhalte veröffentlicht werden. Ziel der Startup-Unit ist es, den qualitativ sehr hochwertigen Inhalten der Ausrichter durch das Studio auch ein professionelles, ebenso hochwertiges Umfeld zu geben. Die Videos sollen auch über die „Startup-Woche“ hinaus online bleiben und stehen Interessierten somit auch weiterhin zur Verfügung.

Theresa Winkels, Leiterin der Wirtschaftsförderung, versteht das erweiterte, digitale Angebot als Chance: „Durch die dauerhaften, digitalen Angebote haben wir noch mehr Möglichkeiten, Gründungsinteressierten und Start-ups Content von Düsseldorfer Unternehmen zur Verfügung zu stellen. Außerdem erhöht sich damit der Radius der Rezipienten. Wir können auch Interessierten außerhalb Düsseldorfs zeigen, was die Community hier leistet, wie die Unternehmen sich gegenseitig unterstützen und an einem Strang ziehen. Das sind tolle Argumente für den Innovationsstandort Düsseldorf!“

Daimler Netzwerk “be a mover” und Künstler Leon Löwentraut unterstützen junge Nachwuchskünstler

Künstler und Daimler Markenbotschafter Leon Löwentraut gibt im Rahmen seines „be a mover“ Engagements gemeinsam mit seinem Galeristen Dirk Geuer drei Nachwuchskünstlern die Möglichkeit zu einer Ausstellung bei der „Sylt Art Fair“.

Künstler und Daimler Markenbotschafter Leon Löwentraut engagiert sich im „be a mover“ Netzwerk und gibt drei Nachwuchskünstlern über seinen Galeristen Dirk Geuer die Möglichkeit zu einer Ausstellung auf Sylt. Interessierte können sich die Ausstellung im Rahmen der „Sylt Art Fair“ bis zum 17. September in der „Neuen Bootshalle“ in List ansehen. Der Eintritt ist frei. Die Vernissage fand am 3. September statt.

Gemeinsam mit Renate Wiehager, Leiterin der Daimler Art Collection, haben Leon Löwentraut und Dirk Geuer die Künstler ausgewählt. Anne Kutzner ist eine Berliner Malerin, die auch mit Film, Installationen und Performances arbeitet und außerdem eine anerkannte Bühnenbildnerin ist. Kennet Lekko, geboren in Estland, verarbeitet in ihren Werken Elemente der Pop-Kultur. Die Stuttgarter Künstlerin Menja Stevenson liefert surreale Blickwinkel, welche die Grenzen der Fotografie neu ausloten. Bereits 2012 wurde die ersten Arbeiten von Stevenson für die Daimler Art Collection erworben.

Das Daimler „be a mover“ Netzwerk

„be a mover“ ist ein weltweiter Aufruf der Daimler AG an die Mitarbeiter und die Gesellschaft, aktiv Positives in der Welt zu bewegen. Daimler unterstützt die Community, indem ihnen unter anderem eine Plattform geboten wird, um über ihre Aktionen zu sprechen.

„be a mover“ ist Teil der Daimler Initiative „WE CARE WE DO WE MOVE“ unter der alle Corporate Citizenship-Aktivitäten des Unternehmens gebündelt werden.

Weitere Informationen zur Daimler Art Collection sind im Internet verfügbar: http://art.daimler.com/

Trotz Corona-Krise: Ausbildungsbeginn bei SMS group

Bei der SMS group GmbH haben am 1. September202071junge Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ihre Berufsausbildungin den BetriebenHilchenbach, Mönchengladbach und Wittenbegonnen.Ausgebildet werden sie in fünf gewerblichen, einem technischen und drei kaufmännischen Berufen. Die SMS group setzt damit ihr hohes Engagement in der beruflichen Ausbildung und Integration fort.

Trotz der schwierigen Rahmenbedingungen aufgrund der aktuellen Corona-Krise hält die SMS group an der Berufsausbildung fest.

„Wir werden bei der SMS group auch in Zukunft einen Bedarf an Fachkräften haben“, erklärt Marion Hermanns, Ausbildungsleiterin SMS group. „Deswegen bilden wir weiter aus und investieren in unsere zukünftigen Nachwuchskräfte.“Die Auszubildenden wurden in Witten, in Hilchenbach und in Mönchengladbach durch dieBereicheBerufsbildung undPersonal, Betriebsrat sowieJugend-und Auszubildendenvertretung begrüßt.

Traditionell hat die Ausbildung bei derSMSgroup einen hohen Stellenwert. Neben den Ausbildern tragen auch viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiterals Ausbildungsbeauftragte dazu bei, den Auszubildenden das Rüstzeug für einen guten Abschluss und damit für eine solide Grundlage ihrer beruflichenZukunft zu vermitteln. SMS groupbietet mit neun Ausbildungsberufen im gewerblichen, technischen und kaufmännischen Bereich.

Die SMS group ist eine Gruppe von international tätigen Unternehmen des Anlagen-und Maschinenbaus für die Stahl-und NE-Metallindustrie. Rund 14.000 Mitarbeiter-innen und Mitarbeiter erwirtschaften weltweit einen Umsatz von ca. 3 Mrd. EUR. Alleineigentümer der Holding SMS GmbH ist die Familie Weiss Stiftung.technischen und im kaufmännischen Bereich vielfältige Ausbildungsmöglichkeiten.

Freitag im Livestream: Aktuelle arbeitsrechtlichen Herausforderungen der COVID-19-Krise

Premiere für das Düsseldorfer Arbeitsrechtsforum: Die Landesvereinigung der Unternehmensverbände Nordrhein-Westfalen (unternehmer nrw) bietet das Arbeitsrechtsforum erstmalig als Online-Format an. Prominente Redner werden am Freitag, den 4. September, von 10 bis 12 Uhr per Livestream die aktuellen Herausforderungen der Covid-19-Krise für die Unternehmen, den Arbeitsmarkt und die Justiz diskutieren. „Das Arbeitsrechtsforum ist als Veranstaltungsreihe von unternehmer nrw seit Jahren fest etabliert. Deshalb wollen wir es auch 2020 durchführen und bieten es dieses Mal coronabedingt im Livestream unter www.duesseldorfer-arbeitsrechtsforum.de an“, erklärte Prof. Bernd Schiefer, Arbeitsrechtsexperte und Geschäftsführer der Landesvereinigung.

Nach einem kurzen Grußwort des Präsidenten von unternehmer nrw, Arndt G. Kirchhoff, sieht die etwa zweistündige Veranstaltung folgende Vorträge vor:

· Prof. Dr. Gregor Thüsing, Universität Bonn
o „Arbeitsrecht trotz Pandemie“
· Dr. Jürgen vom Stein, Präsident des LAG Köln
o „Auswirkungen der Pandemie auf die Justiz“
· Roland Wolf, Geschäftsführer der BDA, Berlin
o „Arbeitsrecht nach der Pandemie und Forderungen an den Gesetzgeber“
· Sebastian Lohr, Geschäftsführer der Regionaldirektion Nordrhein-Westfalen der Bundesagentur für Arbeit
o „Auswirkungen von Covid-19 auf den Arbeitsmarkt“
· Dr. Luitwin Mallmann, Hauptgeschäftsführer METALL NRW
o „Zusammenspiel von Gewerkschaften und Arbeitgeberverbänden in der Pandemie“

Das Düsseldorfer Arbeitsrechtsforum findet in der Regel alle zwei Jahre statt und gilt als etablierte zweitägige Fachtagung mit mehreren 100 Vertretern aus Unternehmen sowie Juristen aus Verbänden, Gewerkschaften, Anwaltschaft und Gerichtsbarkeit. Aufgrund der Corona-Pandemie wird das ursprüngliche 6. Düsseldorfer Arbeitsrechtsforum in diesem Jahr nicht wie gewohnt in der Düsseldorfer Rheinterrasse durchgeführt. Mit dem frei zugänglichen und kostenfreien Livestream unter www.duesseldorfer-arbeitsrechtsforum.de wird den Teilnehmern eine nicht weniger fachkundige Alternative als kompakte Online-Veranstaltung präsentiert.

Wuppermann beauftragt Fraunhofer

Die Wuppermann-Gruppe hat das renommierte Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik (UMSICHT) beauftragt, die Umweltwirkung des Heat-to-Coat-Bandverzinkungsverfahrens der Wuppermann-Gruppe zu untersuchen und gegen das konventionelle Kaltband-Verzinkungsverfahren zu vergleichen.

Mario Pirker mit packengewickeltem Band

Das Fraunhofer-Institut hat dazu eine Ökobilanz nach DIN EN ISO 14040 erstellt und die Umweltwirkungen als Klimawirksamkeit in kg CO2-Äquivalente pro kg feuerverzinktem Stahlband (kg CO2-eq./kg) bewertet. Das Ergebnis: Wo sich die Anwendungsgebiete für verzinktes Warmband und verzinktes Kaltband überlagern, also sowohl der Einsatz von kaltgewalztem als auch warmgewalztem Stahl für eine Anwendung technisch möglich sind, konnte anhand der CO2-Bilanz ein Vorteil des Wuppermann-Verfahrens gezeigt werden.

Die Verzinkungsprozesse samt Nachbehandlung verursachen am Standort Moerdijk (NL) 0,126 kg CO2-eq./kg und am Standort Judenburg (AT) 0,105 kg CO2-eq./kg CO2-Emissionen. Der Referenzprozess verursacht CO2-Emissionen von 0,183 kg CO2-eq./kg. Somit ergibt sich eine CO2-Einsparung von 31 % am Standort Moerdijk und 43 % am Standort Judenburg. Dies inkludiert die Emissionen aus der Herstellung des verbrauchten Zinks und Stroms. Nicht mit einbezogen in diese sogenannte Gate-to-Gate-Betrachtung ist die Umweltwirkung des Vormaterials Warmband.
Bei einem jährlichen Verzinkungsvolumen von etwa 600.000 Tonnen ergeben sich CO2-Einsparungen in Höhe von 34.200 Tonnen am Standort Moerdijk. In Judenburg sind es 4.680 Tonnen Einsparung bei einer Verzinkungsleistung von etwa 60.000 Tonnen.

„Wir freuen uns über den Nachweis, dass unser spezielles Heat-to-Coat-Verfahren weniger Kohlenstoffdioxid emittiert als marktübliche Verzinkungsverfahren. Hierfür gibt es zwei wesentliche Gründe: Erstens nutzen wir im Gegensatz zum Standardverfahren keine fossilen Brennstoffe, sondern ausschließlich Strom zum Aufheizen. Zweitens können wir das energieintensive Rekristalisationsglühen vermeiden, weshalb die maximale Temperatur in unserem Prozess bei ca. 450°C, statt 750°C, liegt“, so Karsten Pronk, technischer Geschäftsführer der Wuppermann Staal Nederland B.V.

Daraus ergibt sich, dass jede Verbesserung des Energiemixes hin zu erneuerbaren Energien unmittelbar zu einer Reduktion des CO2-Fußabdrucks der Heat-to-Coat Verzinkung führt. Denn den größten Beitrag zu den CO2-Emissionen des Wuppermann-Prozesses – und damit auch den wichtigsten Hebel für weitere Emissionssenkungen – generiert der elektrische Energiebedarf für das Beizen und die Verzinkung. Die Produktion und Herkunft des Zinks spielen ebenfalls eine große Rolle.

„Für unsere Kunden gewinnt die Ökobilanz der Stahlhersteller zunehmend an Bedeutung. Der Nachweis des Fraunhofer-Instituts zum CO2-Vorteil des Wuppermann-Verzinkungsprozesses hilft daher nicht nur Europa, sondern auch unseren Kunden bei der Erreichung ihrer Klimaziele“, ergänzt Johannes Nonn, Sprecher des Vorstands der Wuppermann AG.

Für die dritte und neueste Bandverzinkungsanlage im Verbund der Wuppermann-Gruppe am Standort Győr in Ungarn wird die Ökobilanzierung durchgeführt, sobald ausreichende und aussagekräftige Daten zur Verfügung stehen.

Düsseldorf: Caravan-Salon startet Ende der Woche

In dieser Woche (4. bis 13. September) fällt der Startschuss für die erste große Messe nach dem Corona-Lockdown. In Stockum kann der Caravan-Salon mit täglich bis zu 20.000 Besuchern stattfinden. Das Hygienekonzept sieht unter anderem deutlich breitere Gänge, eine Maskenpflicht und eine Nachverfolgung der Besucher vor. Für die Messe Düsseldorf ist der Caravan Salon ein eminent wichtiger Testlauf. Funktioniert die erste große Messe in Corona-Zeiten ohne Probleme, könnte dies darauf hindeuten, dass auch Messen wie die BOOT und die Pro Wein im kommenden Jahr wieder möglich sind. Die Besucher können Tickets nur online kaufen, damit sie ihre Daten hinterlassen und man sie im Falle eines Corona-Ausbruchs erreichen kann. 280 Ordner und Hygiene-Guides sollen dafür sorgen, dass Mindestabstände eingehalten und Menschenansammlungen vermieden werden. Die Zahl der Aussteller wurde von 600 auf 350 reduziert. Quellen: Antenne Düsseldorf (Text); Messe Düsseldorf, C. Tillmann (Foto)

Menschen mit Behinderung erfolgreich ausbilden und beschäftigen: 900 Praxisbeispiele im REHADAT-Portal Gute Praxis zeigen die Möglichkeiten

Das Portal REHADAT-Gute Praxis – mit vielen Beispielen zur beruflichen Teilhabe von Menschen mit Behinderung – ist mit neuem Layout, erweiterten Inhalten und für mobile Endgeräte optimiert online gegangen.

Nutzerinnen und Nutzer finden unter www.rehadat-gutepraxis.de:

900 Beispiele gelungener Inklusion von Menschen mit Behinderungen in Unternehmen in Deutschland
Anregungen für eine optimale individuelle Arbeitsgestaltung, zum Übergang von der Schule in den Beruf sowie zu Aus- und Weiterbildung oder Umschulung von Menschen mit unterschiedlichen Behinderungsarten (körperliche, geistige, psychische und Sinnesbehinderungen) – z. B. Informationen zu Maßnahmen, zu eingesetzten Hilfsmitteln und zur finanziellen Förderung

Praxisnahe Interviews mit Arbeitgeberinnen und Arbeitgebern, Beschäftigten und Fachleuten
Anschauliche Best-Practice-Videos

Inklusionsvereinbarungen und Aktionspläne von Unternehmen aus vielen Branchen
Beschreibungen von modellhaften Beschäftigungen – ausgehend von der Arbeitsplatzgestaltung bis hin zu neuen Ansätzen zur beruflichen Teilhabe

Möglichkeiten der Beteiligung: Betriebe und Interessenvertretungen können ihre eigenen guten Beispiele schnell und einfach zur Veröffentlichung übermitteln

Dazu REHADAT-Projektleiterin Andrea Kurtenacker: „REHADAT-Gute Praxis bietet einen umfangreichen und konkreten Überblick über die vielen guten Beispiele zur Beschäftigung von Menschen mit Behinderung in Unternehmen in Deutschland. Wir hoffen sehr, dass wir mit diesen Informationen noch viele weitere Betriebe erreichen, inspirieren und motivieren können.“

Hier können Sie das Portal aufrufen: ww.rehadat-gutepraxis.de.